Das Tote Meer: Umweltforschung am Rand der Extreme

Wasserverfügbarkeit, Umweltrisiken und Klimawandel stehen im Fokus des Helmholtz-Virtuellen Instituts DESERVE – öffentliche Abschlussveranstaltung am 12. September 2017 in Halle
Die mit 429 Metern unter dem Meeresspiegel tiefstgelegene meteorologische Station auf der Erde misst kontinuierlich die Verdunstung des Wassers des Toten Meeres (Foto: Ulrich Corsmeier, KIT)

Um mehr als einen Meter sinkt der Wasserspiegel des Toten Meeres pro Jahr. Tausende von Einsturzlöchern, aber auch plötzlich auftretende Starkregen und Sturzfluten zählen zu den weiteren Herausforderungen für Bevölkerung und Umwelt in der Region. Die zugrundeliegenden Prozesse haben Forscher aus Deutschland, Israel, Jordanien und Palästina im Helmholtz-Virtuellen Institut DESERVE untersucht, koordiniert hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Ihre Ergebnisse unterstützen Vorhersagemodelle, Risikobewertungen und Anpassungsstrategien. Die „Umweltforschung am Rand der Extreme“ stellen die DESERVE-Forscher bei der Abschlussveranstaltung am 12. September 2017 in Halle (Saale) vor.

Vollständiger Text und Programm der Abschlussveranstaltung: Presseinformation 120/2017

Online-Bildergalerie von der Arbeit am Toten Meer


le, 05.09.2017