1. Warum schlägt Dein Herz für Bauingenieurwesen?
Es hat mich schon als kleines Kind fasziniert durch Tunnel zu fahren und Brücken zu überqueren. Des Öfteren habe ich mir daraufhin Gedanken gemacht, wie so etwas wohl gebaut wird. Um Antworten darauf zu erhalten, habe ich angefangen Bauingenieurwesen zu studieren.
2. Welche wichtigen Fähigkeiten sollten angehende BauingenieurInnen mitbringen?
Nützliches ist es, ein mathematisches Grundverständnis mitzubringen. Besonders die ersten Semester sind etwas Physik- und Mathe-lastig, davon solltest du dich nicht abschrecken lassen. Danach ist dein Studium so vielfältig wie der Beruf des Bauingenieurwesens selbst. Kreativität und Teamfähigkeit sind dabei genauso wichtig wie logisches Denken.
3. Warum hast Du Dich für Bauingenieurwesen am KIT entschieden?
Die Universität hat durch ihre Größe und ihren guten Ruf sehr viel zu bieten. Außerdem haben zwei Bekannte vor mir angefangen Bauingenieurwesen am KIT zu studieren und waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden.
4. Mit welchem Vorurteil gegenüber dem Bauingenieurwesen wolltest Du schon immer mal aufräumen?
Es gibt nicht nur männliche Bauingenieure, der Anteil an Frauen steigt in allen Ingenieursberufen. Am KIT hat der Bauingenieurstudiengang die höchste Frauenquote von allen Ingenieurwissenschaften.
5. Was ist für Dich ganz besonders an Karlsruhe und was sollte man hier unbedingt einmal gemacht haben?
Besonders an Karlsruhe ist, dass man sehr viele unterschiedliche Freizeitaktivitäten ausüben kann. Am KIT gibt es viele Theater, Chöre und Orchester, in denen man mitwirken kann, und der Hochschulsport bietet die Möglichkeit viele neue Sportarten auszuprobieren. So kommt man leicht in Kontakt mit anderen StudentInnen aus anderen Fachrichtungen. Ein einzigartiges Erlebnis ist der Sonnenuntergang auf dem Turmberg. Von dort aus hat man Ausblick über die ganze Stadt. Bereits in der Einführungswoche (O-Phase) wirst du den Turmberg kennenlernen.
6. Was wünschst Du Dir für Deine berufliche Zukunft?
Ich wünsche mir, dass ich später eine Arbeit finde, die mir viel Spaß bringt und mich immer wieder vor Herausforderungen stellt.
1. Warum schlägt Dein Herz für Bauingenieurwesen?
Große Baugeräte, Maschinen, Brücken und Gebäude faszinieren mich. Im Bauingenieurwesen stellt man etwas her, das so groß ist, dass es besondere Verfahren, Überlegungen und Konstruktionen erfordert. Gleichzeitig hat man einen ebenso großen Einfluss auf die Natur, die Gesellschaft, die Wirtschaft. Ich finde es beeindruckend, an so etwas Großem teilhaben zu können. Es gibt mir die Möglichkeit, ein bisschen etwas in der Welt mitgestalten zu können.
2. Welche wichtigen Fähigkeiten sollten angehende BauingenieurInnen mitbringen?
Mathe ist natürlich das Erste, woran man beim Bauingenieurwesen denkt. Um die Kurse zu bestehen ist es sicher hilfreich, wenn man ein mathematisches und logisches Verständnis mitbringt. Aber viel wichtiger erscheint mir, einen Blick für's Ganze zu haben. Zusammenhänge zu verstehen hilft oft dabei, wenn man mal nicht weiterkommt. Am Ende wurde die Art zu bauen eben auch nur von Menschen erfunden:)
3. Warum hast Du Dich für Bauingenieurwesen am KIT entschieden?
Der gute Ruf des KIT eilt ihm voraus und ich denke, dass besonders dieser Ruf viele Türen für den Berufsweg öffnen kann. Die Ausbildung hier an der Uni ist aber auch entsprechend gut. Man spürt am KIT das Streben nach vorn und das Interesse der Lehrenden, diesem guten Ruf alle Ehre zu machen.
4. Mit welchem Vorurteil gegenüber dem Bauingenieurwesen wolltest Du schon immer mal aufräumen?
Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist, wie in vielen technischen Berufen, immer noch ein Thema. Allerdings sind im Bauingenieurwesen fast 40% der Studierenden weiblich. Und falls man Bedenken hat, sich auf der Baustelle nicht durchsetzen zu können: Das Bauingenieurwesen eröffnet so viele berufliche Möglichkeiten abseits der teilweise etwas "ruppigen" Baustelle. Bei meinen bisherigen Praktika wurde ich allerdings immer respektvoll behandelt und habe selbst nie schlechte Erfahrungen gemacht.
