1. April 2014: Am Ende führte eins zum anderen. Die Begeisterung für die Arbeit der Studentinnen und Studenten beim Formula Student Team KA-RaceIng war bereits seit einigen Jahren da. Das fahrerische Talent offensichtlich auch. Als dann im Gespräch die Suche nach Fahrern bei der Hochschulgruppe thematisiert wurde, kam der Stein ins Rollen.
Nun ist es offiziell: Prof. Dr. Joachim Knebel übernimmt neben dem Steuer der Bereichsleitung Maschinenbau/Elektrotechnik am KIT nun auch das Steuer der KIT-Rennfahrzeuge bei KA-RaceIng.
Er äußert sich gleich zu dem ungewöhnlichen Schritt: „Ich freue mich außerordentlich, dass alles geklappt hat. Aufgrund meiner Verpflichtungen am KIT kann ich natürlich nicht in vollem Umfang als KA-RaceIng Mitglied mitwirken. Aber wir haben gemeinsam einen Plan ausgetüftelt, der es mir ermöglicht dem Team bei den Wettbewerben zumindest als Fahrer zu helfen.“
Auch Christoph Marchewicz, Organisatorischer Leiter bei KA-RaceIng, ist begeistert von dem Coup: „Es ist eine Ehre für uns, dass Professor Knebel uns nun auch noch als Fahrer unterstützen möchte. Wir hatten schon häufiger im Scherz darüber gesprochen. Aber als wir dann wirklich mal eine Testfahrt arrangierten, ist uns die Kinnlade herunter gefallen. Die Performance war unglaublich.“
Die Fahrt wurde natürlich filmisch festgehalten!
Damit Prof. Dr. Knebel bei den Wettbewerben tatsächlich antreten darf, kommt es zu einem weiteren Paukenschlag. Um den Passus A4.2 des Formula Student Reglements zu erfüllen, wonach alle Teammitglieder Studenten sein müssen, schreibt sich Prof. Dr. Knebel als Student des neu geschaffenen Studiengangs Rennwagentechnik am KIT ein. „Ja, es gab einige Hürden zu nehmen. Aber das haben wir jetzt auch geschafft.“, freut sich Christoph Marchewicz.
Beim diesjährigen Rollout der beiden neuen KA-RaceIng Fahrzeuge am 24.04. im Audimax des KIT wird sich Prof. Dr. Knebel das erste Mal in der Öffentlichkeit genauer zu seinem Engagement bei KA-RaceIng und seinem Studium äußern. Sein Statement wird mit Spannung erwartet. Eines ist laut Prof. Dr. Knebel bereits sicher: „Beide Seiten werden noch viel Freude an dieser Kooperation haben.“
19.12.2014: Am 17.12.2014 fanden an der Fakultät Maschinenbau Dekanatswahlen durch den Fakultätsrat statt. Die Nachfolge von Herrn Prof. Jürgen Fleischer als Dekan wird ab dem 01.01.2015 Herr Prof. Hans-Jörg Bauer, Institutsleiter am Institut für Thermische Strömungsmaschinen (ITS), antreten. Herr Prof. Carsten Proppe wurde in seinem Amt als Studiendekan bestätigt. Neben ihm wird Herr Prof. Peter Gratzfeld, Institutsleiter am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST), Studiendekan. Die beiden Studiendekane wurden ebenfalls als Mitglieder des neuen Geschäftsführenden Ausschusses der KIT-Fakultät Maschinenbau gewählt. Der Bereich 3 gratuliert den neuen Funktionsträgern herzlich zu ihrer Wahl, dankt den ausgeschiedenen Dekanen für ihr Engagement und wünscht dem neuen Team für seine Aufgaben alles Gute.
19.12.2014: Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, uns herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in 2014 zu bedanken! In diesem Jahr haben wir uns zahlreichen Herausforderungen gestellt, die wir auch dank wechselseitiger Unterstützung gut meistern konnten. Wir freuen uns auf 2015. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Start in das Jahr 2015 und für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Kraft und Zufriedenheit.
15.12.2014: Vom 11.11.2014 bis zum 13.11.2014 fand in Karlsruhe die von Herrn Dr. Steinbrück organisierte Jubiläumsveranstaltung zum 20. Internationalen QUENCH Workshop statt. Unter „Quenchen“ versteht man die frühzeitige Beendigung eines nuklearen Störfalls durch „Fluten“. Unter der Rekordbeteiligung von mehr als 100 Teilnehmern aus 25 Ländern gab Dr. Peter Hofmann, pensionierter Initiator des Forschungsprogramms, zunächst einen Rückblick. Darauf aufbauend stellten drei internationale Experten die zwischenzeitlich erzielten Ergebnisse und Fortschritte dar. Die experimentellen Daten der QUENCH Bündelversuche werden weltweit zur Validierung von Computerprogrammen zur Simulation schwerer Störfälle genutzt. Am Rande des QUENCH Workshops fanden mit dem 1. Arbeitstreffen des IAEA Forschungsprogramms FUMAC und dem Kickoff Meeting des EU NUGENIA Vorhabens CoreSOAR zwei weitere internationale Meetings statt.
08.12.2014: Heute erhält Herr Professor Christian Koos vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Preis des Landes Baden-Württemberg für angewandte Forschung. Koos forscht an nanophotonischen Bauteilen und neuartigen Verfahren für die optische Hochgeschwindigkeitskommunikation. Zusammen mit Kollegen von der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL) gelang es ihm und seinem Team, einen Datenstrom von 1,44 Terabit pro Sekunde - das entspricht dem Datenvolumen von mehr als 100 Millionen Telefongesprächen - mithilfe eines miniaturisierten optischen Frequenzkammes zu übertragen. Ziel der Arbeiten von Christian Koos ist es, die Bauteile zu miniaturisieren und auf optische Mikrochips zu integrieren.
Bild: Markus Breig, KIT
05.12.2014: Mit Wirkung vom 01.04.2014 wurde Herr Prof. Dr. rer. nat. Frank Breitling vom IMT zum leitenden Wissenschaftler des KIT ernannt verbunden mit einer Professur für Biochemie an der KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften. Frank Breitling entwickelt in enger Zusammenarbeit mit PD Dr. Alexander Nesterov-Müller am Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) Maschinen, die hochdichte Peptidarrays synthetisieren. Mithife dieser günstig herzustellenden Arrays möchte die Gruppe herausfinden, welche Antikörper für eine Transplantatabstoßung verantwortlich sind, oder, noch radikaler, ob es bei einer noch nicht verstandenen Krankheit Antikörper gibt, die mit dieser Krankheit korrelieren. Im Erfolgsfall wäre dies ein neuer Forschungszugang für viele ähnlich gelagerte Fragestellungen.
05.12.2014: Mit Wirkung zum 1. Dezember 2014 wurden Professor Gisela Lanza, wbk, und Professor Frank Gauterin, FAST, von Minister Dr. Nils Schmid, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, für zwei Jahre als Mitglieder im Beirat der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie (e-mobil BW GmbH) berufen. Die e-mobil BW gestaltet als Innovationsagentur des Landes Baden-Württemberg aktiv die Etablierung des Systems Elektromobilität. Sie unterstützt die Energiewende und treibt im Netzwerk mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand die Industrialisierung und Markteinführung zukunftsfähiger Mobilitätslösungen voran. Das KIT Zentrum Mobilitätssysteme trägt aktiv zur Entwicklung und Demonstration des Systems Elektromobilität bei.
03.12.2014: Professor Jatin Nathwani, Executive Director des Waterloo Institute of Sustainable Energy (WISE) an der University of Waterloo (UoW) Kanada, erläuterte im Rahmen des ITEP-Institutskolloquiums unter dem Eindruck einer wachsenden Weltbevölkerung, steigendem Energiekonsum sowie steigenden Treibhausgasemissionen die Punkte ‘Energie und Klima’, ‘Ökosystem Energie’ und einen Denkansatz, um allen Menschen ein Mindestmaß an Energie, speziell Strom und Wärme, für einen vertretbaren Preis zur Verfügung zu stellen. Für die Initiative ‚Affordable Energy for Humanity‘ beleuchtete er die Aspekte Wertigkeit, Menge und Preis von ‚off-grid‘ Energie. Abschließend fasste er die an der University of Waterloo durchgeführten Arbeiten zu intelligenten Energienetzen zusammen. KIT und UoW haben ein Kooperationsabkommen. Link zum Vortrag
03.12.2014: In der deutschen Presse wird von einem Störfall in der Ukraine am Standort Zaporizhzhya im Block 3 berichtet. Block 3 ist vom Typ WWER-1000, er wurde am 28. November zu Reparaturarbeiten abgeschaltet. Am 01.12.2014 brachen Teile des Stromnetzes in der Region zusammen. Heute berichtet der ukrainische Energieminister über die Lage (zum Artikel). - Auf der Homepage der staatlichen ukrainischen Aufsichtsbehörde SNRIU werden mit Datum 03.12.2014 keine erhöhten Stahlenwerte angegeben. - Das KIT hat vorsorglich das Entscheidungs-Unterstützungssystem RODOS vorbereitet, um für den Fall von Freisetzung von Radioaktivität aus dem Kernkraftwerk die zu erwartenden Ausbreitungen vorausberechnen zu können.
03.12.2014: Am 21.11.2014 wurde die Förderung des SFB/Transregio 150 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für zunächst vier Jahre und mit einer Fördersumme von knapp zehn Millionen Euro bewilligt. Beteiligt sind das KIT und die TU Darmstadt. Mit Hilfe des SFB/Transregio 150 sollen die einzelnen Mechanismen, die den turbulenten, chemisch reagierenden Mehrphasenströmungen in Wandnähe - etwa von Brennkammern - zugrunde liegen und deren Zusammenwirken erforscht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse können wichtige Beiträge zur Entwicklung ressourcenschonender und effizienter Verbrennungstechnologien und deutlichen Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei Verbrennungsprozessen (Motoren, Gasturbinen, Kraftwerke oder Prozesse in der verfahrenstechnischen Industrie) leisten. Aus dem Bereich 3 des KIT sind die Institute für Kolbenmaschinen (IFKM), Strömungsmechanik (ISTM) und Technische Thermodynamik (ITT) an dem neuen Sonderforschungsbereich beteiligt.
Bild: Jürgen Pfeil/IFKM
01.12.2014: Im Rahmen der diesjährigen Carl-Benz-Gedenkvorlesung am 27.11.2014 wurde Dr. Jörg Zürn (Daimler AG) durch den Vizepräsidenten für Lehre und akademische Angelegenheiten am KIT Prof. Alexander Wanner für seine langjährigen Verdienste in der Lehre, speziell den Vorlesungen „Grundsätze der Nutzfahrzeugentwicklung I“ und „Grundsätze der Nutzfahrzeugentwicklung II“, die Würde des Honorarprofessors an der Fakultät für Maschinenbau verliehen. Der Bereich 3 gratuliert Herrn Prof. Zürn zu dieser Auszeichnung!
01.12.2014: Im Rahmen der Carl-Benz-Lecture 2014 des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme am 27.11.2014 wurde von Achim Quitz, Vorstandsvorsitzender der Ernst-Schoemperlen-Stiftung, der Ernst-Schoemperlen-Preis verliehen. Dieser Preis wird alle zwei Jahre an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am KIT für außerordentliche wissenschaftliche Arbeiten auf dem Forschungsgebiet der Kraftfahrzeugtechnik und –wirtschaft vergeben. Den ersten Platz belegte in diesem Jahr Dr. Andreas Geiger gefolgt von Dr. Xi Chang als Zweit- und Dr. Alexander Schwarz als Drittplatziertem. Der Bereich 3 gratuliert den Preisträgern zu dieser Ehrung.
01.12.2014: Am 27.11.2014 fand im Tulla-Hörsaal des KIT die sechste Carl-Benz-Lecture des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme unter dem Thema „Autonomes Fahren“ statt. Der Einladung zu dieser von Prof. Frank Gauterin (wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme) moderierten Veranstaltung waren ca. 400 Personen gefolgt, so dass der Hörsaal bis auf den letzten Platz besetzt war. Bei der Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Prof. Thomas Weber, Mitglied des Vorstandes, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung, Daimler AG, referierten Dr. Tobias Miethaner vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über das Thema „Automatisiert in die Zukunft fahren - Perspektiven aus Sicht des BMVI“, Martin Zeilinger (Daimler AG, Leiter Vorentwicklung Daimler Trucks) zu „Autonomes Fahren im Mercedes-Benz Future Truck 2025“ und Prof. Christoph Stiller (KIT MRT) zu der Thematik „Wozu brauchen Autos einen Fahrer?“.
01.12.2014: Am Donnerstag 27.11.2014 fand im Kammermusiksaal des Barockschlosses Bruchsal ein öffentlicher gemeinbildender Vortrag von Joachim Knebel zum Thema „Nukleare Panikmache? Atomstrom / Atommüll: Segen – Sorgen – Lösungen“ statt. Der gut besuchte Vortrag erklärte den Stand und die Zukunft der Kernenergie im internationalen Kontext, ging auf die Herausforderungen beim Rückbau sowie der Entsorgung der radioaktiven Abfälle ein. In der regen Diskussion wurden die Rahmenbedingungen der Energiewende hinterfragt, vor allem die Möglichkeit der Energiespeicherung in Privathaushalten und Industrieunternehmen.
Die Eintrittsspenden werden von der Bürger Akademie Bruchsal e.V. für soziale Initiativen und Einrichtungen in Bruchsal und in der Region eingesetzt.
