Winfried Kretschmann und Theresia Bauer am KIT
Die Themen des Besuchs am 1. Juli umfassten die Bereiche Energie, Mobilität und Informationstechnologien, Medizintechnik und Genetik. Auch die zentrale Einrichtung zur Doktorandenförderung und das Netzwerk für Nachwuchswissenschaftler des KIT stellten sich vor. Der Ministerpräsident und die Ministerin besuchten zudem die Fahrzeug-Prüfstände am KIT-Campus Ost und informierten sich über die Mobilitätsforschung am KIT.
Bauer: KIT hat "bundesweiten Leuchtturmcharakter"
"Der Gedankenaustausch mit den Hochschulen ist ein wichtiges Anliegen für mich, das ich auch weiterhin verfolgen möchte", so Ministerpräsident Kretschmann. "Schließlich tragen Universitäten und Hochschulen in einem hohen Maße Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung in allen gesellschaftlichen Bereichen und für die Innovationsfähigkeit des Landes. Als Impulsgeber widmen sie sich den drängenden Fragen unserer Zeit."
"Das KIT hat durch die Fusion eines Helmholtz-Zentrums mit einer Landesuniversität ein Alleinstellungsmerkmal und einen bundesweiten Leuchtturmcharakter", so Wissenschaftsministerin Bauer. "Die Landesregierung sieht es als wichtige Aufgabe an, die aus dieser Konstellation resultierenden Potenziale weiter zu stärken."
Hanselka: "Wichtiges Signal für künftige Wissenschaftlergenerationen"
"Die Doktoranden von heute sind die Entwickler von morgen, die Lösungen für die Herausforderungen der Gesellschaft finden. Daher sind Investition in hervorragende Forschungs- und Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs gut angelegtes Geld", sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka.
"Die Politik stellt in der Nachwuchsförderung derzeit bedeutende Weichen und hat das Thema weit oben in der Agenda, wie der heutige Besuch von Ministerpräsident Kretschmann und Ministerin Bauer am KIT zeigt. Darin sehen wir ein wichtiges Signal für künftige Wissenschaftlergenerationen."
Weitere Informationen zum Besuch in der Pressemitteilung.
lg/le, 01.07.2015