ENAVI
Kick-off des Kopernikus Projekts ENavi in Berlin

19.12.2016: Das Kopernikus Projekt Energiewende-Navigationssystem ENavi, das vom IASS in Potsdam geleitet wird, wurde von seinem Sprecher Professor Ortwin Renn vor knapp 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus insgesamt 42 Partner sowie 38 assoziierte Partner. Die drei anderen Kopernikus Projekte wurden von Professor Kurt Wagemann (Power-t-X), Professor Eberhard Abele (SynErgie) sowie Professor Joachim Knebel (ENSURE) mit ihren Zielsetzungen und zu erwartenden Ergebnissen dem Auditorium vorgestellt.

ENavi sieht die Energiewende als einen gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozess und verknüpft wissenschaftliche Analysen mit politisch-gesellschaftlichen Anforderungen. Das Kopernikus-Projekts ENavi zielt darauf ab: (a) ein tieferes Verständnis des komplex vernetzten Energiesystems im Energiebereich und den damit verbundenen Bereichen wie Industrie und Konsum zu gewinnen, (b) Handlungsoptionen aufzuzeigen, wie die Komponenten des zukünftigen Energiesystems unter Berücksichtigung der energiepolitischen Ziele und (u. a. rechtlichen Rahmen-) und Randbedingungen systemisch integriert werden können, (c) so präzise wie möglich abzuschätzen, welche Folgen eine bestimmte Maßnahme kurz-, mittel- und langfristig auf das Energiesystem haben würde und schließlich (d) im transdisziplinären Diskurs Optionen für wirksame Maßnahmen zu generieren.

Eines der zentralen Produkte des Projekts ist ein Navigationsinstrument, mit dem die Forscher die Wirkungen und Nebenwirkungen von wirtschaftlichen oder politischen Maßnahmen im Voraus abschätzen wollen.

SynErgie
Kick-off des Kopernikus Projekts SynErgie in Darmstadt

30.11.2016: Die Auftaktverantaltung des Kopernikus Projekts Industrieprozesse SynErgie, das von der Universität Darmstadt geleitet wird, wurde von seinem Sprecher Professor Eberhard Abele  vor etwa 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von über 85 Partnern eröffnet. Das Kopernikus Projekt Neue Netzstrukturen ENSURE wurde von Joachim Knebel vertreten. SynErgie steht für synchronisierte und energieadaptive Produktionstechnik zur flexiblen Ausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung.

SynErgie unterstützt die kosteneffiziente Realisierung der Energiewende auf Basis erneuerbarer Energien und befähigt damit Deutschland, sich zum internationalen Leitanbieter für flexible Industrieprozesse zu entwickeln. Die Forschungsarbeiten starten zunächst mit sieben energieintensiven Branchen: Stahl- und Aluminium-Herstellung, chemische Industrie, Maschinen- und Anlagenbau, Papier-, Lebensmittel-, Zement- und Automobilindustrie. Diese vereinigen rund 90 Prozent des industriellen Nettostrombedarfs. Das Projekt SynErgie betrachtet die energieintensiven Schlüsselproduktionsprozesse dieser Branchen, um deren Energiebedarf mit dem schwankenden Angebot erneuerbarer Energie zu synchronisieren. Dafür sollen die konventionellen, monolithischen Automatisierungsstrukturen aufgebrochen und technologisch angepasst werden. Mit Hilfe moderner Ansätze der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) wird eine hochdynamische Steuerplattform geschaffen. Sie regelt die Energieverteilung zwischen den Industrieprozessen und berücksichtigt dabei das schwankende Energieangebot. Neben den technischen und wirtschaftlichen Aspekten integriert das Projekt vor allem rechtliche und sozialgesellschaftliche Perspektiven in seine Lösungen. Als Vorbereitung für eine effiziente Umsetzung der Forschungsergebnisse werden die entwickelten Ansätze modellhaft in der „Energieflexiblen Region Augsburg“ demonstriert und anschließend technisch sowie sozio-ökonomisch evaluiert.

FJOHS
Pre-Announcement Frédéric-Joliot-Otto-Hahn Summer School 2017

28.11.2016: The Frédéric-Joliot-Otto-Hahn (FJOH) Summer School is intended for scientists, physicists and engineers of all experience working in nuclear science and engineering, in R&D organizations, universities or industry. It is jointly organized by the CEA Nuclear Energy Division and the KIT. All lectures will be given by a panel of distinguished speakers from R&D organizations, universities, and industry.

The 2017 edition will address ‘Uncertainties in Nuclear Reactor Systems Analysis: Improving Understanding, Confidence and Quantification.’ The Summer School will improve education and knowledge of nuclear reactor safety, especially with young academics and specialists, on a national and international level. The School will be held in Karlsruhe, from August 23rd to September 1st, 2017.

The FJOH-2017 summer school pre-announcement Web page: http://www.fjohss.eu/311.php.

Weihnachten 2016
Besinnliche Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2016

22.12.2014: Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, uns herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in 2016 zu bedanken! Wir freuen uns auf 2017.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Start in das Jahr 2017 und für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Kraft und Zufriedenheit.

Ihr Team des Bereich 3

Joachim Knebel, Angelika Linz, Verena Wittmann, Lothar Band und Robin von Both 

Leibniz-Preis für Britta Nestler, IAM-CMS
Leibniz-Preis für Britta Nestler, IAM-CMS

09.12.2016: Professorin Britta Nestler vom Institut für Angewandte Materialien Computational Materials Science (IAM-CMS) erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2017 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Mit dem mit 2,5 Millionen Euro höchstdotierten Wissenschaftspreis Deutschlands würdigt die DFG die Mathematikerin und Physikerin für ihre Forschung zur computergestützten Materialmodellierung. Wie entwickelt sich die Mikrostruktur eines Werkstoffs während der Herstellung, beispielsweise beim Gießen oder Walzen von Blechen. Welchen Einfluss auf die Lebensdauer haben Wärme oder mechanische Beanspruchung etwa in Kraftwerkskesseln oder Solaranlagen? Um diesen Fragen nachgehen zu können, erforscht Britta Nestler mithilfe computergestützter Simulationen die Mikrostrukturen von Materialien. Sie vereint dabei materialwissenschaftliche und softwaretechnische Expertise und entwickelt realistische dreidimensionale Materialmodelle mit multiskaligen und multiphysikalischen Ansätzen. Die theoretischen Erkenntnisse der Mikrostrukturmodellierung auf Höchstleistungsrechnern bringt sie auch in praxisnahe Forschung mit der Industrie ein, unter anderem um Bremsscheiben, Korrosionsprognosen und medizinische Diagnostik zu verbessern.

Neuer Demonstrator Mercedes-Benz S500 Cabrio am ITIV
Neuer Demonstrator Mercedes-Benz S500 Cabrio am ITIV

05.12.2016: Für Anwendungen bei studentischen Arbeiten und in der Lehre hat das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) ein Mercedes-Benz S500 Cabrio als Spende der Daimler AG erhalten.
Zwar ist die Zulassung erloschen, aber nichtsdestotrotz bieten sich zahlreiche Anwendungs- und Experimentiermöglichkeiten. So werden Multimedia- und Komfortsysteme, aber auch On- und Offboard-Kommunikation in den Fokus rücken. Unter dem Gesichtspunkt „Systems Engineering“ und durch den Einsatz modernster Prozesse, Methoden und Tools bietet sich so ein hoch attraktives und breites Anwendungsfeld.
Wir danken der Daimler AG, mit der das ITIV nun schon über Jahrzehnte beste Beziehungen pflegt.

DFG fördert Graduiertenkolleg SiMET zu Lithium-Ionen-Batterien
DFG fördert Graduiertenkolleg SiMET zu Lithium-Ionen-Batterien

16.11.2016: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland 20 neue Graduiertenkollegs (GRK) ein, die zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert werden. Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Am KIT erhielt das GRK „SIMET – Simulation mechanisch-elektrisch-thermischer Vorgänge in Lithium-Ionen-Batterien“ den Zuschlag, das Prof. Thomas Wetzel als Sprecher vertritt. Batterien gelten als Schlüsselkomponenten für Zukunftstechnologien wie die Elektromobilität oder die Energieversorgung. Das Graduiertenkolleg SiMET arbeitet an numerischen Simulationsmethoden für Lithium-Ionen-Batterien. Die Forscherinnen und Forscher gehen das Problem in einem Multiskalenansatz (siehe Grafik) in mehreren Größenordnungen an. Sie simulieren dabei sowohl einzelne Partikel als auch das Elektrodenpaar und die komplette Zelle. Aus dem Bereich III nehmen vier Experten am dem GRK teil: Prof. Ellen Ivers-Tiffée (IAM-WET),  Prof. Marc Kamlah (IAM-WBM), Dr. Reiner Mönig (IAM-WBM) sowie Dr. André Weber (IAM-WET).

Einladung zur Carl-Benz-Gedenkvorlesung
Einladung zur Carl-Benz-Gedenkvorlesung am 23.11.2016

21.11.2016: Am 23. November 2016, 16.00 Uhr findet im Tulla-Hörsaal des Campus Süd die traditionelle Carl-Benz-Gedenkvorlesung statt. Jährlich im November wird an den berühmten Absolventen erinnert. Mit hochrangigen Referenten wird im Tulla-Hörsaal auf dem KIT-Campus Süd wieder zu aktuellen Fragen der Mobilitätsforschung Stellung genommen, in diesem Jahr zum Thema „Innovationen und neue Geschäftsmodelle auf dem Gebiet der Mobilität“. Zuvor wird außerdem der Ernst-Schoemperlen-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik und Kraftfahrzeugwirtschaft verliehen. Im Anschluss an den Programmteil wird es im Foyer des Hörsaals auch wieder einen Empfang mit Gelegenheit zum gemeinsamen Gespräch geben. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG.

Energie im Dialog: Podiumsdiskussion mit Prof. Sascha Gentes
Energie im Dialog: Podiumsdiskussion mit Prof. Sascha Gentes

18.11.2016: Unter dem Titel ‚Rückbau in Deutschland – Chancen, Herausforderung, Akzeptanz‘ fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe ‚Energie im Dialog‘ des Deutschen Atomforums am 9. November 2016 im Atrium der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema Rückbau statt, an der Professor Sascha Gentes, Institutsleiter für Technologie und Management im Baubetrieb und Vertreter des Kompetenzzentrums Rückbau am KIT, teilnahm (im Foto ganz rechts). Sascha Gentes ging insbesondere auf die am KIT durchgeführte Lehre und Forschung zu innovativen Rückbautechnologien ein und illustrierte seine Ausführungen anhand praktischer Beispiele und Industriekooperationen. Das Format „Energie im Dialog“ bietet Entscheidungsträgern und Experten aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft ein Forum, sich offen und sachlich über aktuelle Themen rund um die Kernenergie und Kerntechnik auszutauschen (siehe Link).

KA-RaceIng erfolgreich in China
KA-RaceIng erfolgreich in China

15.11.2016: Zweiter Eventsieg für das Karlsruher Formula Student Team in der Saison 2016. Nach Hockenheim landet KA-RaceIng auch in Shanghai auf Platz 1. Als einziges europäisches Fahrzeug nahm der KIT16e nach Silverstone, Spielberg, Hockenheim und Barcelona an der Formula Student Electric China teil. Dort dominierte das aktuelle Elektrofahrzeug die inländische Konkurrenz und fuhr souverän zum Gesamtsieg. Vor dem eigentlichen Event stellte der Transport des Rennwagens eine große Herausforderung dar.  Die als Gefahrgut eingestufte Batterie wurde zwei Monate vor dem Event per Seefracht nach China geliefert und kam pünktlich zum ersten dynamischen Event an der Rennstrecke an.  Das Fahrzeug selbst wurde mit dem Flugzeug in das Reich der Mitte transportiert. Sowohl in den statischen als auch in den dynamischen Disziplinen konnte das gut vorbereitete Team die chinesischen Juroren begeistern. Von insgesamt acht verschiedenen Disziplinen konnten wir sechs mal den ersten Platz erreichen. Für eine außergewöhnliche Leistung im Endurance gab es zudem Auszeichnungen für die meisten Überholmanöver und die schnellste Runde. Auch der Leichtbau-Award ging an das Team vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Team von KA-RaceIng bedankt sich bei den Veranstaltern für die herzliche Atmosphäre sowie bei allen Interessierten für den regen Austausch.

DFG-Rundgespräch am KIT
DFG-Rundgespräch am KIT

14.11.2016: Die Perspektiven der Strömungsmechanik standen im Zentrum eines Rundgespräches der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das vom 10.-13. November 2016 am KIT durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses jährlich stattfindenden Rundgespräches, das dieses Jahr vom Institut für Strömungsmechanik (ISTM) am KIT ausgerichtet wurde, waren 30 Professoren in Karlsruhe zu Gast, um aktuelle und Themen und die zukünftige Ausrichtung der Forschung und Lehre dieses Gebietes zu diskutieren. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch am Campus Nord des KIT, bei dem die Großforschungsanlagen KASOLA, HELOKA, COSMOS sowie das  Wasserstofftechnikum besichtigt wurden.

Kopernikus Projekt ENSURE startet mit Kick-Off
Kopernikus Projekt ENSURE startet mit Kick-Off

09.11.2016: Das Gemeinschaftsprojekt Energiewende bedeutet für das deutsche Energiesystem einen Paradigmenwechsel, der neben Herausforderungen auch wirtschaftliche Chancen bietet. Die Förderinitiative „Kopernikus-Projekte für die Energiewende“ verfolgt das Ziel, für die Umsetzung der Energiewende relevante Technologien zu identifizieren und bis zur großskaligen Anwendung zu entwickeln, also die Initiierung von Innovationen für die Energiewende. Die Forschung innerhalb des Kopernikus-Projektes ‚Neue Netzstrukturen (ENSURE)‘ wird hier maßgeblich dazu beitragen, dass die Energiewende wirtschaftlich erfolgreich ist und Technologielieferanten, Infrastrukturbetreiber und Stromkunden von ihr profitieren können. Zur Auftaktveranstaltung am 4. November trafen sich am KIT rund 130 Vertreter des ENSURE-Konsortiums. Der Sprecher von ENSURE ist Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT. ENSURE untersucht die Frage der Bezahlbarkeit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Erneuerbarer Energie in zukünftigen Netzstrukturen für die Strom-, Gas oder Wärmeversorgung. Und: Was ist eine sowohl unter technischen, wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Aspekten sinnvolle Energienetzstruktur und welche Anteile aus zentraler und dezentraler Versorgung beinhaltet sie? Innerhalb von ENSURE arbeiten 23 Partner zusammen - Forscher ebenso wie Energieversorger, Netzbetreiber, Technologiekonzerne und Automatisierungstechniker. Kernpartner sind ABB, Siemens, E.ON, TenneT, RWTH Aachen und das Karlsruher Institut für Technologie als Koordinator. ENSURE wird im Rahmen der Förderinitiative „Kopernikus-Projekte für die Energiewende“ vom BMBF mit 10 Millionen Euro pro Jahr gefördert.

Arbeitsschutz am ITEP ausgezeichnet
Arbeitsschutz am ITEP ausgezeichnet

08.11.2016: Das Institut für Technische Physik (ITEP) erhält erneut das Zertifikat für „Arbeitsschutz mit System“ von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW). Bereits zum vierten Mal wurde der Arbeitsschutz am ITEP ausge­zeichnet. Am 21. Oktober 2016 nahmen die Direktoren Mathias Noe und Bernhard Holzapfel die Urkunde für die Re-Zertifizierung entgegen. Das Zertifikat „Arbeitsschutz mit System“ (AMS) wird durch die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) verliehen. Es steht für geprüften, systematischen und wirksamen Arbeitsschutz. Mathias Noe betonte, dass ein einmal erreichtes hohes Niveau im Arbeitsschutz sich nicht von allein erhalten könne. Es bedeute für alle Beteiligten viel Arbeit und erfordere sehr gute Zusammenarbeit. Tanja Hund, stellvertretende Geschäftsführerin der UKBW, beglückwünschte das ITEP zur er­folgreichen Re-Auditierung und unterstrich, dass am ITEP Sicherheit und Gesundheitsschutz bei allen Ent­scheidungen und Abläufen eine wichtige Rolle spielten. Auch Stefan Zimmermann, Betriebs- und Sicherheitsingenieur am ITEP, freute sich über die erfolgreiche Re-Zertifizierung. Er bekräftigte, dass das ITEP kontinuierlich daran ar­beite, das hohe Maß an Sicherheit zu erhalten und weiter auszubauen.