28.11.2014: Am 25.11.2014 fand am KIT Campus Nord der Thementag des KIT Business Clubs mit dem Schwerpunkt „Elektrochemische Energiespeicher für stationäre und mobile Anwendungen“ statt. Teilnehmer des Thementages waren etwa 60 Unternehmens- und KIT-Vertreter. Neben fachspezifischen Vorträgen zu den verschiedenen Batteriekonzepten, der Wirtschaftlichkeit von Speichersystemen sowie alternativen Antrieben in Omnibussen, gehalten von Prof. Stefano Passerini vom Helmholtz-Institut Ulm (HIU), Dr. Alexander Pohl vom Institut für Nanotechnologie (INT), Herrn Dr. Olaf Wollersheim (KIT-Projekt Competence E) und Prof. Eric Sax vom Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) fanden auch Führungen durch das BELLA-Labor, das Institut für Angewandte Materialien (IAM) und die Competence E Forschungsfabrik statt.
19.11.2014: Bei der Wahl der Vertreter/Vertreterinnen des Personals nach §3 Abs.2 Ziff.5e, 6d der Gemeinsamen Satzung des KIT für den Bereichsrat des Bereich 3 wurden am 19.11.2014 unter der Leitung von Bereichsleiter Joachim Knebel von 22 Wahlberechtigten in der FTU am Campus Nord Martina Huber und Eva-Maria Schubart als Mitglieder des Bereichsrates des Bereich 3 gewählt. Als Stellvertreter/-in wurde Florian Rupp und Petra Müller gewählt; Mario Sütsch und Ulrike Bay wurden jeweils als 2. Stelvertreter/-in bestätigt. Die Wahl wurde von den gewählten Personen angenommen. Die 4 jährige Amtszeit beginnt zum 01.12.2014. Wir gratulieren herzlich.
19.11.2014: Im Rahmen eines Events in der Factory Berlin wurde am 19.11.2014 Frau Prof. Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI), als eine der „25 Frauen der digitalen Zukunft“ ausgezeichnet. Die Wahl wurde von EDITION F gemeinsam mit dem Zentrum für digitalen Fortschritt D64 e.V. initiiert. Es sollten 25 Vordenkerinnen aus Deutschland gefunden und ausgezeichnet werden, die unsere Gesellschaft bewegen und mit ihren Ideen, ihrem Handeln und ihrem Engagement die digitale Gesellschaft entscheidend vorantreiben. Außerdem sollte gezeigt werden, dass das Klischee der männlich geprägten Digitalszene überholt ist. Aus 500 Nominierungen und einer Vorauswahl von 50 Frauen durch eine Jury wurden über ein Publikumsvoting im Internet die 25 Gewinnerinnen ermittelt. Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!
18.11.2014: Am 05.11.2014 fanden an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) Dekanatswahlen durch den Fakultätsrat statt. Die Nachfolge von Herrn Prof. Olaf Dössel als Dekan tritt Herr Prof. Thomas Leibfried vom Institut für Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik (IEH) an. Herr Prof. John Jelonnek, Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) wurde zum neuen Prodekan gewählt und löst damit Herrn Prof. Uli Lemmer in dieser Funktion ab. Neuer Studiendekan ist Herr Prof. Sören Hohmann, Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS). Der Bereich 3 gratuliert den neuen Funktionsträgern herzlich zu ihrer Wahl, dankt für ihr Engagement und wünscht ihnen für ihr Amt alles Gute.
14.11.2014: Auf Einladung der Chinese Academy of Science und des Institutes for Nuclear Energy Safety Technology (INEST) in Hefei, China hat Herr Jürgen Konys vom IAM-WPT im Rahmen der Phiex Lecture Series am 31.10.2014 einen Überblicksvortrag zum Thema Korrosion von Strukturwerkstoffen in schweren Flüssigmetallen gehalten. Das IAM-WPT pflegt mit dem INEST eine wissenschaftliche Kooperation auf den Gebieten Materialentwicklung und Sauerstoffkontrolle für flüssiges Blei und Blei-Legierungen. Im April dieses Jahres konnte ein mit Unterstützung des KIT aufgebauter Versuchskreislauf zur Qualifizierung von Stählen für zukünftige Transmutationsanlagen vom Typ ADS in Hefei erfolgreich in Betrieb genommen werden.
14.11.2014: The Magna-Helmholtz Research Days brought together 65 experts from the Magna industry and the Helmholtz Association on November 6-7 2014. Magna is a leading global automotive supplier with 130.000 employees, 317 manufacturing operations and 83 product development, engineering and sales centres in 29 countries. On the first day, the Magna Power Train plant in Bad Homburg was visited, being a premier supplier for the global automotive industry with full capabilities in powertrain design, development, testing and manufacturing. On the second day, 23 Helmholtz experts from AWI, FZJ, HZG, KIT and DLR presented and discussed topics of mutual interest, such as Leight Weight Technologies and Multimaterial Joining, Powertrain Components Materials and Design, Connectivity and Propulsion, as well as Energy Storage 2030.
In the light of the German Energy Turnaround (Energiewende), Energy Storage is a growing research programme at Helmholtz, developing the technologies required to shape the Energy System 2050. With the Energy Grid 2.0 Project, the Helmholtz centre KIT concentrates on the design, assessment and demonstration of a new interconnected energy grid of electricity, gas, hydrogen, fuel, heat and information.
10.11.2014: Einer Arbeitsgruppe um Professor Wilhelm Schabel und Dr. Philip Scharfer vom Forschungsbereich „Thin Film Technology“ (TFT) am Institut für Thermische Verfahrenstechnik des KIT (TVT) ist es nach dreijähriger Forschungsarbeit gelungen, die Geschwindigkeit der intermittierenden Herstellung von Elektrodenfolien, welche die eigentlichen Energiespeicher darstellen, auf 100 Meter pro Minute zu steigern. Stand der Technik waren bisher 25 bis 35 Meter pro Minute. Die völlig neuartige Beschichtungstechnologie wurde im Rahmen des Projekts „Competence E“ entwickelt. Sie kann nicht nur kontinuierliche Beschichtungen, sondern auch Muster mit hoher Präzision erzeugen.
04.11.2014: The Broader Approach Agreement between the European Union and Japan supports the ITER project and the realization of fusion as a clean and sustainable source of energy for peaceful purposes. The Broader Approach Agreement encompasses three research projects: (1) IFMIF/EVEDA, to prepare for the construction of a materials test facility for future fusion reactors; (2) The International Fusion Energy Research Centre (IFERC); and (3) The Satellite Tokamak Programme JT-60SA, a major upgrade of the tokamak JT-60. The working site for IFMIF/EVEDA and IFERC is Rokkasho (Japan), the site of the Satellite Tokamak Programme is Naka (Japan).The Broader Approach is now in its eighth year and has become a model for effective international scientific collaboration, strengthening cooperation between the EU and Japan in delivering fusion as an energy source for the future. Under the two Heads of Delegation, being Keisuke Isogai from MEXT Japan and Andrea Carignani di Novoli from DG RTD European Commission, today the representatives of the EU and Japan met at KIT in the 15th meeting of the Broader Approach (BA) Steering Committee and approved the 2015 Work Programmes for the three projects. Joachim Knebel acted as the Representative of the European Voluntary Contributors to the BA.
04.11.2014: Anlässlich des 11. Internationalen Bioelectrics Symposiums in Columbia, MO, 13.-16. Oktober 2014, wurde Dr.-Ing. Wolfgang Frey, Leiter der Forschungsgruppe ´BIOELEKTRIK´ am Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM), für seine wissenschaftlichen Erfolge auf dem Gebiet der Elektroimpulsbehandlung von Biomasse mit dem diesjährigen "Frank Reidy Award for Outstanding Achievements in Bioelectrics" ausgezeichnet. Die Arbeitsgruppe von Herrn Frey beschäftigt sich unter anderem mit der Behandlung von Mikroalgenbiomasse mit gepulsten elektrischen Feldern zur Verbesserung der Extraktion von Wertstoffen und zur weiteren energetischen Nutzung. Das Bild zeigt den Preisträger in der Mitte und bisherige Preisträger, von links nach rechts: Dr. Richard Heller, CBE, Norfolk; Prof. Hidenori Akiyama, Kumamoto University; Prof. Justin Teissié, IPBS, Toulouse; Prof. Karl Schoenbach, ODU, Norfolk.
03.11.2014: Herr PD Dr. habil. Thorsten Schäfer, stellvertretender Institutsleiter und Abteilungsleiter am Institut für Nukleare Entsorgung (INE), ist am 30. Oktober vom KIT-Präsidenten Prof. Holger Hanselka auf eine Professur (gem. § 15 Abs. 4 KIT-Gesetz) an die Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU), Angewandte Geowissenschaften (AGW) berufen worden. Thorsten Schäfer wird, neben seinen Aufgaben im Großforschungsbereich des KIT, das Arbeitsgebiet der „Umweltgeologie/ Environmental Geology“ mit dem Schwerpunkt geowissenschaftlicher Aspekte der Entsorgung radio- und chemotoxischer Abfälle an der Fakultät vertreten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs 3 gratulieren herzlich zu dieser wichtigen Ernennung.
03.11.2014: Wie gut sind Kommunen auf Lebensmittelengpässe und Stromausfälle vorbereitet? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, trafen sich in der vergangenen Woche Vertreter des Katastrophenschutzes, der Ernährungsnotfallvorsorge und der Gesundheitsämter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In einem zweitägigen Workshop mit 40 Teilnehmern wurden das Management von Lebensmittelengpässen und die Vorbereitung von Einrichtungen im Gesundheitswesen wie Krankenhäusern, Dialyseeinrichtungen und Apotheken auf Stromausfälle analysiert. Der Workshop wurde federführend von der Forschergruppe Unfallfolgen am Institut für Kern- und Energietechnik (IKET) organisiert. Unterstützt wurde sie durch die Gruppe Risikomanagement am Institut für Industriebetriebslehre und industrielle Produktion (IIP) sowie dem Institut für Verkehr (IfV) an der Technischen Universität Darmstadt. Der Workshop stand im Zusammenhang mit den Forschungsaktivitäten im Rahmen des Projekts "Sicherheitsforschung" der Helmholtz-Gemeinschaft, des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) sowie dem BMBF-Projekt SEAK, in dem Methoden der Entscheidungsunterstützung zur Beherrschung von Lebensmittelengpässen erarbeitet werden.
31.10.2014: Am 01.10. hat Herr Prof. Sax die Nachfolge von Herrn Prof. Müller-Glaser als kollegialer Institutsleiter des ITIV angetreten. Herr Sax hat in Karlsruhe Elektrotechnik studiert und am FZI promoviert. Danach lag sein Schwerpunkt im Aufbau der HiL-Systeme bei Daimler und speziell in deren Verankerung im Entwurfsablauf. Zuletzt verantwortete er die gesamte Elektrik-/Elektronik-Entwicklung für Daimler Buses weltweit. Am KIT wird er sich auf die Prozesse, Methoden und Tools im Bereich Systems Engineering mit einer starken Affinität zur Automobil-Industrie konzentrieren.
28.10.2014: Am 27.10.2014 fand eine Pressekonferenz zu dem vom BMWi geförderten Projekt „AmpaCity“ an der Umspannanlage Herkules in Essen statt. Beteiligte Projektpartner sind die RWE Deutschland AG, Nexans Deutschland und das KIT. Im Rahmen des Projektes wird ein etwa 1 km langes Hochspannungskabel zwischen zwei Umspannstationen der Ruhrgebietsstadt Essen durch eine moderne Supraleiterlösung ersetzt. Das markiert die längste Installation eines Supraleiterkabels weltweit. Das KIT untersucht hierfür geeignete Supraleitermaterialien und Isolierstoffe. Teilnehmer der von Sebastian Ackermann, Leiter Kommunikation RWE Deutschland, moderierten Pressekonferenz waren Uwe Beckmeyer, Staatssekretär am BMWi, Dr. Joachim Schneider, Technikvorstand der RWE Deutschland AG, Frank Schmidt, verantwortlich für die Supraleiterkabelentwicklung bei Nexans Deutschland, der Nobelpreisträger Dr. Johannes Georg Bednorz, Reinhard Paß, Oberbürgermeister von Essen, Heinz Reichardt vom Netzbetreiber Westnetz und Prof. Dr. Mathias Noe, Institutsleiter am Institut für Technische Physik (ITEP) am KIT. Im Rahmen der Pressekonferenz wurde über den Stand des Projektes u.a. in Form von Projektfilmen informiert. In den Redebeiträgen der Teilnehmer wurde vor allem die herausragende Bedeutung des starken Bündnisses zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des Projektes AmpaCity hervorgehoben.
Bild Quelle: RWE Deutschland AG
27.10.2014: Mit dem Energy Lab 2.0 entsteht am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine intelligente Plattform, um das Zusammenspiel der Komponenten künftiger Energiesysteme zu erforschen. Am Freitag, 24.10.2015, ist das Projekt mit einer Investitionssumme von 22 Millionen Euro gestartet. Das Energy Lab 2.0 beschleunigt das Gemeinschaftswerk Energiewende, besonders die Integration fluktuierender, erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung. Das Energy Lab erlaubt die realitätsnahe Erprobung und Validierung neuer Ansätze zur Stabilisierung der Energienetze. Der Anlagenverbund verknüpft elektrische, thermische und chemische Energieströme sowie neue Informations- und Kommunikationstechnologien. Partner im Projekt sind die Helmholtz-Zentren Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Forschungszentrum Jülich (FZJ). Bei der Kick-off Veranstaltung auf dem Gelände des KIT Campus Nord macht Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer deutlich, dass das Projekt eine "entscheidende Rolle auf dem Weg zur Energiewende" wahrnehmen wird.
