22.12.2013: Aufgrund der Entscheidung des Fakultätsrates der Fakultät für Angewandte Mathematik und Prozesskontrolle der Saint-Petersburg State University vom 14. November 2013 wird Herrn Dr.-Ing. Joachim U. Knebel, Chief Science Officer am KIT, der Titel ‘Professor Honoris Causa’ verliehen ‘für seine Beiträge zur Entwicklung neuer Technologien in der Energieforschung sowie für seinen Einsatz zur Förderung der Russisch-Europäischen Zusammenarbeit’, gezeichnet der Dekan Professor Leon Petrosyan am 19. Dezember 2013.
Die feierliche Verleihung fand auf dem Campus der Universität in der Nähe von Peterhof statt, die Reden hielten der Dekan, Professor Dmitri Ovsyannikov sowie Professor Vladimir Engelko vom NIIEFA Institut. Im Anschluss stellte Joachim Knebel das KIT und seine Arbeitsschwerpunkte in Forschung, Lehre und Innovation vor. In einem humoristischen zweiten Teil umriss er die Gemeinsamkeiten von Karlsruhe / Baden und Saint-Petersburg, wie zum Beispiel: Heirat von Luise Prinzessin von Baden mit Zar Alexander I in 1793, die gleichzeitige Definition des Periodensystems der Elemente durch Lothar Meyer in Karlsruhe und Dmitry Mendeleev in Saint-Petersburg in 1869, sowie den Bau der ersten Kettenbrücken in Saint-Petersburg durch den badischen Baumeister Wilhelm von Traitteur.
20.12.2013: Am 19. Dezember 2013 besuchten Prof. Georg Müller KIT-IHM und Joachim Knebel, CSO-4, das NIIEFA Institut in Saint-Petersburg, das sich unter anderem mit der Entwicklung und Fertigung von Komponenten von Fusionsanlagen befasst. Prof. Vladimir Engelko, Deputy Director General of the Efremov Institute of Electrophysical Apparatus (NIIEFA), begrüßte die Gäste und erläuterte die neuesten Entwicklungen im Bereich des Tests und der Fertigung von Modulen für den Divertor und die Erste Wand der Versuchsanlage ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor), der Fertigung von Hochtemperatur-Supraleitern sowie Arbeiten zu gepulsten Elektronenstrahlanlagen vom Typ GESA zur gezielten Verbesserung von metallischen Oberflächen im Kraftwerksbereich.
19.12.13: Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende entgegen und wir möchten uns auf diesem Wege herzlich für die gute Zusammenarbeit, Kooperation und Unterstützung bedanken! Dieses Jahr war mit einigen Herausforderungen gespickt und auch das kommende wird hier, im Hinblick auf die POFIII, in nichts nachstehen. Für die bevorstehenden Festtage wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Stunden, ein geruhsames Weihnachtsfest und gute Erholung. Für das Neue Jahr einen guten Start sowie Zeit und Muße für die schönen Dinge des Lebens.
Ihr CSO 4 Team
Joachim Knebel, Angelika Linz, Isabelle Südmeyer und Robin von Both
18.12.2013: The Government of Japan and Euratom signed the Broader Approach (BA) Agreement in 2007, agreeing “to jointly implement the BA Activities in support of the ITER Project and an early realization of fusion energy for peaceful purposes on a time frame compatible with the ITER construction phase”. The Agreement consists of three projects: the Engineering Validation and Engineering Design Activities for the International Fusion Materials Irradiation Facility (IFMIF/EVEDA), the Satellite Tokamak Programme Project JT-60SA, and the International Fusion Energy Research Centre (IFERC). Joachim Knebel, being the German representative to BA, and Dirk Radloff, Programm Fusion at KIT, participated in the 13th BA Steering Committee Meeting in Paris 16/17 Dec. 2013). KIT, as European Voluntary Contributor, provides the current leads for JT-60SA to be erected in Rokkasho-mura, Japan.
www.ba-fusion.org
13.12.2013: Am 12. Dezember 2013 fand die dritte reguläre Arbeitssitzung der im Januar 2013 gegründeten Deutschen Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) am Institut für Nukleare Entsorgung (INE) des KIT statt. Ziel des DAEF, dem die führenden deutschen Institutionen der Endlagerforschung angehören, ist es, einen technischen und sozialwissenschaftlichen Beitrag zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zu leisten und Forschungsarbeiten effektiver zu gestalten. Joachim Knebel, CSO-4, begrüßte die Teilnehmer am Campus Nord des KIT und bestärkte die DAEF darin, die Politik, Wirtschaft und interessierte Öffentlichkeit mit wissenschaftlich fundierten Positionspapieren und Stellungnahmen sowie der Ausrichtung von Öffentlichen Symposien und Workshops zum Thema Endlagerforschung zu beraten.
13.12.2013: Über 70 Forscher aus den Helmholtz-Zentren HZDR, FZJ und KIT, dem DLR Stuttgart, sowie den Universitäten Aachen, Dresden, Göttingen, Hannover, Ilmenau, dem Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam und der Bergakademie Freiberg trafen sich am 9. und 10. Dezember 2013 zur Jahrestagung der Helmholtz-Allianz LIMTECH in Karlsruhe, um die wiss.-techn. Fortschritte im Bereich Flüssigmetalle in Grundlagenforschung und Energietechnik zu diskutieren.
LIMTECH (Liquid Metal Technologies) unterstützt die Zusammenarbeit von Helmholtz-Zentren und Universitäten zur Untersuchung von Phänomenen und Prozessen auf dem Gebiet der Thermofluid – und Magnetohydro¬dynamik. Wichtige Themen in der Grundlagen¬forschung sind experimentelle Untersuchungen, Modellentwicklung und Qualifizierung von Simulationsprogrammen. In der Anwendungsorientierten Forschung fokussieren sich die Arbeiten auf den Einsatz von Flüssigmetallen zur elektrischen und thermischen Speicherung von Energie und der Verbesserung des Wirkungsgrades von konzentrierenden solarthermischen Kraftwerken (Concentrating Solar Power - CSP). Durch die Erhöhung der Arbeitstemperatur und die Integration von thermischen Speichern können CSP Anlagen langfristig fossile Kraftwerke im Grund- und Regellastbetrieb ersetzen. Der Stand der LIMTECH-Doktorarbeiten wurde auf zahlreichen Postern dokumentiert. Die Tagung wurde mit einem Besuch der KIT Flüssigmetall-Anlagen KALLA und KASOLA am Campus Nord abgeschlossen. Die Koordination von LIMTECH liegt bei HZDR.
12.12.2013: Vom Energy Production & Infrastructure Center (EPIC) der University of North Carolina (UNC) at Charlotte besuchten die Professoren Johan Enslin - Director EPIC, Scott Smith - Department of Mechanical Engineering and Engineering Science, sowie John Daniels - Department of Civil and Environmental Engineering, am 12.12.2012 das KIT-Zentrum Energie, um spezifische Kooperationsprojekte in den Themengebieten Speicher, intelligente Netze, energieeffiziente Gebäude, Geothermie, Biomasse und Solarenergie voranzutreiben. EPIC steht für exzellente universitäre Ausbildung, grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung sowie ‘Leadership in Energy’. Neben gemeinsamer Forschung ist ein weiteres Ziel der Kooperation zwischen KIT und UNC Charlotte der Austausch von Studierenden sowie Wissenschaftlern. Joachim Knebel, CSO-4, und Wolfgang Breh, Geschäftsführer des KIT-Zentrums Energie, erläuterten den Dreiklang von Forschung-Lehre-Innovation am KIT und führten in die Energieforschung sowie das umfangreiche Lehrangebot am KIT ein.
