In insgesamt neun Fächern zählt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu den 100 besten Universitäten der Welt, in zwei davon – Physik und Materialwissenschaften – sogar zu den Top 50. Zu diesem Ergebnis kommt das heute veröffentlichte „QS World University Rankings by Subject 2017“. Die Rangliste beruht auf Kriterien wie dem Ruf bei Wissenschaftlern und Arbeitgebern, der Zitationshäufigkeit wissenschaftlicher Arbeiten und dem Hirsch-Index, einem Indikator für die Forschungsleistung von Wissenschaftlern.
Das QS-World University Rankings by Subject betrachtet sowohl Fachbereiche als auch einzelne Fächer. International schneidet das KIT besonders stark in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern ab: Im Fachbereich „Natural Sciences“ verbesserte sich das KIT gegenüber dem Vorjahr um fünf Plätze auf Rang 29, in „Engineering & Technology“ sogar um 24 Plätze auf Rang 38 weltweit.
Bei den Einzelfächern ist das KIT in Physik (international Platz 31) und Materialwisschenschaften (international Platz 49) unter den besten 50 Universitäten der Welt. Die internationalen Top 100 erreicht das KIT außerdem in den Fächern Architektur, Informatik, Chemieingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau und Chemie.
In allen genannten Fächern ist das KIT national unter den besten fünf Universitäten, zu den deutschen Top 10 zählt es auch in Geowissenschaften und Mathematik.
Neben diesem Fächerranking veröffentlicht QS einmal im Jahr ein Gesamtranking der besten Universitäten der Welt: Auch darin war das KIT im Herbst 2016 unter den besten 100 Universitäten der Welt vertreten, deutschlandweit erreichte das KIT Platz vier.
Weitere Informationen: www.topuniversities.com
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.