Helmholtz Workshop of the four Programs in the Research Field Energy
Helmholtz Workshop of the four Programs in the Research Field Energy

08. November 2016: The Helmholtz prorams „Energy Materials and Resources (EMR)“, „Renewable Energies (RE)“, „Storage and Cross-linkedInfrastructures (SCI)“ and „Technology, Innovation and Society (TIS)“ face the challenges associated with the energy transition from different perspectives starting along the whole value chain from basic research to system solutions. In the frame of a workshop on 8th and 9th November the experts from the four Helmholtz programs met in Berlin. On the first day key subjects of the energy transition were presented and an discussion introduced with external experts. Questions and knowledge of the first day were integrated in the second day, when in four internal workshops present research results from cross program topics were introduced and discussed with experts from the four different programs. The goal was to strengthen the cooperation between the programs and evaluate new synergies for solving technological and systematical key questions for the complex future energy system.

KIT-Wissenschaftler für Vorlesungen nach Korea eingeladen
KIT-Wissenschaftler für Vorlesungen nach Korea eingeladen

08.11.2016: Dr. Martin Steinbrück vom Institut für Angewandte Materialien - Angewandte Werkstoffphysik (IAM-AWP) hielt am 2. und 3. November 2016 an der Handong Global University (HGU) in Pohang / Korea zwei Tage Vorlesungen zu materialwissenschaftlichen Fragen im Bereich der nuklearen Sicherheit. Konkret ging es um das Verhalten von Hüllrohren und Kontrollstäben bei schweren Unfällen. Diese Fragestellungen werden am KIT im Rahmen des HGF-Programms Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) bearbeitet. Die Vorlesungen an der HGU wurden von rund 60 Zuhörern von 12 koreanischen Institutionen und Firmen interessiert aufgenommen. Weitere Vorlesungen und Diskussionen im Rahmen einer einwöchigen eingeladenen Korea-Reise fanden u.a. bei KAIST, UNIST und KEPCO Nuclear Fuel statt.

Erfolgreicher Test von Heimspeicher in PHIL
Erfolgreicher Test von Heimspeicher in PHIL

02.11.2016: Letzte Woche wurde ein im Rahmen des Projekts Competence E entwickelter Batterieheimspeicher in der Trainingsstation PHIL (Power Hardware in the Loop) am Institut für Technische Physik (ITEP) auf sein Betriebsverhalten und mögliche Grenzwerte untersucht. Dabei simuliert die PHIL Einheit die Netz- und Nutzerumgebung und eine die Batterie speisende Photovoltaikeinheit mit variablem Lastprofil. Die untersuchten Testszenarien umfassen z.B. Frequenzänderungen, Spannungseinbrüche oder auch Kurzschlüsse. Die Leistungseinspeisung über eine PV-Einheit wird anhand von realen am KIT aufgenommenen Profilen aufgeprägt. Dieser Test hat gezeigt, dass mit der Trainingsstation PHIL unterschiedliche Netzkomponenten in der Größenordnung bis 10kW flexibel untersucht werden können.

EERA Battery Expert Workshop
EERA Battery Expert Workshop

02.11.2016: The EERA workshop on opportunities and challenges of batteries for energy storage in the EU took place in Brussels on October 19, 2016. The main objective of the workshop was to stimulate an in-depth discussion on status and challenges of batteries for energy storage in relation to research, industrial, socio-economic and consumer aspects and to policy initiatives at European level, particularly (but not limited to) the Strategic Energy Technology Plan (SET-Plan). The discussion covered issues related to the broad spectrum of battery applications, from e-mobility to residential storage and stationary applications. The workshop gathered 27 participants from research, industry, consumer associations and the European Commission, with representatives of four Directorate Generals (the Joint Research Center, DG Energy, DG Research & Innovation and DG Environment). It was led and facilitated by the EERA Joint Programme (JP) on Energy Storage. KIT representatives: Mathias Noe (ITEP and JP ES Coordinator), Myriam Elisa Gil Bardají (JP ES Manager) and Hans Seifert (IAM).

KIT und ABB führen erfolgreiche Kooperation fort
KIT und ABB führen erfolgreiche Kooperation fort

26.10.2016: Das KIT und ABB, ein globales Technologieunternehmen, das führend in der Energie- und Automationstechnik für Versorgungs- und Industrieunternehmen ist, arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Forschung zusammen. Nun soll diese Zusammenarbeit weiter intensiviert und ausgeweitet werden. Dazu haben beide gestern die Verlängerung des bestehenden Forschungs-Rahmenabkommens unterzeichnet. Darüber hinaus bauen die Partner die Zusammenarbeit im Bereich der Nachwuchsförderung aus. Diese verstärkte Zusammenarbeit ist das Ergebnis des 2015 eingerichteten Lenkungskreises, dem Professor Joachim Knebel vorsteht.

Forschungsaustausch zu Intelligenten Netzen mit der Shanghai Jiao Tong University
Forschungsaustausch zu Intelligenten Netzen mit der Shanghai Jiao Tong University

11.10.2016: Im Rahmen einer Delegationsreise des KIT-Zentrums Energie an die Shanghai Jiao Tong University (SJTU), VR China, fand ein Forschungsaustausch mit dem Schwerpunkt Energieforschung (Speicher, Netze und Systeme) statt. Gastgeber war das State Energy Smart Grid R&D Centre Shanghai (SSGC). Die deutsche Delegation wurde von Vizedirektor Prof. Miao Zhu empfangen, der auch die Forschungsinhalte des in der Fakultät für Elektrotechnik angesiedelten Centre erläuterte. Joachim Knebel stellte das KIT vor, Wolfgang Breh das KIT-Zentrum Energie, Isabelle Südmeyer das Programm Speicher und Vernetzte Infrastrukturen und Hartmut Schmeck die Arbeiten zu Intelligenten Energienetzen. Die SJTU und das KIT verabredeten einen verstärkten Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern auf dem Feld der Simulation und Modellierung von Smart Energy Grids. Die an beiden Standorten existierenden Laborausstattungen, wie z.B. das Power System Operation and Planning Lab der SJTU sowie das PHIL-Labor und das Energy Lab 2.0 am KIT ergänzen sich ausgezeichnet.

Frau Zäzilia Seibold vom IFL erhält Wissenschaftspreis der BVL
Frau Zäzilia Seibold vom IFL erhält Wissenschaftspreis der BVL

24.10.2016: Frau Zäzilia Seibold des Instituts für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) hat mit Ihrer Dissertationsschrift "Logical Time for Decentralized Control of Material Handling Systems" den Wissenschaftspreis der Bundesvereinigung Logistik (BVL e.V.) gewonnen. Gleichzeitig wurde zum ersten Mal in der 25-jährigem Geschichte des bedeutendsten deutschen Preises für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Logistik wurde Max Gath von der Universität Bremen ausgezeichnet. Hervorgehoben wurde die hervorragende theoretisch fundierte Arbeit, die gleichzeitig schon in einem Demonstrationssystem implementiert wurde. Der Bereich 3 gratuliert Frau Seibold herzlich!

22nd International QUENCH Workshop at KIT
22nd International QUENCH Workshop at KIT

24.10.2016: Nun schon zum 22. Mal haben sich in Karlsruhe Wissenschaftler vom 18.-20.10.2016 aus aller Welt getroffen, um aktuelle Ergebnisse des KIT Vorhabens QUENCH im HGF-Programm Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) präsentiert zu bekommen und zu diskutieren, wie ein nuklearer Störfall frühzeitig durch Fluten („Quenchen“) beendet werden kann.  Mit einer Beteiligung von knapp 70 Teilnehmern aus 13 Ländern war das Interesse an der Veranstaltung wieder sehr groß. Die Organisatoren um Dr. Martin Steinbrück vom Institut für Angewandte Materialien (IAM-AWP) konnten mit 28 angemeldeten Beiträgen ein vielseitiges und interessantes Programm anbieten. Themen waren u.a. die vom VGB unterstützten QUENCH-LOCA Experimente am KIT, unfalltolerante Kernmaterialien und das Verhalten von Zirkoniumhüllrohren bei Lufteinbruch. QUENCH-Daten werden weltweit zur Validierung von Computercodes zur Simulation von nuklearen Störfällen verwendet; aktuelle Ergebnisse zur Codevalidierung und Modellentwicklung wurden deshalb in zwei speziellen Sessions vorgestellt.

Internationales Projekttreffen am KIT
Internationales Projekttreffen am KIT

24.10.2016: Vom 17.10.2016 bis 21.10.2016 fand das kombinierte Projekttreffen gleich dreier Projekte der EU-Rahmenprogramme FP7 und Horizon2020 am Campus Nord des KIT statt. Dr. Walter Tromm, Programmsprecher des Programms  Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) und Organisator Dr. Abdalla Batta vom Institut für Kern- und Energietechnik (IKET) begrüßten am Montag 75 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von über 25 internationalen Projektpartnern aus ganz Europa und den USA. In den folgenden Tagen wurden in den drei EU-Projekten SESAME (Thermal hydraulics Simulations and Experiments for the Safety Assessment of MEtal cooled reactors), MAXSIMA (Methodology, Analysis and eXperiments for the Safety In MYRRHA Assessment) und MYRTE (MYRRHA Research and Transmutation Endeavour) die neuesten Forschungsergebnisse in den Bereichen Thermohydraulik, Materialforschung und Reaktorsicherheit vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung wurde begleitet von einem Besuch der Versuchsanlagen KASOLA am Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR) und dem Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA am IKET.

Besuch des GCL Energy Center in Suzhou, VR China
Besuch des GCL Energy Center in Suzhou, VR China

12.10.2016: Im Rahmen einer Delegationsreise des KIT-Zentrums Energie tauschen Vertreter des GCL (Golden Concord Holdings) Energy Center in Suzhou und des KIT gemeinsame Interessen zum Thema Intelligente Energienetze und Applikationen aus. GCL ist der größte Hersteller von Solaranlagen in China und entwickelt u.a. Komplettlösungen für intelligent vernetzte Quartiere und Städte. In diesem Zug wurde auch die KIT China Branch GAMI im Suzhou Industrial Park besucht: Am Global Advanced Manufacturing Institute des KIT wird das Industry 4.0 Demonstrations- und Innovations Center betrieben, eine Trainingsplattform für Sino-Deutsche Unternehmen. Hierbei handelt es sich um das erste Center in China, das Theorie und Praxis der Industrie 4.0 miteinander verbindet. Das Center beinhaltet eine intelligente Montagelinie für Hydraulikventile, basierend auf der Technologie von Bosch und Bosch Rexroth.

Global Energy Interconnection (GEI)
Global Energy Interconnection (GEI)

13.10.2016: Die Global Energy Interconnection (GEI) ist eine Initiative der Global Energy Interconnection Development and Cooperation Organization (GEIDCO) mit Sitz in Peking, VR China, die am 29. März 2016 als NGO und NPO gegründet wurde mit dem Ziel, weltweit die nachhaltige Bereitstellung von elektrischer Energie voranzutreiben. Die Idee von GEI ist die Entwicklung und Errichtung eines weltweit vernetzten, intelligenten Höchstspannungs-Gleichstromnetzes, das heute von etwa 80 Partnern weltweit getragen wird und entscheidend dazu beitragen könnte, die Zielsetzung der Vereinten Nationen (UN) ‚Sustainable Energy For All‘ umzusetzen. Am 13. Oktober besuchten Joachim Knebel, Leiter Bereich 3, und Hartmut Schmeck, AIFB, die Firmenzentrale von GEIDCO in Peking und ließen sich die Zielsetzung sowie die wissenschaftlich-technischen Herausforderungen dieser Initiative erläutern. GEI sieht ein Smart Global Grid mit vernetzten Höchstspannungsleitungen der Klasse bis 1000kV vor. Diese Initiative könnte auch für Europa und Deutschland von strategischem Interesse sein.

Bereich 3 beim Symposium Helmholtz Horizons in Berlin
Bereich 3 beim Symposium Helmholtz Horizons in Berlin

26.09.2016: Auf dem zweiten Symposium Helmholtz Horizons, bei dem in Berlin am 23. September insgesamt 16 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre innovativen Forschungsarbeiten in einem breit angelegten Querschnitt der Helmholtz-Forschung darstellten, war auch Dr. Damian Cupid Helmholtz-Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Angewandte Materialien (IAM-AWP), vertreten. Er berichtete über die neuesten Ergebnisse seiner Elektrochemisch-thermodynamischen Arbeiten für fortgeschrittene Lithiumbatterien. – Auch Frau Dr. Stefanie Speidel vom Institut für Anthropomatik berichtete über ‚Computerbased Assistance for the Operation Room of the Future‘. Beide Wissenschaftler sind Mitglied des Young Investigator Network (YIN) des KIT.

KARaceIng Team sichert sich 1. Platz der Weltrangliste
KARaceIng Team sichert sich 1. Platz der Weltrangliste

12.10.2016: Nach einer nervenaufreibenden Saison und dem ständigen Kopf-an-Kopf Rennen mit den Teams aus Delft, Stuttgart und Zürich konnte sich das Formula Student Team aus Karlsruhe zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den ersten Platz der Weltrangliste sichern. Auch in diesem Jahr hat KA-RaceIng wieder bei vier Wettbewerben in Silverstone, Spielberg, Hockenheim und Barcelona teilgenommen. Das Team der Karlsruher Studenten gehört hierbei immer zu den Top-Favoriten und wurde auch in dieser Saison ihrem Ruf wieder gerecht. Der absolute Höhepunkt der diesjährigen Saison war der Sieg auf dem Hockenheimring, wo jedes Jahr im August das wichtigste und am härtesten umkämpfte Event stattfindet. Die starke internationale Konkurrenz verlangte dem Team von KA-RaceIng auf den Wettbewerben alles ab, besonders mit den Teams von der Uni Stuttgart, TU Delft und ETH Zürich kam es regelmäßig zu einem Showdown in der letzten und wichtigsten Disziplin. Umso stolzer macht es die KIT-Nachwuchsingenieure nun, am Ende der Saison ganz oben auf dem Treppchen gelandet zu sein. KA-RaceIng startet also selbstbewusst wie nie, hochmotiviert und wieder mit voller Begeisterung in Saison 2017 und hat natürlich keine geringeren Ziele als den Weltmeistertitel zu behaupten.

Prof. Koch Sachverständiger für den 5. Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages
Thomas Koch Sachverständiger für den 5. Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages

22.09.2016: Am 09. September 2016 war Prof. Koch des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) als Sachverständiger für den 5. Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages im Rahmen der Abgasaffäre geladen. Thema der dreistündigen Anhörung (siehe Filmaufzeichnung der Ausschusssitzung) war das reale Emissionsniveau, die Immissionsbelastung, die Bewertung der Einhaltung der Gesetze im Rahmen der verschiedenen Emissionsstufen und eine Bewertung des Risikopotentials der Bevölkerung (von Prof. Koch vorgetragene Präsentation). Prof. Koch konnte anhand von Hochrechnungen darlegen, dass die NO2-Belastung am höchstbelasteten Standort in Stuttgart am Neckartor bei einer Substitution der heutigen Flotte durch modernste Fahrzeuge in Summe über NFZ, lNFZ, Diesel- und Otto-PKW Lediglich 9mikrog/m3 beträgt. Ferner konnte das IFKM durch die hervorragende Unterstützung des IMK Immissionsmessungen in Stuttgart am Neckartor durchführen. Diese zeigten, dass die Immissionsbelastung im Gebäude direkt am Neckartor in weiten Teilen ca. 60 bis 70% unter dem Straßenwert liegt. Das von Prof. Koch erstellte Gutachten finden Sie hier.