11.12.2013: Herr Kentaro Funaki von der neu gegründeten "International Research Institute for Nuclear Decommissioning" (IRID), Tokyo Japan, sowie Herr Toshiyuki Koganeya, OECD-NEA Paris, erkundigten sich am 07.12.2013 bei Joachim Knebel, CSO-4, und Wolfgang Raskob, IKET, über die im Programm Nukleare Entsorgung und Sicherheit (NUKLEAR) des KIT durchgeführten Arbeiten im Zusammenhang mit dem Rückbau der zerstörten Kernkraftwerke am Standort Fukushima Daiichi. Die japanischen Kollegen erläuterten den Stand der Arbeiten vor Ort, speziell zum Vorgehen zur Bergung der Kernschmelzen, der vorgesehenen Roadmap zum Rückbau der Kernkraftwerke sowie den erforderlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die jetzt in internationaler Kooperation angegangen werden. Die am KIT verfügbare Kompetenz, insbesondere am Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB-TMRK) sowie am Institut für Kern- und Energietechnik (IKET-UNF) waren für IRID von hoher Bedeutung.
http://www.irid.or.jp/en/
11.12.2013: Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen der Saint-Petersburg State University und dem KIT hielten Prof. Alexander Ovsyannikov zum Thema ‚Optimization of Beam Dynamics in Accelerators‘ sowie Anna Golovkina zum Thema ‚Power of ADS with Low-energy Accelerator and Fissionable Target‘ zwei wissenschaftliche Vorträge im IHM-Kolloquium am 10.12.2013. Die Besucher aus Saint-Petersburg besichtigten die im KALLA-Labor durchgeführten Grundlagenarbeiten, die sich mit der Entwicklung und Qualifizierung von thermisch hochbelasteten Metalloberflächen befassen. Joachim Knebel erläuterte die Bedeutung dieser Arbeiten für solarthermische Kraftwerke nach dem Turmkonzept, ADS-Anlagen oder das Cracken von Methan zur Herstellung von Wasserstoff und Grafit. Prof. Georg Müller führte die Gäste durch die Laboratorien des IHM und zeigte u.a. die Anlagen GESA zur gezielten Oberflächenmodifikation mit Elektronenstrahlen.
http://eng.spbu.ru/
09.12.2013: Eine 6-köpfige japanische Delegation zur Wasserstoffsicherheit in nuklearen Anlagen besuchte das IKET am 23. Oktober. Beide Seiten präsentierten die laufenden Aktivitäten zur Wasserstoffsicherheit und man fand sowohl interessante Überlappung als auch Themen, die in Zukunft koordiniert bearbeitet werden sollten.
Ein besonderer Rahmen für die Koordinierung könnte über EU Projekte gegeben sein. In der Beantragung - zum Beispiel für ein Nachfolgeprojekt für ERCOSAM zur Verbrennung von geschichteten Wasserstoff-Luft-Mischungen im Reaktor-Containment - sollten die entsprechenden japanischen Forschungsaktivitäten mit aufgeführt und deren Inhalte aufeinander abgestimmt werden. So ähnlich wird bereits bei den laufenden Projekten mit russischen und nord-amerikanischen Instanzen zusammen gearbeitet.
09.12.2013: Am 25.11.2013 fand die diesjährige Carl Benz Lecture mit hochrangigen Referenten im Tulla-Hörsaal statt. Nach einer kurzen Begrüßung von Vize-Präsident Prof. Löhe, hat Herr Prof. Thomas Weber einen Vortrag zur Elektromobilität aus Sicht der Daimler AG gehalten. Herr Dr. Ralph Körfgen der Deutsche Bahn AG stellte im Anschluss aktuelle und zukünftige Perspektiven von intermodaler Mobilität vor. Prof. Frank Gauterin rundete das Vortragsprogramm mit der Vorstellung des Zentrums Mobilitätssysteme ab. Beim anschließenden Empfang nutzten Referenten, Wissenschaftler und Studierende die Gelegenheit zum gemeinsamen Gespräch.
Zentrum Mobilitätssysteme am KIT
04.12.2013: Im Audimax des KIT fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Entsorgung radioaktiver Reststoffe: Standortauswahlgesetz – und wie weiter?“ statt. Es diskutierten etwa 300 Interessierte mit fünf Experten aus Forschung, Lehre, NGOs und der Politik. Die Diskussion wurde von Prof. Clemens Walther von der Leibnitz Universität Hannover und Sprecher des Veranstalters ENTRIA, geleitet. ENTRIA steht für „Entsorgungsoptionen für radioaktive Reststoffe“ und ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMFB) geförderte Forschungsplattform, in der sich Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaftler, Rechtswissenschaftler und Philosophen gemeinsam mit der Entsorgungsproblematik befassen. Joachim Knebel begrüßte die Teilnehmer im Namen des KIT und bedankte sich für das Interesse am Thema und die aktive und engagierte Teilnahme an der Diskussion.
Von Seiten des KIT ist das Institut für Technikfolgenabschätzung (ITAS) an dieser Forschungsplattform beteiligt, für die neben der originären Forschung der Dialog mit und die Information der interessierten Öffentlichkeit von besonderer Bedeutung sind. Im Kern werden die drei Optionen „wartungsfreie Tiefenlagerung“, „Tiefenlagerung mit Rückholbarkeit“ und „Oberflächenlagerung“ mit ihren Vor- und Nachteilen interdisziplinär analysiert.
28.11.2013: Der 19. Internationale QUENCH Workshop fand vom 19. bis 21. November in Kooperation mit der IAEA am KIT statt. Mit 90 Teilnehmern aus 17 Ländern wurde in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung erzielt. Traditionsgemäß standen die Präsentation und Diskussion von Ergebnissen des KIT Vorhabens QUENCH im Mittelpunkt des Workshops. Darüber hinaus wurden u.a. nationale Forschungsprogramme in Polen und Japan, ein neues IAEA Projekt zur Modellierung des Brennstoff/Hüllrohr-Verhaltens bei Störfallbedingungen und Ergebnisse von Nachuntersuchungen von Tschernobyl Kernschmelzen vorgestellt. Das Organisationsteam um Dr. Steinbrück (IAM-AWP) blickt auf eine wieder sehr erfolgreiche Veranstaltung mit sehr positiver Resonanz seitens der Teilnehmers zurück und freut sich auf den Jubiläums-Workshop im nächsten Jahr.
Quench-Webseite
14.11.2013: In China haben sich renommierte Universitäten und Forschungsinstitute, an denen Forschung und Entwicklung von Anwendungen auf dem Gebiet der Terahertz (THz)-Wellen betrieben werden, zu einem „Cooperative Innovation Centre of THz Science“ zusammengeschlossen. Der THz-Frequenzbereich (300 GHz – 10 THz) liegt im elektromagnetischen Spektrum zwischen Mikrowellen- und Infrarotstrahlung. Wichtige Anwendungen der nicht-ionisierenden THz-Wellen liegen in den Bereichen Biomedizin, Kommunikation, industrielle Prozesskontrolle und Sicherheitstechnik. Am 2. November 2013 fand an der „University of Electronic Science and Technology of China (UESTC)“ in Chengdu die konstituierende Sitzung dieses THz-Zentrums statt, bei der Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Thumm vom Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik des KIT in das „International Advisory Committee (IAC)“ berufen wurde. Weitere Mitglieder des IAC kommen vom MIT und CALTECH in den USA, von der Colchester University in UK, von der University of Rome in Italien und von der TU Berlin. Prof. Thumm ist Mitglied des „Network of Excellent Retired Scientists (NES)“ des KIT.
http://www.ihm.kit.edu/
19.11.2013: The KIT and NIIEFA, specifically the Technical Scientific Center for Pulsed Power Technology (MIT) and the Technical Scientific Center for Fusion Technology (SINTEZ), signed a Collaboration Agreement in the fields of pulsed power, microwave and fusion technologies, so as to share common interest in respective research and development programmes, to exchange professional experts, young scientists and information and to promote international cooperation to the benefit of both parties.
http://www.niiefa.spb.su/
18.11.2013: The Russian Academy of Natural Sciences elected Joachim Knebel as Foreign Member of the Academy by Saint-Petersburg Branch. The official ceremony took place in the House of Science in Saint-Petersburg. Prof. Georgy Fursey, Vice President of the Academy and Chairperson of the Saint-Petersburg Branch, gave the Membership Certificate to Joachim Knebel. In the presence of many academicians and distinguished guests, Joachim Knebel made a lecture with the title ‘Germany’s New Energy Era: A Scientific Comment’ which was intensively discussed by the audience.
http://www.raen.info/
31.10.2013: Auf der 'Joint International Conference on Supercomputing in Nuclear Applications + Monte Carlo’ (ASNA & MC 2013), die vom 27.-31. Oktober 2013 in Paris stattfand, wurde Aleksandar Ivanov vom Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR) für seinen herausragenden wissenschaftlichen Beitrag mit dem Titel ‚High-Fidelity Coupled Monte-Carlo/Thermal-Hydraulics Calculations‘ den Best Paper Award. Aleksandar Ivanov befasst sich mit diesem Thema im Rahmen einer Promotionsarbeit. Wir gratulieren für diese Auszeichnung!
http://www.inr.kit.edu/
15.11.2013: Das KIT hat mit der Hanyang Universität, die in Seoul Südkorea angesiedelt ist, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet mit dem Ziel, im Bereich der Dekontamination und des Rückbaus von kerntechnischen Einrichtungen durch gemeinsame Ausbildungs- und Forschungsprojekte verstärkt zusammenzuarbeiten. Joachim Knebel tauschte mit Prof. Yong-soo Kim den unterzeichneten Vertrag aus. Von Seiten KIT ist Prof. Sascha Gentes, Professur für Technologie und Management des Rückbaus kerntechnischer Anlagen am Institut für Technologie und Management im Baubetrieb, eingebunden.
