KIT setzt Zeichen für Nachhaltigkeit

Mit einer Pflanzaktion setzt das KIT ein Zeichen im Rahmen des KIT-Masterplans 2030 zur nachhaltigen Campusentwicklung.
Vertreter des Präsidiums, des ZUKUNFTSCAMPUS und der Studierendeninitiative CampusGarten (Foto: Markus Breig, KIT)
Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT (Foto: Markus Breig, KIT)

Klima und Umwelt sind zentrale Forschungsthemen des KIT. Als einer der größten Arbeitgeber der Region sieht sich das KIT auch in der Verantwortung, das eigene Handeln nachhaltig auszurichten. Mit dem KIT-Masterplan 2030 stellt es nun die Weichen für eine umfassend nachhaltige Entwicklung seiner energetischen und baulichen Infrastruktur.

Als Symbol für seine ambitionierten Ziele widmet das KIT der nachhaltigen Campusentwicklung auf dem Platz zwischen Audimax und dem Materialwissenschaftlichen Zentrum (MZE) einen jungen Baum, samt frühblühender Blumen.

Die Pflanzaktion am 14. Februar auf dem Campus Süd eröffnete Gerhard Schmidt, Leiter der Stabsstelle ZUKUNFTSCAMPUS des KIT. Neben der Studierendeninitiative CampusGarten begrüßte auch Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT, die Aktion.

„Lösungen für drängende Zukunftsfragen der Gesellschaft zu finden und die Energiewende voranzubringen, ist eines unserer wichtigsten Ziele“, erklärte Hanselka im Vorfeld der Pfanzaktion. „Nachhaltigkeit ist aber nicht nur ein zentrales Thema in Forschung, Lehre und Innovation. Auch im Alltag auf dem Campus liegt uns nachhaltiges Handeln am Herzen. Der neu gepflanzte Baum und die Blumen weisen als sichtbare Zeichen darauf hin.“

Seit 2014 koordiniert eine eigene Stabstelle für Nachhaltigkeitsmanagement und Campusentwicklung am KIT – der ZUKUNFTSCAMPUS – die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele des KIT. Als Grundlagen dienen die gesetzlichen Vorgaben des Bundes und des Landes Baden-Württemberg mit den Klimazielen 2050, die Dachstrategie KIT 2025 sowie der 2016 von außeruniversitären Forschungseinrichtungen vereinbarte Leitfaden Nachhaltigkeit (LENA).


or/lg, 14.02.2017