Für Respekt und Weltoffenheit

Das KIT ist Mitglied im Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe – und setzt sich auch darüber hinaus für Vielfalt ein

Als Mitglied des im April gegründeten Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe tritt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemeinsam mit über 40 Karlsruher Initiativen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Parteien, Verbände, Vereine und Institutionen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ein. 

„Wissenschaft ist – wie das gesellschaftliche Miteinander überhaupt – nur möglich, wenn wir uns auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen. Nur indem wir Unterschiede anerkennen und Vielfalt fördern, können wir gemeinsam an Lösungen für drängende Herausforderungen arbeiten“, so Professor Oliver Kraft, in Vertretung des Präsidenten des KIT. „Die Studierenden und Beschäftigten des KIT kommen aus mehr als 120 Ländern. Gemeinsam stehen wir für Weltoffenheit und Toleranz und pflegen eine Willkommenskultur für alle Menschen, die am KIT studieren und arbeiten. Diskriminierende, rassistische, antisemitische oder islamophobe Äußerungen lehnen wir deshalb klar ab. Sie entsprechen ausdrücklich nicht unserer Haltung als Wissenschaftseinrichtung.“

Das Präsidium des KIT unterstützt die Hochschulrektorenkonferenz in ihrem Appell für ein entschiedenes Eintreten gegen Antisemitismus an Hochschulen ebenso wie in ihrer aktuellen Forderung, Hochschulen als freien Diskursraum zu schützen. Mit seinem Diversity Statement hat das KIT zudem bereits in der Vergangenheit den Wert der Vielfalt aller Menschen unterstrichen, um seiner Rolle als öffentliche Institution und Arbeitgeber gerecht zu werden.

mle, 15.05.2024

Im Hintergrund ist das Foto einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Karlsruhe. Darüber liegt das Logo des KIT. Foto: Stadt Karlsruhe, Boris Burghardt / Collage: KIT
Das KIT steht als Wissenschaftseinrichtung für Weltoffenheit und Toleranz.