Schroff-Hochbegabten-Stipendien 2018 verliehen
Die Gunther-Schroff-Stiftung für Wissenschaftliche Zwecke vergab für das Jahr 2018 an elf Studierende der Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrotechnik jeweils ein Hochbegabten-Stipendium. Ausschlaggebend bei der Auswahl ist neben den Studienleistungen ein hohes gesellschaftliches Engagement. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten gehören jeweils zu den herausragenden Studierenden des ersten Studienjahrs und erhalten ein zweijähriges Stipendium bis zum Bachelor-Abschluss in Höhe von jeweils 4.400 Euro. Zudem besteht die Option einer darüber hinausgehenden Förderung im Master-Studium.
Ingrid Schroff, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes und Ehrensenatorin des KIT, überreichte in Anwesenheit von Professor Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten und im Beisein der Mitglieder des Stiftungsrates Susanne Schroff, den Professoren Sigmar Wittig und Olaf Dössel und dem Wirtschaftsprüfer Dr. Klaus Wiegand die Urkunden an die Stipendiatinnen und Stipendiaten.
(Foto: Andreas Drollinger, KIT)
Gunther-Schroff-Stiftung für wissenschaftliche Zwecke
Das Unternehmerehepaar Ingrid und Gunther Schroff hat die Stiftung Mitte der 80er Jahre gegründet. Dem 1999 verstorbenen Gunther Schroff war 1989 für seine außerordentlichen Verdienste vor allem um die Informationstechnologie die Würde eines Ehrensenators der damaligen Universität Karlsruhe (TH) verliehen worden. Im Jahr 2001 erhielt auch Ingrid Schroff in Anerkennung ihrer Verdienste für die Wissenschaftsförderung – als erste Frau nach Berta Benz (1944) in der Geschichte der Universität – die Würde einer Ehrensenatorin der Fridericiana.
Die Stiftung für wissenschaftliche Zwecke ist bevorzugt im Universitätsbereich tätig. Schwerpunkte sind die Unterstützung neuer innovativer Lehrgebiete durch Stiftungsprofessuren, der internationale Wissenschaftleraustausch, die Förderung besonders begabter Studenten und des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Stipendien und Preise sowie die Förderung des Baus von Studentenwohnheimen und von Begegnungsstätten für den wissenschaftlichen Gedankenaustausch.
swi, 04.07.2018