KIT bei Auftaktveranstaltung der EnergieErlebnisTage 2016
KIT bei Auftaktveranstaltung der EnergieErlebnisTage 2016

20.09.2016: Im Rahmen der fünften EnergieErlebnisTage, die am 17. und 18. September 2016 im Altensteig mit der Veranstaltung „Klimawandel und Energiewende auf dem Prüfstand“ als Auftaktveranstaltung startete, fand am Samstag eine Podiumsdiskussion zum Thema "Projekt Energiewende" statt. Neben Vertretern der Politik, der Energieversorgungsunternehmen und dem Regionalverband Nordschwarzwald nahm für die Wissenschaft Joachim Knebel teil. Mit seinem Eingangsstatement "Systemische Beschreibung der Energiewende" erläuterte er die Energieforschung und die entsprechende Lehre am KIT. Von besonderer Bedeutung ist die sektorenübergreifende Modellierung und Validierung des Energiesystems, von der Erzeugung, der Wandlung, der Verteilung und Speicherung bis hin zum Verbraucher und zur Schließung des Kreislaufs. Joachim Knebel betonte die Bedeutung der Einbeziehung der Öffentlichkeit in Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen, die zum Gelingen der Energiewende unerlässlich sind. In der Diskussion wurde deutlich, dass das Thema Energiespeicherung und Ausbau des Übertragungsnetzes die dringendsten Fragen und größten Sorgen offenbarten.

OECD High-Level Event on the Knowledge Triangle in Paris
OECD High-Level Event on the Knowledge Triangle in Paris

19.09.2016: On September 15-16, the OECD organized a High-level Event on the Knowledge Triangle (KT) ‘Innovation – research & technology – education’ in Paris under the heading ‘Enhancing the Contributions of Higher Education and Research Institutions to Innovation’. Nominated by the German Delegation to the OECD Working Party on Innovation and Technology Policy, Joachim Knebel was member of the Panel on ‘Governance and Institutional Leadership’. The Knowledge Triangle approach in policy calls for better integrating the education, research and innovation activities of higher education institutions (HEIs) and public research institutions (PRIs) to foster greater synergies and impacts from public investments in education and research at the local and global levels. Based on the Innovation Strategy of KIT, Joachim Knebel gave illustrative examples of the experience at KIT, especially in its role as the Research University in the Helmholtz-Association and its possibility to combine innovation, technology transfer and the KT. Of special interest was the role of local communities in the realization of innovation projects and in their possibility to demonstrate innovation and technology to the general public.

Equal opportunity workshop at KIT
Equal opportunity workshop at KIT

21. September 2016: On 21st and 22nd September the 2nd Equal opportunity workshop took place in Karlsruhe with young female scientists from three Helmholtz centers, DLR, FZJ and KIT. The workshop included an introduction and exercise on career planning tools and a world-café on determining the demand, wishes and opportunities of fostering young female scientists in the research program SCI. Highlight of the workshop was the invited talk of Prof. Witzer, coach, speaker and author with a focus on female leadership and giving impulses and coaching women on their career path; Prof. Witzer describes her approach: “ I have developed a concept for empowering women. It enables the development of personal clarity instead of only good advice and recipes.”

The XAFS16 conference proceedings including 14 KIT contributions have just been published
The XAFS16 conference proceedings including 14 KIT contributions have just been published

20.09.2016: The sixteenth international conference on X-ray Absorption Fine Structure Spectroscopy - XAFS16 took place between 23rd and 28th August 2015 at KIT Campus South. The XAFS16 conference hosted over 550 participants from 37 different countries. The local organization was provided by the KIT institutes ANKA (now IBPT), IPS, INE and ITCP/IKFT with Jan-Dierk Grunwaldt leading the local organizing committee. Completing the very successful event, the conference proceedings have just been published online. Based on XAFS16 keynotes, contributed talks, poster presentations and complementary workshops, the conference proceedings include 150 contributions grouped into nine scientific fields as well as results of the satellite meeting “Data acquisition, treatment, storage - quality assurance in XAFS spectroscopy” held at DESY in Hamburg. Volume 712 of the IOP Journal of Physics: Conference Series (JPCS) has been chosen to publish all contributions to the conference and related workshops and satellite meetings. All manuscripts have been rigorously reviewed and are available online free of charge in perpetuity. The volume covers all aspects of X-ray absorption spectroscopy, from the latest theoretical developments to instrumentation and applications. X-ray absorption techniques are applied for the benefit of an extraordinarily broad range of applications: in-situ characterization of catalytic reaction processes, environmental contaminant and radionuclide speciation, novel developments in medical applications and forensic analysis of cultural and historical objects – to name just a few. Results from the German synchrotron radiation facilities including KIT-ANKA are well represented in all topics.                                                                                                                   J-D Grunwaldt, M Hagelstein and J Rothe (Eds.), "16th International Conference on X-ray Absorption Fine Structure (XAFS16)," IOP Publishing, Journal of Physics: Conference Series, 712 (2016) 011001

Visit of AE4H manager at KIT
Visit of AE4H manager at KIT

18. September 2016: Visit of AE4H manager at KIT. On September 18th Nigel Moore, manager of the Affordable Energy for Humanity (AE4H) initiative, founded by the University of Waterloo and Karlsruhe Institute of Technology (KIT) visited the KIT. Nigel Moore met several researcher from KIT participating in the AE4H-initiative, among which were are Prof. Orestis Terzidis (ENTECHNON) and visited the Power Hardware in the Loop test facility at ITEP presented by Dr. Jörn Geisbüsch (ITEP).

Energie-Forscher erhalten 50.000-Euro-Preis der EU
Energie-Forscher erhalten 50.000-Euro-Preis der EU

05.09.2016: Für die Entwicklung eines supraleitenden Leiterkonzepts mit herausragenden Eigenschaften erhält ein Team des Instituts für Technische Physik (ITEP) den mit 50.000 EURO dotierten SOFT Innovation Prize der EU für Fusionsforschung. Das Team hat ein supraleitendes Leiterkonzept entwickelt, das aufgrund des energieeffizienten Stromtransports als Basiselement für zukünftige Hochstromkabel in Fusionskraftwerken, Industrieanlagen oder Gleichspannungs-Stromnetzen dienen könnte. Der Preis wurde während des Symposiums on Fusion Technology (SOFT) in Prag übergeben.“Unser neuartiges Leiterdesign mit kreuzförmigen Querschnitt schafft es mehr Strom energieeffizient zu transportieren als vergleichbare Kabel und ist sehr einfach zu fertigen“, freuen sich Dr. Walter Fietz und Dr. Michael Wolf, die Entwickler des CroCo  genannten Leiterkonzeptes. „Die Auszeichnung der EU für unser Konzept freut uns und zeigt, wie vielversprechend es für die Anwendung ist.“ Der SOFT Innovation Prize zeichnet exzellente Ideen und Entwicklungen aus der Fusionsforschung aus. Das Preisgeld soll für Weiterentwicklung und Kommerzialisierung der Technologie eingesetzt werden.

EU Project FASTGRID approved
EU Project FASTGRID approved

22.08.2016: The Institute for Technical Physics (ITEP) and the SCI program management have gained an European Project named “Cost effective FCL using advanced superconducting tapes for future HVDC grids” (FASTGRID). The project aims at improving significantly existing REBCO conductor architecture to make SCFCLs economically attractive for HVDC Supergrids. However, availability of such an advanced conductor will have an impact on virtually all other applications of HTS tapes. The project consortium consists of 11 European partners CNRS as coordinator (FR), KIT (DE), SG Institut (FR), CSIC (ES), Oxolutia (ES), THEVA (DE), RSE (IT), TAU (IL), IEE (SK), EPFL (CH), STUBA (SK) and EPM from Canada. The total budget is 9.03 Mio€, KIT receives 759T€.

EU Project IntEnSys4EU approved
EU Project IntEnSys4EU approved

22.08.2016: The EU Project called “Integrated Energy System – A Pathway for Europe” (IntEnSys4EU) was approved. The management of EERA JP Energy Storage (coordinated by SCI program management at KIT) and experts from KIT institutes ITEP, HIU and IAI participate in this strategic important project. KIT is contributing as a member of the JP Energy Storage. IntEnSys4EU aims at addressing the SET-Plan identified novel interacting integration challenges, where - the consumer becomes active and is put at the center of the energy system, - a demand focus that increases energy efficiency across the energy system, - an energy system optimization leading to a secure, cost-effective, clean and competitive energy supply. Energy networks are critical to successfully address the above integration challenges. The project managed by four independent players (ZABALA Innovation Consulting (coordinator), TECHNOFI, RSE and BACHER Energie) involves the technical expertise of the members of four associations (ENTSO-E, EDSO, EASE and EERA AISBL) to implement parallel processes in view of defining and implementing a novel approach to the subsequent RD&I strategy for energy networks. EERA AISBL is represented by both JP on Energy Storage and JP on Smart Grids. The total budget is 3.99 Mio€.

EU Project SmILES approved
EU Project SmILES approved

22.08.2016: The management of SCI program – as project coordinator - and the institutes IAI, IPE and the HoC-ZML succeeded with the Horizon 2020 proposal “Smart Integration of Energy Storages in Local Multi Energy Systems for maximizing the Share of Renewables in Europe’s Energy Mix” (SmILES). In cooperation with AIT, DTU, EDF (& EIFER), VITO and EERA-AISBL SmILES zooms in simulation and optimization of smart storage in local energy systems for increasing the understanding and transparency of innovative multi-energy projects. Setting up a shared data and information platform and effective dissemination of related results will contribute to competence building. Supplementing the research activities, a long-lasting framework across EERA JP borders is set up by the consortium for extending storage integration technologies by linking other EERA members, stakeholders, energy supplier and industry. The partners from research and industry as well as the advisory board are members of four different EERA Joint Programs, namely JP Energy Storage, JP Smart Cities, JP Smart Grids and JP Economic, Environmental and Social Impacts, which was unique among the LCE 33-proposals. The total budget is 2.44 Mio€, KIT receives 909T€.

KARaceIng gewinnt Formula Student Germany Electric in Hockenheim!
KARaceIng gewinnt Formula Student Germany Electric in Hockenheim!

15.08.2016: Die Formula Student Germany auf dem Kurs in Hockenheim ist der Höhepunkt einer jeden KA-RaceIng Saison! Insgesamt sind über 100 Teams am Start, darunter die besten der Welt, und zudem ist die öffentliche Wahrnehmung und Sichtbarkeit mit Abstand am größten. So war die Vorfreude des KARaceIng Teams auf dieses tolle Event deutlich bei allen Teilnehmenden spürbar. Nachdem die vorangegangenen zwei Events in der 10-jährigen Jubiläumssaison, Formula Student Austria und Formula Student UK, für beide Autos sehr gut verlaufen sind, hat das Team des KIT diesen Schwung mitgenommen, verstärkt und in Hockenheim sämtliche Kräfte mobilisiert! Das KARaceIng Team bestätigtet die Leistung der vorherigen Events und konnte mit dem Elektro-Boliden KIT16e zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Formula Student Germany Electric mit 917,87 Gesamtpunkten gewinnnen! Das ist ein herausragender Erfolg! Für das gesamte Team ist dies die Bestätigung der harten Arbeit der letzten zwölf Monate. Der Verbrenner KIT16c konnte den Endurance leider nicht beenden und erreichte deshalb den 19. Platz. Die ausführlichen Ergebnissen finden Sie hier .

Announcement: 18th European Conference on Power Electronics and Applications in Karlsruhe
Announcement: 18th European Conference on Power Electronics and Applications in Karlsruhe

29.07.2016: The 18th European Conference on Power Electronics and Applications (EPE’16-ECCE) will take place in Karlsruhe, Germany, from the 6th to 8th September 2016, the Local Conference Chair being Professor Martin Doppelbauer (ETI). The conference follows previous successful events held in major university cities across Europe since 1985. Limiting climate change will probably be the greatest challenge for humankind in the 21st century. Power electronics and electric machines can deliver a substantial contribution to this transition: From the production of renewable, climate-neutral electric energy (wind and solar power) to its transmission (HVDC and FACTS) and the use of energy-efficient drives. Power semiconductors play an important role with rapid technological progress enabling new circuit designs and control strategies. Development of Si based semiconductors is still ongoing and there are new and disruptive technologies like SiC and GaN. Advanced packaging technologies lead to a new level of integration of motors and power electronics. Electric vehicles will provide a large part of individual mobility in the middle to long term thus reducing CO2 emissions and the use of limited oil and gas resources. Advanced motor and power electronic technologies in fields like drive train, charging and battery management are needed to further increase usability of electric vehicles and reduce costs. EPE’16 ECCE EUROPE promotes a wide range of topics in these fields at the cutting edge of research and into applications. It gives researchers, application engineers and experts from academia and industry a platform for exchanging ideas to further unlock the potential of power electronics and electric drives for tomorrow’s energy transition. EPE’16 ECCE EUROPE in Karlsruhe will take place at the heart of current technological developments of power electronics and drives. Germany’s industry covers the full range from components to systems and applications, from semiconductors and packaging to manufacturers of converters, motors and complete drive systems. We are looking forward to exchange best practices and new ideas with invited experts from industry in keynotes and industrial sessions on the conference’s focal topics (semiconductor components, energy transition and electromobility). For participation see LINK.

2016 IEEE Igor Alexeff Outstanding Student in Plasma Science Award an Andreas Schlaich
2016 IEEE Igor Alexeff Outstanding Student in Plasma Science Award an Andreas Schlaich

10.08.2016: Im Rahmen der IEEE International Conference on Plasma Science (ICOPS 2016) in Banff, Kanada, wurde der 2016 IEEE Igor Alexeff Outstanding Student in Plasma Science Award des Plasma Science and Application Committee (PSAC) der IEEE Nuclear and Plasma Science Society (NPSS) an Dr.-Ing. Andreas Schlaich für seine Dissertation „Time-Dependent Spectrum Analysis of High Power Gyrotrons“ verliehen. Herr Schlaich hat seine Dissertationsschrift als Doktorand des Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) und des Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT unter der Anleitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Thumm angefertigt. Die Widmung des Awards lautet: “For fundamental contributions to techniques for investigation of gyrotron radio-frequency output spectra, both concerning novel measurement systems and the development of advanced data analysis tools, as well as investigations on various types of parasitic oscillations.” Der Vorsitzende des IEEE NPSS PSAC Dr. Don Shiffler überreicht den Award am 22. Juni an Dr.-Ing. Andreas Schlaich.

Formula Student Austria: Verbrenner KIT16c holt 6. Platz und Elektro KIT16e Silber
Formula Student Austria: Verbrenner KIT16c holt 6. Platz und Elektro KIT16e Silber

09.08.2016: Nach dem überaus erfolgreichen Event in Silverstone zieht das Formula Student Team KA-RaceIng weiter an den Red-Bull-Ring in Österreich und erzielt mit dem KIT16c einen guten 6. und mit dem KIT16e einen großartigen 2. Platz in der Gesamtwertung. In der Disziplin Businessplan, einem fiktiven Verkaufskonzept der Rennfahrzeuge, erreichte das Team sogar Platz 1 und Platz 2 ein der Einzelwertung und kam mit beiden Autos doppelt aufs Treppchen. Ein Glückwunsch geht an das beste Elektro-Team AMZ aus Zürich und an das beste Verbrennerteam Rennteam Stuttgart. Bereits diese Woche startet schon das dritte Formula Student Event, welches am Hockenheimring in Deutschland stattfindet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das Team freut sich auf das größte Event der Saison 2016.

