Bereich V - Physik und Mathematik
Der Bereich 5 umfasst Forschung, Lehre und Innovation in Physik und Mathematik. Die Forschung wird an 21 Instituten sowie 3 Helmholtz-Programmen „Von Materie zu Materialien und Leben (MML)“, „Materie und Technologie (MT)“ und „Materie und das Universum (MU)“ durchgeführt.
Die Forschung bündelt die Schwerpunkte Geometrie, Gruppen und Topologie, Partielle Differentialgleichungen, Stochastische Modelle sowie Teilchen- und Astroteilchenphysik, Festkörper- und Quantenphysik, Angewandte Physik und Geophysik, jeweils mit intensivem Austausch zwischen Experiment und Theorie.
Forschungsnahe Lehre an den KIT-Fakultäten für Mathematik und Physik ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Lehrangebots in nahezu allen Studiengängen des KIT.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bereichs sind an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten und Forschungsverbünden beteiligt und betreiben die großen Forschungsinfrastrukturen GridKa, KARA, KATRIN und TLK.
Von Strukturen zu Modellen - von Quanten bis zum Universum
Batterien auf molekularer Ebene beim Laden zuschauen – das wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Münster mithilfe des neuen Messinstruments NAPXAS am Karlsruhe Research Accelerator (KARA). Es macht Flüssigkeiten für die Synchrotronforschung zugänglich und ermöglicht damit einzigartige Einblicke in Energiespeicherprozesse.
Mehr erfahrenDer Experte für Kälte- und Kryotechnik Professor Steffen Grohmann vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhält einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Damit fördert der ERC Grohmanns Projekt GRAVITHELIUM zur Entwicklung einer Schlüsseltechnologie für das Einstein-Teleskop (ET) – den europäischen Gravitationswellendetektor der nächsten Generation. GRAVITHELIUM zielt darauf ab, mit suprafluidem Helium die Empfindlichkeit kryogener Laser-Interferometer bis an fundamentale Grenzen auszuschöpfen. Diese Technologieentwicklung soll eine zentrale Herausforderung lösen, um Gravitationswellen des gesamten Universums mit dem Einstein-Teleskop zu observieren.
Mehr erfahrenNeutrinos, Higgs-Bosonen, Quarks & Co: Die diesjährige Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) steht ganz im Zeichen der Elementarteilchen. Dazu kommen mehr als tausend Physikerinnen und Physiker aus ganz Deutschland vom 4. bis 8. März 2024 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen. Auch der Arbeitskreis Chancengleichheit und die junge DPG beteiligen sich am Programm. Lehrkräfte können die Tagung kostenlos besuchen. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung ist ein Festsymposium, mit dem die Fachgemeinschaft die Teilchenphysik-Koryphäe Professor Herwig Schopper anlässlich seines 100. Geburtstags ehrt.
Mehr erfahrenDas Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geht mit einem neuen Vollantrag ins Finale der Förderlinie „Exzellenzcluster“ in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Mit seiner Skizze zu einer chemischen Plattform für hochpräzise Quantenarchitekturen überzeugte das KIT das international besetzte Expertengremium. Die Ergebnisse der ersten Auswahlrunde gaben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) heute Morgen (2. Februar 2024) bekannt. Außerdem wird das KIT mit seinen Partnern Fortsetzungsanträge für die beiden bereits bestehenden Exzellenzcluster zu 3D-Designermaterialien sowie zur Batterieforschung stellen.
Mehr erfahrenDie Halbzeitaktualisierung der europäischen Strategie für Astroteilchenphysik 2017-2026 wurde seitens des Europäischen Konsortiums für Astroteilchenphysik (APPEC) erfolgreich abgeschlossen und von der Generalversammlung genehmigt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist an vielen der laufenden und geplanten Experimente beteiligt.
Mehr erfahrenDie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2023 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu in das Emmy Noether-Programm und 15 neu in das Heisenberg-Programm aufgenommen.
Mehr erfahrenPublikation in Science: Quantenmechanische Anregungen der Elektronen in Strontiumruthanat erhöhen Supraleitung und erleichtern Verformung
Mehr erfahrenWolfgang Wernsdorfer erhält ERC Synergy Grant – Sechsjähriges internationales Projekt DarkQuantum nutzt Quantentechnologien zum Nachweis der Existenz von Axionen
Mehr erfahrenGrenzüberschreitende Forschung betreibt Professorin Anja Metelmann mit ihrer Brückenprofessur zum Quantum Computing in Karlsruhe und Straßburg.
Mehr erfahrenZwei Nachwuchswissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben patentierte Systeme für eine enorm gesteigerte Datenauslese entwickelt
Mehr erfahrenDie dritte Förderphase für die Jahre 2023-2027 wurde von der DFG am 17.05.2023 bewilligt. Über 100 Forscherinnen und Forscher am KIT sowie an den Unis Bonn, Stuttgart, Tübingen und Wien erkunden auch in den nächsten 4 Jahren die faszinierende Mathematik von Wellephänomenen in Kooperation mit Partnern aus Physik, Elektrotechnik, Geophysik und Medizintechnik.
Mehr erfahrenForschende des KIT arbeiten an neuem Qubit-Ansatz – Veröffentlichung in Nature Materials
Mehr erfahrenRenommierte Astroteilchen-Physikerin der Columbia University erhielt Auszeichnung für bahnbrechende Leistungen bei der Suche nach Dunkler Materie
Mehr erfahrenNeuer Sonderforschungsbereich SFB 1573 „4f for Future“ erforscht und entwickelt molekulare Verbindungen mit außergewöhnlichen Eigenschaften
Mehr erfahrenKathrin Valerius und Susanne Mertens übernehmen Koordination des international führenden Neutrino-Experiments. Neue wissenschaftliche Ziele vor Augen.
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