Pressemitteilung24.10.2014: Vom 20. bis 24. Oktober fand der 12. Internationale Workshop zu Spallationsmaterialien und Technologien (IWSMT-12) in Bregenz/Österreich statt. In diesem Rahmen wurde am 23.-24.10. das abschließende Technical Review Meeting zum Internationalen Projekt MEGAPIE veranstaltet, das 1999 aus einer Initiative von CEA, PSI und KIT begann und im Jahr 2006 einen erfolgreichen, fünfmonatigen Experimentierbetrieb am SINQ-PSI absolvierte. Das MEGAPIE-Experiment realisierte die erste Bestrahlung eines Blei-Wismut-Flüssigmetall-Spallations-Targets der Megawatt-Klasse mit einem kontinuierlichen Protonenstrahlstrom von bis zu 1,4 mA mit einer Energie von 575 MeV. Dabei konnten bis zu 1017 Hochenergie-Spallationsneutronen pro Sekunde erzeugt werden. Die aufwändigen Nachuntersuchungen (u.a. PIE) und Auswertungen wurden 2014 abgeschlossen und zusammenfassend in Bregenz vorgestellt. Der Gesamtprojektleiter Christoph Latgé (CEA, siehe Bild) und die Vorsitzenden des MEGAPIE-Lenkungsausschusses Ralph Eichler (ETHZ) und Joachim Knebel (KIT) gaben einen Überblick über die Historie von MEGAPIE sowie die wesentlichen Projektabschnitte. Joachim Knebel lobte das internationale Team, das über lange Jahre zielgerichtet, verlässlich und mit höchstem Einsatz an diesem viel beachteten Projekt MEGAPIE gearbeitet hat.
22.10.2014: Unter dem Motto „Science Bridging Nations“ bauen Deutschland und die Türkei während des „Deutsch-Türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation 2014“ Kooperation zwischen Akademia und Industrie anhand von konkreten Projekten, wie z.B. „2+2 projects“ aus. Am 21./22. Oktober 2014 tagte am Frankfurter Flughafen der erste Türkisch-Deutsche Innovationsgipfel, der u.a. vom türkischen Forschungsminister Fikri Işık eröffnet wurde. Joachim Knebel leitete die Podiumsdiskussion ‚Higher Gains with Higher Education‘. Die Diskutanten Frank Stührenberg (Phoenix Contact), Otto Bauer (Festo Turkey) und Savaş Özaydemir (Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer Eskişehir) betonten die Notwendigkeit, die praxisorientierte Ausbildung an deutschen Hochschulen auch in der Türkei zu implementieren.
22.10.2014: Im Rahmen des VDE-Kongresses ‚Smart Cities - Intelligente Lösungen für das Leben in der Zukunft‘, der vom 20.-21.10.2014 in Frankfurt stattfand, verlieh VDE-Präsident Dr. Joachim Schneider den VDE-Ehrenring an Professor Georg Bretthauer vom KIT-IAI.
Professor Bretthauer erhält diese höchste Auszeichnung des Verbands für seine langjährigen Verdienste in Forschung und Entwicklung, speziell in der Medizintechnik sowie der Mess- und Automatisierungstechnik. Wir gratulieren für diese verdienstvolle Auszeichnung! Weitere Info:
21.10.2014: Zum 17. Mal fand vom 07. bis zum 10. September 2014 in San Diego, CA die internationale Tagung der “International Society of Coating Science and Technology” statt. Auf der weltweit einmaligen und wissenschaftlich bedeutendsten Tagung zu dem Bereich der Technologie kontinuierlicher Flüssigfilm-Beschichtungen wurden unter anderem die Arbeiten zur Batterieforschung am KIT unter dem Titel „Coatings for Energy Applications“ vorgestellt. Herr Dr.-Ing. Philip Scharfer wurde mit dem L.E. Scriven Young Investigator Award der ISCST für seine herausragenden Beiträge zur „numerischen Simulation von Filmtrocknungsprozessen“ ausgezeichnet. Nach Herrn Prof. Wilhelm Schabel als erstem europäischen Preisträger im Jahr 2008 wurde damit zum zweiten Mal ein Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ausgezeichnet.
21.10.2014: Bei der diesjährigen Erstsemesterbegrüßung, die am 17.10.2014 in der vollständig gefüllten Schwarzwaldhalle stattfand, wurden die knapp 4.000 Studentinnen und Studenten, die zum Wintersemester 2014/15 ihr Studium am KIT beginnen, zusammen mit Ihren Eltern vom KIT Präsidenten Professor Holger Hanselka herzlich begrüßt und in das neue akademische Leben eingeführt. Die Bereichsleitung wünscht Ihnen einen ausgezeichneten Start und viel Freude beim Studium: Im Hörsaal sowie beim studentischen Leben.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier21.10.2014: Das Forschungsforum Energiewende, das am 14. Oktober 2014 in Berlin von Frau Ministerin Professor Johanna Wanka eröffnet wurde, erarbeitet unter Koordination von acatech in einem breit angelegten Stakeholder-Dialog eine Strategische Forschungsagenda Energiewende. Darin werden Forschungsthemen identifiziert, die mittel- bis langfristig für das Gemeinschaftswerk Energiewende von zentraler Bedeutung sind. Aus dem Bereich 3 des KIT nahmen zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Diskussion teil. Themen waren: (a) Neue Netz - Intelligentere Netze für Strom, Gas und Wärme, (b) Flexiblere Nutzung erneuerbarer Ressourcen: Power-to-X - Kraftstoffe und Wärme aus sauberem Strom, (c) Stoffkreisläufe für die Energiewende: Recycling von mineralischen Rohstoffen - Metalle für das Energiesystem der Zukunft, (d) Ausrichtung von Industrieprozessen auf fluktuierende Energieversorgung - Energiewende und die Industrie von morgen. - Diese Themen sind für den Umbau der Energieversorgung in Deutschland von zentraler Bedeutung und werden am KIT mit hoher Priorität angegangen.
21.10.2014: Vom 24. - 26. September 2014 fand in Köln das von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) veranstaltete Symposium ‘Key Topics in Deep Geological Disposal’ statt. Die DAEF ist ein Zusammenschluss deutscher Einrichtungen (unter dem Vorsitz des KIT), deren Forschungsaktivitäten überwiegend im Bereich der Tiefenlagerung radioaktiver Abfälle liegen. Der Fokus der DAEF liegt auf der sicheren Entsorgung von radioaktivem Abfall und der stetigen Weiterentwicklung der damit verbundenen wissenschaftlichen und technischen Expertise unter Einbezug von sozioökonomischen Themen. Dazu gehören auch wissenschaftliche Fragestellungen im Hinblick auf ein Auswahlverfahren für einen Standort zur Tiefenlagerung. Im Rahmen der Konferenz wurde anhand von Übersichtsvorträgen der aktuelle Kenntnisstand zu zentralen Aspekten der Endlagerforschung vorgestellt. Erstmals nahmen sozioökonomische und soziotechnische Themen auf einer Endlagerkonferenz einen breiten Raum ein. Dieses innovative Konzept wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 16 verschiedenen Nationen präsentierten ihre eigenen Arbeiten ausführlich im Rahmen von Vorträgen und Posterbeiträgen. Damit stellte das Symposium eine ideale interdisziplinäre Plattform für den erfolgreichen Austausch von Wissenschaftlern aus den naturwissenschaftlichen, technischen sowie sozioökonomischen Disziplinen dar.
21.10.2014: Die zwei KIT-Wissenschaftler Christian Day und Thomas Giegerich vom Institut für Technische Physik (ITEP) wurden mit dem ‚European Prize for Innovation in Fusion Research‘ für ihre Entwicklung eines neuen Vakuumpumpprozesses für zukünftige Fusionskraftwerke ausgezeichnet. Dieser Prozess, der sogenannte KALPUREX-Prozess, vereinfacht die gegenwärtig verwendeten Verfahren zur Vakuumerzeugung und macht diese wirtschaftlich interessanter. Gleichzeitig verbessert er den Brennstoffkreislauf, um damit ein sicheres Prozessieren des Fusionsbrennstoffs zu gewährleisten. Mit diesem Preis, der am Dienstag, den 30. September in San Sebastian (Spanien) verliehen wurde, möchte die Europäische Kommission industrierelevante Arbeiten im Bereich Fusion hervorheben und belohnen.
21.10.2014: Nach eineinhalbjähriger Bauzeit ging der im Institut für Nukleare Entsorgung (INE) im Auftrag von Kraftanlagen Heidelberg (KAH) geplante und fertiggestellte Glasschmelzofen Ende Juli auf seine 24000 km lange Reise nach Guangyuan in der chinesischen Provinz Sichuan, wo er am 15.09.2014 angekommen ist. Er wird dort im Rahmen des deutsch-chinesischen VPC (Vitrification Plant China)-Projektes, einem Umweltschutzprojekt der chinesischen Regierung, als Hauptprozesskomponente einer neu errichteten Verglasungsanlage eingesetzt. Ziel des Projektes ist die endlagergerechte Konditionierung des dort gelagerten hochradioaktiven Flüssigabfalls durch Einschmelzen in eine Borosilikatglasmatrix. Die im KIT entwickelte Technologie hatte sich gegen Anbieter aus anderen Ländern wie z.B. USA und Frankreich durchgesetzt. Das Ende 2009 gestartete Projekt beinhaltet von deutscher Seite (Konsortium bestehend aus STEAG Energy Services, WAK GmbH und KAH) u. a. Planungs- und Lieferleistungen für Hauptprozesskomponenten, Glasentwicklung sowie die technische Unterstützung bei Installation der Lieferkomponenten, deren Inbetriebsetzung und des radioaktiven Verglasungsbetriebs.
08.10.2014: In collaboration with the European FP7-Research Projects SEARCH
and MAXSIMA [LINK: http://cordis.europa.eu/project/rcn/106639_en.html] ,
some eighty scientists are discussing on October 7-10 latest results in the
field of advanced heavy-liquid-metal (HLM) cooled systems. The workshop
scope covers both experimental and simulation aspects related to safety,
design and operation of HLM cooled systems. contributions are welcome. In
particular, the topics core thermal-hydraulics and core components, steam
generator and cooling safety, coolant chemistry control, fuel and fuel
safety, as well as safety analyses are dealt with. The workshop is organized
by Professor Thomas Wetzel(KIT)
10.10.2014: Die Grundsteinlegung für die Europäische Spallationsquelle (European Spallation Source – ESS ) fand am 9. Oktober 2014 unter der Teilnahme von etwa 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im schwedischen Lund statt. ESS soll die stärkste Neutronenquelle der Welt werden, die ab 2016 erste Neutronen erzeugen soll. Von Deutschland sind neben dem Forschungszentrum Jülich, dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht, der Technische Universität München und dem Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY auch das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt.
Forscher des KIT werden am Herzen der ESS-Anlage, dem sogenannten Target-System, mitarbeiten. „Am Target werden die Weichen für die Qualität des Neutronenstrahls und Effizienz des Experimentierbetriebs gestellt“, sagt Joachim Knebel am Rand der Veranstaltung in Lund. „Mit unseren Partnern an der ESS werden wir Design, Material und Kühlung weiterentwickeln, um das thermisch hochbelastete Target für den langjährigen Betrieb fit zu machen“, ergänzt Robert Stieglitz, Leiter des Instituts für Neutronenphysik und Reaktortechnik am KIT. Bei der ESS in Lund soll ein sich drehendes radförmiges Target aus widerstandsfähigem Wolfram mit einer Heliumgas-Kühlung zum Einsatz kommen.
„Wir freuen uns, mit unserer langjährigen Expertise zu diesem zukunftsweisenden Projekt in Lund beizutragen und wünschen der ESS allen wissenschaftlichen Erfolg“, erklärt Joachim Knebel, Bereichsleiter Maschinenbau und Elektrotechnik am KIT.
01.10.2014: Unter der Leitung des Ausschussvorsitzenden Ulrich Müller (MdL) besuchte eine 20-köpfige Delegation des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landtags Baden-Württemberg das KIT. Die Gäste informierten sich vor Ort über die Fortschritte und neuesten Ergebnisse des Projekts Competence E, der Supraleitung in der Energietechnik, des Energy Smart Home Lab sowie der Hochspannungstechnik am IEH. In der anschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass die Energiewende und die technologischen Herausforderungen und relevanten Energieketten durch einen integrativen Systemansatz, bei dem auch die geistes- und sozialwissenschaftlichen Aspekte einbezogen werden, angegangen werden müssen. Im Rahmen des KIT-Zentrums Energie und der Helmholtz-Energieforschung wird dieser Ansatz systematisch verfolgt.
Quelle Bild: KIT-AIFB
29.09.2014: Die Herbsttagung der WiGeP fand am 25. und 26. September 2014 auf Einladung von Herr Professor Albert Albers, IPEK, und Frau Professor Jivka Ovtcharova, IMI, am KIT statt. An der Veranstaltung nahmen etwa 40 Produktentwicklungs-Professoren aus dem deutschsprachigen Raum teil, die auf den Gebieten Maschinenelemente und Maschinensysteme, Konstruktionsmethodik und virtuelles Engineering arbeiten. Die Jahrestagung dient zum Abgleich von verschiedenen Konzepten und Ansätzen sowie zur Definition von zukünftigen gemeinsamen Forschungsprojekten. Joachim Knebel gab einen Überblick über das KIT und erläuterte wesentliche Aspekte aus Forschung, Lehre und Innovation.
