Exzellenzstrategie: KIT mit vier Initiativen im Finale bei den Exzellenzclustern

Mit vier Vollanträgen geht das KIT in die finale Auswahlrunde der Förderlinie „Exzellenzcluster“ in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder - Präsident Hanselka: „Großer Erfolg für das KIT“
Das KIT stellt vier Vollanträge für Exzellenzcluster (Foto: Manuel Balzer, KIT)

Das KIT überzeugte das international besetzte Expertengremium mit seinen Skizzen zu Algorithmen für große Datenmengen, zur additiven Fertigung in 3D, zur Dunklen Materie sowie zu neuen Materialien und Technologien für die Energiespeicherung. Die Ergebnisse der ersten Auswahlrunde gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute in Bonn bekannt.

„Dass wir in der ersten Auswahlrunde mit vier unserer Skizzen überzeugt haben, ist ein großer Erfolg für das KIT“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Für uns ist das auch ein deutliches Zeichen dafür, dass das KIT mit seinen Forschungsfeldern hervorragend aufgestellt ist. Die Exzellenzstrategie ist ein harter Wettbewerb mit starker Konkurrenz – diese Herausforderung nehmen wir entschlossen und hochmotiviert an.“

„Mit der heutigen Entscheidung haben wir die erste Hürde im Auswahlverfahren sehr erfolgreich genommen. Maßgeblich dafür war die sehr engagierte und Disziplinen übergreifende Zusammenarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und der unterstützenden Dienstleistungseinheiten am KIT“, so Professor Oliver Kraft, Vizepräsident des KIT für Forschung. „Der Erfolg in der ersten Auswahlrunde ist Ansporn für uns alle. Wir freuen uns sehr darauf, unsere Vorhaben nun in den Vollanträgen, auch mit unseren Partnern in Heidelberg und Ulm, umfassend vorzustellen.“

Insgesamt hatten sich 195 Initiativen aus ganz Deutschland mit Skizzen für Exzellenzcluster beworben. 88 von ihnen lädt das Expertengremium nun zu Vollanträgen ein.

Vollständiger Text: Presseinformation 141/2017


le, lg, 29.09.2017