Besuch des Umweltministeriums von Baden-Württemberg am KIT
Besuch des Umweltministeriums von Baden-Württemberg am KIT

28.07.2016: Auf Einladung des KIT-Zentrums Energie und dessen Sprecher Professor Thomas Schulenberg besuchte eine neunköpfige Delegation des Umweltministeriums Baden-Württemberg unter Leitung von Ministerialdirigent Karl Greißen, Leiter der Abteilung 6 'Energiewirtschaft' am 27. Juli das KIT. Thomas Schulenberg erläuterte die Energieforschung mit Blick auf die Realisierung der Energiewende in Deutschland, Karl Greißing führte die Schwerpunkte der künftigen Arbeit im Umweltministerium aus. Im wissenschaftlichen Teil stellten Prof. Veit Hagenmeyer (IAI) und Prof. Peter Pfeifer (IMVT) die beiden Smart-Grid-Reallabore Energy Lab 2.0 und Living Lab Energy Campus vor, Prof. Thoms Leibfried (IHE) das Thema 'Innovative Netze und Netzkonzepte', Prof. Thomas Lützkendorf (FIWI) das Thema 'Von der Energieeffizienz zur Nachhaltigkeit - Themen und Trends'. Den Abschluss bildete die Besichtigung des Solarspeicherparks durch Frau Nina Munzke sowie das Konzept für einen Großspeicher mit innovativer Kühlung und kostenoptimiertem Design, welcher auf der Intersolar und ees Europe 2016 Messe im Juni 2016 in München vorgestellt wurde und jetzt am KIT aufgestellt ist. Dieser Speicher kann sowohl für die Bereitstellung von Regelenergie eingesetzt werden als auch zur Energieversorgung von Wohnvierteln.

Berufung von Thomas Koch zum Sachverständigen für Bundestagsgremium
Berufung von Thomas Koch zum Sachverständigen für Bundestagsgremium

27.07.2016: Prof. Thomas Koch des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) aus dem Bereich 3 ist im Rahmen der Aktivitäten des 5. Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages der 18. Wahlperiode zum Sachverständigen ernannt worden. Der Untersuchungsausschuss beschäftigt sich mit der aktuellen Debatte um Emissions- und Verbrauchswerte von Verbrennungsmotoren beziehungsweise von Personenfahrzeugen. Prof. Thomas Koch vereint in einzigartiger Weise eine zwanzigjährige Erfahrung im Bereich der motorischen Emissionsbildung mit langjährigen Untersuchungen der Immissionssituation. Seine zahlreichen Beiträge in jüngster Zeit zur Diskussion dieselmotorischer Emissionen und deren Wirkung sowie seine klare Positionierung sind Ursache für seine Ernennung zum Sachverständigen gewesen.

Open Day on Industry 4.0 Innovation Center at GAMI Suzhou
Open Day on Industry 4.0 Innovation Center at GAMI Suzhou

26.07.2016: The Industry 4.0 Innovation Center at the GAMI Global Advanced Manufacturing Institute in Suzhou China, since its inauguration on November 11 2015, has already attracted more than 1000 participants from different businesses and industries. These participants visited and took part in various activities centered on the topic of “Industry 4.0”, which makes the Innovation Center one of the most innovative platforms in the greater Shanghai area. It possesses both scientific and practice-orientated education aspects. To respond to its extraordinary appeal towards the Industry 4.0 Innovation Center, there will be the 3rd Open Day on August 25, 2016. The main target is to deliver the unaltered concept of German Industry 4.0 as well as the performances of practical trainings at the unique production line in order to facilitate deep and practical understanding of progressive Industry 4.0 technology and to grasp the associated revolutionary potentials for the current manufacturing industry. You are cordially invited to participate in our Open Day! More information.

Maschinenbautag 2016
Maschinenbautag 2016

26.07.2016: Spannende Einblicke in die Forschung, hochkarätige Referenten aus der Wirtschaft und Gespräche mit Studierenden, Absolventen und Industriepartnern bot der Maschinenbautag 2016 am Freitag, 15. Juli. Unter dem Titel „Ingenieure in Wirtschaft und Wissenschaft“ gab es im Audimax am KIT Campus Süd eine Messe und begleitende Vorträge. Der KIT-Maschinenbautag integriert außerdem das Fakultätsfestkolloquium. Dabei bildet der Festvortrag des Kolloquiums den Höhepunkt der Vortragsreihe und wurde in diesem Jahr von Dr.-Ing. Klaus Draeger, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Einkauf und Lieferantennetzwerk, zum Thema „Die Zukunft der Mobilität“ gehalten. Das Fakultätsfestkolloquium bietet traditionell den festlichen Rahmen für die Überreichung der Master- und Diplom- Abschlussurkunden an die Absolventen und für Preisverleihungen und Ehrungen des vergangenen Semesters. In diesem Semester waren dies die goldene Promotion von Prof. Dr.-Ing. Dieter Barschdorff und der „Dr.-Ing-Willy-Höfler-Doktorandenpreis“ für Dr. Kathrin Krannich. Für herausragende Leistungen von Absolventen wurden der „Redtenbacher-Preis“ an Bernd Dutschke, der „Irene-Rosenberg-Preis“ an Cordula Hornung und der „KIT-DeFI-Preis“ an Sebastian Eckel verliehen. In diesem Jahr durften sich über die Dr.-Ing. Willy-Höfler-Preise Christoph Burger, Stefan Braun, Thomas Schmitt, Jo Alexander Köhler, Jonas Hund, Lars Brinkschulte, Sabin Muntean Sulzer und Jörg Schmitt freuen. Der von der Fakultät ausgeschriebene „Preis für besonderes Engagement von Studierenden“ ging an Nils Meyer und Matthias Jung. Der ereignisreiche Tag schloss mit einem Get-Together für über 450 Gäste und Livemusik des Duos „Noble Jazz“. Bilder zum Maschinenbautag.

Innovationspreis in der Kategorie Sonderpreis an IMT Team
Innovationspreis in der Kategorie Sonderpreis an IMT Team

22.07.2016: A team from Institute for Microstructure Technology (IMT) recently won third prize (KIT InnovationsPreis - Kategorie Sonderpreis) for their technology transfer project „Photonic markers for anti-counterfeiting solutions and plastic sorting“. The luminescent materials developed by the KIT are being scaled-up by the industry partner, Polysecure GmbH (Freiburg), and being embedded in plastics to, firstly, prepare the next generation of plastic recycling technologies that can meet tough new EU guidelines to re-use up to 80% of waste material and, secondly, to prevent fraudulent copies of high-value goods entering the market. Two group leaders from the team of Prof. Bryce Richards –  Dr. Andrey Turshatov and Dr. Ian Howard, with expertise in luminescent materials and optical spectroscopy, respectively – gratefully accepted the prize at the KIT Venture Fest on 29th June 2016 – an excellent achievement for a project that only started in September 2015!

Silverstone: Verbrenner KIT16c holt 2. Platz der Gesamtwertung
Silverstone: Verbrenner KIT16c holt 2. Platz der Gesamtwertung

21.07.2016: Bei der Formula Student 2016 in Silverstone England, die vom 15.-17. Juli stattfand, konnte das Team KARaceIng des KIT in der Gesamtwertung aller Fahrzeuge einen hervorragenden 2. Platz für den Verbrenner KIT16c und einen guten 19. Platz für den Elektro KIT16e erzielen. Insgesamt engagieren sich über 130 Universitäten aus über 30 Ländern bei diesem Wettbewerb. Ein Glückwunsch geht an den Sieger Rennteam Stuttgart sowie den drittplatzierten TUG Racing. Die nächsten Rennen in Österreich, Deutschland und Spanien sind schon in der Vorbereitung. Hier als Schlaglicht alle Ergebnisse. KIT16c: Business Plan: 14. Platz, Cost Report: 25. Platz, Design Event: 7. Platz, Skidpad: 9. Platz, Acceleration: 14. Platz, Autocross: 7. Platz, Endurance: 5. Platz, Efficiency: 18. Platz, Overall: 2. Platz. Sowie KIT16e: Business Plan: 17. Platz, Cost Report: 27. Platz, Design Event: 3. Platz, Skidpad: 2. Platz, Acceleration: 1. Platz, Autocross: 5. Platz, Endurance: DNF, Efficiency: DNF, Overall: 19. Platz.

Discussion between GEIDCO China and Helmholtz on Global Energy Interconnection
Discussion between GEIDCO China and Helmholtz on Global Energy Interconnection

08.07.2016: On July 7, high ranking representatives from the Global Energy Interconnection Development and Cooperation Organization (GEIDCO), being Prof. Zhenya Liu – Chairman and Chairman of China Electricity Council (CEC) and Yunqiang Lyu – Director General Office, as well as from State Grid Cooperation (SGCC), being Xu Liang – Director General of Department of Science and Technology, visited the Helmholtz Association in Berlin in order to discuss about joint interests in the field of energy grids as well as possible collaboration options. The President of the Helmholtz Association, Professor Otmar Wiestler, introduced the Helmholtz Association and the Energy Research in general. Joachim Knebel elaborated about specific research activities in multi-modal energy grids and grid components, which can be of possible relevance for the large Chinese project ‘Global Energy Interconnection (GEI)’. The objective of the GEI is to facilitate meeting global power demands with clean and green alternatives, supporting projects include Electric Power and Energy in China and Ultra-high Voltage AC&DC Grid.

Feierlicher Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik
Feierlicher Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik

18.07.2016: Am Freitag, den 15. Juli 2016, fand im Tulla-Hörsaal der traditionelle Tag der Fakultät der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik statt. Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge sowie des Diplomstudiengangs und alle Doktorandinnen und Doktoranden, die im vergangenen Jahr ihre Promotion erfolgreich beendeten, feierten mit ihren Angehörigen, die zum Teil von weit her anreisten, und den Professoren und Dozenten der Fakultät. Im offiziellen Teil stellte der Dekan, Prof. Thomas Leibfried, in seiner Begrüßungsansprache das weite Spektrum der Forschung der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik vor; Prof. Eric Sax, seit dem 01.04.2016 Professor am Institut für Technik der Informationsverarbeitung, hielt seine Antrittsvorlesung über das hochaktuelle Thema „Tatort Test" im Bereich „Systems Engineering“. Traditionell werden an dieser Feier nochmals alle Absolventinnen und Absolventen namentlich genannt. Besonders ausgezeichnet wurde Herr Jonas Hofmann. Er bekam für sein hervorragenden Bachelorabschluss im Bereich Hochfrequenztechnik den Preis der Firma Rohde und Schwarz, die Bachelorstudierenden Felix Strehle, Christian Braun, Georg Gramlich, Daniel Grimm, Johannes Pankert, und Christoph Rist erhielten ebenfalls für ihren hervorragenden Abschluss die IPP-Preise von der Kronmüller Stiftung. Herr Benjamin Stoll erhielt den Siemens-Preis für Elektrotechnik für seinen exzellenten Masterabschuss. Die beteiligten Firmen stellten sich in kurzen Beiträgen vor. Die festliche musikalische Umrahmung übernahm das Streichtrio der Hochschule für Musik, Karlsruhe.

Karlsruhe wird Pionierregion für autonomes Fahren
Karlsruhe wird Pionierregion für autonomes Fahren

08.07.2016: Das Konsortium aus FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (Koordinator), Stadt Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit zahlreichen Instituten im KIT-Zentrum Mobilitätssysteme haben am 7. Juli vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg den Zuschlag für das Projekt "Testfeld zum vernetzten und automatisierten Fahren“ erhalten. Die Pionierregion umfasst Strecken und Gelände in Karlsruhe mit Anbindung nach Bruchsal und Heilbronn. Auf diesem Testfeld können Forschungseinrichtungen und Firmen zukunftsorientierte Technologien und Dienstleistungen rund um das vernetzte und automatisierte Fahren im alltäglichen Straßenverkehr erprobt werden, etwa automatisiertes Fahren von Autos, Bussen oder Nutzfahrzeugen wie Straßenreinigung oder Zustelldienste. Mit dem Aufbau des Testfeldes wird eine breite und umfassende Basis für die Realisierung der urbanen Mobilität der Zukunft geschaffen, sowie die regionale Einbindung und die wissenschaftliche Begleitung in den Themenbereichen Mobilität, automatisiertes Fahren und Informations- und Kommunikationstechnologien gestärkt. Die Strecken des Testfelds umfassen von urbanen Bereichen mit gemischtem Fahrzeug-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr über Parkhäuser, Wohngebiete, Landes- und Bundesstraßen bis hin zu Autobahnabschnitten nach Stuttgart und Heilbronn alle relevanten Straßentypen und Verkehrsbedingungen. Die Landesregierung folgte der Empfehlung einer Experten-Jury und stellt somit durch das Verkehrsministerium für Konzeption, Planung und Ausbau des Testfelds dem Karlsruher Konsortium 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Konsortium selbst sowie die assoziierten Partner und Industriepartner bringen zusätzlich Eigenmittel von rund 4,2 Millionen Euro in das Vorhaben ein. (Quelle des Bildes: FZI am KIT).

Professor Werner Nahm am KIT
Professor Werner Nahm am KIT

08.07.2016: Werner Nahm ist seit 1. April 2016 auf die Professur für Optoelektronische Systeme in Medizin und Lebenswissenschaften am Institut für Biomedizinische Technik (IBT) der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) berufen. Er übernimmt zusammen mit Professor Olaf Dössel kollegial die Leitung des Instituts und wird das Forschungsspektrum des Instituts um den Bereich der optischen Technologien in der Medizintechnik erweitern.Werner Nahm hat an der Universität Tübingen Chemie studiert. 1992 hat er in der Physikalischen Chemie auf dem Gebiet der optischen Sensorik promoviert. Er wechselte danach an das Institut für Medizintechnik der Medizinischen Universität zu Lübeck, wo er sich 1999 für das Fach Medizintechnik habilitierte. Einen kurzen Aufenthalt als wissenschaftlicher Assistent hatte er an der Klinik für Anästhesiologie der Technischen Universität München. Ab 2000 durchlief er verschiedene Positionen im R&D- und Innovationsmanagement bis er 2005 bei der Carl Zeiss Meditec AG zuerst die Leitung des Advanced Developments, und schließlich ab 2008 die Leitung des Entwicklungszentrums für Mikrochirurgie am Standort Oberkochen übernahm. Seine Schwerpunkte waren die Markteinführung neuer, innovativer Technologien, die Einführung schlanker und effizienter Entwicklungsprozesse und die Entwicklung einer dynamischen und leistungsfähigen Entwicklungsorganisation. Er will sich zukünftig auf die Erforschung und Weiterentwicklung optischer Technologien für die medizinische Diagnose und Therapie konzentrieren. Das heißt von der Visualisierung auf zellulärer Ebene bis zu hochintegrierten real-time Systemen für das augmentierte Cockpit des Chirurgen der Zukunft. In der Lehre möchte er besonders die Studierenden für das spannende und schnell wachsende Feld der Medizintechnik begeistern. Durch seine langjährige Industrierfahrung und seine Praxisbeispiele aus der Entwicklung und Anwendung der Medizinprodukte möchte er dazu beitragen, die kommende Ingenieurgeneration optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Vorstellung des EnergyLab Großsspeichers auf der Intersolar und ees Europe 2016
Vorstellung des EnergyLab Großsspeichers auf der Intersolar und ees Europe 2016

30.06.2016: Im Rahmen der Intersolar und ees Europe 2016 Messe, 22. - 24.6.2016 in München wurde ein seriennaher Prototyp eines Großspeichers mit hoher Energiedichte und einem innovativen Kühlkonzept, das sich durch große Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit auszeichnet, durch das Projekt Competence E vorgestellt. Der Speicher kann sowohl für die Bereitstellung von Regelenergie eingesetzt werden als auch zur Energieversorgung von Wohnvierteln. Er wird im Rahmen des Helmholtz-Projekts Energy Lab 2.0 errichtet, mit dem das Zusammenspiel der Komponenten künftiger Energiesysteme praxisnah erforscht werden soll. Hierzu werden verschiedene Technologien zur Stromerzeugung, Energiespeicherung und -umwandlung mit Verbrauchern unter Nutzung modernster Informationstechnologien zu einem intelligenten Energiesystem verknüpft.

