„Highly Cited Researchers“ aus dem KIT
Die Nennung des eigenen Werkes in anderen Publikationen ist für Forschende aller Fachrichtungen immens wichtig. Die Zitierhäufigkeit ist ein wesentliches Indiz für den Einfluss und das Ansehen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Dieses Jahr sind sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) unter den „Highly Cited Researchers“, einer von der Web of Science Group geführten Rangliste. Sie nennt die Forschenden, deren Publikationen am häufigsten zitiert wurden. Für die aktuelle Liste wurden Veröffentlichungen zwischen Januar 2012 und Dezember 2022 ausgewertet. Eine Publikation gilt erst dann als „highly cited“, wenn sie in ihrem Fachgebiet und ihrem Erscheinungsjahr zu den Top-1-Prozent der Gesamtzitationen zählt.
Zu den Highly Cited Researchers 2023 gehören:
- Professorin Almut Arneth, Leiterin der Abteilung „Ökosystem-Atmosphäre Interaktionen“ am Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung, dem Campus Alpin des KIT
- Dr. Amir-Abbas Haghighirad vom Institut für QuantenMaterialien und Technologien
- Professor Jürgen Janek vom Institut für Nanotechnologie, Wissenschaftlicher Leiter des Gemeinschaftslabors BELLA von KIT und BASF SE sowie Arbeitsgruppenleiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen
- Professor Stefano Passerini, Leiter der Forschungsgruppe „Elektrochemie der Batterien“ am Helmholtz-Institut Ulm
- Professor Holger Puchta, Leiter des Joseph Gottlieb Kölreuter Instituts für Pflanzenwissenschaften und Leiter der Arbeitsgruppe „Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen“
- Professor Alexandros Stamatakis, Leiter der Gruppe „Scientific Computing“ am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (derzeit beurlaubt)
tsc, 15.11.2023