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Wadis sind ausgetrocknete Flussläufe, die nur nach Niederschlagsereignissen vorrübergehend Wasser führen, häufig in Form von Sturzfluten. Nach einer Sturzflut sammeln sich feinkörnige Sedimente in Pfützen im Flussbett. Trocknen diese Ablagerungen aus, erfahren sie eine Volumenänderung, die man als Schrumpfung bezeichnet. Das Vermögen der Sedimente zu schrumpfen ist umso größer, je feinkörniger das abgelagerte Material ist. Da wo die Schrumpfungsvorgänge besonders stark ausgeprägt sind, entstehen Trockenrisse. Foto: Stefan Schmitt, Universität Heidelberg |
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