Dr. Heidrich und Dr. Höll vom BMWi besuchen KIT
Dr. Heidrich und Dr. Höll vom BMWi besuchen KIT

17.06.2016: Am Mittwoch, 15. Juni, besuchten MinDirig Dr. Frank Heidrich, Unterabteilungsleiter IIC 'Wärme und Effizienz in Gebäuden, Forschung', und Dr. Arne Höll, Referat IIC5 'Energieforschung - Grundsatzfragen und Strategie', das KIT und die Energieforschung. Nach der Begrüßung durch Professor Holger Hanselka und Vorstellung des KIT, der Schwerpunkte in Forschung Lehr und Innovation sowie die Beiträge zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen Energie, Mobilität und Information vertiefte, führte Joachim Knebel die Gäste des BMWi zu ausgewählten Stationen der Energieforschung am KIT. Das Energy Lab 2.0 und die dort durchgeführte und geplante Forschung zu intelligenten, vernetzten und multimodalen Energiesystemen erläuterte Professor Veit Hagenmeyer (IAI), die Arbeiten zur Batterieforschung bei Competence E stellte Frau Nina Munzke (INT-PCE) vor, in die grundlagen- und anwendungsorientierten Arbeiten zur Supraleitung für neue Komponenten und Topologien innovativer Sromnetze führte Professor Bernhard Holzapfel (ITEP) ein. Den Abschluss bildete das Institut für Nukleare Entsorgung (INE), für das Professor Horst Geckeis und Professor Sascha Gentes die FuE-Arbeiten zur Entsorgung und zum Rückbau kerntechnischer Einrichtungen vorstellten. Alle Arbeiten sind Bestandteil der nationalen Vorsorgeforschung der Helmholtz-Gemeinschaft und finden Eingang in die Lehre und die akademische Nachwuchsförderung.

Bereich 3 bei der Jahrestagung des KIT-Zentrums Energie
Bereich 3 bei der Jahrestagung des KIT-Zentrums Energie

17.06.2016: Die 5. Jahrestagung des KIT-Zentrums Energie stand unter dem Motto: 'Blick nach vorne - Energiesystem 2050' die renommierten Forscherinnen und Forscher des KIT-Zentrums Energie und die zahlreichen Nachwuchskräfte und Promovierenden diskutieren ihre aktuellen Forschungsarbeiten zum Energiesystem der Zukunft in wissenschaftlichen Vorträgen und Posterbeiträgen. Der Bereich 3 war mit Beiträgen vertreten u.a. zu den Themen 'Maßgeschneiderte Materialentwicklungen' von Steffen Antusch (IAM), 'Hochstrom-Supraleitungskabel für Magnete und Supraleitungskabel' von Walter Fietz (ITEP), 'Kompetenzvernetzung - HVDC-Systeme für die Energieversorgung 2050' von Simon Wenig (IEH), 'Flussbatterien - Stand der Forschung und Perspektive' von Sebastian König (IEH), 'Perovskite/Si Multijunction Solar Cells' von Ulrich Paetzold (IMT) sowie 'Nuclear Waste Disposal in Germany' von Vanessa Montoya (INE). Im Rahmen der Veranstaltung wurde Herr Professor Hartmut Schmeck, Leiter des IAFB, für seine langjährigen, grundlagen- sowie anwendungsorientierten Beiträge zur Energieforschung mit dem Heinrich-Hertz-Preis der EnBW-Stiftung ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Prof. Holger Hanselka als Vorsitzender des Kuratoriums der EnBW-Stiftung; Prof. Wolfram Münch, stellvertretender Vorstand der EnBW-Stiftung überreichte die Urkunde und Ehrenmedaille.

Intelligentes Fördersystem am IFL als beispielhafte Industrie 4.0-Lösung ausgezeichnet
Intelligentes Fördersystem am IFL als beispielhafte Industrie 4.0-Lösung ausgezeichnet

14.06.2016: Das Projekt KARIS PRO des KIT und Partnern wurde im Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung prämiert das Land innovative Lösungen für die Digitalisierung in Industrie und Handwerk. „Industrie 4.0“ ermöglicht Unternehmen, durch neue Technologien und Software auch kundenindividuelle Wünsche kosteneffizient zu realisieren. Für die Montage bedeutet dies häufige und schnelle Änderungen an den Produktionsanlagen und Logistiksystemen. „Heutige Logistik- und Materialflusssysteme sind überwiegend starr in Layout, Durchsatz und den zu fördernden Ladungsträgern“, so Andreas Trenkle vom Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL). „Für die Produktion ist der Umbau sehr zeitaufwändig und teuer.“ Das IFL erforscht mit Industrie-Partnern ein flexibles System, dass sich während der Produktion eigenständig an Anforderungen anpassen kann. KARIS PRO besteht aus mehreren baugleichen Transportfahrzeugen, die alleine als auch im Zusammenschluss arbeiten. Das Besondere ist die dezentrale Steuerung: Die Fahrzeugflotte hat keinen zentralen Leitrechner der die Aufgaben verteilt. Die einzelnen Transportfahrzeuge kommunizieren untereinander und entscheiden selbst, wer welche Transportaufgabe übernimmt. (Foto: Allianz Industrie 4.0)

Professor from Polytechnique Montreal on Sabbatical at ITEP for one year
Professor from Polytechnique Montreal on Sabbatical at ITEP for one year

14.06.2016: Canadian Full Professor Frederic Sirois has been visiting ITEP for one complete year since August 2015. In his home Institution (Polytechnique Montreal), he leads a research group of a dozen of people working on the characterization and modelling of electric and magnetic properties of materials, with a particular focus on materials for energy, such as high temperature superconductors (HTS). He has been collaborating with KIT for at least 7 years on the development of superconducting power devices as well as many numerical modelling techniques to speed-up these developments and improve the fondamental understanding of intrinsic phenomena in HTS conductors, such as AC losses and thermal instabilities. At KIT, he takes advantage of the availability of large scale facilities for scaling-up a promising thermal stabilization technique that could eliminate once for all the problem of destructive hot spots in second generation HTS tapes. In parallel to this activity, he also contributes to the setting-up of a Power-Hardware-In-the-Loop (PHIL) facility to test new generations of power devices, within the framework of the KIT EnergieLab 2.0. This important infrastructure will be able to supply loads of 1 MW with arbitrary power waveforms once completed in 2018. Finally, he also participates in various other projects and currently co-supervises three KIT graduate students.

15th International Material Handling Research Colloquium at KIT-IFL
15th International Material Handling Research Colloquium at KIT-IFL

13.06.2016: Under the specific working title of "Advanced Technology and the Future of Material Handling & Logistics", the International Material Handling Research Colloquium takes place at the Institute of MaterialHandling and Logistics (IFL) of KIT. From June 12 to 16, around 30 experts from academia and industry work and discuss the latest in material handling, facility layout and design, logistics as well as supply chain research. The Colloquium was opened by George Prest, CEO of MHI in Charlotte NC.  From KIT, Kai Furmans talked about 'Introduction to Industrie 4.0', Christoph Stiller about 'The Future of Autonomous Driving: Challenges And Achievements', and Tamin Asfour about 'ARMA: A Humanoid Robot Performing Daily Tasks through Learning from Human Observation'. Besides, a technical site visit to SEW Eurodrive in Bruchsal is part of the programme. Joachim Knebel welcomed the participants, gave an introduction to KIT, elaborated on the research profile of KIT, and thanked IFL for the splendid organization of the Colloquium.

Studienpreise der SEW-Eurodrive Stiftung an KIT Studierende
Studienpreise der SEW-Eurodrive Stiftung an KIT Studierende

06.06.2016: Die Ernst-Blickle-Diplomandenpreise 2015 wurden für die Bereiche Elektrotechnik und Maschinenbau an die Herren M.Sc. Dennis Bräckle und M.Sc. Claudio Bandera für herausragende Leistungen in ihren Masterarbeiten am KIT vergeben. Die SEW-Eurodrive Stiftung hat zum Ziel, aus den Vermögenserträgen insbesondere wissenschaftliche Arbeiten und die Erarbeitung, Vertiefung und Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Technik und der Wirtschaft zu fördern. Im Bereich der Technik wird sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung gefördert, und zwar insbesondere auf dem Gebiet der Antriebstechnik und der Steuerung von Produktionsabläufen auch durch den Einsatz von Elektronik. Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Präsentation des Unternehmens SEW Eurodrive und der Unternehmensphilosophie sowie eine ausführliche Besichtigung des Standortes Bruchsal statt. Der Tag schloss mit der Ernst-Blickle-Vorlesung von Prof. Dr. Leo Lorenz (Präsident des European Center of Power Electronics) im Tulla-Hörsaal des KIT.

Honorary Award der Schaeffler FAG Stiftung an IPEK Team
Honorary Award der Schaeffler FAG Stiftung an IPEK Team

02.06.2016:  Die Schaeffler FAG Stiftung hat am Mittwoch dieser Woche die höchste Auszeichnung, den Honorary Award 2016, an das Institut für Produktentwicklung (IPEK) für kontinuierliche, exzellente Leistungen und Kompetenzen in Wissenschaft, Forschung und Lehre auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet verliehen. Das Leitungsteam, Prof. Albert Albers, Prof. Sven Matthiesen und Sascha Ott, zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IPEK nahm die mit 25 Tausend Euro dotierte Auszeichnung strahlend und mit Stolz aus den Händen von Georg Schaeffler, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates, entgegen. Wir gratulieren zu dieser herausragenden Auszeichnung, die die langjährige Innovationskraft, die Lehr- und Forschungsleistung sowie den Teamgeist des gesamten Instituts unterstreicht.

Helmholtz-Vernetzungsinitiative Energie System 2050 liefert erste Ergebnisse
Helmholtz-Vernetzungsinitiative Energie System 2050 liefert erste Ergebnisse

01.06.2016: Spannende Forschungsfragen und programmübergreifende, systemische Lösungsansätze zur künftigen Energieversorgung erörterten Helmholtz-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler beim ersten großen Arbeitstreffen der Helmholtz-Vernetzungsinitiative „Energie System 2050“ am 19. und 20. Mai 2016 in Köln. Rund 75 Forscherinnen und Forscher aus acht Helmholtz-Zentren (DLR, FZJ, GFZ, HZB, HZDR, IPP, KIT und UFZ) nahmen daran teil, unter ihnen auch viele Nachwuchswissenschaftler, Doktoranden und Postdoktoranden. Nach internen Workshops zu den fünf  Forschungsthemen der Initiative (a - Speicher und Netze, b - Biogene Energieträger, c - Energie- und Rohstoffpfade mit Wasserstoff, d - Lebenszyklusorientierte Nachhaltigkeitsanalyse auf Systemebene und e - Toolbox mit Datenbanken) bot das große Arbeitstreffen ausgiebig Gelegenheit zum forschungsthemenübergreifenden fachlichen Austausch, wie Organisator Joachim Knebel erklärte: „Diese Vernetzungsinitiative der Helmholtz-Gemeinschaft bietet den jungen Nachwuchskräften in wissenschaftlich spannenden und wirtschaftlich gebotenen Themen die großartige Möglichkeit, in einem multidisziplinären Team Lösungen für die Umsetzung der Energiewende zu erarbeiten und sich damit für eine aufregende Tätigkeit im Wirtschaftsraum Deutschland zu qualifizieren.“

Heisenberg Professur am KIT
Heisenberg Professur am KIT

20.05.2016: Martin Dienwiebel erforscht mit seiner Gruppe mit Hilfe von experimentellen Methoden den Einfluss von nanoskaligen Effekten auf die Reibungs- und Verschleißeigenschaften von gleitenden Kontakten (Nanotribologie). Diese Effekte umfassen die Dynamik der Topographie, Wechselwirkungen von Oberflächen mit dem Schmierstoff und mit Additivmolekülen und die Veränderung der Kristallinität im oberflächennahen Bereich. Um das komplexe Wechselspiel von unterschiedlichen Mechanismen zu untersuchen, werden neue Messinstrumente entwickelt die solche Veränderungen im Reibkontakt in-situ beobachtbar machen. Martin Dienwiebel studierte Physik in Dortmund und Bonn und arbeitete im Rahmen seiner Diplomarbeit am Forschungszentrum Jülich auf dem Gebiet der Tieftemperaturtunnel-mikroskopie. Er promovierte auf dem Gebiet der Reibungskraftmikroskopie an der Universität Leiden und war während seiner Promotion 9 Monate zu Gast am Tokyo Institute of Technology (TITech). Nach der Promotion arbeitete er mehrere Jahre in der automobilen Tribologieforschung der IAVF Antriebstechnik AG. 2008 wurde er mit einer Emmy-Noether Förderung der DFG ausgezeichnet und etablierte eine Nachwuchsgruppe am Karlsruher Institut für Technologie und dem Fraunhofer IWM. 2011 habilitierte er sich in der Fakultät für Maschinenbau am KIT.

Teilnehmer aus 12 Nationen beim "1st Thin Film Technology Forum" in Karlsruhe
Teilnehmer aus 12 Nationen beim "1st Thin Film Technology Forum" in Karlsruhe

19.05.2016: Zahlreiche Gäste aus Europa, Asien und Amerika nahmen am 12. Mai 2016 am ersten Thin Film Technology Forum teil. In drei Themenblöcken wurden den über 75 Teilnehmern die neuesten Entwicklungen in Bezug auf die Dünnschichttechnik für „Direct Printing for Industry 4.0“, „Printed Electronics“ und „Battery Processing“ vorgestellt. Neben externen Referenten aus Industrie und Forschung war die Arbeitsgruppe Thin Film Technology auch mit eigenen Beiträgen vertreten. Jedes Schwerpunktthema wurde mit einem Übersichts- und Diskussionsbeitrag eines führenden Experten eingeleitet. Zum Auftakt begrüßte Prof. Hirth, Vizepräsident des KIT, die Teilnehmer und betonte den Stellenwert der adressierten Themen für das KIT. Am Vorabend waren Teilnehmer und Referenten eingeladen, sich beim geselligen Beisammensein im Besitos in Karlsruhe gegenseitig kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

Besuch der Universität Sankt Petersburg am KIT
Besuch der Universität Sankt Petersburg am KIT

19.05.2016: Im Rahmen eines Workshops der Universität Sankt Petersburg (SPbU) und des KIT diskutierten die Gäste aus der Russland Föderation, Prof. Dmitrii Alexandrovich Ovsiannikov, Head of the Department of Control Systems Theory for Electrophysical Facilities, Prof. Alexei Petrovich Zhabko, Chief of department Control Theory sowie Prof. Evgeny Igorevich Veremey, Head of the Computer Applications and Systems Department, mit Vertretern der Institute IAI, IRS, AIFB und ITEP zum Thema ‚Informations- und Kommunikationstechnologien für das EnergyLab2.0‘. Zwischen der SPbU und dem KIT besteht ein Rahmenabkommen, das gemeinsame wissenschaftliche Arbeiten und den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden vorsieht. Besonderes Interesse fanden die Themen Steuerung aufwändiger Industrieprozesse, Model Predictive Control, Principal Component Analysis sowie Automated Fault Detection and Diagnostics. Die Gäste besichtigten das Labor Power Hardware in the Loop (PHIL), das von Jörn Geisbüsch ITEP vorgestellt wurde, sowie die Einrichtungen Projekt Competence E (PCE), die Pilotanlage Bioliq sowie den Solarspeicherpark des EnergyLab2.0.