29.09.2014: Im Rahmen der diesjährigen Akademischen Jahresfeier des KIT, die unter Beisein von Frau Ministerin Theresia Bauer MWK, Herrn Ministerialdirektor Professor Wolf-Dieter Lukas BMBF, Frau Professor Renate Schubert (Vorsitzende des KIT Aufsichtsrates) stattfand, wurden die Fakultätslehrpreise für herausragende Leistungen in der Lehre und der Ausbildung der Studierenden von Vizepräsident Professor Alexander Wanner überreicht. Für die Fakultät Maschinenbau wurde Herr M.Sc. Mauricia Lobos (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technische Mechanik ITM für die erfolgreiche Veranstaltung‚ Mathematische Methoden der Festigkeitslehre‘ ausgezeichnet; für die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik erhielt die Auszeichnung Professor Thomas Zwick zusammen mit seinem institutsübergreifenden Workshop-Team für den ‚Workshop Elektrotechnik und Informationstechnik‘, der im 1. und 2. Studiensemester Bachelor als Team-Praktikum angeboten wird. Frau Dr. Beate Bornschein, ITEP, wurde für herausragende Lehre zum Thema ‚Messmethoden und Techniken in der Experimentalphysik‘ sowie ‚Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für Physiker‘ von der Fakultät für Physik ausgezeichnet.
Der Bereich 3 gratuliert ganz herzlich zu diesen Auszeichnungen! Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Akademischen Jahresfeier 2014
29.09.2014: Am Freitag, 26. September 2014 besuchte eine 5-köpfige Delegation des Nuclear Power Institute of China (NPCI), Chengdu Sichuan, das Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR). Ziel des Besuchs war es, sich über Forschungsergebnisse im Bereich Reaktorsicherheit auszutauschen, um eine wissenschaftliche Kooperation vorzubereiten und speziell die am KIT entwickelte Sicherheitstechnologie und Sicherheitsphilosophie zu diskutieren. Die Besucher besichtigten Großexperimente zur LWR-Sicherheit und informierten sich über die begleitenden theoretischen Arbeiten, in welche Doktoranden intensiv eingebunden sind.
11.09.2014: The European Commission invited to a Roundtable Discussion on ‘Achievements and Challenges in Decommissioning Nuclear Installations in the EU’, held in Brussels on September 10. Participants from research, industry, authorities and politics concluded that nuclear decommissioning has reached an industrial stage with mature technologies. However, R&D shall work on innovative technologies, management tools for decommissioning projects and improved Education & Training efforts to make up for the experts and human resources of tomorrow. The KIT war represented by Joachim Knebel, who elaborated on a ‘Competence Cluster Upper-Rhein on Decommissioning’. The Competence Cluster brings together expertise of engineers, physicists and humanists from Switzerland, France and Germany, and is intended to be a prototype for Europe.
24.9.2014: Zu der 4. Sitzung der Kommission 'Lagerung hoch radioaktiver
Abfallstoff' des Deutschen Bundestags gemäß §3 Standortauswahlgesetz, die am 22.09.2014 in
Berlin stattfand, war Joachim Knebel als Sachverständiger geladen. Unter
Tagesordnungspunkt 7 'Forschungsprojekte und -vorhaben zu Fragen der
Endlagerung' berichtete er über die Forschungsausrichtung und -strategie am
KIT in Rahmen des Helmholtz-Programms NUSAFE. Von besonderer Bedeutung waren
nukleare Daten, Radionuklidquellterm, Radionuklidrückhaltung, Radioökologie,
Unsicherheiten, Rückbau sowie Ausbildung, Lehre und Kompetenzerhaltung im
Sinne einer nationalen Vorsorgeforschung.
Die Sitzung wurde im Parlamentsfernsehen und im Internet unter
www.bundestag.de http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/kw39_endlagerkommission_standortauswahlgesetz/329782 live übertragen.
16.09.2014: Am 1. Oktober wird das KIT fünf Jahre alt. Im Rahmen dieses
Jubiläums wandert eine Plastik in Form einer Fünf wie ein Staffelstab von
Institut zu Institut und von Veranstaltung zu Veranstaltung. Diese Wanderung
zeigt die Vielfalt des KIT und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die
fünf Bereichsleiter, Joachim Knebel, Volker Saile, Doris Wedlich, Wilfried
Juling und Karl-Friedrich Ziegahn (v.l.n.r.), gratulieren zu 5-Jahren-KIT!
09.09.2014: Der Geschäftsführer des Solar Cluster Baden-Württemberg e.V., Dr. Carsten Tschamber, besuchte das KIT, das Gründungsmitglied des Clusters ist, und informierte sich über aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema Erneuerbare Energien und Intelligente Energienetze. Vorortbesuche fanden an der Großanlage bioliq zur Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen aus trockenen, biogenen Reststoffen, an der 1MW PV-Speicheranlage sowie im Labor zur konzentrierenden Solarthermie statt. Prof. Joachim Knebel und Dr. Wolfgang Breh erläuterten zu Beginn des Besuches die Energieforschung am KIT, die im KIT-Zentrum Energie zusammengefasst ist. Die Hauptziele des Solar Cluster Baden-Württemberg sind, die industriepolitische und volkswirtschaftliche Bedeutung der Solarenergie noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv mitzuentwickeln sowie einen dauerhaften Markt für Solarenergie zu schaffen. Dabei sollen Forschung und Ausbildung gefördert und neue Technologien zur Stromspeicherung und Netzintegration einbezogen werden.
03.09.2014: Das KA-RaceIng Team hat sehr erfolgreich an den vier Wettbewerben in England, Deutschland, Ungarn und Spanien teilgenommen. Die Teamleistung und der enorme Einsatz jedes einzelnen Mitglieds hat KA-RaceIng viele Titel beschert. So zuletzt bei der Formula Student Spain auf dem Circuit de Barcelona in Catalunya Spanien, bei der beide Fahrzeuge im Design-Final waren: Platz 1 mit dem Verbrenner KIT14c, Platz 2 mit dem Elektrofahrzeug KIT14e. Und als Krönung dann Platz 2 Overall für den Elektro-Boliden KIT14e in Spanien! Alle Platzierungen und jede Menge begeisternde Rennberichte können Sie im Newsletter zum Saisonabschluss 2014 HIER nachlesen. Wir danken dem gesamten Team, dass wir so viel Freude mit ihren Leistungen und Erfolgen haben durften!
02.09.2014: Mit Wirkung ab 01.06.2014 wurde Herr Prof. Dr. rer. nat. Manfred Kohl zum leitenden Wissenschaftler des KIT ernannt verbunden mit einer Professur für Nano- und Mikromaschinen an der KIT-Fakultät für Maschinenbau. Herr Kohl arbeitet am Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) an intelligenten Materialien (Formgedächtnislegierungen, ferro- und metamagnetische Dünnschichten, piezoelektrische Nanofasern).
02.09.2014: Am 27. August 2014 besuchte Herr Johannes Jung, Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel , das KIT. Auf der Agenda standen die Vorstellung des KIT durch Frau Alexandra-Gwyn Paetz, persönliche Referentin des KIT-Präsidenten, die Präsentation der nuklearen Sicherheitsforschung durch Herrn Dr. Walter Tromm (Programmsprecher NUKLEAR ), der Forschung zur nuklearen Entsorgung durch Herrn Dr. Bernhard Kienzler (Institut für Nukleare Entsorgung, INE), und der Forschung zum Rückbau kerntechnischer Anlagen durch Herrn Dipl.-Ing. Akramullah Aminy (Technologie und Management des Rückbaus kerntechnischer Anlagen, TMRK). Darüber hinaus fand zwischen den Teilnehmern ein angeregter Diskurs zu sozialwissenschaftlichen Themenstellungen wie dem Bürgerdialog und Mitarbeiterkommunikation statt.
02.09.2014: Bei der Formula Student Hungary, die vom 21.-24. August in Györ stattfand, zeigte sich das KARaceIng Team des KIT in Bestform! Das Elektrofahrzeug KIT14e wurde für seine dynamischen Erfolge ausgezeichnet: Platz 1 in der Disziplin Acceleration mit 3,45s und einer Endgeschwindigkeit von 118 km/h, im Skidpad mit einer Zeit von 4,855s wurde der 3. Platz erobert. Das Verbrennerfahrzeug belegte den hervorragenden 2. Platz in den Statics Overall! Doch es sollten noch zwei weitere Preise folgen: Der KIT14e wurde auf die Bühne gerufen, um den 1. Platz der Dynamics Overall entgegenzunehmen, sowie den Special-Award „Best Self-made Vehicle“! Das ist der faire Lohn und ein herausragendes Prädikat für viel viel Mühen und lange Nächte! Das Team zeigte, wie viel Power in dem Elektro-Bolide steckt. Den Höhepunkt der Preisverleihung stellte der letzte an das KARaceIng-Team verliehene Award dar: der 3. Platz des KIT14e im Gesamtklassement! Bei insgesamt 1000 möglichen Punkten und 5,8 Punkten Rückstand auf das Erstplatzierte TUfast RacingTeam der TU München. Der KIT14c belegte den 6. Platz im Gesamtklassement! Das ist herausragend! Wir gratulieren herzlich!
02.09.2014: In der Zeit vom 20.-29. August 2014 fand die 20. FJOH-Sommerschule zum Thema 'Kernreaktoren: Wissenschaft und Industrie' in Aix-en-Provence statt, die gemeinsam von der CEA Frankreich und dem KIT-INR organisiert wird. Die insgesamt 17 Dozenten und 58 Nachwuchskräfte aus 14 Ländern tauschten Wissen zu den beiden Themenkomplexen aus: Physikalische Methoden und Daten sowie Brennstoffe und Strukturmaterialien für Leichtwasserreaktoren. Der Festvortrag wurde von Prof. Massimo Salvatores (INL) zum Therma 'Moderne Reaktorphysik: Der Weg in die Zukunft' gehalten. Die Nachwuchskräfte diskutierten in Arbeitsgruppen zu den drei Themen 'Industrielle Anforderung - Wissenschaftliche Antwort', 'Gekoppelte Multiskalen-Physik' und 'Multiskalen Simulation von Brennstoffen und Strukturmaterialien'. Bei erfolgreicher Prüfung kann dieser Kurs im Rahmen des Master-Studiums anerkannt werden.
Weitere Information zu der Veranstaltung entnehmen Sie dem Faltblatt!
25.08.2014: In the frame of the EIT ICT Labs Community, the Smart Energy Systems Summer School takes place from August 25-29 at KIT, locally organized by Prof. Hartmut Schmeck from the Institute of Applied Informatics and Formal Description Methods (AIFB). The primary goal of this Summer School is to foster excellence in SmartGrids, from control systems to computer science and telecommunication, including economic aspects. SmartGrids is a new field that lacks coherent courses at the PhD and the master levels. This is mainly due to its interdisciplinary nature, which makes it necessary to bring together experts from several different fields. The 2014 School of the EIT ICT Labs is a 2-week course (KTH Stockholm and KIT Karlsruhe) and joint initiative with the KIC InnoEnergy. Joachim Knebel welcomed the 50 participants from some 15 countries, gave a brief overlook on the goals and challenges of the German Energiewende, and put the teaching content of the school in context with the future power system in Germany.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link
21.08.2014: Der Physik-Nobelpreisträger Professor Georg Bednorz, der im Jahr 1986 gemeinsam mit Professor Karl Alexander Müller die Hochtemperatur-Supraleitung entdeckte, besuchte die Laboratorien des Instituts für Technische Physik (ITEP). Die Nachwuchskräfte am ITEP erläuterten ihre neuesten Ergebnisse zur Weiterentwicklung von HT-Supraleitern, Kryokomponenten sowie der Charakterisierung von Tieftemperatur-Strukturmaterialien, die Anwendung in Höchstfeldmagneten, Windkraftanlagen sowie innovativen Netzkomponenten finden. Speziell Energiekabel, Transformatoren, Strombegrenzer und Generatoren (LINK), die auf die Technologie der HT-Supraleitern setzen, bilden wesentliche Bausteine für die Umsetzung der Energiewende. Das Bild zeigt ein Modell des supraleitenden AmpaCity-Hochspannungskabels, das in Essen erfolgreich für die Übertragung von 40MW im Einsatz ist (v.l.n.r.: Bernhard Holzapfel, Johannes Georg Bednorz, Joachim Knebel und Mathias Noe).
21.08.2014: Am 31. Juli/1. August trafen sich Vizepräsident Prof. Detlef Löhe, die Bereichsleiter Prof. Knebel und Dr. Ziegahn (Bereich V), Programmleitungen der Helmholtz Energie-Programme und Topicsprecher des Zentrum Energie zur jährlichen Klausurtagung in Leinsweiler. Es wurden die Arbeiten aus dem vergangenden Jahr der verschiedenen Topics sowie Aktuelles, z. B. das GeoLab, Smart Grids-Platform Baden Würtemberg e.V, vorgestellt. Darüberhinaus wurden in Workshops die Anforderungen und die Möglichkeiten an die strukturelle Einheit des Zentrum Energie sowie deren Integration in die KIT-Struktur sehr engagiert diskutiert.