23.10.2013: Im Rahmen des Begutachtungsprozesses der Energieforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft besuchte der Gutachtervorsitzende Prof. Albrecht Wagner, ehemaliger Vorsitzender des DESY-Direktoriums (im abgebildeten Photo ganz links), zusammen mit Dr. Aurelia Herrmann-Köck, Forschungsbereichs-Beauftragte Energie bei der Helmholtz-Gemeinschaft, das KIT. Nach einer Darstellung der wissenschaftlichen Beiträge zum Thema ‚Fusionstechnologien‘, die u.a. von den Instituten IAM, ITEP, INR und IHM vertreten werden, besichtigte Albrecht Wagner die Versuchseinrichtungen am KIT. Vor allem Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden standen dem Gutachtervorsitzenden Rede und Antwort zu den von ihnen vertretenen Forschungsgebieten Kryotechnik, Supraleitung, Tritiumkreislauf, Fusionsmateriallabor, Gyrotron und Stromzuführungen sowie Erste Wand und Blanketmodul. Prof. Robert Stieglitz verdeutlichte die Beiträge des KIT-INR zur Auslegung, Fertigung und Qualifizierung eines Blanketmoduls für die internationale Versuchsanlage ITER, die in Cadarache Frankreich errichtet wird.
Helmholtz Programmorientierte Forschung
21.10.2013: Herr Dr. Stefan Stückrad, Wissenschaftlicher Koordinator Energie, und Dr. Horst Wenninger, Senior Physicist, vom Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) in Potsdam besuchten mit einer Delegation das KIT, um den Status des gemeinsamen Projekts ‚Experiment Design for the Application of Liquid Metal Technology to Methane Cracking‘ zu diskutieren und den experimentellen Aufbau ‚Methane Cracking‘ im HELIS-Labor zu besichtigen. Methane Cracking ist eine Technologie, die durch die Thermolyse von Methan dieses in seine atomaren Bestandteile Wasserstoff und Kohlenstoff – ohne die Erzeugung von CO2 – zu zerlegen. Die Aktivitäten der gemeinsamen Forschungsgruppe fokussieren sich auf die Entwicklung einer Technologie zur industriellen Anwendung und basieren auf einem neuartigen Verfahren unter der Nutzung eines Flüssigmetall-Blasensäulenreaktors.
Weiterführendes PDF des IASS
25.09.2013: Der parlamentarische Staatssekretär im japanischen Ministerium für Wiederaufbau, Herr Yoshitami Kameoka, besuchte mit seiner Delegation das KIT, um sich ausführlich über die FuE-Arbeiten im Programm Nukleare Entsorgung und Sicherheit (NUKLEAR) speziell zu schweren Kernzerstörungsunfällen zu informieren. Dr. Walter Tromm, Leiter Programm NUKLEAR, und Dr. Jerzy-Jan Foit erläuterten die Karlsruher Arbeiten zu den Experimenten QUENCH, LIVE und MOCKA, deren Ergebnisse auch für die Ereignisse in Fukushima von Bedeutung sind. Herr Kameoka trug sich auch in das Gästebuch des KIT ein.
Yoshitami Kameoka
09.10.13: Zum 1.10.2013 wurde Herr Prof. Dr. Bernhard Holzapfel im Rahmen der Helmholtz Rekrutierungsinitiative auf eine Professur für Supraleitende Materialen an die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik des KIT berufen. Herr Holzapfel wird im Großforschungsbereich des KIT am Institut für Technische Physik (ITEP) neben grundlegender Forschung zu neuen supraleitenden Phasen, insbesondere auch HTSL Leitermaterialien für Anwendungen in der Energie- und Magnettechnik entwickeln.
Webseite des ITEP
02.10.2013: Unter dem Titel ‘Energy Perspectives for Germany and Europe: A Researcher’s View’ hält Joachim Knebel die 11. WISE Public Lecture an der University of Waterloo (UW). Die Direktorin des Waterloo Institute for Sustainable Energy an der UW, Tracy Forrest, führt Joachim Knebel, der von Uli Lemmer LTI, Nicolaus Dahmen IKFT und Ingo Mauser FZI begleitet wird, ein. Die Public Lecture beleuchtet die Randbedingungen und Herausforderungen der Energiewende in Deutschland sowie den Weg hin zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Joachim Knebel erläutert anhand von ausgewählten Forschungsarbeiten, wie das KIT mit Ergebnissen speziell zu den Themen Speicher, Netze, Energieeffizienz und erneuerbare Energien zum Gelingen des Zukunftsprojekts Energiewende von Seiten der Forschung beiträgt.
Link
30.09.2013: The University of Waterloo organized the SEN Canada 2013 to discuss ‘The Future of Smart Energy Networks’ with leaders in government, utilities, business, civil society and academia. Special focus was on the potential role of integrated, multiple-fuel and communicative systems in our energy future. Joachim Knebel highlighted the German view, explaining on the ‘Energiewende’ and the restructuring of the German energy system which is a prerequisite to shape the new energy era. – In this context, the University of Waterloo published two white papers on Smart Energy Neetworks: (1) Progress and Prospects, (2) Establisching a Framework for a Valuable Proposition.
Website SEN
01.10.2013: Wir gratulieren Herrn Dr. Georg Müller, Stellvertretender Institutsleiter und Abteilungsleiter am Institut für Hochleistungsimpuls und Mikrowellentechnik (IHM), zur Berufung als Professor gem. § 15 Abs. 4 KIT-Gesetz an die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik des KIT. Herr Müller wird, neben seinen Aufgaben im Großforschungsbereich des KIT, das Arbeitsgebiet für Hochleistungsimpulstechnik an der Fakultät vertreten. Hierbei wünschen wir ihm viel Erfolg!
27.09.2013: Eine Delegation der Grünen im Landtag Baden-Württemberg besichtigen am 27.09.2013 einen ganzen Tag lang die Energieforschung am KIT. Die Herrn Wolfgang Raufelder, Herr Thomas Marwein, Herr Alexander Schoch und Herr Daniel Renkonen haben sich mit KIT-Vertretern getroffen und über die Aktivitäten des KIT im Bereich Energie ausgestauscht. Dies beinhaltete die Vorstellung des KIT-Zentrums Energie, die Besichtung der Forschungsanlagen bioliq und Celitement, des Lichttechnischen Instituts, des "Energy Smart Home Lab" sowie des Landesforschungszentrums Geothermie am KIT.
24.09.2013: Der Gutachtervorsitzende des neuen Programms „Speicher und Vernetzte Infrastrukturen“ Prof. Jack Fletcher war am 23.09.2013 zu Besuch am KIT. Im Rahmen der Vorbereitung zur POF III-Begutachtung besichtigte Herr Fletcher eine Auswahl der beteiligten Einrichtungen. Herr Dr. Fritz und Herr Dr. Knebel sowie der Programmsprecher Prof. M. Noe begleiteten die eintägige Besichtigungstour. Stationen waren unter anderem das TFT-Labor von Prof. Schabel (Foto), in denen die Arbeiten zu Elektrochemischen Energiespeichern beispielhaft vorgestellt wurden.
19.09.2013: Eine japanische Delegation des WPI (World Premier International Research Center Initiative) unter Leitung von Dr. Toshio Kuroki (Program Director, JSPS) besuchte am 19.09.2013 das KIT um sich über die Exzellenzinitative und den KIT-Prozess zu informieren. Herr Knebel und sein Team begrüßte die Delegation und stellte das KIT, die Exzellenzinitiative sowie den KIT-Prozess vor. Prof. Ellen Ivers-Tiffée, die auch Working Group Member des WPI für I²CNER ist, stand der Delegation ebenfalls für Fragen zur Verfügung.
16.09.2013: Vom 09.09. bis 11.09. nahmen 38 Wissenschaftler aus den USA, Japan und der Europäischen Union am „US-JPN-EU Workshop on RF Heating Technology of Fusion Plasmas 2013” in Speyer teil. In insgesamt 36 Vorträgen wurden Forschungsarbeiten zu den verschiedenen Hochfrequenz-Heizsystemen und Komponenten für Fusionsreaktoren intensiv diskutiert. Ein wichtiger Teil des Workshops war ebenfalls der Bericht zum Status in der bisherigen Zusammenarbeit sowie die Erarbeitung von neuen gemeinsamen Themen. In diesem Jahr haben zusätzlich Gäste von ITER Organisation und aus Russland teilgenommen. Der Workshop wurde vom Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) ausgerichtet.
IHM am KIT
17.09.2013: The Vice President Research & Innovation of the Canadian York University, Prof. Robert Haché, visited KIT. Joachim Knebel, CSO-4, and Dr. Wolfgang Beh, Managing Director of KIT Energy Center, informed him about, first, the KIT in general and, second, the energy research. Lab visits were organized to the bioliq facility, the Karlsruhe Liquid Metal Lab KALLA, the Institute of Applied Materials Physics, and the Institute Thin Film Technology. York University is the third largest university in Canada, having 55.000 students and 7.000 faculty and staff members.