OpenAccess Energy Summit 2016
OpenAccess Energy Summit 2016

29.04.2016: The Waterloo Global Science Initiative (WGSI) assembled a team of 50 experts from 24 nations, being researchers, practitioners, representatives of Canada’s First Nations and energy-isolated communities, lawyers, government advisors and financiers, at the OpenAccess Energy Summit in Waterloo, Ontario Canada, to discuss the issue of open access to energy for all people on our planet. “Although there are opportunities in opening access to many forms of energy, it is access to electricity that will bring the most substantive change to the largest number of people. The application of increasingly low-cost, modular renewable energy technologies to this emerging market also offers an opportunity to mitigate the effects of climate change and enable energy-poor communities to become hubs of transformative leadership in the global shift towards decarbonization.” From KIT, Joachim Knebel and Isabelle Südmeyer attended the Summit which closed with a Communiqué (see link) which outlines strategies to bring integrated, implementable and impactful solutions to the global energy landscape. The major eight strategies are: Create a supportive financial environment; Allow a diversity of business models the opportunity to flourish; Establish energy equity;  Ensure energy accountability; Network energy-poor communities; Create energy solutions with optimal value and impact; Embed energy research in energy-poor communities; and Make energy education available and appropriate. KIT contributes to the creation of open-source, modular “plug-and-play” micro-grid solution technologies as well as a letter of intent to be sent to the United Nations’ Sustainable Energy for All group, a measure to ensure we work in alignment with all interested groups globally.

Feierliche Enthüllung der Rennwagen beim KA-RaceIng Rollout 2016
Feierliche Enthüllung der Rennwagen beim KA-RaceIng Rollout 2016

28.04.2016: In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Audimax fand am Abend des 27. April 2016 der Rollout mit der feierlichen Enthüllung der beiden vollständig neu entwickelten und aufgebauten Rennwagen KIT16c und KIT16e statt. Das KA-RaceIng Team feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. In einer perfekten Bühnenshow wurde das gesamte KARaceIng-Team vorgestellt. Sie präsentierten die Erfolge aus der Saison 2015, in der aktuellen Weltrangliste der Formula Student Electric belegt das KA-RaceIng Team nach der Saison 2015 den herausragenden zweiten Platz und beschrieben stolz die Eigenschaften der beiden neuen Boliden. Wir wünschen dem gesamten Team in der Saison 2016 viel Erfolg.

Broader Approach Steering Committee (BASC) in Rokkasho, Japan
Broader Approach Steering Committee in Rokkasho, Japan

Science Talk bei der Jahresfeier der KIT
Science Talk bei der Jahresfeier der KIT

25.04.2016: Die Jahresfeier 2016 des KIT am 14. April stand unter der Überschrift 'Faszination Wissenschaft - Highlights'. Im Science Talk, der in bewährter Art von Markus Brock moderiert wurde, diskutierten die Professoren Martin Doppelbauer (ETI) und Veit Hagenmeyer (ITI) aus dem Bereich 3 zusammen mit Professor Rafaela Hillerbrand (ITAS) aus dem Bereich 2 zum Thema 'Mobile Zukunft, Digitalisierung, Energiewende: Was kann Technik bewirken'. Die drei Wissenschaftler berichteten aus ihrer Forschung, den Herausforderungen und ganz persönlichen Highlights, die für sie die Faszination Wissenschaft ausmachen. In diesem Jahr orientierten sich das Programm, die Lounges sowie die Ausstellungsthemen an den Forschungsschwerpunkten der drei gesellschaftlichen Bedarfsfelder des KIT - Energie, Mobilität und Information. Von besonderem Interesse sind die Schnittstellen zwischen diesen drei Bedarfsfeldern sowie die Schnittstellen zwischen Mensch und Technik. - Das KARaceIng-Team des KIT informierte über die neu entwickelten Rennboldien KIT-16e und KIT-16c, die mit innovativen Designmerkmalen beim Rollout am Mittwoch, 27.04.2016 um 18:00 Uhr im Audimax des KIT der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

XAFS16 at KIT: Five Days of Cutting-Edge X-ray Science in Karlsruhe
XAFS16 at KIT: Five Days of Cutting-Edge X-ray Science in Karlsruhe

20.04.2016: The sixteenth international conference on X-ray Absorption Fine Structure, XAFS16, was held August 23–28, 2015, at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) in Germany. Since the first such meeting in 1981, the XAFS conference series has become the foremost international meeting covering developments and applications in X-ray absorption spectroscopy. Jointly organized by KIT, DESY (Hamburg), HZB (Berlin), and the European XFEL (Hamburg), under the auspices of the International X-ray Absorption Society (IXAS), the XAFS16 conference hosted over 550 participants (including more than 160 young scientists) from 37 different countries, establishing a new record for the number of participants. The local organization was provided by the KIT institutes INE, IKFT, and ITCP and the ANKA synchrotron facility, with Jan-Dierk Grunwaldt leading the local organizing committee (more information: link).

"Forum Bildverarbeitung", 01.-01.12.2016 am Fraunhofer IOSB
"Forum Bildverarbeitung" 01.-01.12.2016 am Fraunhofer IOSB

20.04.2016: Am 01.-02. Dezember 2016 findet das "Forum Bildverarbeitung" in Karlsruhe am Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) statt. Die Tagung wird durch das Institut für Industrielle Informationstechnik (IIIT) des KIT in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB durchgeführt. Bildverarbeitung spielt in vielen Bereichen der Technik zur schnellen und berührungslosen Datenerfassung eine Schlüsselrolle. So in der Qualitätssicherung industrieller Produktionsprozesse, in der Robotik und zur Fahrerassistenz haben sich Bildverarbeitungssysteme einen unverzichtbaren Platz erobert. Die Tagung hat das Ziel, über aktuelle Trends zu allgemeinen und robusten Lösungen in der Bildverarbeitung zu berichten und zum fachlichen Austausch zwischen den Teilnehmern beizutragen. Weitere Informationen siehe Tagungsflyer.

Fakultätslehrpreis für Gustavo Lenis des IBT
Fakultätslehrpreis für Gustavo Lenis des IBT

20.04.2016: Dipl.-Ing. Gustavo Lenis wurde für sein Konzept der Videoübung im Rahmen der Lehrveranstaltung „Lineare Elektrische Netze“ (LEN) der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik mit dem diesjährigen Fakultätslehrpreis ausgezeichnet. In der Lehrveranstaltung „Lineare Elektrische Netze“ (LEN) für Studierende der Elektrotechnik und Mechatronik im ersten Semester werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der linearen Schaltungsanalyse gelehrt. Die Komplexität der Problemstellungen der Elektrotechnik erfordert ein umfangreiches mathematisches Grundverständnis und geeignete didaktische Konzepte sollen dieses vermitteln. Um die fachliche Kompetenz der Studierenden nach dem Besuch der Vorlesung zu verbessern, wurde im Wintersemester 11/12 das Konzept der Videoübung mit hervorragender Resonanz getestet. Neben den üblichen Vorlesungsmaterialien (Übungsblätter und alte Klausuren) steht den Studenten ein Portfolio von insgesamt 14 Videoübungen zu verschiedenen wichtigen Themen aus der Vorlesung und Übung zur Verfügung. Das Portfolio soll sukzessiv in den nächsten Jahren erweitert werden.

Fakultätslehrpreis für Prof. Dr.-lng. Bettina Frohnapfel des ISTM
Fakultätslehrpreis für Prof. Dr.-lng. Bettina Frohnapfel des ISTM

20.04.2016: Prof. Dr.-lng. Bettina Frohnapfel, Leiterin des Instituts für Strömungsmechanik (ISTM), wurde für Ihre herausragende Arbeit in der Lehre der Fakultät Maschinenbau mit dem diesjährigen Fakultätslehrpreis ausgezeichnet. Ein großer Anteil ihres Engagements spiegelt sich in ihren beiden Vorlesungen „Strömungslehre" sowie „Mathematische Methoden der Strömungslehre" wider. Ihr Interesse an der stetigen Verbesserung der Lehre zeigt sie neben der kontinuierlichen Überarbeitung ihrer eigenen Vorlesungen vor allem auch durch ihr Engagement und die Mitgestaltung in der Studienkommission der Fakultät. So war sie maßgeblich an der Neustrukturierung des Studiengangs Maschinenbau beteiligt. Mit sehr viel Leidenschaft und dem damit einhergehenden Streben nach Verbesserung und Qualitätssicherung trug Frau Frohnapfel sehr zum Gelingen des Projektes bei.

Fakultätslehrpreis für Dr. Johannes Schneider des IAM-CMS
Fakultätslehrpreis für Dr. Johannes Schneider des IAM-CMS

20.04.2016: Dr. Johannes Schneider vom IAM-CMS wurde für seine interdisziplinären Lehrveranstaltungen Werkstoffkunde I und II mit dem Preis für exzellente Lehre 2016 in der KIT-Fakultät Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik ausgezeichnet. Bereits seit der Einführung der Bachelor-Studiengänge im Herbst 2009 kümmert sich Johannes Schneider um die Ausbildung der Studierenden dieser Fakultät im Fach Werkstoffkunde.

Professor Michael Heizmann am KIT
Professor Michael Heizmann am KIT

Herr Professor Michael Heizmann wurde zum 1. April 2016 auf die Professur für Mechatronische Messsysteme am Institut für Industrielle Informationstechnik (IIIT) der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) berufen. Zusammen mit Prof. Puente León leitet er in kollegialer Institutsleitung das IIIT.

Michael Heizmann studierte an der Universität Karlsruhe (TH) Maschinenbau mit Schwerpunkten in der Mess- und Automatisierungstechnik sowie numerischer Simulation. 2004 promovierte er dort am Institut für Mess- und Regelungstechnik zu einem Thema der automatischen Sichtprüfung. Danach baute er am damaligen Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung IITB (inzwischen aufgegangen im Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB) in Karlsruhe eine Forschungsgruppe zum Thema „Variable Bildgewinnung und -verarbeitung“ auf. 2009 übernahm er ebenfalls am Fraunhofer IOSB die Leitung der Abteilung „Mess-, Regelungs- und Diagnosesysteme“. 2014 wurde er in einer gemeinsamen Berufung mit dem Fraunhofer IOSB auf eine W3-Forschungsprofessur an der Hochschule Karlsruhe berufen.

Fachliche Schwerpunkte seiner Arbeiten bilden die Gebiete Bild- und Signalverarbeitung, Messtechnik, Mustererkennung, Bild- und Informationsfusion sowie deren Einsatz in Automatisierungstechnik und Robotik. Darauf aufbauend wir sich die Professur für Mechatronische Messsysteme mit Oberflächen- und Fertigungsmesstechnik zur Charakterisierung und Bewertung von (u.a. industriell gefertigten) Objekten befassen. Methodische Schwerpunkte werden multisensorische und verteilte Messsysteme bilden, bei denen unterschiedliche Sensordaten mit dem Ziel einer umfassenderen Informationsgewinnung fusioniert werden. In der Lehre bildet die Pflichtvorlesung Messtechnik für die Studierenden des Master-Studiengangs Mechatronik den Grundpfeiler, der um weitere Vorlesungen (z.B. Fertigungsmesstechnik) und Praktika (z.B. mit messtechnischen Anwendungen an Oberflächen) ergänzt wird.

http://www.iiit.kit.edu
ENSURE will Netze für die Energiewende fit machen
ENSURE will Netze für die Energiewende fit machen

07.04.2016: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, hat heute in Berlin die Konsortien vorgestellt, welche die Bundesregierung als Kopernikus-Projekte für die Energiewende fördert. Darunter ist auch ENSURE – Neue Energienetzstrukturen für die Energiewende, in dem sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Konsortialführer mit den weiteren Kernpartnern RWTH Aachen, dem Energieversorger E.ON, dem Netzbetreiber TenneT TSO, den Technologiekonzernen Siemens und ABB sowie mit 15 weiteren Partnern einbringen. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung von effizienten und zukunftsweisenden Strukturen aus zentraler und dezentraler Energieversorgung (siehe KIT-Pressemitteilung, BMBF-Pressemitteilung).

IAM im Film
IAM im Film

06.04.2016: Im Rahmen von MRS-TV, einem Sendeformat der renommierten Materials Research Society (MRS), werden weltweit führende Institute im Bereich der Materialwissenschaften porträtiert. Das fakultätsübergreifende Institut für Angewandte Materialien (IAM), eine der größten Einrichtungen am KIT, steht im Zentrum eines aktuellen MRS-TV-Filmporträts, das die vielfältigen Forschungsarbeiten und die Ingenieurausbildung am IAM vorstellt. (siehe IAM-Filmportrait).

Labornetzwerk zur Elektromobilität XiL-BW-e in Betrieb genommen
Labornetzwerk zur Elektromobilität XiL-BW-e in Betrieb genommen

29.03.2016: Im Anschluss an die Profilregion Mobilitätssysteme wurde von Ministerin Theresia Bauer (MWK), Franz Loogen (Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW) und Prof. Thomas Hirth (Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT) das landesweite Labornetzwerk für Elektromobilität „XiL-BW-e“ (Frameworkbasiertes XiL-Labornetzwerk BW für Elektromobilität) eröffnet. Dieses Netzwerk dient der Verknüpfung von Forschungskapazitäten und Forschungsinfrastrukturen in Baden-Württemberg über räumliche Grenzen hinweg, um somit unterschiedlichste Prüfstände, die an verschiedenen Standorten betrieben werden, dynamischen und in Echtzeit miteinander zu koppeln. Hierzu werden gemeinsame Schnittstellen, Routinen und Standardprozeduren erarbeitet und der in Karlsruhe bereits erfolgreich umgesetzte X-in-the-loop-Ansatz (XiL) zielgerichtet weiterentwickelt. Professor Albert Albers (KIT-IPEK) erläutert die zentralen Forschungsschwerpunkte: elektrische und hybridelektrische Antriebsstränge und die dafür benötigten Traktionsbatterien. Das Labornetzwerk ermöglicht einen effektiven und innovativen Entwicklungs- und Validierungsprozess für Elektroantriebe in Fahrzeugen. Neben dem KIT mit dem Zentrum Mobilitätssysteme sind in dem 10,3-Million-Euro-Projekt die Universitäten Stuttgart und Ulm sowie die Hochschulen Aalen und Esslingen als weitere Partner involviert.

Startschuss für die Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe
Startschuss für die Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe

29.03.2016: Am 23. März 2016 fand am Mobilitätscampus des KIT die Auftaktveranstaltung der „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ statt. Dieser Verbund führt die regionalen Forschungspartner Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (HsKA), Forschungszentrum Informatik (FZI), Fraunhofer-Gesellschaft mit den Instituten ICT, IOSB, ISI und IWM sowie das KIT mit dem KIT-Zentrum Mobilitätssysteme mit ihrer Kompetenz zusammen, um effiziente, intelligente und integrierte Forschungsansätze und Lösungen für die Mobilität von Morgen zu entwickeln. Frau Ministerin Theresia Bauer (MWK) und Herr Staatssekretär Peter Hofelich (MFW) eröffneten die Festveranstaltung und gaben den Startschuss für die zweijährige Pilotphase des 8 Millionen Euro Projekts.  Im Rahmen dieses Projekts vernetzen sich die Partner auf technischen, sozio-technischen und gesellschaftlichen Forschungsfeldern, um zukunftsfähige Lösungen für die bodengebundene Mobilität in einer sich wandelnden Gesellschaft zu erarbeiten. Der Sprecher des Projekts, Professor Frank Gauterin vom KIT-FAST erläutert Vision Ziel und Inhalte: Das Ziel ist es, durch effiziente, intelligente und integrierte Mobilitätssysteme Stadt und Umland als attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld in Einklang mit dem stetig zunehmenden Transport von Menschen und Gütern zu bringen.Dabei bedeutet 'effizient' die Sicherstellung des wirtschaftlichen Umgangs mit personellen und finanziellen Ressourcen sowie Rohstoffen und Energie, 'intelligent' eine bestmögliche, kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Mobilitätskontexte und 'integriert' die optimale Gestaltung von Mobilität durch eine geeignete Kombination unterschiedlicher Verkehrsträger, Technologien und Infrastrukturen. Das Projekt soll exemplarisch für die Stadt Karlsruhe die Praxistauglichkeit von innovativen Mobilitätssystemen nachweisen und Forschung, Lehre, Unternehmen und Bürgerschaft aktiv miteinander vernetzen. Die sieben Schwerpunktthemen der gemeinsamen Arbeiten sind: Mobilität einer sich verändernden Gesellschaft, urbane Mobilität, vernetzte Mobilität, automatisierte Mobilität, elektrische und hybridelektrische Mobilität, CO2-neutrale Mobilität sowie Systemleichtbau.