07.08.2014: Prof. Hans J. Seifert vom KIT (IAM-AWP) lädt vom 24. bis 26. November 2014 zum Fortbildungsseminar "Thermisches Management und Sicherheit für Batterien" ein. Der sichere und leistungsstabile Langzeitbetrieb von Batterien in Elektrofahrzeugen und stationären Anlagen der Energiespeicherung erfordert angepasste Kombinationen der Aktivmaterialien in den elektrochemischen Zellen sowie systemgerechte Auslegungen des thermischen Managements. Hierdurch sollen die Einsatzfähigkeit und Zuverlässigkeit der Batterien beim regulären und irregulären Gebrauch sowie eine Schadensbegrenzung bei Unfällen gewährleistet werden.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte Flyer.
02.08.2014: Mit Wirkung zum 01.08.2014 hat Herr Prof. Dr.-Ing. Veit Hagenmeyer eine Direktorenstelle in der kollegialen Leitung des Instituts für Angewandte Informatik (IAI) im Bereich 3 ‚Maschinenbau und Elektrotechnik‘ übernommen, verbunden mit der W3-Professur für Energieinformatik an der KIT-Fakultät für Informatik. Herr Hagenmeyer wechselt von der BASF, wo er als Kraftwerksleiter tätig war, zum KIT.
Im Rahmen der Klausurtagung des Zentrums Energie stellte sich Prof. Hagenmeyer dem Lenkungskreis des Zentrums und dem Bereichsleiter Prof. Knebel vor.
Wir wünschen ihm für seine neuen Aufgaben in Forschung, Lehre und Innovation viel Erfolg!
28.7.2014: Der Administrateur Général, Bernard Bigot, und sein Stellvertreter, Hervé Bernard, der französischen Forschungseinrichtung ‚Commissariat aux Énergies Alternatives et à l’Énergie Atomique (CEA) haben am Freitag das KIT besucht, um ein Kooperationsabkommen zu den Themenfeldern Energie, Klima und Umwelt sowie Schlüsseltechnologien zu unterzeichnen, das die 50-jährige Zusammenarbeit fortsetzt. Beim Besuch des Lichttechnischen Instituts (LTI) informierte Dr. Alexander Colsmann die Besucher über die grundlagen- und anwendungsorientierten Forschungsarbeiten zur Organischen Photovoltaik.
24.7.2014: In Rahmen des Debatten-Abends der Stiftung Energie & Klimaschutz mit dem Titel „Wer zahlt die Energiewende, und was kostet sie uns?“ wurden am 23. Juli 2014 Frau Dr. Kathrin Menberg und Herr Florian Erb mit einem ersten und zweiten Preis beim 3. Ideenwettbewerb EnergieCampus „Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren Energien“ ausgezeichnet. Die Preisträgerin Frau Dr. Menberg vom Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)kurz und prägnant vor, Herr Erb vom Institut für Technische Physik (ITEP) erläuterte die Innovationskraft seiner Arbeit mit dem Thema „Supraleitende Gleichstromgeneratoren für kompakte und effiziente Windkraftanlagen“. Der dritte Platz ging an Martin Henßler (IER, Universität Stuttgart) mit dem Thema „Ganzheitliche Analyse verschiedener BtL-Kraftstoffe". Professor Alfred Voss, Mitglied des Stiftungsrats, überreichte im Namen der Jury die Urkunden. Wir gratulieren für diese schöne Auszeichnung!
21.7.2014: On invitation of the KIT Energy Centre, the Chairperson of the European Institute of Innovation & Technology (EIT) Dr. Alexander von Gabain, talked about ‘Learning from the EIT: Leaving the Silo towards an Entrepreneurial University’. The EIT aims to enhance Europe’s ability to innovate, and to be one step ahead in providing solutions to rapidly emerging societal problems and developing products that meet the demands and desires of consumers. Europe is facing a significant innovation challenge, where - despite of an excellence research and teaching base, dynamic companies and creative talents - good ideas are too rarely turned into new products or services. Europe needs a real change of mind-set towards the promotion of a more innovative and entrepreneurial culture. One of the three existing KICs, the KIC InnoEnergy, was initialized under the lead of KIT.
21.7.2014: Das KA-RaceIng Team kehrt begeistert und zufrieden vom ersten Wettbewerb der Saison auf der traditionsreichen Strecke in Silverstone zurück. Das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, der KIT14c, konnte besonders im Autocross und Endurance begeistern. Im Autocross musste sich der KIT14c nur einem allradbetriebenen Elektrofahrzeug geschlagen geben, das aufgrund seiner Bauart ja einen großen Vorteil gegenüber dem 50kg schwereren, hinterradbetriebenen KIT14c hat. Im Endurance gelang dem Team ein hervorragender dritter Platz, auch wenn der KIT14c aus Sicherheitsgründen nur mit verringerter Motorleistung unterwegs war. In Hockenheim werden die Karlsruher Studenten voll angreifen und jedes Fünkchen Performance herauskitzeln, zumal Elektro- und Verbrennerfahrzeuge dort in zwei getrennten Klassen starten!
Dann starteten die Rechenspiele: Am Ende schaffte es das KA-RaceIng Team mit dem KIT14c in der Gesamtwertung auf einen herausragenden Platz 3! Hierbei handelt es sich um die beste Platzierung, die je ein KIT-Renner in Silverstone erreicht hat. Wir gratulieren herzlich und wünschen für die das nächste Formula Student Rennen in Hockenheim viel Erfolg!
Weitere Informationen unter diesem Link.
18.7.2014: Im Rahmen des „Broader Approach“ Abkommens zwischen Japan und europäischen Partnern wurde am KIT eine Bestrahlungsvorrichtung entwickelt, welche durch eine hohe Packungsdichte von Proben die materialwissenschaftliche Untersuchung von Strukturwerkstoffen für zukünftige Fusionsreaktoren fördert. Drei solche Bestrahlungskapseln wurden in institutsübergreifender Zusammenarbeit am KIT gebaut und mit Materialproben bestückt. Diese Kapseln werden nun im belgischen Reaktor BR2 in Mol mehrere Monate lang Neutronen- und Gammastrahlung ausgesetzt. Neben der technischen Erprobung der Bestrahlungskapseln dient das Experiment in BR2 gleichzeitig bereits der Untersuchung von Materialproben aus verschiedenen niedrig aktivierenden Stahlsorten.
17.7.2014: Professor Bryce Richards joined the Institute of Microstructure Technology (IMT) as one of the Head of Institutes in April 2014. He holds the Professorship for Nanophotonics for Energy, and is also one of the Head of Institutes at the Light Technology Institute (LTI). From 2006 to 2014, Professor Richards was a faculty member at the School of Engineering and Physical Sciences, Heriot-Watt University (HWU), Edinburgh, UK, being a full professor since 2008. He completed his studies in New Zealand and Australian, and holds a PhD in Electrical Engineering from the University of New South Wales, Sydney, Australia. His main research areas revolve around novel methods for harvesting solar energy and overcoming the present efficiency limits of solar cells
16.7.2014: Am 14.07.2014 besuchte eine Delegation des Institute of Modern Physics (IMP), das zur Chinese Academy of Sciences (CAS) gehört, das Institut für Nukleare Entsorgung (INE) am KIT. Prof. Wenlong Zhan (Vice President von IMP-CAS) sowie Prof. Dr. Zhiguang Wang, Prof. Dr. Zhi Qin und Prof. Dr. Lei Yang (Chief Scientists von IMP-CAS) zeigten sich sehr interessiert an den Forschungsarbeiten des INE zur nuklearen Entsorgung von hochradioaktiven Abfällen und streben eine wissenschaftliche Kooperation an.
15.7.2014: Auf der Basis der Kooperationsvereinbarung zwischen der University of Waterloo (UoW) Kanada und dem KIT besuchten am 11,7,2014 die Professoren Frau Pearl Sullivan (Dean of Faculty of Engineering), Dave Dietz (Director of Engineering Research) und Jan Huissoon (Department Chair Mechanical and Mechatronics Engineering) das KIT. Von speziellem Interesse sind die Themen 'Integrierte Erneuerbare Energiesysteme', 'Organische Photovoltaik', Nanotechnologie' sowie die KIT Zentren Energie und Mobilitätssysteme. Die UoW und die KIT School of Energy oder Masterstudiums zu absolvieren oder an dem Co-operative Education Program teilzunehmen.
15.7.2014: Am Freitag den 11. Juli veranstaltete die KIT-Fakultät Maschinenbau Urkunden durch den Dekan Professor Jürgen Fleischer überreicht wurden. Den Festvortrag hielt Dr. Bertram Kandziora, Vorstandsvorsitzender der STIHL AG zum Thema 'Studium vorbei - Beruf voraus: Die Illusion vom geradlinien Kurs'. Der Maschinenbautag dient als Forum und zur Vernetzung der Karlsruher Maschinenbau-Institute, der partnerschaftlich verbundenen Industrie- und Forschungsunternehmen sowie der Studierenden. Im Vortragsforum berichteten Absolventen aus ihrem Berufsalltag bei u.a. Carl Zeiss AG, Bosch Engineering AG, Deutsche Bahn AG, Siemens AG, Schaeffler, MTU Friedrichshafen GmbH und der Daimler AG und stimmten die Studierenden auf mögliche Karrierewege ein.
Wir gratulieren allen Absolventen!
14.7.2014: Am 11. Juli wurde anlässlich der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg der 1-Megawatt Solar-Speicher-Park am KIT - Campus Nord gemeinsam mit den Partnern SolarWatt und Kostal Solar Electric in Betrieb genommen. Der Solar-Speicher-Park liefert wertvolle Betriebsdaten für das Helmholtz-Programm 'Speicher und Vernetzte Infrastrukturen'(SCI) sowie wissenschaftliche Arbeiten zur Unterstützung der Energiewende, die am KIT-Zentrum Energie zusammengeführt sind.
Weitere Informationen in der Pressemitteilung "Größter deutscher Solar-Speicher-Park".
11.7.2014: Im Rahmen des Festkolloquiums zum 80-jährigen Jubiläum des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) fand am 10. Juli 2014 die Antrittsvorlesung von Prof. Thomas Koch, Leiter des IFKM statt. Herr Koch referierte über das Thema: ‚Der Verbrennungsmotor 2050: Bedeutung – Eigenschaften – Chancen‘ und gab den Gästen aus Akademia, Forschung, Industrie und Politik, die den Tulla-Hörsaal bis auf den letzten Platz füllten, einen kleinen Einblick in eine spannende Zukunft. Joachim Knebel eröffnete das Festkolloquium mit einem historisch-wissenschaftlichen Rückblick auf 80 Jahre IKFT und beleuchtete die Arbeiten und Leistungen der Vorgänger im Amt, Professoren Otto Kraemer, Georg Jungbluth und Ulrich Spicher.
5.7.2014: Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) veranstaltete am 4.7.2014 den Tag der Fakultät. In feierlichem Rahmen wurden die Erfolge und Neuigkeiten der Fakultät vorgestellt. Prof. Dr. rer. nat. Dössel führte als Dekan durch das Programm und überreichte 50 Diplom- und Masterurkunden, sowie 16 Doktorurkunden. Das Programm wurde durch ein Streichtrio der Hochschule für Musik untermalt und mit einen Festvortrag von Prof. Dr.-Ing. Sören Hohmann aufgelockert. Im Anschluß fand ein geselliger Umtrunk im Foyer des Gebäudes statt.
03.07.2014: Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Mittwoch, 2. Juli 2014, Frau Professor Dr. Ellen Ivers-Tiffée, Leiterin des Instituts für Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik (IWE) am KIT, für den Platz ‚Materialwissenschaft und Werkstofftechnik‘ in den Senat der DFG gewählt. Der Senat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Gremium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland. Der Senat der DFG nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Drei der neuen Senatsmitglieder sind Wissenschaftlerinnen. Damit gehören dem 39-köpfigen Senat nunmehr 13 Wissenschaftlerinnen an. Wir gratulieren ganz herzlich für diese wertvolle Auszeichnung!
03.07.2014: Am Rande der IVESC2014 Konferenz wurden die Modalitäten zur Einrichtung einer International Research Group zwischen der St. Petersburg State University (SPBU), dem Efremov Institute St. Petersburg (NIIEFA) und dem Institut für Hochleistungimpuls und Mikrowellentechnik (IHM) des KIT besprochen. Die Partner haben einen entsprechenden Projektvorschlag zur Finanzierung dieser Gruppe beim Russian Science Fond eingereicht. Die Gruppe soll sich mit der Entwicklung von nummerischen Codes zur Beschreibung des Transports intensiver geladener Teilchen und deren Wechselwirkung mit Materie (bzw. Materialien) beschäftigen. Die experimentelle Validierung ist ebenfalls vorgesehen. Hierzu trafen sich die Professoren Engelko(NIIEFA), Ovsyanikov, Müller (KIT-IHM) und Knebel (KIT).
24.6.2014: Zukunft made in Karlsruhe
Zum Stadtjubiläum 2015 engagieren sich die Karlsruher Hochschulen und Forschungseinrichtungen beim Wissenschaftsfestival EFFEKTE. Joachim Knebel stellte gestern bei der von der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH veranstalteten Pressekonferenz im Gartensaal des Karlsruher Schlosses die neuen Formate vor: „Im Pavillon im Schlossgarten veranstalten wir zum ersten Mal das Format ‚Geistesblitze – Duell der klugen Köpfe‘. Hier treten erfahrene Wissenschaftler gegen hochmotivierte Studierende in einem spannenden Wettstreit gegeneinander an.“ Mit der Formatreihe ‚EFFEKTE im Pavillon‘ können die Bürger während des gesamten Festivalsommers 2015 jeden Dienstagabend Wissenschaftsunterhaltung genießen: Vorträge zu innovativer Wissenschaft in Karlsruhe, spannende Experimentiershows, sowie Science Slams und einen Zukunftstalk! Am Samstag, den 27. Juni 2015, findet am Karlsruher Institut für Technologie der ‚Tag der Offenen Tür‘ am Campus Süd statt. Die EFFEKTE 2015 stehen dabei unter dem Motto "Zukunft der Stadt - Stadt der Zukunft".