York University
09.09.2013: Dr. Damian Cupid vom Institut für Angewandte Materialien (IAM-AWP) hat zum Thema „Integrated Computational Materials Engineering (ICME) of Electrochemical Storage Systems“ eine Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe erfolgreich eingeworben. Herr Cupid kombiniert Modellierung und Simulation mit elektrochemisch-thermodynamischen Experimenten, die für das geplante Programm ‚Speicher und vernetzte Infrastrukturen‘ von Bedeutung ist. Im Rahmen einer Nachwuchsgruppe erhalten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für fünf Jahre eine Förderung von bis zu 250.000 € jährlich, um eine eigene Forschungsgruppe aufzubauen und zz leiten. Wir gratulieren herzlich!
Helmholtz Nachwuchsgruppen
13.09.2013: Am Freitag nahm Joachim Knebel als Vertreter des KIT am Kuratoriumsempfang des Frankfurter Zukunftsrats teil, der unter dem Titel ‚Konsum und Macht‘ stand. Der Frankfurter Zukunftsrat ist ein Zusammenschluss namhafter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wissenschaften, eine gemeinnützige und innovative Denkfabrik, die sich für eine zukunftsfähige Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa einsetzt. Die Vision ist ein zukunftsorientiertes und dynamisches Deutschland. Der Zukunftsrat erarbeitet ganzheitliche und langfristige Konzepte, speziell zu den fünf Gebieten: Politik und Wirtschaft, Global Change/Natur Mensch, Erziehung und Bildung, Gesundheit und Alter sowie Medien und Kommunikation.
http://www.frankfurter-zukunftsrat.de
10.09.2013: Das KIT präsentiert sich auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt mit Innovationen für die Elektromobilität: In einem Stadtbus ist ein vollständiger batterie-elektrischer Antrieb mit einem modularen Li-Ionen Batteriekonzept und Batteriemanagementsystem integriert. Bei seinem Besuch am KIT Stand wird Joachim Knebel von Dr. Olaf Wollersheim, Projekt Competence E am KIT, über die wirtschaftlichen Aspekte eines Elektrobusses informiert.
KIT auf der IAA 2013
04.09.2013: Auf der 1. Dresdner Konferenz mit dem Titel ‚Rohstoffe, Energieversorgung und Akzeptanz‘ an der TU Dresden diskutierten der Organisator Prof. Antonio Hurtado, Dr. Joachim Knebel KIT, Arnold Vaatz MdB, Prof. Wolfgang Donsbach TU Dresden, Dr. Andreas Möller Aurubis AG (v.r.n.l.) zu Themen der Energiewende und der Frage: Wie kann Deutschland eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt werden? Helmholtz-Forscher Joachim Knebel erläuterte den strategischen Forschungsansatz der Helmholtz-Gemeinschaft zum Thema Energie, der von insgesamt acht Helmholtz-Zentren getragen wird. Themen wie Versorgungssicherheit, Energiekosten, Geschwindigkeit der Umsetzung aber auch die international verfolgte Option Kernenergie wurden engagiert – auch im Wechselspiel mit dem Publikum – diskutiert.
Webseite der Konferenz
30.08.2013: Am Freitag ging die 19. Frederic Joliot Otto Hahn Sommerschule, die vom 21.-30. August gemeinsam von der CEA und dem KIT zum Thema ‚Advanced Nuclear Systems with Transuranium Fuels‘ in Karlsruhe veranstaltet wurde, mit 39 Teilnehmern aus 12 Ländern erfolgreich zu Ende. Die besten Abschlussprüfungen wurden von Andrea Mattera, Uppsala University Schweden sowie Boris Hombourger und Carlo Fiorina, Paul Scherrer Institut Schweiz abgelegt. Joachim Knebel, CSO-4, und Robert Stieglitz, Direktor der Sommerschule, gratulierten den Preisträgern für ihre herausragenden Leistungen. Das 20. Jubiläum der Sommerschule zu ‚Nuclear Reactors, Physics, Fuels and Systems‘ wird in 2014 in Cadarache Frankreich stattfinden.
http://www.fjohss.eu/
26.08.2013: Im Auftrag des koreanischen Unternehmens Korea Hydro & Nuclear Power Co. Ltd. (KHNP) informierte sich eine 10-köpfige Studentengruppe aus Korea am KIT über die Fortschritte bei der Energiewende in Deutschland. Von Bedeutung waren der Ersatz der Kernenergie durch Erneuerbaren Energien, die Thematik der Speicherung und Verteilung von Energie, Energieeffizienz sowie die Akzeptanz neuer Energieerzeugungsformen. Joachim Knebel erläuterte die sehr guten Zukunftsaussichten junger Ingenieure und Naturwissenschaftler am Arbeitsmarkt, die Energietechnik am KIT studieren.
http://www.campusweek.co.kr/
22.08.2013: Für seine Dissertation „Untersuchungen zur Redoxchemie und Löslichkeit von Neptunium und Plutonium“ erhält Dr. David Fellhauer den Helmholtz Doktorandenpreis 2013. Er hat seine Dissertation am Institut für Nukleare Entsorgung (INE) in enger Kooperation mit dem Institut für Transurane (ITU) durchgeführt und im Februar 2013 an der Universität Heidelberg mit dem Gesamturteil „Summa Cum Laude“ abgeschlossen. Die Promotionsarbeit von Herrn Dr. Fellhauer ist in der Kombination von exzellenter wissenschaftlicher Innovation und konkreten Fragestellungen aus dem technisch und gesellschaftlich höchst relevanten Kontext der Endlagersicherheitsforschung, ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Spitzenforschung im Rahmen der Helmholtz Gemeinschaft.
Institut für Nukleare Entsorgung (INE) am KIT
08.08.2013: Die beiden Rennboliden von KA-RaceIng zeigten beim Heimrennen auf dem Hockenheimring, was in ihnen steckte. Der Verbrenner KIT13c – dieses Jahr erstmalig angetrieben vom eigens entwickelten turbogeladenen Zweizylinder mit Direkteinspritzung – brillierte in vielen Disziplinen und war sowohl statisch als auch dynamisch immer unter den Besten. Darunter waren zudem ein Erster Platz beim Engineering-Design-Event, ein Ritterschlag für jedes Team! Das Elektroauto KIT13e – ein völlig neues Allradkonzept mit vier zentral verbauten Motoren im integralen Monocoque – überzeugte auf ganzer Linie. Durch seinen Zweiten Platz im Engineering-Design-Event, den Ersten Platz beim Autocross und einem Spezialpreis für den „Best Use of Fibre Reinforced Plastics“ konnte er am Ende Einzug auf das Treppchen halten und einen Dritten Platz Overall erfahren! Insgesamt ein großartiges und erfolgreiches Event für das gesamte Team. Zum krönenden Saisonabschluss stehen jetzt noch die Rennen in Ungarn und Österreich auf dem Programm: KIT wünscht dem Team sehr gute Platzierungen, um den Saisonabschluss zum Höhepunkt werden zu lassen und das KIT-Team für ein Jahr harte Arbeit zu entlohnen.
Webseite KA-RaceIng
22.07.2013: Das Unternehmen AREVA und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) führen die AREVA Nuclear Professional School (ANPS) um weitere fünf Jahre fort. Der Kooperationsvertrag wurde von Stefan vom Scheidt, Sprecher der Geschäftsführung der AREVA GmbH, und Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation des KIT, unterzeichnet. Die im Jahr 2009 gegründete AREVA Nuclear Professional School vermittelt Ingenieuren und Naturwissenschaftlern im Rahmen von einwöchigen Spezialseminaren mit Praxisübungen fundierte Kenntnisse in der Kerntechnik. Darüber hinaus finanziert AREVA Promotionsarbeiten und eine Honorarprofessur am KIT. Die industrielle Erfahrung von AREVA kombiniert mit der Expertise des KIT in Lehre und Forschung ermöglicht dabei eine Ausbildung, die ein hohes wissenschaftliches Niveau mit starkem Praxisbezug vereint. Der Geschäftsführer der AREVA Nuclear Professional School ist Andreas Class, Honorarprofessor am Institut für Kern- und Energietechnik.