Computersimulation enthüllt neue Seite der Kavitation
Computersimulation enthüllt neue Seite der Kavitation

29.03.2016: Eine bisher unbekannte Entstehungsweise von Kavitationsblasen haben Forscher mit Hilfe einer Modellrechnung entdeckt. In der Fachzeitschrift Science Advances beschreiben sie, wie Öl-abstoßende und Öl-anziehende Oberflächen auf einen vorbeiströmenden Ölfilm wirken. Je nach Viskosität des Öls bildet sich am Übergang eine Dampfblase. Diese sogenannte Kavitation kann Material schädigen etwa bei Schiffsschrauben oder Pumpen. Sie kann aber auch einen positiven Effekt haben, in dem sie für Abstand zwischen Bauteilen sorgt und damit Schädigung vermeidet. Die Material- und Reibungsforscher wollten wissen, welchen Einfluss chemisch unterschiedliche Oberflächen auf das Fließverhalten eines Schmierstoffs haben. Insbesondere interessierte sie das Verhalten kurz vor dem direkten Kontakt zwischen Oberflächen. Dazu stellten sie ein mathematisches Modell auf, in welchem sie die Viskosität des Schmierstoffs und die Oberflächeneigenschaften der Wände variierten. „Wir waren sehr überrascht, dass in der Simulation dann am Übergang der Oberflächen – also der Grenze zwischen Öl-anziehend und Öl-abstoßend – Kavitation entsteht“, berichten Dr. Lars Pastewka und Prof. Peter Gumbsch vom Institut für Angewandte Materialien. In ihrem Simulationsmodell belegen Savio und seine Kollegen nun, dass auch chemisch wechselnde Oberflächen zu Kavitationsblasen führen können. Sie stellen in ihrer gerade erschienenen Publikation in Science Advances die Frage, ob Kavitation in Situationen, wo ein Schmierstoff zwischen zwei Oberflächen strömt, die Norm ist. In jedem Fall, da sind sich die Wissenschaftler einig, muss die Oberflächenchemie als Designelement im Maschinenbau nun neu bewertet werden (siehe KIT-Pressemitteilung).

 

Karlsruher Wochen gegen Rassismus
Karlsruher Wochen gegen Rassismus

21.03.2016: Im Rahmen der ‚Karlsruher Wochen gegen Rassismus‘ fand das öffentliche Freitagsgebet unter regem Zuspruch der Öffentlichkeit im AKK-Stadion des KIT statt. Seit über zehn Jahren wird das Freitagsgebet in deutscher Sprache für die Studierenden des KIT vom Muslimischen Studentenverein Karlsruhe e.V. veranstaltet. Nach dem Gebet und der Ansprache in deutscher Sprache hielten Joachim Knebel vom KIT und Bürgermeister Klaus Stapf für die Stadt Karlsruhe eine kurze Ansprache. „Das KIT steht für Weltoffenheit und Dialog. Wir am KIT leben ein tolerantes und solidarisches Miteinander, in der Lehre und in der Forschung, und im ganz alltäglichen Leben auf unseren verschiedenen Standorten. Für uns gibt es keine Unterschiede bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei unseren Studierenden und bei unseren Gästen aus der ganzen Welt. Ganz gleich, welche nationale, ethnische, kulturelle, religiöse oder soziale Zugehörigkeit sie haben. Für uns ist es sehr wichtig, dass alle Menschen am KIT ein Arbeiten und Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit haben. Jeden Tag!“ sagte Joachim Knebel in seiner Ansprache.

KIT-Experten zur Nuklearkatastrophe von Fukushima
KIT-Experten zur Nuklearkatastrophe von Fukushima

11.03.2016: Am 11. März jährt sich zum fünften Mal der katastrophale Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi, welcher sich nach dem schweren Erdbeben von Tohoku und dem folgenden Tsunami ereignete. Das Ereignis markiert einen Wendepunkt in der internationalen und insbesondere deutschen Energiepolitik. Als eines der größten Energieforschungszentren Europas begleitet das KIT nicht nur die Energiewende, seine Wissenschaftler haben auch die deutschen Behörden und die deutsche Öffentlichkeit vom Tag des Unfalls an mit ihrer Expertise beraten und die bruchstückhaften Informationen aus Japan in zahlreichen Stellungnahmen und Berichten eingeordnet. Detailliertere Informationen über die KIT-Experten und den Themen Reaktorsicherheit, Ausbreitung von Radioaktivität, Rückbau, Endlager, Energiewende, Technik und Gesellschaft, Erdbeben sowie Katastrophenanalyse und -vorbeugung finden Sie unter folgendem Link.

Otto-Haxel Preis an Wissenschaftler des IMT
Otto-Haxel Preis an Wissenschaftler des IMT

09.03.2016: Der Otto-Haxel-Preis 2015 wurde am 2. März vom Vorsitzenden des Freundeskreises des Forschungszentrums Karlsruhe e.V., Professor Manfred Popp, an zwei Wissenschaftler des Instituts für Mikrosystemtechnik (IMT) verleihen. Mit diesem Preis werden besondere wissenschaftliche oder technische Leistung geehrt, die eine Innovation in der Industrie ermöglicht hat oder mit ausreichender Sicherheit erwarten lässt. Die beiden Wissenschaftler, PD Dr. Hendrik Hölscher und PD Dr. Matthias Worgull, wurden ausgezeichnet für ihre Forschung auf dem Gebiet der biomimetischen, nano- und mikrostrukturierten Oberflächen. Das Ziel ihrer Forschung ist die Übertragung von Effekten, die in der Natur zu finden sind, auf technische Oberflächen. Wir gratulieren herzlich für diese Auszeichnung.

Gisela Lanza erhält Bundesverdienstkreuz am Bande
Gisela Lanza erhält Bundesverdienstkreuz am Bande

07.03.2016: Professorin Gisela Lanza erhält am 7. März von Bundespräsident Joachim Gauck das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Am Vortag des Internationalen Frauentags würdigt der Bundespräsident in Berlin 24 Frauen, die in Kultur und Wissenschaft Herausragendes geleistet haben. Gisela Lanza erhält die Auszeichnung für ihre Forschung auf dem Gebiet der Produktionstechnik sowie für ihr Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Planung und Gestaltung von Produktionssystemen in globalen Wertschöpfungsnetzwerken stehen im Fokus der Forschung von Professorin Gisela Lanza. Sie leitet den Bereich Produktionssysteme am Institut für Produktionstechnik (wbk). Hier entwickelt sie Methoden und Modelle, die eine qualitativ hochwertige  und gleichzeitig möglichst kostengünstige Produktion ermöglichen. „Dabei geht es unter anderem darum, wie Unternehmen die Umstellung auf eine automatisierte und intelligente Produktion im Sinne von ‚Industrie 4.0‘ gestalten und umsetzen können“, sagt Gisela Lanza. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf die Fertigung in globalen Wertschöpfungsnetzwerken. Mit dem Global Advanced Manufacturing Institute (GAMI) gründete die China-Beauftragte des KIT eine Außenstelle ihres Instituts im chinesischen Suzhou. Seit 2014 ist die Außenstelle auch die offizielle Repräsentanz des KIT in China (siehe KIT-Pressemitteilung).

ITER Director General Professor Bernard Bigot besucht das KIT
ITER Director General Professor Bernard Bigot besucht das KIT

04.03.2016: Der Director General des International Thermonuclear Experimental Reactor ITER, Bernard Bigot, besuchte das Helmholtz-Programm Fusion am KIT. ITER ist ein experimenteller Fusionsreaktor nach dem Tokamak-Prinzip, in dem erstmals ein Plasma mit Leistungsreaktoreigenschaften über einen längeren Zeitraum (bis ca. 300 Sekunden) erzeugt werden soll. ITER wird von einem internationalen Konsortium der Mitglieder VR China, Europäische Union, Indien, Japan, Republik Südkorea, Russische Föderation und Vereinigte Staaten von Amerika getragen. Der wissenschaftliche Sprecher des Programms Fusion am KIT, Dr. Klaus Hesch, führte zusammen mit seinen KIT-Kollegen aus insgesamt acht Instituten in die am KIT geleisteten Arbeiten zur Fusionstechnologie und den ingenieurtechnischen Entwurf wesentlicher Bauteile ein. Diese finden Anwendung in internationalen Großprojekten wie ITER, JT-60SA und Wendelstein W7-X. Diese FuE-Arbeiten umfassen u.a. die Entwicklung von Gyrotrons, Divertoren, Plasmablankets, Tritiumhandhabung, Strukturmaterialien, Fusionsmagnete und Supraleiter sowie Vakuum- und Kryotechnologie. Bernard Bigot zeigte sich beeindruckt von der ausgewiesenen Expertise am KIT sowie der für ITER aktiven deutschen Industrie, die einen wesentlichen Beitrag zu ITER und zur Fusionsforschung als zukünftige Energiequelle leisten.

8th Short Course on Coating and Drying of Thin Films and 1st Thin Film Technology Forum
8th Short Course on Coating and Drying of Thin Films and 1st Thin Film Technology Forum

04.03.2016: On May 09-12, 2016 the 8th Short Course on Coating and Drying of Thin Films will take place at KIT Campus North, FTU. On the last day a 1-day forum called “1st Thin Film Technology Forum” – Advances in Printed Electronics, Direct Printing, Battery Coatings will take place, where renowned scientists will present and discuss recent research results and new trends in industry and academia.  More Information about the TFT Courses.

Grundsteinlegung am Engler-Bunte-Institut
Grundsteinlegung am Engler-Bunte-Institut

03.03.2016: Mit der heutigen Grundsteinlegung für den 1. Bauabschnitt zur baulichen Neuordnung des Engler-Bunte-Instituts (EBI), benannt nach den beiden bedeutenden Forschern der Chemischen Technik: Carl Engler und Hans Bunte, am Campus Süd des KIT und der damit verbundenen Investitionen von über 30 Millionen Euro in die Hochschullandschaft und ihre Infrastruktur wird die universitäre Spitzenforschung und damit der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg nachhaltig gestärkt. „Der Neubau für das Engler-Bunte-Institut ist mit seinen Labor- und Technikums-Flächen ein weiterer Schritt zur Schaffung einer herausragenden Forschungs- und Lehrinfrastruktur am KIT“, sagte Joachim Knebel als Vertreter des KIT. „Der Ingenieurnachwuchs wird hier anwendungsnah in Brennstofftechnologie, Verbrennungstechnik, Energieverfahrenstechnik sowie Wasserchemie und Wassertechnologie ausgebildet und fit für die Industrie gemacht.“ (siehe Pressemitteilung).

Festkolloquium der Fakultät für Maschinenbau
Festkolloquium der KIT-Fakultät für Maschinenbau

25.02.2016: Die KIT-Fakultät Maschinenbau verabschiedete am 12.2.2016 ihre ca. 350 Absolventen des letzten Semesters mit einem Festkolloquium im Tulla-Hörsaal des Campus Süd. Den Festvortrag hielt Dr.-Ing. Ralf Schiele, Vorsitzender der Geschäftsführung, STEAG Energy Services GmbH. Traditionell bildet das Kolloquium am Semesterende den feierlichen Rahmen für Ehrungen der KIT-Fakultät Maschinenbau. Dr. Patrick Waibel erhielt den Förderpreis der Friedrich und Elisabeth Boysen Stiftung für seine herausragende Dissertation auf dem Gebiet der Umwelttechnik. Die beste Dissertation an der Fakultät in den Fachbereichen Globale Produktionssysteme und Produktionswirtschaft wurde mit dem Manfred Hirschvogel Preis ausgezeichnet. Preisträgerin war Frau Dr.-Ing. Melanie Schwab. Für die besten Noten im Bachelorstudiengang Maschinenbau wurden vier LuK-Grashof-Preise verliehen. Dr.-Ing. Egbert Lox wurde zum Honorarprofessor bestellt und Dr. Alexander Nesterov-Müller wurde der akademische Titel apl-Professor verliehen.

Industrie 4.0 Collaboration Lab des IMI ist einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“
Industrie 4.0 Collaboration Lab des IMI eines der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

23.02.2016: Am 19. Februar 2016 wurde das Industrie 4.0 Collaboration Lab, gegründet von dem Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI), von der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg als einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Die feierliche Überreichung der Urkunde an Frau Prof. Ovtcharova von dem Staatssekretär Herrn Peter Hofelich fand im Neuen Schloss in Stuttgart statt.

APL-Professur an PD Dr. habil. Theo Andreas Scherer
APL-Professur an PD Dr. habil. Theo Andreas Scherer

22.02.2016: Privatdozent Dr. habil Theo Andreas Scherer wurde durch den Beschluss des KIT-Senats von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) am 16.12.2015 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Nach seinem Studium der Physik an der Universität Karlsruhe wechselte er in die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und promovierte auf dem Gebiet supraleitender Elektronik. Es folgte die Habilitation auf dem Gebiet supraleitender Schaltungen mit dem Schwerpunkt „Hochfrequenzelektronik“. Daraus resultierend wechselte er in das Institut für mm-Wellen-Radioastronomie (IRAM) nach Grenoble, wo er Hochfrequenzdetektoren für die Astronomie und Raumfahrt entwickelte. Im Rahmen dieser F&E-Tätigkeiten verbrachte er Gastwissenschaftleraufenthalte in Cambridge/Boston am renomierten „Smithsonian Institut for Astrophysics“ und am ESRF-Synchrotron in Grenoble. Als Plasma und Festkörperphysiker ging er 2006 zurück an das KIT in der Bereich der nuklearen Fusion, wo er sich mit Hochleistungsmikrowellen seither beschäftigt. Hier ist sein Themengebiet „Dielektrische Werkstoffe“ (e.g. Diamant) für Hochleistungsmikrowellentransmission zur Plasmaheizung und Stabilisierung (ITER, Wendelstein 7X, ASDEX-UG,…). In der Lehre vertritt er sowohl die Hochfrequenzdetektoren als auch die Hochleistungsanwendungen für Mikrowellen in der Fusion. Er ist zudem stellvertretender Leiter des internationalen ECHUL-Konsortiums für die Fusion sowie Koordinator des EUROfusion-Trainee-Programms der Plasmadiagnostik.

Start des Kompetenz-Clusters für nuklearen Rückbau und Entsorgung

19.02.2016: Der Rückbau und die Entsorgung von kerntechnischen Anlagen stellt eine technologische Herausforderung dar. Ihre Bewältigung erfordert die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen von Maschinenbau und Verfahrenstechnik über Geochemie bis zu den Sozialwissenschaften. Um dieses Knowhow zu bündeln, haben sich fünf Forschungsinstitute aus Baden-Württemberg und der Schweiz im Kompetenz-Cluster für nuklearen Rückbau und Entsorgung zusammengeschlossen: KIT, DHBW, IKE, MPA, JRC-ITU, JRC-IRMM und PSI. Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Kompetenz-Cluster für nuklearen Rückbau und Entsorgung sprachen Prof. Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung, KIT, Ministerialdirektorin Simone Schwanitz, MWK, und Pierre Kockerols, Europäische Kommission, Brüssel zur Bedeutung und den Herausforderungen an Wissenschaft und Industrie in Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. Abschließend erläuterte Dr. Thomas Walter Tromm, Programmsprecher Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung, KIT, die bearbeiteten Forschungsthemen Strategien, Management und Technologien für den Rückbau, Dekontamination und Konditionierung von Abfällen, Information und Beteiligung von interessierter Öffentlichkeit sowie Arbeits- und Umweltschutz.

