KIT-Stiftung feiert fünften Geburtstag
Den wissenschaftlichen Nachwuchs stärken, die Forschungsinfrastruktur modernisieren, Studierende für herausragende Leistungen belohnen und in besonderen Lebenssituationen unterstützen, das Leben auf dem Campus bereichern und herausragendes Engagement auszeichnen: Das sind nur einige der Ziele der KIT-Stiftung, die in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag feiert. Als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts finanziert die KIT-Stiftung ihre Aufgaben fast ausschließlich über Zuwendungen von Freunden und Förderern. Mit dieser Unterstützung konnte sie bislang rund 900.000 Euro in Forschung, Lehre, Innovation und akademisches Leben am KIT investieren. In diesem Jahr will die KIT-Stiftung ihre Unterstützung weiter ausbauen.
Als Gründungsstifterin von Anfang an dabei ist Dr. Sybill Storz, geschäftsführende Gesellschafterin des Tuttlinger Medizintechnikunternehmens KARL STORZ. Für ihr langjähriges Engagement erhielt sie nun die Verdienstmedaille des KIT (siehe auch: Pressemitteilung der KARL STORZ GmbH). „Wissenschaft braucht nachhaltige Unterstützung – für herausragende Forschung und Lehre, eine global ausgerichtete Innovationskultur sowie ein lebendiges akademisches Leben. Mit diesem Leitgedanken hat das KIT gemeinsam mit Privatpersonen und Unternehmen vor fünf Jahren die KIT-Stiftung gegründet. Sybill Storz war von Beginn an als Gründungsstifterin dabei, zudem finanziert sie Deutschlandstipendien für Studierende des KIT. Für dieses großartige Engagement sind wir ihr sehr dankbar. Ich freue mich sehr, sie mit der Verdienstmedaille des KIT auszeichnen zu dürfen“, sagte der Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales, Professor Thomas Hirth, bei der Verleihung in Tuttlingen.
KIT und KARL STORZ arbeiteten in den vergangenen Jahren auch gemeinsam an einer Reihe von Forschungsprojekten. Dr. Sybill Storz betonte, wie wichtig der Dialog zwischen Universitäten und der Industrie sei: „Ich freue mich außerordentlich über diese sehr besondere Auszeichnung und bedanke mich herzlich beim KIT-Senat und Präsidium für diese Anerkennung. Ich gratuliere dem KIT und der KIT-Stiftung zu einer herausragenden Arbeit in Forschung, Lehre und Innovation. Ich freue mich, dass wir als technologieführendes Unternehmen den engen Kontakt zu einer renommierten Einrichtung wie dem KIT pflegen dürfen und somit die Expertise von Wissenschaft und Wirtschaft kombinieren und gegenseitig verstärken können.“
le, 07.03.2017