AREVA Nuclear Professional School
16.7.2013: Michael Kleiner, Abteilungsleiter 'Forschung, Technologietransfer, E-Science, Internationales' am Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK), Susanne Ahmed, Referatsleiterin Referat 32, und Jochen Rutt, Referat 32, besichtigten im Rahmen ihres Besuchs am KIT den Mobilitätscampus Ost sowie ausgewählte Prüfstände des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme. Die Leiter der Institute Prof. Frank Gauterin FAST, Prof. Thomas Koch IFKM und Prof. Albert Albers IPEK erläuterten u.a. die Prüfstände Engine-in-the-Loop und Vehicle-in-the-loop, den Nutzfahrzeugrollen-Prüfstand, das Vehicle Efficiency Lab sowie den in der Planung befindlichen Innentrommel-Prüfstand. Joachim Knebel erläuterte die Relevanz der Arbeiten am KIT für das Helmholtz-Querschnittsthema 'Elektromobilität'.
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)
15.07.2013: The "European Summer Campus 2013" at Strasbourg which is held from 26.08.2013 - 05.09.2013, has the title "Energy on all scales". Among the lectures, there are three from KIT, being A. Geist (INE) on "Actinide separation processes", W. Jäger (INR) on "Risk management and safety" and Th. Schulenberg (IKET) on "Conventional power plants". On September 3rd, the participants visit the bioliq plant at KIT together with the KIT Energy Center. The teaching level is for students who have had about 3, often 4 years of university studies in physics.
More information
11.07.2013: KA-RaceIng wird dieses Jahr an vier Events teilnehmen. Die Saison begann mit der FSUK, vom 3. bis 7. Juli in Silverstone. Hier erreichten KA-RaceIng den 4. Platz mit dem KIT13c und den 30.Platz mit dem KIT13e. Vom 30. Juli bis 4. August wird in Hockenheim angetreten. Vom 22. bis 25. August findet die Formula Student Hungary in Györ statt, direkt darauf folgt die Formula Student Austria vom 26. Bis 29. August in Spielberg. Beide Fahrzeuge, der KIT13e und der KIT13c konnten bereits auf dem ersten Event zeigen, dass sie sich vor der Konkurrenz nicht verstecken müssen und sie die Möglichkeit haben im oberen Bewerberfeld mitspielen können.
KA-RaceIng
01.07.2013: Vom 24. Juni bis 29. Juni 2013 wurde der „25th Joint Russian-German Workshop on ECRH and Gyrotrons“ durchgeführt. Der durch das BMBF geförderte Workshop findet einmal jährlich abwechselnd in Russland und in Deutschland statt. In diesem Jahr wurde der Workshop am KIT, Karlsruhe (24./25. Juni), an der Uni Stuttgart (26. Juni) und am IPP Garching (27./28./29. Juni) ausgerichtet. Themen waren Hochleistungsmikrowellenquellen (Gyrotrons) und deren Anwendungen in der Fusion, in der Materialprozesstechnik und der THz-Spektroskopie. Die Übertragung und Diagnostik von Hochleistungsmikrowellen sowie Anwendungen der ECRH wurden diskutiert. Am Workshop haben insgesamt 73 Teilnehmer teilgenommen. 52 wissenschaftliche Arbeiten wurden diskutiert. Aus Russland waren vertreten: das Institute of Applied Physics Russian Academy of Sciences (IAP, Nizhny Novgorod), GYCOM (Nizhny Novgorod), Tokamak Physics Institute (TPI, KI Moscow), Ioffe Physical Technical Institute (St. Petersburg), Polytechnical State University (St. Petersburg) und Novosibirsk State University (Novosibirsk). In diesem Jahr waren als Gäste Dr. F. Engelke, Fa. Bruker, Karlsruhe und Dr. V. Denysenkov, AK Prisner, Goethe Universität, Frankfurt zu Vorträgen eingeladen.
26.06.13: Heute wurde der KATHELO-He-Heizer auf seinem Platz in Bau 660 positioniert. Das Gerät hat eine Leistung von 200 kW, Betriebsdruck 122 bar, max. Temp. 850 °C und wiegt 8,5 t.
Arbeitsgruppe am INR
25.06.2013: Dr. Jatin Nathwani, Professor and Ontario Chair in Public Policy for Sustainable Energy sowie Executive Director des Waterloo Institute for Sustainable Energy (WISE) an der University of Waterloo Canada, besuchte das KIT-Zentrum Energie, das von Dr. Wolfgang Breh vorgestellt wurde. Er informierte sich über die Forschung zu Bioenergie an der Bioliq Anlage, besuchte das House of Living Labs am FZI Karlsruhe sowie das Lichttechnische Institut (LTI). Prof. Uli Lemmer erläuterte die Arbeiten zu "Education, Research and Innovation in Solar Energy" des KIT.
26.06.13: Das Windenergie-Netzwerk verfolgt das Ziel, die interdisziplinäre, regionale und überregionale Zusammenarbeit von Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus dem Bereich der Windenergie zu fördern. Das Institut für Technische Physik (ITEP) repräsentiert das KIT als neues Mitglied. Das ITEP bringt speziell seine Kompetenz zu energieeffizienten, supraleitenden rotierenden Maschinen sowie zu neuartigen Kryotechnik-Komponenten ein. Auch ist die Charakterisierung und Qualifizierung von Tieftemperatur-Strukturmaterialien von Bedeutung.
Wind Energy Network e.V.
18.06.13: Das HEMCP-AMTEC-Center ist Teil der „Helmholtz Energy Materials Characterization Platform“ (HEMCP) zur Untersuchung von hocheffizienten Verfahren zur direkten Energiewandlung für konzentrierende solarthermische Kraftwerke (CSP). HEMCP ist Teil der HGF Roadmap für Forschungsinfrastrukturen zur Förderung der Energiewende. Am 6.6.2013 fand das Kick-off Meeting des HAC statt.
Im HEMCP-AMTEC-Center werden Systeme, Materialien und Messmethoden für Hochtemperatur-Energie-Wandlungssysteme auf der Basis von AMTEC (Alkali Metal Thermal Energy Converter) untersucht und entwickelt mit dem Ziel, die Wirkungsgrade von konzentrierenden solarthermischen Kraftwerken zu erhöhen und langfristig unter Einbindung von thermischen Speichern einen Ersatz für derzeitige fossilen Kraftwerke bereitzustellen. Bei AMTEC wird mit hoher Effizienz ein Druck- bzw. Temperaturunterschied über einen elektrochemischen Prozess zur Erzeugung von Gleichstrom genutzt.
Hierzu gehören Arbeiten im Bereich Keramiken, Metall-Keramik-Übergänge, elektrochemische Funktionsmaterialien, Untersuchung von Degradationsprozessen und thermofluidische Opti-mierungen. Die Kompetenzen kommen aus den Bereichen Energietechnik (INR), Materialwissenschaften (IAM) und Hochenergie-Impulstechnik (IHM). Der Aufbau des HAC ist bis 2016 vorgesehen und ist Teil der Forschungsvorhaben im Bereich Erneuerbare Energien in der HGF. Schnittstellen zu den Programmen Speichersysteme (SVI) und Materialien (EMR) fördern die Vernetzung innerhalb des KIT und der HGF.
20.06.2013: Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Karlsruhe e.V. sprach Takeshi Nakane im Internationalen Forum des ZAK zum Thema ‚Japan –ferner Freund, quo vadis?‘ am KIT. Frau Caroline Robertson von Trotha (Direktorin des ZAK und Joachim Knebel begrüßten den Botschafter und Frau Teruko Matsushima-Fritz (Präsidentin der DJG Karlsruhe herzlich am KIT und berichteten über Kooperationsprojekte zwischen KIT und japanischen Forschungs- und Lehreinrichtungen. Abschließend trug sich Takeshi Nakane ins Gästebuch des KIT ein.
28.05.13: In diesem Jahr findet zum dritten Mal unsere Sommerschule zum Themengebiet „Smart Energy Systems“ statt. Die diesjährigen Gastgeber für das zweiwöchige Programm (19.-30.08.2013) sind die Siemens Technik Akademie in Berlin und die Universität Paris Sud 11. Programm: In der ersten Woche werden die Teilnehmer über den Aufbau klassischer Elektroenergiesysteme hin zu künftigen Systemen geleitet, welche gekennzeichnet sind durch fluktuierende und zunehmend dezentrale Einspeisung. Die zweite Woche wird den Teilnehmern zeigen, wie insbesondere die Anwendung von Informatik den Energiewandel ermöglicht und welche wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das europäische Energiesystem kennzeichnen.
Die Sommerschule ist eine gemeinsame Aktivität vom Imperial College London, der KTH Stockholm, der Universität Paris Sud 11, der Siemens Technik Akademie und dem KIT, organisiert durch die Gruppe von Prof. Hartmut Schmeck, im Rahmen von EIT ICT Labs und KIC InnoEnergy.