APL-Professur verliehen an Dr. Alexander Nesterov-Müller
APL-Professur an Dr. Alexander Nesterov-Müller verliehen

17.02.2016: Privatdozent Dr. Alexander Nesterov-Müller wurde durch den Beschluss des KIT-Senats vom 14. Dezember 2015 zum außerplanmäßigen Professor der Fakultät für Maschinenbau ernannt. Nach dem Studium der Physik an der Lomonosov Universität in Moskau (1998) und Promotion (2006) an der Universität Heidelberg, leitet er eine interdisziplinäre Forschungsgruppe am Institut für Mikrostrukturtechnik. 2011-2014 war Dr. Alexander Nesterov-Müller der Vize-Sprecher und Sprecher des PR-Ausschusses des Young Investigator Network des KIT. Für sein Projekt zu molekularen Suchmaschinen wurde Dr. Alexander Nesterov-Müller vom Europäischen Forschungsrat mit dem ERC-Starting Grant (2011) und dem ERC-Proof-of-Concept Grant (2015) ausgezeichnet.

Save the Date: KA-RaceIng Rollout am 27.04.2016
Save the Date: KA-RaceIng Rollout am 27.04.2016

12.02.2016: Das KA-RaceIng Team des KIT wird dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiern! Die Vorbereitungen für die Rennsaison 2016 laufen auf Hochtouren, die Qualifikationen für die Rennen in England, Österreich und Deutschland sind geschafft. Die neu entwickelten und aufgebauten Rennwagen KIT16c und KIT16e werden der Öffentlichkeit beim Rollout am 27. April 2016 im Audimax mit vielen interessanten und technologischen Highlights präsentiert werden. In der aktuellen Weltrangliste der Formula Student Electric belegt das KA-RaceIng Team nach der Saison 2015 den herausragenden zweiten Platz! Weitere Informationen finden Sie HIER.

Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg
Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg

11.02.2016: Im Rahmen des Debatten-Abends der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden Württemberg zum Thema ‚Energiepolitischer Ausblick‘ wurden die drei Preisträger Matthias Breitwieser, Joscha Märkel-Huss und Erik Heyden des Ideenwettbewerbs ‚Wie geht Klimaschutz morgen?‘ vom Vorsitzenden der Jury Joachim Knebel im Anschluss an ihre Kurzvorträge ausgezeichnet. Nach Impulsvorträgen und einer regen Podiumsdiskussion der Herren Thomas Bareiß, MdB, Eike Weber, ISE, Tilman Schwencke BDEW und Josef Zimmer EnBW , stellten sich zwei KIT-Energiereporter in einem Videoclip vor: Simon Isele zum Thema ‚Unterwegs in Dänemark – DTU Kopenhagen‘ sowie Chantal Musiolik mit dem Thema ‚Unterwegs in Norwegen – NTNU Trondheim‘.

1st International Symposium on Magnesium Batteries
1st International Symposium on Magnesium Batteries

08.02.2016: On July 21-22, 2016 the 1st International Symposium on Magnesium Batteries (Mag-Batt) will take place in Blautal/Ulm, Germany. The Mag-Batt Symposium is jointly organized by Helmholtz Institute Ulm and Argonne National Laboratory and shall serve as a platform for international activities working on the rapidly growing field of magnesium batteries. There will be longer invited presentations with enough room for discussion, and contributed talks, as well as posters. The Symposium is a 2-day meeting directly connected with the 15th Ulm Electrochemical Talks (UECT), which is from July 19-21 and held at the same place.

Projekt OmniSteer: Automatisiertes Fahren: Lenken ohne Grenzen
Projekt OmniSteer: Automatisiertes Fahren: Lenken ohne Grenzen

08.02.2016: Autos steigern die Mobilität ihrer Nutzer. In engen Innenstädten jedoch stoßen sie an die Grenzen der eigenen Manövrierfähigkeit. Neuartige Fahrwerke mit einzeln lenkbaren Rädern und elektrische Antriebe können die Wendigkeit und die Effizienz im fließenden Stadtverkehr erhöhen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt OmniSteer will bis 2018 mit einem Budget von 3,4 Millionen Euro die passenden Konzepte und Prototypen erforschen. „Die zunehmende Elektrifizierung und Automatisierung von Fahrzeugen ermöglicht es, dem Nutzer neuartige Fahrfunktionen anzubieten“, erklären die Projektleiter Dr. Marcel Mayer von der Firma Schaeffler und Dr. Michael Frey vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Der Mehrwert von Elektroantrieben gegenüber Verbrennungsmaschinen tritt deutlich hervor, da wir elektrische Antriebe direkt in jedes Rad integrieren können.“ Projektpartner sind die Firmen Schaeffler, PARAVAN und FZI Forschungszentrum Informatik. Als assoziierte Partner unterstützen die Firmen DEKRA, Custom Interactions sowie der durch e-mobil BW, die Innovationsagentur des Landes Baden-Württemberg, koordinierte Cluster Elektromobilität Süd-West (ESW) das Verbundprojekt. (KIT-Pressemitteilung).

„Industrie 4.0 Collaboration Lab“ des IMI einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“
„Industrie 4.0 Collaboration Lab“ des IMI einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

01.02.2016: Das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) hat sich mit dem “Industrie 4.0 Collaboration Lab“ bei der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg beworben und wurde jetzt als einer der „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Die feierliche Überreichung der Urkunde durch Herrn Staatssekretär Peter Hofelich findet am 19. Februar 2016 im Neuen Schloss in Stuttgart statt.

PHIL-Hanselka-Knebel
Power Hardware in the Loop Labor PHIL nimmt Betrieb auf


25.01.2016: Im Rahmen der Forschungsinfrastruktur EnergyLab2.0 hat am Institut für Technische Physik
(ITEP) das PHIL-Labor seinen Betrieb aufgenommen. PHIL steht für Power Hardware in the Loop und
ermöglicht in einer Echtzeitsimulationsumgebung die Untersuchung verschiedenster elektrischer
Betriebsmittel in einem Gesamtenergiesystem. In dieser Simulationsumgebung lässt sich das typische
Netzverhalten einer realen Hardware an skalierten Netzmodellen direkt untersuchen. Die
Projektleitung von PHIL liegt bei Dr. Jörn Geisbüsch, der zusammen mit den Institutsleitern Mathias
Noe und Bernhard Holzapfel den Aufbau und die Funktionsweise der Simulationsumgebung am Beispiel der
Kopplung eines Inselnetzes mit Windkraftanlage und einem Kraftwerk im Verbundnetz erläuterte. In
einem nächsten Schritt wird dieses im 20kW-Maßstab konzipierte Labor auf das Smart Energy System
Simulation and Control Center (SEnSSiCC) in den Megawattmaßstab extrapoliert.

ITEP-Homepage
Supraleiter-Projekt AMPACITY erhält Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt
Supraleiter-Projekt AMPACITY erhält Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt

21.01.2016: Seit gut zwei Jahren spielt das längste supraleitende Kabel der Welt in der Essener Innenstadt seine Vorteile aus. Es hat rund 35 Millionen Kilowattstunden Strom übertragen, was einer Energielieferung an 10.000 Haushalte entspricht. Das Projekt AmpaCity zeigt damit auf, wie die Stromnetze für die Zukunft fit gemacht werden könnten. Dafür hat die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks den Projektpartnern, unter ihnen Professor Mathias Noe vom Institut für Technische Physik (ITEP) am KIT, den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) in der Kategorie Umweltfreundliche Technologien verliehen. „Mit AmpaCity konnten wir zeigen, dass die Hochtemperatur- Supraleitung den Weg von einer Nobelpreis-würdigen Idee hin zur wirtschaftlichen Anwendung zurückgelegt hat“, erklärt Professor Mathias Noe, dessen Institut maßgeblich mit der Technologie der Supraleitung zum Erfolg dieses wegweisenden Projekts und damit der Energiewende beigetragen hat. Weitere Informationen HIER. (Bild: IKU)

Dr. Peter Schroth, BMBF, besucht das KIT
Dr. Peter Schroth, BMBF, besucht das KIT

21.01.2016: Der Leiter des BMBF-Referats 511 ‚Neue Materialien und Werkstoffe‘ Dr. Peter Schroth, in dessen Zuständigkeitsbereich auch das KIT fällt, besuchte am 20. Januar das Karlsruher Institut für Technologie. Zu dem Besuchsprogramm gehörte u.a. eine ausführliche Besichtigungstour von ausgewählten Versuchseinrichtungen. So stellte Dr. Florian Fränkle vom IKP die Versuchseinrichtung KATRIN zur Messung der Neutrinomasse vor, Dr. Olaf Wollersheim vom INT führte durch die einzelnen Versuchsanlagen des Projekts Competence E, neu entwickelte PV-Speichermodule für Wohnhäuser sowie den Solarspeicherpark, Prof. Nicolaus Dahmen erklärte die bioliq-Pilotanlage zur nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger, synthetischer Biokraftstoffe, Joachim Knebel erläuterte die Einbindung letzterer vier Projekte in die neu konzipierte Helmholtz-Forschungsinfrastruktur Energy Lab 2.0. Den Abschluss bildete die atmosphärische Aerosolforschung und Besichtigung von AIDA. Herr Dr. Petr Schroth zeigte sich beeindruckt von den besichtigten Versuchsanlagen.

Studentin des KIT erhält Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit
Studentin des KIT erhält Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit

27.11.2015: Am 27.11.2015 wurde Frau B.Sc. Emilia von Fritsch im Rahmen des Women in Nuclear Germany Preises 2015 für ihre hervorragende Abschlussarbeit am KIT ausgezeichnet. Frau v. Fritsch schrieb ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Numerische Untersuchungen einer dispersen Mehrphasenströmung in einem Separationsfilter“ im Fachgebiet Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke des KIT und untersuchte mittels CFD die Strömungsverhältnisse in einem Magnetfilter, der zur Behandlung von Sekundärabfällen im Rückbau kerntechnischer Anlagen eingesetzt wird. Die Institutsleitung des Instituts für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) gratuliert Frau v. Fritsch herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung, die mit einem Preisgeld in Höhe von 500 € dotiert ist. Zudem erhält Frau v. Fritsch die Gelegenheit ihre Arbeit im Rahmen des Siempelkamp Workshops „Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik“ während des Annual Meeting on Nuclear Technology im Mai 2016 in Hamburg zu präsentieren.

Wahl von Dr. Th. Walter Tromm zum Programmsprecher
Wahl von Dr. Th. Walter Tromm zum Programmsprecher

18.01.2016: Die Programmkommission Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) hat am 2. Dezember 2015 Herrn Dr. Th. Walter Tromm für die laufende POF-III-Periode einstimmig zum Wissenschaftlichen Sprecher des Programms NUSAFE wiedergewählt. Herr Dr. Tromm hat an der Universität Karlsruhe Maschinenbau studiert und promoviert. Er kam 1987 an das damalige Forschungszentrum Karlsruhe, war zwischenzeitlich zwei Jahre am Joint Research Centre der Europäischen Kommission in Ispra tätig und arbeitete im Wesentlichen auf dem Gebiet der schweren Störfälle. Er war von 2002 bis 2007 Programmbevollmächtigter und von 2007 bis 2010 Stellvertretender Programmleiter bei der Programmleitung Nukleare Sicherheitsforschung (NUKLEAR) im Forschungszentrum Karlsruhe bzw. KIT. Seit 2010 ist er Programmsprecher des Programms NUKLEAR bzw. seit Beginn der POF-III-Periode NUSAFE. Herr Dr. Tromm ist Mitglied in zahlreichen nationalen, europäischen und internationalen Gremien auf den Gebieten Kerntechnik und nukleare Sicherheit. Seine Expertise ist u.a. auch bei der OECD/NEA und der IAEA gefragt. Die Gründung des Kompetenzzentrums Rückbau am KIT im Jahr 2015 ging auf die Initiative von Herrn Dr. Tromm zurück. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner Aufgabe als Programmsprecher.

Institutsbesichtigung am IRS
Institutsbesichtigung am IRS

18.01.2016: Am 11. Januar besuchte Joachim Knebel das Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS), das von Herrn Professor Sören Hohmann geleitet wird. Das vor gut 140 Jahren von Professor Otto Föllinger gegründete Institut in der KIT-Fakultät ETIT forscht heute an den regelungstechnischen Grundlagen und deren industrieller Anwendung für Mobilitätsysteme der Zukunft. Ziel der Arbeit ist das gesamtheitliche Verständnis und die gezielte Beeinflussung komplexer Systeme. Das IRS lehrt die Grundlagen der Automatisierungstechnik, das heisst die Modellierung, die Analyse und den Entwurf komplexer Systeme mit Methoden der Regelungs- und Steuerungstechnik. Grundsätzlich ist das IRS darauf bedacht, innovative automatisierungstechnische Lösungen in die industrielle Praxis zu überführen. Herr Hohmann erläuterte zahlreiche interdisziplinär ausgerichtete Beispiele aus dem Forschungsspektrum des IRS, die sich mit Methoden der Automatisierung, mit kooperativen Systemen und aktiver Sicherheit sowie mit alternativen Energiespeichersystemen für Mobilitätssysteme der Zukunft befassen.

Am KIT werden Großkomponenten von Fusionsanlangen entwickelt. Im Bild ist die Installation eines Gyrotrons am W7-X-Stellarator zu sehen, das in Karlsruhe entwickelt getestet wurde.
Fusionsforschung: Wendelstein 7-X zündet erstes Plasma

Mit dem ersten rund eine Million Grad Celsius heißen Helium-Plasma startete in diesem Monat der wissenschaftliche Betrieb der Fusionsanlage Wendelstein 7-X in Greifswald. In der Ringkammer mit 16 Metern Durchmesser sollen 70 übermannshohe supraleitende Magnetspulen das Plasma bis zu 30 Minuten für Experimente zusammenhalten. Für nächstes Jahr ist der Betrieb der rund 370 Millionen Euro teuren Anlage mit Wasserstoff und bei noch höheren Temperaturen von bis zu 100 Millionen Grad Celsius geplant. Ziel der Fusionsforschung ist es, ähnlich wie die Sonne aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie zu gewinnen.

Das Karlsruher Institut für Technologie hat, gemeinsam mit dem Betreiber IPP und der Universität Stuttgart, die Mikrowellenheizung für das „Anfachen des Sonnenfeuers“ entwickelt. Mit rund je einer Million Watt liefert ein einzelnes Heizelement, ein so genanntes „Gyrotron“, soviel Energie wie mehr als 1000 Küchenmikrowellengeräte gleichzeitig. Eine zweite KIT-Entwicklung sind die Stromzuführungen zu den auf minus 269 Grad Celsius gekühlten Magnetspulen, die für einen Nominalstrom vom 14 000 Ampere ausgelegt sind. Sie verbinden die supraleitenden Kabel in den Spulen mit den normalleitenden Kupferkabeln außerhalb, ohne dass es aufgrund der hohen Ströme, hohen Magnetfelder oder Wärmeverluste zu Einbußen im Betrieb kommt. Im Helmholtz-Programm Kernfusion arbeiten acht Institute des KIT interdisziplinär zusammen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf dem ingenieurtechnischen Entwurf von Bauteilen. Durch die Verknüpfung von Forschung, Experiment, Analyse und Design wird der Weg zu fertigungsreifen fusionstauglichen Komponenten und Systemen beschritten.

Pressemeldung und Video vom Start des Wendelstein 7-X