Gips-Schüle-Forschungspreis für ultrakompakten Photodetektor
Weltweit kleinster Photodetektor wandelt optische in elektrische Signale – Einbau direkt auf dem elektrischen Chip möglich
Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen neuartigen plasmonischen Photodetektor demonstriert, der hundertmal kleiner und wesentlich schneller als bisherige Detektoren ist. Dafür zeichnete die Gips-Schüle-Stiftung in diesem Jahr die Wissenschaftler Sascha Mühlbrandt, Christian Koos und Manfred Kohl vom KIT mit dem mit 50.000 Euro dotierten Gips-Schüle-Forschungspreis aus.
Die winzigen Bauteile lassen sich in großen Stückzahlen gemeinsam mit weiteren optischen und elektronischen Komponenten auf großflächigen Silizium-Wafern integrieren und erlauben es, die Leistungsfähigkeit zukünftiger Kommunikationssysteme erheblich zu steigern.
Vollständiger Text: Presseinformation 172/2017
sis, 29.11.2017