Informationen und Bewerbungsformular
07.06.2013: Der Projektträger der GRS veröffentlicht den Evaluierungsbericht „Nukleare Sicherheitsforschung: Neuorientierung an aktuellen energiepolitischen Rahmenbedingungen“ zur zukünftigen Ausgestaltung der nuklearen Sicherheitsforschung. Der GRS-Bereich „Projektträger/ Behördenunterstützung” hat den Bericht in seiner Rolle als Projektträger für Reaktorsicherheitsforschung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) auf Veranlassung und im Namen des Kompetenzverbunds Kerntechnik herausgegeben. In die Beratungen zur inhaltlichen Abstimmung des Berichts waren auch die zuständigen Bundesressorts BMWi, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesumweltministerium (BMU) eingebunden. Weitere Informationen
13.06.2013: Etwa 90 Doktorandinnen und Doktoranden nahmen an der 2. Jahrestagung des KIT-Zentrums Energie teil. 13 Nachwuchskräfte stellten ihre Arbeiten in einem Kurzvortrag vor, weitere 35 Teilnehmer diskutierten Ihre Ergebnisse anhand von Postern. Vize-Präsident Dr. Peter Fritz eröffnete das Doktorandensymposium. Das Podiumsgespräch ‚Energie und Beruf‘ eröffnete den jungen Menschen konkrete Perspektiven in Industrie und Forschung.
Weitere Informationen hier
11.06.2013: Das Institut für Nukleare Sicherheit (INE) – Strahlenschutzforschung beteiligt sich am Wissenschaftsfestival Karlsruhe EFFEKTE, das vom 21.06. bis 30.06.2013 stattfindet.
Vom 22.06. bis zum 30.06.2013, 10 bis 18 Uhr, wird im Geb. 20.20 folgendes Programm angeboten:
Demonstration einer Nebelkammer, Nachverfolgung von ionisierender Strahlung und Messung von Gebrauchsgegenständen, die natürlich vorkommende radioaktive Stoffe enthalten. Es besteht außerdem das Angebot, mitgebrachte Gegenstände (z.B. Großvaters Uhr mit Leuchtziffern) für die Besucher/innen auszumessen.
23.05.2013 Professor Jürgen Becker, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) leitet, hat die Ehrendoktorwürde der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität (TWU) Budapest erhalten. Wir gratulieren für diese hohe Auszeichnung!
03.06.2013: Auf Einladung der Europäischen Kommission trug Joachim Knebel beim 8. European Nuclear Energy Forum (ENEF) in Prag in der Session „Waste: Key Challenges for European Nuclear Energy Policy“ zum Thema “Technology Demonstration for Partitioning and Transmutation – What to Expect” vor.
Fazit: P&T ist eine Option für Europa, die wissenschaftlich untersucht und bewertet werden sollte.
27.05.2013: Das Institut für Biomedizinische Technik wird 50. Zu diesem Anlass findet am Freitag den 7. Juni 2013 ab 14 Uhr ein Symposium "50 Jahre IBT" statt.
Weitere Informationen zum Symposium
08.05.2013: Im Rahmen der Markterkundungsreise der IHK Karlsruhe unter Leitung von Hans-Peter Mengele wurde das Central Piedmont Community College (CPCC) besucht. Die hier verfolgte duale Berufsausbildung erfolgt in enger Abstimmung mit der IHK. Herr Mengele (im Bild rechts) zeichnete zusammen mit CPCC Präsident Tony Zeiss vier Studierende für herausragende Leistungen während ihrem IHK-zertifizierten ‚job-training program‘ aus. KIT bietet im Rahmen der Beruflichen Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) verschiedene Bachelor-Studiengänge an.
IHK Karlsruhe
07.05.2013: Im Rahmen einer Markterkundungsreise der IHK Karlsruhe unterzeichneten Robert Wilhelm, Vice Chancellor for Research and Economic Development der University of North Carolina at Charlotte, und Joachim Knebel ein Memorandum of Understanding zur engeren Kooperation beider Wissenschaftseinrichtungen in Forschung und Lehre speziell auf dem Gebiet der Energieforschung. Es wurde ein Austausch von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern vereinbart.
10.05.2013: Wolfgang Breh, Geschäftsführer des KIT-Zentrums Energie und Joachim Knebel besuchten das Waterloo Institute for Sustainable Institute (WISE) und tauschten sich über Forschung und Lehre im Bereich Energie, speziell Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, neue Speichertechnologien und Netze, aus. Tracey Forrest, Direktorin von WISE, und Kollegen stellten die exzellenten Arbeiten der kanadischen Forschungsuniversität vor, die sehr gut zu den Aktivitäten des KIT passen. Der Besuch wurde von einem umfangreichen Besuchsprogramm in den Laboratorien der Universität abgerundet. Foto: Solar Photovoltaics Centre for Advanced PV & Devices (CAPDS)
13.05.2013: At the 10th International Conference on Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM) in Baden-Baden, which was jointly organized by IOSB and KIT, about 230 scientists discussed on this year’s focus ‘HOLISTIC CRISIS MANAGEMENT OF DISASTERS AFFECTING CRITICAL INFRASTRUCTURES’. Of special interest was the life demonstration of IOSB’s remote-controlled octocopter which is equipped with various sensors to scan the environment and to support the emergency management teams on site. As dinner speech, Joachim Knebel explained the energy research strategy of KIT which is in direct support of the German energy turnaround.
Weitere Informationen zur Konferenz
14.05.2013: Auf der diesjährigen Jahrestagung Kerntechnik, die mit mehr als 1200 Besuchern in Berlin stattfand, hatte das KIT einen Stand, an dem über die aktuellen Forschungs- und Lehrtätigkeiten zur nuklearen Entsorgung, Reaktorsicherheit und Strahlenforschung informiert wurde. Bei dem KIT-Wettbewerb wurde Herr Oliver Wallenfang von GNS als Gewinner mit einem Kurs der AREVA Nuclear Professional School von Joachim Knebel und Andreas Class ausgezeichnet.
Jahrestagung Kerntechnik
15.05.2013: Vom 24. bis zum 26. April fand in Goslar das Kick-off Treffen der Forschungsplattform ENTRIA statt, die von der Niedersächsisch Technischen Hochschule (NTH) koordiniert wird. Teilnehmer waren Vertreter der 13 Partnerorganisationen, darunter auch die KIT Institute INE und ITAS, die in einem Zeitraum von fünf Jahren Optionen für die Entsorgung radioaktiver Reststoffe vergleichen und bewerten sollen. Dabei handelt es sich um die tiefengeologische Endlagerung mit und ohne Rückholoption sowie die oberflächennahe Langzeitzwischenlagerung. Neuartig an diesem Projekt, das vom BMBF über den Projektträger Karlsruhe (PtKa) finanziert wird, ist die interdisziplinäre und ganzheitliche Herangehensweise an die Thematik: Naturwissenschaftler, Techniker, Ingenieure diskutieren mit Sozialwissenschaftlern, Philosophen und Juristen über das Problem der nuklearen Entsorgung. Bereits beim ersten Treffen wurden aus den verschiedenen Blickwinkeln interessante Aspekte und neue Sichtweisen eröffnet. Alle Beteiligten empfanden das Treffen übereinstimmend als außerordentlich spannend und inspirierend. Positiv auch die Tatsache, dass viele junge Wissenschaftler/innen an den Projekten mitarbeiten.
Institut für nukleare Entsorgung (INE)
03.05.2013: Die SEW-EURODRIVE-Stiftung hat für die Kategorie Wirtschaftswissenschaften den Nachwuchswissenschaftler Dipl-.Wi.-Ing. Nils Christiansen vom KIT mit dem Ernst-Blickle-Diplomandenpreis 2012 aufgrund seiner bemerkenswerten Leistungen ausgezeichnet. Der Titel der Arbeit lautet: "Prospects for Integration of Nicaragua into the Central American Electricity Market SIEPAC". Die Arbeit wurde von Frau Prof. Dr. Ingrid Ott betreut. Der CSO-4 gratuliert ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.
Information zum Ernst-Blickle-Preis
03.05.2013: Die SEW-EURODRIVE-Stiftung hat für die Kategorie Maschinenbau den Nachwuchswissenschaftler Dipl.-Ing. Dominik Steven Petrich vom KIT mit dem Ernst-Blickle-Diplomandenpreis 2012 aufgrund seiner bemerkenswerten Leistungen ausgezeichnet. Der Titel der Arbeit lautet: "Bewegungsprädiktion dynamischer Objekte im Straßenverkehr auf Basis digitaler Karteninformation". Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Christoph Stiller betreut. Der CSO-4 gratuliert ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.
Information zum Ernst-Blickle-Preis
03.05.2013: Die SEW-EURODRIVE-Stiftung hat für die Kategorie Elektrotechnik den Nachwuchswissenschaftler M.Sc. Florian Blume vom KIT mit dem Ernst-Blickle-Diplomandenpreis 2012 aufgrund seiner bemerkenswerten Leistungen ausgezeichnet. Der Titel der Arbeit lautet: "Programmierung eines Algorithmus zur Wirkungsgradoptimierung im Elektrofahrzeug". Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Martin Doppelbauer betreut. Der CSO-4 gratuliert ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.