20.6.2014: Herr Dr. Jürgen Konys (IAM) wurde mit sofortiger Wirkung in das Technical Advisory Committee (TAC) des Japan Proton Accelerator Research Complex berufen (J-PARC). Das J-PARC ist ein japanischer Forschungskomplex bei Tōkai, circa 120 km nördlich von Tokio an der Pazifikküste gelegen.
18.6.2014: The American Nuclear Society (ANS) 2014 Annual Meeting in Reno has the heading ‘The U.S. Role in a Global Nuclear Energy Enterprise’. The Plenary Session ‘The Future of U.S. Influence in the Global Nuclear Enterprise II’, which was chaired by INL Director John Grossenbacher, Joachim Knebel was invited as European panelist to, first, explain the logic and the challenges of the German ‘Energiewende’ and, second, to comment on what the US and the world can learn from the ‘Energiewende’ and the phasing out of nuclear energy. And what lessons can be learnt for the U.S. Quadrennial Energy Review (QER) and the Department of Energy’s (DOE) energy strategy.
6.6.2014: Am 03. Juni fand am Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) die Vorrunde für den Bezirk Baden zum VDE/Rohde & Schwarz Fallstudienwettbewerb 2014 statt. Teilgenommen haben in diesem Jahr drei Teams, die sich jeweils aus 5 bis 6 Studeirenden von verschiedenen Hochschulen, insbesondere KIT und Hochschule Karlsruhe. Der Fallstudienwettbewerb bietet den Student/-innen technischer Studiengänge, insbesondere der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, technischen Informatik und Kommunikationstechnik die Möglichkeit, im Team Lösungen für knifflige Aufgabenstellungen aus der Praxis zu erarbeiten und anschließend im freundschaftlichen Wettstreit mit anderen Teams zu präsentieren. Dazu lädt der VDE zusammen mit Rohde & Schwarz an sieben ausgewählten deutschen und an zwei österreichischen technischen Hochschulen zu lokalen Workshops ein. In diesem Jahr ging es um die zukünftige digitale Funkkommunikationstechnik im Flugzeug. Theoretische Fragen zur Funkverbindung und zur sicheren Verschlüsselung der Datenübertragung sowie praktische Messaufgaben standen auf dem Programm. Das IHM gratuliert allen Teilnehmern für die gezeigten hervorragenden Leistungen ausdrücklich. Insbesondere drückt es dem Siegerteam die Daumen, das am 26./27. Juli zum Finale nach München fahren wird.
22.05.2014: Auf seiner 27. Sitzung des Kompetenzverbunds Kerntechnik (KVKT) in Erlangen wurden Joachim Knebel als neuer Sprecher gewählt, als stellvertretender Sprecher wurde Prof. Uwe Hampel vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und TU Dresden gewählt. Im KVKT organisieren sich Partner aus Forschung und Lehre sowie Vertreter aus Ministerien, Industrie und Projektträger. Strategische Ziele des KVKT sind: Abstimmung und Bündelung der Aktivitäten im Bereich der (mit öffentlichen Mitteln geförderten) nuklearen Sicherheits- und Entsorgungsforschung; verstärkte Kooperation mit den Hochschulen und der Industrie sowie kooperative Unterstützung internationaler Initiativen zur Kompetenzerhaltung in der Kernenergie; Darstellung und Trends bei den Lehr- und Ausbildungskapazitäten im kerntechnischen Bereich; Mitwirkung bei der Weiterentwicklung internationaler nuklearer Sicherheitsstandards.
21.5.2014: Gemeinsam mit der Industrial Microwave Modeling Group (IMMG) vom Worcester Polytechnic Institute (WPI), Worcester, MA, USA und dem Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) vom KIT wurde dieses Seminar unter der Leitung von Dr. Guido Link organisiert.Das Seminar ist ein internationales, interdisziplinäres Forum von Ingenieuren, Forschern und Studenten das sich der Anwendung von Hochleistungsmikrowellen in der Materialprozesstechnik widmet. Themenschwerpunkte des Seminar waren unter anderem:
Fortschritte in der Entwicklung von elektrothermischen Modellen für Systeme und Prozesse der Hochleistungsmikrowellentechnik
Bestimmung der Mikrowelleneigenschaften von Materialien
Während des Seminars vom 12. bis zum 13.5.2014 trafen sich 32 Teilnehmer aus 8 Ländern, darunter 11 Industriefirmen. Begleitet wurde das Seminar durch eine Industrieausstellung der 5 Sponsoren, CST, COMSOL, MKS Technology / ALTER Products, Muegge, Vötsch Industrietechnik
IHM am KIT19.5.2014: Das KIT, das seit vielen Jahren erfolgreich mit vielen chinesischen Partnern aus Wissenschaft, Lehre und Industrie gemeinsame Projekte durchführt und wissenschaftliches Personal austauscht, bündelt seine Aktivitäten seit letzter Woche in der feierlich eröffneten KIT-Repräsentanz in der Stadt Suzhou im Westen von Shanghai, Provinz Jiangsu. Die offizielle Eröffnung im Suzhou Industrial Park (SIP) feierten rund 200 geladene Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik der beiden Länder. Mit dem Global Advanced Manufacturing Institute (GAMI) ist das KIT bereits seit 2006 in Suzhou präsent, entsprechendes gilt für das Herbert Gleiter Institute of Nanoscience seit 2012 an der Nanjing University of Science and Technology (NUST) in Nanjing.
14.5.2014: Das Programm Fusion von einer Koreanischen Delegation unter Leitung von Dr. Myeun Kwon besucht. Dr. Myeun Kwon, der als Director-General das National Fusion Research Institute of Korea (NFRI) leitet, war sehr beeindruckt von den Testeinrichtungen und dem Stand der Komponentenentwicklung sowohl für ITER als auch für DEMO am KIT. Vor dem Hintergrund des neuen koreanischen Fusionsprogramms sucht Korea neue Kooperationspartner. Die Gespräche mit dem Programm Fusion laufen.
Herr Prof. Sascha Gentes vom Institut für Technologie und Managment im Baubetrieb (TMB) wurde in den Ausschuss für Stilllegung (ST) der Enstorgungskommission für den Zeitraum vom 17.03.2014 bis 31.01.2016 berufen.
Die Gewährleistung der Sicherheit und damit in Zusammenhang stehende Angelegenheit der Entsorgung, Konditionierung, Zwischenlagerung, Transport, Stilllegung kerntechnischer Einrichtungen und der Endlagerung in der Bundesrepublik Deutschland sind für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unabdingbar mit der Notwendigkeit einer intensiven und detailliertren Beratung durch die Entsorgungskommission verbunden. An Sachverstand und Engagement der Mitglieder dieser Kommision und ihrere Ausschüsse werden hohe Anforderungen gestellt.
30.4.2014: Am heutigen Mittwoch wurde das weltweit längste Supraleiterkabel offiziell in das Essener Stromnetz integriert und damit erstmalig in den realen Betrieb genommen. An dem AmpaCity genannten Projekt nahmen RWE, Nexans und das KIT teil. Rund ein Jahr nach dem Spatenstich zur Legung des einen Kilometer langen Kabels, das zwei Umspannanlagen im Essener Zentrum verbindet, startet nun der Praxistest zur künftigen Energieversorgung von Innenstädten. Die besonders effiziente und platzsparende Technologie transportiert im Vergleich zu herkömmlichen Kabeln eine fünf Mal so hohe Strommenge, und dies nahezu verlustfrei. „Für das KIT ist AmpaCity ein wichtiger Meilenstein in der langfristig angelegten Forschung und Entwicklung supraleitender Netzkomponenten. Der grundlegende Wandel, den das Stromnetz mit der zunehmenden Integration erneuerbarer Energie erfahren wird, ist für uns Motivation und Herausforderung, um auch zukünftig mit innovativen, supraleitenden Lösungen zu einem sicheren, stabilen und effizienten Netz beizutragen“, erklärte Joachim Knebel während der Podiumsdiskussion der zahlreich erschienenen Presse. „ AmpaCity ist ein Meilenstein für die Realisierung der Energiewende!" Ausführliche KIT Pressemitteilung finden Sie hier.
29.04.2014: Im Rahmen des Prozesses „Gründung Bereich 3 - Maschinenbau und Elektrotechnik“ hat Joachim Knebel am 28.04. Vertreterinnen und Vertreter der dem Bereich 3 zugehörigen Institute, Fakultäten, Programme, Studierende sowie Chancengleichheit zu einem Workshop eingeladen. Dieser partizipative Workshop ist Teil des Prozesses der Bereichsgründung mit dem Ziel, ein gemeinsames Selbstverständnis für den Bereich 3 zu entwickeln. Die circa 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in den fünf Arbeitsgruppen „Forschung“, „Lehre“, „Innovation“, „Administration/Prozesse/Geschäftsordnung“ und „Kommunikationskonzept“ die Kernthemen und Aufgabenstellungen des Bereiches ausgearbeitet und daraus die weiteren Schritte bis zur formalen Errichtung abgestimmt. Die Bereichsleitung dankt allen Mitwirkenden für Ihr Engagement und persönlichen Einsatz!
29.4.2014: Der Audimax war am Donnerstagabend dieser Woche mit knapp 1000 begeisterten Anhängern des KA-RaceIng Teams bis auf den letzten Stehplatz übervoll, um die mit Spannung erwartete Enthüllung der beiden Boliden für die Saison 2014 zu feiern: den Rollout! Die perfekte Präsentation der beiden neuen Rennwagen, KIT 14c und KIT14e, mit ihren zahlreichen technischen Neuerungen wurde vom Organisatorischen Vorstand, Christoph Marchewicz, und dem Alumnus von 2007, Moritz Vaillant, gekonnt moderiert. Nach dem traditionellen KA-RaceIng-Film erstrahlten die beiden Fahrzeuge, die von den stolzen Teammitgliedern in den Hörsaal eskortiert wurden, im gleißenden Scheinwerferlicht. Der lange anhaltende, tosende Applaus war der Lohn für unzählige Arbeitsstunden und Mühen! Bereichsleiter Joachim Knebel gratulierte in einer kurzen Ansprache dem KA-RaceIng-Team zu den High-Tech-Fahrzeugen und wünschte für die neue Saison: zuverlässiges Material, fehlerfreie Fahrten und einen Platz auf dem Siegertreppchen. Der Rollout wurde von Baden TV begleitet. Sehen Sie mehr HIER.
27.4.2014: Die Partner des durch KIC InnoEnergy geförderten Projekts I_SMART (“Innovative Sensor for Material Ageing and Radiation Testing”) trafen sich vom 7. bis 9. April am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) zu einem von KIT organisierten Workshop. Im Mittelpunkt standen dabei die gerade anstehenden Tests von Prototypen eines auf Siliziumkarbid basierenden kompakten Neutronendetektors. Ziel von I_SMART ist die Entwicklung eines vollständig auf Siliziumkarbidelektronik aufgebauten Detektorsystems, dessen Vorteile neben hoher Strahlungsfestigkeit der mögliche Betrieb bei Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius sind. Diese Tests werden sozusagen „nebenan“ im Neutronenlabor der Technischen Universität Dresden durchgeführt, das sich am HZDR befindet. Herzstück dieses Neutronenlabors ist ein intensiver beschleunigerbasierter Neutronengenerator. Anwendungsgebiete eines solchen relativ strahlenharten kompakten Detektorsystems sind, neben der lokalen Online-Neutronenflußbestimmung in Materialbestrahlungstests, Erdölexploration, Dosismessungen u.a. Das KIT ist über das Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR) an I_SMART beteiligt. Für das INR ist insbesondere die Verwendunsmöglichkeit eines SiC-Neutronendetektors für die Instrumentierung der sogenannten Testblanketmodule für den ITER-Fusionsreaktor von Interesse, an deren Entwicklung das INR wesentlich beteiligt ist. Das Bild zeigt die Teilnehmer eines mehrmals im Jahr stattfindenden Arbeitstreffens des I_SMART-Projekts, hier in Cadarache, sowie einen Prototypen eines SiC-Neutronendetektors.
23.4.2014: Auf dem knapp 30ha großen Betriebsgelände des Erkundungsbergwerks Gorleben befinden sich zwei Schachtförderanlagen mit zugehörigen Tagesanlagen. Im eigentlichen Erkundungsbergwerk sind mehrere Sohlen angelegt; die Erkundungssohle in einer Tiefe von 840 m unter Geländeoberfläche ist mit etwa 7 km Streckenlänge aufgefahren. Mit Inkrafttreten des Standortauswahlgesetzes am 27. Juli 2013 wurden die Erkundungsarbeiten des Salzstocks hinsichtlich seiner Eignung als Endlager für hochradioaktive Abfälle endgültig eingestellt sowie sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen beendet. Am 17. April besichtigte Prof. Joachim Knebel unter Führung des Betreibers Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die über- und untertägigen Einrichtungen des Erkundungsbergwerks. Das Bergwerk soll so lange offen gehalten werden, wie der Standort Gorleben nicht im Standortauswahlverfahren ausgeschlossen wird. Weitere Informationen über die Entsorgung radioaktiver Abfälle können über die Informationsstelle angefragt werden.