5. Was ist für Dich ganz besonders an Karlsruhe und was sollte man hier unbedingt einmal gemacht haben?
Ich bin noch nicht lange in Karlsruhe. Was ich aber bisher sagen kann: Man sieht sehr viel Grün, denn sogar der Campus grenzt direkt an einen Wald. Was man sich aber unbedingt mal ansehen sollte ist der große Wildpark im Süden. Dort kann man in direkter Stadtnähe sehr viele Tiere auf einem schönen und ruhigen Waldrundweg beobachten.
6. Was wünschst Du Dir für Deine berufliche Zukunft?
Ich würde mir wünschen, mein bisheriges Wissen natürlich immer weiterzuentwickeln, viele Erfahrungen zu sammeln, aber auch andere Länder und deren Bauweisen kennenzulernen. Es war schon immer mein Wunsch, in einem Beruf zu arbeiten, in dem ich etwas bewirken und mitgestalten kann. Ich denke, dass ich mit meiner Studienwahl auf dem richtigen Weg dahin bin.
1. Warum schlägt Dein Herz für Bauingenieurwesen?
Natürlich sind es zunächst Bagger, Kräne und Muldenkipper, die mich bereits als Kind fasziniert haben. Im Laufe meines Studiums wurde mir allerdings auch die Vielfältigkeit der baufachlichen Einsatzbereiche klar und so bin ich heute vor allem von der Tragweite einzelner Entscheidungen im Bauprozess für Umwelt, Gesellschaft und Zukunft begeistert. Kein Wunder, dass Bauingenieurwesen im vielen anderen Sprachen bürgerliches Ingenieurwesen heißt.
2. Welche wichtigen Fähigkeiten sollten angehende BauingenieurInnen mitbringen?
Eine Begeisterung für technische Inhalte ist natürlich wichtig. Gerade am Anfang geht es in den Grundlagenmodulen viel um mathematische und physikalische Werkzeuge. Viel wichtiger ist aber ein Blick für's Ganze zu haben: Das Bauingenieurwesen verbindet viele einzelne Bausteine, deren Zusammenhänge im Laufe des Studiums immer mehr aufgedeckt werden.
3. Warum hast Du Dich für den Studiengang Bauingenieurwesen am KIT entschieden?
Ich wollte etwas studieren, was mein breites Interessensspektrum abdeckt und mir viele Möglichkeiten der Vertiefung offen hält. Besonders am KIT ist der Bachelorstudiengang schon gut strukturiert, um in die verschiedenen Disziplinen des Bauingenieurwesens hineinschnuppern zu können.
4. Mit welchem Vorurteil gegenüber dem Bauingenieurwesen wolltest Du schon immer mal aufräumen?
Weißer Helm, steht neben der Grube und hat den Plan in der Hand. Das mag ein späterer Job sein, aber das Studium des Bauingenieurwesens bietet Zugang zu vielen anderen Disziplinen: der konstruktive Bereich (Entwurf und Planung, Materialwissenschaft), der geotechnische Bereich, Infrastruktur- und Verkehr (Verkehrsplanung, Stadtplanung), der wasserbauliche Bereich (Schleusen, Kraftwerke, Häfen) sowie das Baumanagement sind Teil des Studiums und geben die Möglichkeit, sich für den Master teilweise oder ganz zu spezialisieren.
5. Was ist für Dich ganz besonders an Karlsruhe und was sollte man hier unbedingt einmal gemacht haben?
Karlsruhe ist eine junge Stadt, die viel von Partizipation lebt. So hast du als Student die Möglichkeit, dich in verschiedenen Arten zu engagieren. Ans Herz legen kann ich den Hochschulsport, hier kannst du in verschiedene Sportarten reinschnuppern oder deine Lieblingssportart wettkampfsportlich ausüben.
6. Was wünschst du Dir für Deine berufliche Zukunft?
Ich möchte meinen Beitrag zu etwas leisten, was weiterhilft. Das im Studium angeeignete fachübergreifende Wissen würde ich gerne nutzen, um neue Lösungen zu entwickeln. Zunächst sicherlich auf forschender Ebene, aber später dann auch in der Praxis.
Hast du Fragen? Schreib uns an studienbotschafterinnen@sts.kit.edu