Information zum Ernst-Blickle-Preis
02.05.2013: Der neue CEO der European Spallation Source (ESS) in Lund Schweden, James Yeck, besucht zusammen mit Ferenc Mezei das KIT. Joachim Knebel gibt einen Überblick über das KIT, die Forschungsschwerpunkte sowie die im Rahmen eines BMBF-Verbundprojektes von KIT erbrachten Auslegungsarbeiten für unterschiedliche Designvarianten einer Targetzelle für ESS. James Yeck besichtigt die Helium-Versuchsanlage HELOKA am Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik, an der weiterführende Experimente für ESS durchgeführt werden können.
ESS Webseite
29.04.2013: Die 10. ISCRAM-Konferenz, die von KIT und Fraunhofer IOSB ausgerichtet wird, findet vom 12. bis 15. Mai 2013 in Baden-Baden statt. Wir laden alle Wissenschaftler und Praktiker zur Organisation von Tracks und Sessions im Bereich Informationstechnologien für das Krisen- und Notfallmanagement ein. Schwerpunkt dieses Jahres ist „Ganzheitliches Krisenmanagement bei Großschadenslagen mit betroffener Kritischer Infrastruktur“.
Weitere Informationen zur Konferenz und möglichen Themengebieten
12.04.2013: The 2013 Frédéric Joliot & Otto Hahn summer school, which will be held in Karlsruhe, from August 21st to August 30th 2013. FJOH-2013 will be about Advanced Nuclear Systems with Transuranium Fuels. An on-line application form is available at http://www.fjohss.eu. The application deadline is May 17th, 2013.
http://www.fjohss.eu/
05.04.2013: This Symposium was establisched ten years ago as a platform for information exchange and cutting-edge discussions in the field of Bioelectrics, and the interaction of Pulsed Electric Fields and Plasma with biological cells and tissues. In 2013, more than 100 international experts are expected to discuss topics, which range from fundamental research on bioelectric phenomena to environmental, medical and industrial applications in this field, i.e. cancer treatment, bacterial decontamination, gene delivery and cell component extraction.
Further Information
13.03.2013: Die Firma Schaeffler und das KIT arbeiten gemeinsam an hybriden und vollelektrischen Antriebssystemen und deren Komponenten zur Erfüllung der komplexen technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen zukünftiger Mobilität. Unter dem Titel „Share@KIT“ (Schaeffler automotive hub for research in eMobility at KIT) bezog der Leiter Dr.-Ing. Ralf Stopp stellvertretend für das gemeinsame Team die ersten Büroräume am Campus Ost.
MoU KIT-Schaeffler (PDF-Datei)
28.03.2013: Prof. Geckeis, Prof. Walther, Dr. Hauser, Herr Büchner und Herr Götz vom Institut für Nukleare Entsorgung (INE) haben ein Analysegerät entwickelt, das auf Basis der LIBD (laser break down detection) Nanopartikel in sehr niedrigen Konzentrationen bestimmen kann. Wichtiges Anwendungsfeld ist die Membranüberwachung bei der Trinkwasseraufbereitung. Die Preisverleihung des KIT-Innovationswettbewerbs NEULAND 2013 fand am KIT-Jahresempfang 2013 statt.
Institut für Nukleare Entsorgung (INE)
28.03.13: Auch im Jahr 2013 hält das KIT-Zentrum Energie eine Jahrestagung ab. Diese ist als Doktorandensymposium dem wissenschaftlichen Nachwuchs in der Energieforschung gewidmet. Unter dem Titel „Impulse für die Zukunft der Energie" stellen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT-Zentrums Energie und der KIT School of Energy ihre aktuellen Arbeiten vor. Neben dem Vortragsprogramm gibt es wieder eine Poster-Ausstellung und darüber hinaus reichlich Gelegenheit zum persönlichen und fachlichen Austausch.
Die Jahrestagung findet am Donnerstag, 13. Juni 2013 ab 9:30 Uhr in der Aula des FTU am KIT Campus Nord statt.
Webseite der Jahrestagung 2013
21.03.2013: Wasserstoff aus Methan herzustellen, ohne dass dabei Kohlendioxid entsteht, ist Ziel eines Projekts, an dem das KIT maßgeblich beteiligt ist: Im Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA bauen Forscher einen neuartigen Flüssigmetall-Blasensäulenreaktor auf, der eingeleitetes Methan unter hoher Temperatur in Wasserstoff und elementaren Kohlenstoff zerlegt. Das KIT fungiert dabei als Partner des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS). Heute traf sich der Initiator des Projekts und wissenschaftlicher Direktor des IASS, Nobelpreisträger Professor Carlo Rubbia, am KIT mit Forschern des KALLA, des Instituts für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) und des Instituts für Angewandte Materialwissenschaften - Werkstoffprozeßtechnik (IAM-WPT).
Pressemitteilung
25.03.2013: This workshop was designed to provide the participants with the opportunity to film in a realistic environment of a decommissioning project.
TMB at KIT
22.03.13: Das von Dr. Oleg Filatov, General Director, und Prof. Vladimir Engelko, Deputy Director General, geleitete Efremov Research Institute of Electrophysical Apparatus in St. Petersburg Russland befasst sich unter anderem mit Teilchenbeschleunigern, Supraleitung, Vakuumtechnik sowie Fusionstechnologie. Joachim Knebel besichtigte die Laboratorien zur Fertigung von Divertor- und First-Wall-Komponenten für ITER und informierte sich über die gemeinsamen Forschungsarbeiten zu den GESA-Elektronenstrahlanlagen zur Oberflächenmodifiation von Materialien. In einem Seminarvortrag berichtete er über die Energieforschung in Deutschland im Lichte der Energiewende.
http://www.niiefa.spb.su/
11.03.2013: Der Reaktorunfall am Standort Fukushima in Japan jährt sich heute zum zweiten Mal. Die Arbeiten zur Stabilisierung und zum Rückbau der Reaktoren schreiten nach einer Roadmap voran. Die Bergung der Brennelemente aus den BE-Lagerbecken sowie die Bergung der Kernschmelzen zusammen mit dem Rückbau der Anlagen wird auf mindestens 30 Jahre veranschlagt. Das KIT befasst sich in Kooperation mit der japanischen Forschungseinrichtung JAEA sowie der japanischen Sicherheitsbehörde JNES mit Fragen zu schweren Störfällen und zum Katastrophenschutzmanagement. Einen Sachstandsbericht der GRS finden Sie unter ‚Fukushima Daiichi – Unfallablauf / Radiologische Folgen‘.
Das Foto zeigt die Testanlage MOCKA am KIT zur Untersuchung der Wechselwirkung Beton-Schmelzesimulat-Armierung mit Nachbeheizung.
KIT-Informationsseite: Erdbeben/Tsunami in Japan – Folgen für die nuklearen Anlagen in Fukushima
05.02.2013: Im Rahmen des Europäischen
Netzwerkes SARNET-2 (Severe Accident Research NETwork of Excellence) wurde am
30./31. Januar 2013 am KIT das 17. QUENCH-Experiment erfolgreich durchgeführt.
Für das Experiment wurden u.a. Hüllrohre aus Hafnium eingesetzt. Erste Auswertungen beschreiben das
Kühlungsverhalten und Versagen der elektrisch beheizten Brennstäbe unter definierten
Flutbedingungen. Das Experiment wird von numerischen Rechnungen begleitet, die
in Zusammenarbeit mit den Partnern von PSI Schweiz, GRS und RUB Deutschland,
IRSN Frankreich, NRI Tschechische Republik sowie IBRAE Russland erfolgen.
19.02.2013: Die Rhein-Neckar-Verkehr
GmbH (RNV), die Stadt Mannheim, die Bombardier Transportation GmbH und das
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erproben gemeinsam Elektrobusse im
regulären Fahrgastbetrieb, die an Haltestellen kabellos nachgeladen werden können.
Die Alltagstauglichkeit der induktiven Ladetechnik PRIMOVE für den regelmäßigen
Fahrgastbetrieb nachzuweisen ist Ziel dieses vom Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) geförderten Projekts.
20.02.2013: Herr
Heinrich-Hermann Schulte, Vorsitzender
der Landesfachkommission LFK ‚Energie & Umwelt‘, und Manfred
Schroeder, Vorsitzender des Arbeitskreises ‚Energiekonzepte‘, besuchten die
CSOs Karl-Friedrich Ziegahn und Joachim Knebel, um über die Energieforschung am
KIT sowie mögliche Szenarien zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland aus
Sicht der Forschung zu diskutieren. Die
LFK hat im Rahmen der Arbeitsgruppe ‚Energiekonzepte‘ Lösungsvorschläge zur
Energieversorgung Deutschlands entwickelt. Bei der Diskussion wurde deutlich,
dass der Energiespeicherung sowie der Vernetzung zwischen Strom-, Gas und
Informationsnetzen eine besondere Bedeutung zukommen.