22.4.2014: Der Bundestag hat sich nach Wochen dauernden Diskussionen am 10. April diesen Jahres ohne weitere Debatte auf die 34 Mitglieder der Kommission zum Standortauswahlgesetz geeinigt. Die Kommission soll in den nächsten zwei Jahren die Grundlagen für die Suche nach einem Atommüll-Endlager schaffen. Die Kommission soll dabei auch Vorschläge erarbeiten, die sich mit Anforderungen an die Beteiligung und Information der Öffentlichkeit sowie Maßnahmen zur Sicherstellung der Transparenz befassen. Am Ende ihrer Arbeit soll die Kommission dem Bundestag, dem Bundesrat sowie der Bundesregierung einen Bericht vorlegen, in dem die für das Standortauswahlverfahren relevanten Grundsatzfragen untersucht und bewertet wurden.
Vorsitzende sind Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD/Naturfreunde). Als einer der acht Wissenschaftler vertritt Professor Armin Grunwald, Leiter des ITAS-KIT und des TAB-Berlin, die Disziplinen Philosophie und Technikfolgenabschätzung.
10.4.2014: Im Rahmen der Begutachtung des neuen Helmholtz-Programms Storage and Cross-linked Infrastructures (SCI) besuchten die Teilnehmer der fünf beteiligten Helmholtz-Zentren DLR, FZJ, HZB, HZDR und KIT zahlreiche Versuchseinrichtungen am KIT. Dieses neue Helmholtz-Programm mit den wissenschaftlichen Sprechern Prof. Mathias Noe und Prof. Detlef Stolten untersucht wesentliche wissenschaftlich-technischen Aspekte der Energiewende, die für die Integration der stark fluktuierenden erneuerbaren Energien erforderlich sind. Das Programm gliedert sich in die sechs Topics: Electrochemical Energy Storage, Electrolysis and Hydrogen, Synthetic Hydrocarbons, Thermal Energy Storage und Superconductivity, Network and System Integration. Besonderes Interesse fanden bei der Besichtigung die Anlagen: Labor Supraleitende Hochfeldmagnete, Battery and Electrochemistry Laboratory BELLA, Pilotanlage bioliq als Teil des Energy Labs sowie das Projekt Competence E zur Speicherung elektrischer Energie. - Das Bild zeigt Professor Ulrich Wagner und Bernhard Milow von der DLR sowie Frau Dr. Isolde Arzberger vom FZJ beim Projekt Competence E, das von Projektleiter Dr. Olaf Wollersheim ausführlich erläutert wird.
9.4.2014: Heute wurde Herr Dr.-Ing. Stefan Beer wurde für seine Dissertation zum Thema "Methoden und Techniken zur Integration von 122 GHz Antennen in miniaturisierte Radarsensoren" mit dem Südwestmetall-Förderpreis 2014 ausgezeichnet. Etwa drei Jahre arbeitete der 30-Jährige zusammen mit einem aus neun Partnern bestehenden Team - darunter das KIT-IHE - an dem von der Europäischen Union geförderten Projekt "SUCCESS". Dr. Beer gelang es, die hochentwickelten Radar-ICs seiner Projektpartner zusammen mit den von ihm entwickelten Antennen in miniaturisierte Gehäuse von lediglich 8 mm Größe zu integrieren [LINK]. Dank dieser Lösung kann die Radarsensorik in Zukunft auf ein Miniaturformat begrenzt werden, wodurch sich eine Vielzahl von neuartigen Anwendungsgebieten ergeben. Neben dem Ersatz der bislang auf Ultraschallsensoren basierenden Einparkhilfe in Automobilen könnten die Sensoren in Werkzeugmaschinen integriert werden, um dort für eine höhere Präzision zu sorgen. Die Betreuung der Arbeit lag bei Professor Thomas Zwick. Herr Beers Dissertation ist ein Kernbeispiel für die von Südwestmetall prämierten Arbeiten, die für die industrielle Arbeitswelt oder für deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.
2.4.2014: Die Kerntechnische Gesellschaft e.V.-Fachgruppen "Brennstoffversorgung, Brennelemente und Kernbauteile" und "Reaktorphysik und Berechnungsmethoden" führen am 01.-02. April 2014 im Fortbildungszentrum für Technik & Umwelt des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine zweitägige Fachtagung mit dem Thema "Aktuelle Themen rund um das Brennelement“ durch. Insgesamt besuchten die Fachtagung knappe 100 Teilnehmer, die auch Versuchseinrichtungen des KIT besichtigten.
Ziel der Tagung ist es, den aktuellen Stand zu den Themen Betrieb, LOCA- und RIA-Störfälle sowie Entsorgung darzulegen. Die Beiträge kommen von den Brennelementlieferanten, Serviceunternehmen, Forschungszentren und Betreibern. Die drei Sitzungen befassten sich mit den Themen: Betrieb von Kernkraftwerken, Neue Erkenntnisse zu Kühlmittelverlust- und RIA-Störfällen sowie Nukleare Entsorgung. Bereichsleiter Joachim Knebel begrüßte die Teilnehmer und gab einen Überblick über die zukünftige Reaktorsicherheitsforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Organisation der Fachtagung von Seiten KIT liegt bei Dr. Martin Steinbrück, IAM; für das Programm zeichnet Dr. Petra Britt Hoffmann, AREVA, verantwortlich.
Weitere Unterlagen finden Sie hier.
Am Ende führte eins zum anderen. Die Begeisterung für die Arbeit der Studentinnen und Studenten beim Formula Student Team KA-RaceIng war bereits seit einigen Jahren da. Das fahrerische Talent offensichtlich auch. Als dann im Gespräch die Suche nach Fahrern bei der Hochschulgruppe thematisiert wurde, kam der Stein ins Rollen.
Nun ist es offiziell: Prof. Dr. Joachim Knebel übernimmt neben dem Steuer der Bereichsleitung Maschinenbau/Elektrotechnik am KIT nun auch das Steuer der KIT-Rennfahrzeuge bei KA-RaceIng.
Er äußert sich gleich zu dem ungewöhnlichen Schritt: „Ich freue mich außerordentlich, dass alles geklappt hat. Aufgrund meiner Verpflichtungen am KIT kann ich natürlich nicht in vollem Umfang als KA-RaceIng Mitglied mitwirken. Aber wir haben gemeinsam einen Plan ausgetüftelt, der es mir ermöglicht dem Team bei den Wettbewerben zumindest als Fahrer zu helfen.“
Auch Christoph Marchewicz, organisatorischer Leiter bei KA-RaceIng, ist begeistert von dem Coup: „Es ist eine Ehre für uns, dass Professor Knebel uns nun auch noch als Fahrer unterstützen möchte. Wir hatten schon häufiger im Scherz darüber gesprochen. Aber als wir dann wirklich mal eine Testfahrt arrangierten, ist uns die Kinnlade herunter gefallen. Die Performance war unglaublich.“
Die Fahrt wurde natürlich filmisch festgehalten!
Damit Prof. Dr. Knebel bei den Wettbewerben tatsächlich antreten darf, kommt es zu einem weiteren Paukenschlag. Um den Passus A4.2 des Formula Student Reglements zu erfüllen, wonach alle Teammitglieder Studenten sein müssen, schreibt sich Prof. Dr. Knebel als Student des neu geschaffenen Studiengangs Rennwagentechnik am KIT ein. „Ja, es gab einige Hürden zu nehmen. Aber das haben wir jetzt auch geschafft.“, freut sich Christoph Marchewicz.
Beim diesjährigen Rollout der beiden neuen KA-RaceIng Fahrzeuge am 24.04. im Audimax des KIT wird sich Prof. Dr. Knebel das erste Mal in der Öffentlichkeit genauer zu seinem Engagement bei KA-RaceIng und seinem Studium äußern. Sein Statement wird mit Spannung erwartet. Eines ist laut Prof. Dr. Knebel bereits sicher: „Beide Seiten werden noch viel Freude an dieser Kooperation haben.“
29.3.2014: Am 20. März wurde auf dem KIT-Jahresempfang in der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe der zweite KIT-Innovationspreis NEULAND 2014 in zwei Kategorien verliehen. In der Kategorie Transferprojekte wurde der 1. Preis das Projekt „Entwicklung eines Durchflusssensors für kryotechnische Anwendungen“ an Prof. Grohmann vom Institut für Technische Thermodynamik und Kältetechnik (ITTK) Herrn Andreas Janzen vom Institut für Technische Physik (ITEP) und Herrn Andreas Ebersoldt vom Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE) verliehen.
29.03.2014: Am 24. April 2014 veranstaltet das KA-RaceIng Team ab 18:00 das Rollout 2014 im Audimax. Wir freuen uns auf Spannung pur, hochkochende Emotionen und reines Motorsportfeeling! Die Enthüllung der neuen Rennwagen ist der erste große Saisonhöhepunkt. Die Teammitglieder stehen angespannt hinter der Bühne, die Gäste blicken erwartungsvoll auf die zwei abgedeckten Boliden - die Show geht los, in der Menge brodelt es, und dann stehen sie im Rampenlicht: der KIT14c und der KIT14e - die Rennfahrzeuge, mit denen das Team in dieser Saison die Pokale nach Karlsruhe holen möchten! Alle weiteren Informationenfinden Sie HIER.
29.3.2014: Am 20. März wurde auf dem KIT-Jahresempfang in der Gartenhalle Karlsruhe der zweite KIT-Innovationspreis NEULAND 2014 in zwei Kategorien verliehen. In der Kategorie Ideenwettbewerb wurden Prof. Lemmer mit André Gall, Siegfried Kettlitz und Frederick Lessmann vom Lichttechnischen Insitut (LTI) für ihr Projekt „Organische thermoelektrische Generatoren – Aus Wärme Strom erzeugen“ mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Den 3. Preis in dieser Kategorie haben Dr. Michael Röhrig, PD Dr. Hendrik Hölscher, PD Dr. Matthias Worgull und Andreas Hopf vom Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) für den „Nanopelz zur Reinigung von Ölverschmutzungen“ gewonnen.
28.3.2014: Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaft, Hochschule, Technologiepolitik von Bündnis 90/Die Grünen besuchte am heutigen Tag das KIT, um sich vorort ein umfassendes Bild von der Energieforschung in Karlsruhe zu machen. Die insgesamt 23 Teilnehmer der Delegation, unter ihnen u.a. Frau Sylvia Kotting-Uhl, Herr Kai Gehring, Herr Alexander Salomon, Herr Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr und Dr. Simone Schwanitz, besichtigten zuerst das Supraleitungs-Labor am ITEP, das Projekt Competence-E zur Speicherung elektrischer Energie für mobile und stationäre Anwendungen, die Arbeiten zur organischen Photovoltaik am Lichttechnischen Institut (LTI) sowie das Energy Smart Home Lab, das auch Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ist. Anschließend gab KIT-Vizepräsident Professor Detlef Löhe einen Überblick über das KIT, der Sprecher des KIT-Zentrums Energie, Professor Hans-Jörg Bauer, präsentierte die sieben Einzelthemen der Energieforschung am KIT. Es schloss sich eine engagierte Diskussion zur Fusionsforschung sowie dem wissenschaftlich-strategischen Beitrag des KIT zur Energiewende an.
24.3.2014: A delegation of the Japanese National Institute for Fusion Science (NIFS), headed by Deputy Director-General Professor Osamu Kaneko, visited the Programme Nuclear Fusion at KIT. Under the Ministry of Education, Culture, Sports, Science and Technology (MEXT) the NIFS acts as Inter-university Research Institute Corporation with three major lines of activity. These are (a) Large Helical Device (LHD) Project, (b) Numerical Simulation Research Project, and (c) Fusion Engineering Research Programme. KIT and NIFS experts reported about collaborative research on large superconducting magnets, blanket and divertor technology, low activation materials as well as tritium activities. Since 2005, both institutions have a collaboration agreement which fosters the exchange of research staff and the education of young scientists in the field. The visit also included a tour through the TOSKA and the HELOKA laboratories.
24.3.2014: Am Freitag, 21. März 2014, besuchte eine Delegation der North China Electric Power Univesity (NCEPU) das KIT. Die Delegation wurde vom Präsidenten der NCEPU, Professor Liu Jizhen, geleitet, er wurde u.a. begleitet von Professor Lu Daogang, Dekan der School of Nuclear Science and Engineering, sowie Professor Yongqian Liu, Renewable Energy School und Direktor des International Cooperation Department.
NCEPU ist eine wichtige Universität in China (27.000 Studierende, 347 Professoren, 12 Schulen und Departments), die u.a. auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien mit einem ‚Renewable Energy College‘ sowie einem ‚Extensive Power Concept‘ tätig ist. Professor Thomas Schulenberg, Leiter des IKET, stellte die kerntechnische Ausbildung und Lehre am KIT vor und diskutierte die Forschungsarbeiten zum Thema Schwere Störfälle und Wasserstoffsicherheit.
1.3.2014: Der Leiter des Instituts für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR ), Prof. Dr. Robert Stieglitz ist vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in die Reaktorsicherheitskommission (RSK) berufen worden.
