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Auf Höhe von Masada – einer jüdischen Festung aus dem 1. Jh. v. Chr. – teilt sich das Tote Meer in ein Nord- und ein Südbecken. Das Nordbecken ist größer und mit über 350 m deutlich tiefer als das nur vier bis sechs Meter tiefe Süd-becken. Die beiden Becken sind durch einen Kanal miteinander verbunden, über den Wasser nach Süden gepumpt wird. Ohne diesen Kanal wäre das Südbecken inzwischen ausgetrocknet. Als Nebenprodukt des industriellen Abbaus von Mineralen reichert sich Salz am Grund des Südbeckens an, wodurch es hier zu einem stetigen Anstieg des Seespiegels um etwa 20 cm pro Jahr kommt. Foto: Stefan Schmitt, Universität Heidelberg |
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