19.02.2013: The Karlsruhe International School on Fusion Technologies is held since 2007 at KIT Campus North. It started in 2007 as 'Fusion Summer School' trying to enlarge the knowledge of international young scientists on the process of nuclear fusion. For the lectures leading scientists from KIT as well as international Partners will present their scientific topics.
Bewerbungen sind ab jetzt möglich
19.02.2013: Ende Januar besuchten 120 Schülerinnen von Gymnasien aus Karlsruhe und der Umgebung den Abiturientinnentag, um sich über naturwissenschaftliche und ingenieurstechnische Berufe zu erkundigen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das Tritiumlabor besucht.
YouTube-Film19.02.2013: Das Programm Fusion wurde am 14./15.2.2013 von einer Koreanischen Delegation unter Leitung von G.S. Lee besucht. G.S. Lee ehemals Direktor von ITER Korea und nun führende Kraft im Koreanischen Fusionsprogramm, war sehr beeindruckt von den Testeinrichtungen und dem Stand der Komponentenentwicklung am KIT. Vor dem Hintergrund des neuen koreanischen Fusionsprogramms sucht Korea neue Kooperationspartner. Die Gespräche mit dem Programm Fusion laufen.
KIT-Programm FUSION
12.02.2013: The 2013 Frédéric Joliot/Otto Hahn Summer School will be held at the Karlsruhe Institute of Technology from August 21 to August 30, 2013 on the title of “Advanced Nuclear Systems with Transuranium Fuels”. Specific scientific topics are on ‘fast critical reactors and transmutation’, ‘transmutation in sub-critical accelerator driven systems’, ‘partitioning and separation processes’, ‘advanced fuels‘, and ‘ultimate waste management’. The School is jointly organized by the Nuclear Energy Division of the Commissariat à l'Energie Atomique et Energies Alternatives (CEA/DEN) France, and the Karlsruhe Institute of Technology (KIT/INR).
Pre-registration is possible at http://www.fjohss.eu/249.php
06.02.2013: Wirtschaft und Wissenschaft können gemeinsam dazu beitragen, die Welt von morgen nachhaltig zu gestalten. Vor diesem Hintergrund intensivieren das KIT und die BMW Group ihre Zusammenarbeit. Ziel ist ein reger Wissens- und Technologietransfer in einem breiten Feld an Themen. Gleichzeitig soll der Austausch zwischen akademischem Nachwuchs und Unternehmenswelt wechselseitig Impulse setzen.
Informationsseite zur strategischen Partnerschaft
24.1.2013: Das auf vier Jahre angelegte EU Projekt SUPRAPOWER (SUPerconducting, Reliable, lightweight, And more POWERful offshore wind turbine), an dem unter Leitung der Firma Tecnalia noch weitere acht Partner aus Industrie und Wissenschaft beteiligt sind, befasst sich mit der Entwicklung von supraleitenden Windkraftgeneratoren. Das Institut für Technische Physik (ITEP) ist mit der Gruppe um den Kryotechniker Dr. Holger Neumann mit der Entwicklung und Validierung eines modularen, rotierenden Kryostaten beteiligt, der für die Kühlung des supraleitenden Generators mit seinen MgB2-Spulen erforderlich ist. Das Hauptziel des EU Projektes ist das Design für eine 10 MW Anlage sowie der Aufbau eines 1 MW Demonstrators.
KIT Presseinformation
30.01.2013: The European Energy Research Alliance EERA was founded in late 2008 under the umbrella of the SET Plan. EERA was started as an Alliance between public research organizations able to implement strategic research programmes on a broad range of sustainable energy technologies. Since then, 13 EERA Joint Programmes (JPs) have been launched, following the SET Plan thematic priorities for low-carbon energy supply and energy efficiency. Together with more than 150 public research centres and universities with some 2000 researchers, KIT is involved in 5 of the EERA Joint Programmes, representing the Coordinators of the JP Energy Storage (Prof. Hans Jürgen Seifert IAM) and the JP Materials for Nuclear (Dr. Concetta Fazio NUKLEAR). The Third EERA Annual Congress is scheduled for 18.-19.4.2013 in Brussels.
EERA
30.01.2013: The Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and the European Radiation Dosimetry Group – Working Group 7 “Internal Dosimetry“ (EURADOS WG7) will organize from November 25-27 2013 a training course focusing on the application of Monte-Carlo methods for the calibration of whole and partial body counters. It will be hands-on-training, centered on an exercise in KIT‘s in vivo laboratory which will guide the participants through all steps of a Monte Carlo calibration of an in vivo counter. Lecturers and tutors will be known experts on Monte Carlo methods and in vivo monitoring from European Institutions collaborating in EURADOS WG7 on Internal Dosimetry.
EURADOS Trainingcourse29.01.2013: The 19th Quench Workshop at KIT will be in cooperation with IAEA and supported by the JRC Enlargement and Integration Action. Topics are: Recent experimental and modeling results on reflood, high-temperature materials oxidation and interactions, together with results from the QUENCH-DEBRIS and QUENCH-LOCA experiments. Generally, contributions on materials interactions during LOCA and the early phase of severe accidents in nuclear reactors including spent fuel pools as well on the coolability of the core including debris beds are welcome. The Workshop is organized by Dr. Martin Steinbrück IAM-AWP.
Quench Workshop
21.1.2013 Frau Petra Gerstenkorn, Mitglied des Aufsichtsrates des KIT und Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di (dort zuständig für den Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung), besichtigte am Rande eines Besuches am KIT das Institut für Nukleare Entsorgung (INE). Institutsleiter Prof. Horst Geckeis und CSO Dr. Joachim Knebel führten durch die Labore und erläuterten die vier Forschungsschwerpunkte des Instituts: Sicherheitsforschung zur Endlagerung, Immobilisierung von hochradioaktiven Abfällen, Reduzierung der Radiotoxizität hochradioaktiver Abfälle (Partitioning) sowie Strahlenschutzforschung. Frau Gerstenkorn zeigte sich beeindruckt von den wissenschaftlichen Arbeiten und der umfangreichen, in europäische Netzwerke eingebundenen Forschungsinfrastruktur.
Institut für nukleare Entsorgung am KIT
16.1.2013: Die führenden deutschen Institutionen der Endlagerforschung gründen die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF). Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, einen wissenschaftlich-technischen Beitrag zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zu leisten, Forschungsarbeiten effektiver zu gestalten sowie die Öffentlichkeit über Entwicklungen und Ergebnisse auf dem Gebiet der Endlagerforschung zu informieren. Prof. Horst Geckeis, Leiter des Instituts für Nukleare Entsorgung am KIT, wurde zum Vorsitzenden der DAEF gewählt, der insgesamt 10 Gründungsmitglieder (u.a. GRS, FZJ, HZDR, Öko-Institut) angehören. Die von der DAEF bearbeiteten thematischen Schwerpunkte reichen von der Grundlagenforschung über die Entwicklung von Sicherheits- und Nachweiskonzepten oder von Methoden zur Beurteilung von Standorten bis hin zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen.
KIT Presseinformation
7.1.2013: In der fünften Ausschreibungsrunde des bilateralen Programms „Helmholtz-Russia Joint Research Groups“ war das Team um Anton Möslang und Pavel Vladimirov mit dem Titel „Tailoring nanoscaled features in novel steels for high-temperature applications using ion beam modification (ODS-HiTs)“ erfolgreich. Der russische Partner ist das Institute of Theoretical and Experimental Physics um Alexander Zaluzhnyi; zwischen den Forschergruppen besteht eine langjährige Partnerschaft, basierend auf Grundlagen der Fusionsforschung. Die Innovation dieser Arbeiten besteht in der beschleunigten Qualifizierung von Höchstleistungsstählen für effiziente und lastflexible Kraftwerke. Solche Stähle enthalten nanoskalig kleine Oxiddispersionsteilchen von nur 3 bis 10 Nanometer Durchmesser, welche neben Einsatztemperaturen von über 750°C auch eine besonders hohe Alterungsbeständigkeit versprechen. Um letztere zu verifizieren, werden die Stähle in diesem Projekt einer nicht aktivierenden Ionenbestrahlung ausgesetzt, welche innerhalb von wenigen Tagen praktisch die gleichen Alterungsprozesse in der Mikrostruktur erzeugt und so die Entwicklungszeit dieser Stähle signifikant reduziert.
Presseinformation HGF