Die RSK ist anerkanntermaßen das wesentliche Gremium, welches mit seinem Sachverstand den jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik in der Reaktorsicherheit für Deutschland feststellt und das BMUB darin berät, inwieweit die Betreiber kerntechnischer Anlagen die Anforderungen an die erforderliche Vorsorge (Schadens- und Risikovorsorge) durch entsprechende technische Einrichtungen, Organisation und Management erfüllen. - Die RSK hat das Selbstverständnis, dass sie nicht nur Aufträge und Anfragen des BMUB abarbeitet, sondern auch, wenn sie den Bedarf sieht, eigene Themen zu sicherheitstechnischen Aspekten der Reaktorsicherheit definiert und entsprechende Stellungnahmen dazu erstellt. Dazu gehören insbesondere frühzeitige Hinweise auf sicherheitstechnische Aspekte, die sich aus aktuellen Ereignissen oder absehbaren Entwicklungen ergeben können. Dies betrifft z. B. auch den Know-how-Erhalt in der Kerntechnik und andere Auswirkungen der "Energiewende".
Die Mitgliedschaft in der RSK ist ein persönliches Ehrenamt. Die RSK-Mitglieder bringen ihren Sachverstand als unabhängige Personen unparteiisch in die Beratungen ein. Wir gratulieren Robert Stieglitz zu diesem Ehrenamt.
11.03.2014: Der Inhaber der Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Professor Antonio Hurtado von der Technischen Universität Dresden besuchte am 10. März 2014 das KIT. Ziel des Besuches war die Diskussion einer nachhaltigen Nachwuchsförderung in der Kerntechnik in Deutschland sowie die gemeinsame Betreuung von Doktoranden speziell im Bereich der Wasserstoffsicherheit. Die Arbeiten zur Wasserstoffsicherheit im Rahmen der programmorientierten Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft werden am KIT in der Abteilung ‚Wasserstoffverteilungs- und Verbrennungsanalysen‘ von Professor Thomas Jordan am IKET durchgeführt. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf experimentellen Untersuchungen und numerischen Simulationen von dreidimensionalen, instationären und reaktiven Gasströmungen. Es ist angestrebt, die Expertisen an der TU Dresden mehr mit den Arbeiten am KIT zu verschränken und diese gemeinsam in europäische Forschungsprojekte einzubringen.
11.3.2014: We are glad to announce our fourth Summer School on Optics & Photonics, which will be held from September 8-10, 2014 in Bad Herrenalb (nearby Karlsruhe), Germany. The three-day School includes plenary lectures from internationally well-known experts e.g. Stefan Maier (Imperial College London), Tobias Kippenberg (EPFL, Lausanne, Switzerland), Stephan Haacke (IPCMS, Strasbourg, France) covering each of the five KSOP research areas, being: Photonic Materials & Devices, Advanced Spectroscopy, Biomedical Photonics, Optical Systems and Solar Energy. Poster sessions by the KSOP PhD students complete the program of the event. The target group are both young and senior researchers. The KSOP Scientific Director is Prof. Ulrich Lemmer from the Light Technology Institute (LTI) at KIT.
Please find further information on the KSOP Homepage.
We are looking forward to seeing you!
27.2.2014: From May 19-22 2014, the Institute of Thermal Process Engineering - Thin Film Technology (TFT) organizes the Short Course ‘Coating and Drying of Thin Films’ under the direction of Prof. Wilhelm Schabel and Dr. Philip Scharfer.
The short course addresses engineers, scientists and technicians working in the areas of coatings, functional films, sensors, adhesives, paints, automotive coatings, patches, optical foils, tapes, diagnostics, membranes, printed electronics, fuel cells, battery coatings, who intend to get insight into fundamental and industrial aspects or to deepen their expertise.
Leading international scientists and experts from industry will report on topics of coating technologies, flow modeling, rheology, preparation of coating fluids and about fundamentals and industrial aspects of drying technology. Common problems will be discussed interactively, starting from basic process understanding up to the presentation of recent research results and new trends in industry and academia with special emphasis on “Printed Electronics” and “Battery Coatings”.
The flyer with program and speakers is now available online.
We are happy to announce the 2014 ThUL School in Actinide Chemistry. It will be held from June 2-6 2014 in Karlsruhe, Germany. This Theoretical User Lab fosters the interaction between experimental and computational actinide chemistry and physics. The school is aimed at PhD students or postdocs in the area of actinide chemistry. Some prior knowledge of computational chemistry would of course be beneficial. The school will consist of lectures and exercises, the exercises are also hands on training sessions in computational chemistry. The scientific programme can be downloaded here is open now.
Der Dekan für Maschinenbau, Prof. Jürgen Fleischer, konnte am 14. Februar 2014 insgesamt 49 Master- und Diplomurkunden an stolze Maschinenbau-Absolventen und Absolventinnen überreichen. Beim anschließenden Fakultätskolloquium referierte Hartmut Rauen, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung, zum Thema ‚Maschinenbau heisst Zukunft produzieren‘ und stimmte die Absolventen auf eine vielversprechende Praxistätigkeit ein. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Überreichung des VDMA-Hochschulpreises ‚Bestes Maschinenhaus‘ an die Fakultät Maschinenbau. Das Preisgeld wurde für den Ausbau einer multimedialen Modellbibliothek eingesetzt, die im vergangenen November vom IPEK eingerichtet wurde.
Prof. Otto Molerus erhielt von Dekan Jürgen Fleischer eine Urkunde für die Goldene Promotion, die er am 3. Juli 1963 zum Thema ‚Laufunruhige Drehzahlbereiche mehrstufiger Stirnradgetriebe‘ an der Universität Karlsruhe (TH) angefertigt hatte. Wir gratulieren herzlich.
Die Veranstaltung wurde vom Duo Jehle / Steudinger musikalisch untermalt.
18.02.2014: Im Rahmen des Fakultätskolloquiums der Fakultät für Maschinenbau am 14.2.2014 überreichte der Dekan für Maschinenbau, Prof. Jürgen Fleischer, feierlich die Ernennungsurkunde an Herrn Dr.-Ing. Michael Knoop zur Bestellung zum Honorarprofessor.
18.02.2014: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die Spitze der Entsorgungskommission (ESK) in ihren Ämtern bestätigt und gleichzeitig vier neue Mitglieder in die Kommission berufen. Die ESK ist ein unabhängiges Beratergremium, das das Bundesumweltministerium in allen Fragen der nuklearen Entsorgung berät. Als neues Mitglied wurde unter anderem Prof. Horst Geckeis, Leiter des Instituts für Nukleare Entsorgung (INE), berufen.
Die Lasergruppe von Herrn Dr. Wilhelm Pfleging (IAM-AWP) hat den renommierten „SPIE 2014 Green Photonics Award“ für das beste Paper des „SPIE Green Photonics Symposium“ erhalten. Gemeinsam mit seinen Co-Autoren Herrn Robert Kohler (IAM-AWP) und Herrn Johannes Pröll (IAM-AWP) wurden die herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Laserstrukturierung von Elektrodenschichten („Laser generated microstructures in tape cast electrodes for rapid electrolyte wetting: new technical approach for cost efficient battery manufacturing”) ausgezeichnet. Die jungen Wissenschaftler konnten durch gezielte Prozessoptimierung Lasertrukturen auf kommerziellen Elektrodenmaterialien erzeugen, die zur einer dramatischen Reduzierung der Elektrolytbefüllzeit führen.
14.02.2014: Im Rahmen der Programminitiative von Stifterverband, Daimler und Benz Stiftung und Daimler-Fonds zur Verbesserung der Internationalität in den MINT-Fächern hatte es das Team des KIT um Prof. Jivka Ovcharova (IMI und Fakultät Maschinenbau), Dr. Irene Huber (Internationales), Hana Bokshi (Internationales) sowie Joachim Knebel (BL3) in die Finale Auswahlrunde geschafft. Der KIT-Antrag umfasste Strategien und Maßnahmen zur Internationalisierung von Lehre, Studium und Praktika sowie einem internationalen Gastlektorinnen-Mentoren-Programm. Leider schaffte es der KIT-Antrag nicht zur Förderung. Wir gratulierem dem Sieger Universität Bremen.
Im Rahmen der Abschlussfeier der HECTOR School of Engineering & Management des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am 10. Januar 2014 wurden die HECTOR School Teaching Awards verliehen. Ausgezeichnet wurden die besten vom Abschlussjahrgang gewählten Dozenten in den jeweiligen Studienfächern: Production & Operations Management (POM), Management of Product Development (MPD), Service Management & Engineering (SME), Energy Engineering & Management (EEM), Green Mobility Engineering (GME) und Management Module (MM).
In unserem Bereich erreichten erste Plätze (in Klammern die Kategorien) belegten Prof. Dr. Oliver Stein, Institut für Operations Research IOR (POM), Norbert Burkardt, Institut für Produktentwicklung IPEK (MPD), Prof. Dr.-Ing. Frank Henning, Institut für Fahrzeugsystemtechnik FAST (GME), Prof. Dr.-Ing. Henning Bockhorn, Engler-Bunte-Institut, Bereich Verbrennungstechnik EBI-VBT (EEM) und Prof. Dr.-Ing. Stefan Tai, Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren AIFB (SME).
Zweite Plätze gingen an Dr.-Ing. Thomas Jordan, Institut für Kern- und Energietechnik IKET (EEM), Dr.-Ing. Bernd Brinkmeier, Siemens Product Lifecycle Management Software II (DE) GmbH (POM), Prof. Dr. Andreas Geyer-Schulz, Institut für Informationswirtschaft und Marketing IWM (SME), sowie Sascha Ott vom Institut für Produktentwicklung IPEK (MPD), der zudem in der Kategorie GME einen dritten Platz belegte. Prof. Dr. Martin Ruckes, Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen (MM), konnte seinen Preis nicht persönlich entgegen nehmen.
Weitere dritte Plätze: Prof. Dr. Clemens Puppe, Institut für Volkswirtschaftslehre ECON (MM), Prof. Dr. Jörn Müller-Quade, Institut für Kryptographie und Sicherheit (SME), und Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza, Institut für Produktionstechnik WBK (POM), Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer, Elektrotechnisches Institut, (GME). Prof. Dr. Helmut Ehrenberg, Institut für angewandte Materialien - Energiespeichersysteme, (EEM) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Maier sowie Dr.-Ing. Markus Schmid, beide Universität Stuttgart, (MPD) konnten leider nicht an der Zeremonie teilnehmen.
5.2.2014: Frau Dr. Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) Baden-Württemberg und baden-württembergische Lärmschutzbeauftragte, besuchte am 5.2.2014 das Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) und informierte sich nach einer kurzen Begrüßung durch Joachim Knebel speziell über die Arbeiten zum Thema Geräuschemissionen von Kraftfahrzeugen. Prof. Frank Gauterin erläuterte die am FAST vorhandenen Kompetenzen zu Fahrzeugtechnik, Leichtbautechnologie, mobile Arbeitsmaschinen sowie Bahnsystemtechnik, und ging dann detailliert auf die –auch im Rahmen von Promotionsarbeiten - durchgeführten Forschungsarbeiten zu Geräuschemissionen ein. Diese stehen u.a. in unmittelbarem Zusammenhang mit einer europäischen Richtlinie zur Reifenkennzeichnung, welche zukünftig die drei wichtigen Gesichtspunkte Kraftstoffeffizienz und CO2-Emission, Sicherheit sowie Geräuschemission adressieren. Übertragen auf die Reifeneigenschaften heisst das eine wissenschaftliche Beschreibung von: Rollwiderstand, Nasshaftung und Reifen-Fahrbahn-Geräusch. Der Besuch endete mit einer ausführlichen Besichtigung der Laboreinrichtungen.
Zum ersten Mal in ihrer 40-jährigen Geschichte hat die renommierte Materials Research Society (MRS) einen Nicht-Amerikaner an ihre Spitze gewählt: Der KIT Materialwissenschaftler Professor Oliver Kraft wird im Jahr 2014 als Vizepräsident und im Jahr 2015 als Präsident der MRS fungieren. Am KIT ist Oliver Kraft Direktor am Institut für Angewandte Materialien (IAM), und hat die Robert Bosch Professur für Nanostrukturierte Funktionsmaterialien inne.
28.01.2014: Ruben Vardanian, Head of Committee of International Relations von der Moscow School of Management Skolkovo, besuchte am 27.01.2014 zusammen mit seinen Kollegen Karl Johansson, Member of the International Advisory Board, und Andrei Kalinin, Head of Institute for Emerging Market Studies, das KIT und informierte sich über Entrepreneurship und Technologie-Management. Prof. Orestis Terzidis gab einen Überblick über das Institute for Entrepreneurship, Technology Management and Innovation (EnTechnon), Frau Dr. Judith Elsner, Managing Director des International Department, stellte das umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebot des International Departments vor. Joachim Knebel (BL3) fasste erfolgreiche, langjährige Kooperationen des KIT mit russischen Forschungs- und Lehreinrichtungen im Bereich der Energieforschung zusammen. Das Programm wurde durch ein Besuch der Versuchseinrichtungen KATRIN und Bioliq abgerundet.
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28.01.2013: Der Präsident der Kookmin University in Seoul, Republik Südkorea, Prof. Jisoo Yu, besuchte am 27.01.2013 zusammen mit seinen Kollegen Prof. Seung-Jin Heo und Prof. Kihong Park, Department of Automotive Engineering, das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme am KIT. Die koreanische Delegation informierte sich über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten am KIT im Bereich Mobilitätssysteme und Fahrzeugtechnik. Prof. Joachim Knebel (BL3) stellte das KIT mit seinen Arbeitsschwerpunkten und möglichen Kooperationsmodellen vor. Prof. Frank Gauterin (FAST) erläuterte das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme, die Forschungsschwerpunkte und involvierten KIT-Institute und führte anschließend zusammen mit Prof. Albert Albers (IPEK) durch die Versuchseinrichtungen am Campus Ost.
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