21.12.2018: The Institute of Fluid Mechanics (ISTM) and the University of Nottingh am have the pleasure to hosting the European Drag Reduction and Flow Control Meeting in Bad Herrenalb, close to Karlsruhe, from March 26-29 next year. Subjects are: All laminar & turbulent drag reduction and flow & noise control studies, including: riblets and surface roughness, compliant walls, polymer & surfactant additives, synthetic jets, super-hydrophobic surfaces, flexible structures, wall oscillations, traveling waves, flow separation control, plasma flow control and electro-magnetic control. For detailed information see the attachment below and the conference website. We are looking forward to seeing you in Bad Herrenalb.
06.12.2018: Als einer der besten Auszubildenden Deutschlands wurde der Mathematisch-technische Softwareentwickler Christian Wegmann (heute Student der Mathematik am KIT) vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am 03.12.2018 in Berlin ausgezeichnet. Die „Nationale Bestenehrung in IHK-Berufen“ ] würdigte die 200 besten Auszubildenden. Festredner war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zuvor erhielt Christian Wegmann Anfang November bereits eine Auszeichnung als Landesbester in Baden-Württemberg. Seine Ausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler absolvierte er von 2015 bis 2017 am Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik (INR) in der Arbeitsgruppe Neutronik und Kerndaten unter Leitung von Prof. Ulrich Fischer. Seine Ausbildung hatte er bereits nach 2,5 Jahren vorzeitig abgeschlossen. Das Foto zeigt Christian Wegmann und den Präsidenten der DIHK Eric Schweitzer; Foto: DIHK / Jens Schicke.
23.12.2018: Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu. Dies möchten wir gerne zum Anlass nehmen, uns ganz herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit, das Vertrauen und die Unterstützung in 2018 zu bedanken! Wir freuen uns auf 2019.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Start in das Jahr 2019 und für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Kraft und Zufriedenheit.
Ihr Team des Bereich 3
Angelika Linz, Verena Wittmann, Lothar Band, Robin von Both, Karsten Rexroth und Joachim Knebel.
02.12.2018: Seit 2011 wird jährlich von WiN Germany e.V. der mit 500 Euro dotierte WiN Germany Preis für besondere Leistungen von jungen Frauen in einem Fachgebiet im nuklearen Bereich verliehen. 2018 ging der Preis, nach Tonya Vitova (2011) und Emilia von Fritsch (2015), nun schon zum dritten Mal an eine junge Wissenschaftlerin des KIT. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Bianca Schacherl für ihre am INE angefertigte Masterarbeit zu Thema "Structural investigation of Np interacted with illite by HR-XANES and EXAFS” Herzlichen Glückwunsch! Bianca Schacherl überzeugte im ersten Auswahlschritt die Jury mit ihrer schriftlichen Einreichung sowie dann mit ihrer mündlichen Präsentation zu dem Thema während der Mitgliederversammlung am 23.11.2018 im Heinz Maier-Leibnitz Zentrum in Garching bei München. In ihrem ansprechenden Vortrag erklärte sie dem interessierten Publikum die umweltrelevante Betrachtung von Neptunium in unterschiedlichen Oxidationsstufen im Wirtsgestein Illit und den Einfluss auf das Redoxverhalten durch im Gestein enthaltenes Eisen. Danach erläuterte sie den Aufbau ihrer Versuche und Messungen mittels Röntgen-Absorptionsspektroskopie. Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit war die von ihr verbesserte Qualität des Messverfahrens, wodurch eine Verifikation des Reduktionsvermögens von Eisen in Illit möglich ist. Als WiN-Preisträgerin hat Bianca Schacherl nun direkt die Teilnahmeberechtigung zu dem ebenfalls mit einem Preis dotierten Workshop ‚Kompetenzerhalt in der Kerntechnik‘ im Rahmen des 50. Annual Meeting on Nuclear Technology im Mai 2019.
10.12.2018: Die zehnte Jahre Carl-Benz-Gedenkvorlesung konnte das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme im Rahmen seiner traditionellen jährlichen Festveranstaltung am 22. November 2018 feiern. Die Gedenkvorlesung wird jährlich in der Woche des Geburtstages von Carl Benz, einem der berühmtesten Alumni des KIT, durchgeführt und spannt so den Bogen zwischen der Geschichte des Automobilbaus und der zukunftsweisenden Mobilitätsforschung des KIT und seiner Partner. Dass ein Jubiläum etwas Besonderes ist, bewiesen die prominenten Redner ebenso, wie die zahlreich erschienenen Gäste.
Das interessierte Publikum konnte im Tulla-Hörsaal des KIT Vorträgen von Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, lauschen. Dabei beleuchteten die Redner Fragestellungen zur zukünftigen Mobilität und mögliche Lösungsansätze für diese Herausforderungen.
Da zukünftige Mobilitätslösungen nur mit exzellenter Forschung einhergehen können, wurde dies zuvor der mit insgesamt 10.000,- € dotierte Ernst-Schoemperlen-Preis für herausragende Abschlussarbeiten auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet gewürdigt und wir gratulieren den Preisträgern Dr. Benjamin Göttel, Dr. Miriam Ruf und Dr. Stephan Rhode noch einmal an dieser Stelle recht herzlich.
Auch die Ernst-Schoemperlen-Stiftung feierte an diesem Tag ein Jubiläum, sie blickt zurück auf ihr 30jähriges Bestehen. Aus diesem Grund konnte sich das KA-RaceIng Team des KIT über eine Spende in Höhe von 24.600 € freuen.
Im Anschluss an den Programmteil fand im Foyer ein Stehempfang statt, der den Besuchern auch dieses Jahr wieder Gelegenheit gab, miteinander und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
01.12.2018: Die zehnte Jahre Carl-Benz-Gedenkvorlesung konnte das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme im Rahmen seiner traditionellen jährlichen Festveranstaltung am 22. November 2018 feiern. Die Gedenkvorlesung wird jährlich in der Woche des Geburtstages von Carl Benz, einem der berühmtesten Alumni des KIT, durchgeführt und spannt so den Bogen zwischen der Geschichte des Automobilbaus und der zukunftsweisenden Mobilitätsforschung des KIT und seiner Partner. Dass ein Jubiläum etwas Besonderes ist, bewiesen die prominenten Redner ebenso, wie die zahlreich erschienenen Gäste. Das interessierte Publikum konnte im übervollen Tulla-Hörsaal des KIT Vorträgen von Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, lauschen. Dabei beleuchteten die Redner Fragestellungen zur zukünftigen Mobilität und mögliche Lösungsansätze für diese Herausforderungen.
Da zukünftige Mobilitätslösungen nur mit exzellenter Forschung einhergehen können, wurde dies zuvor der mit insgesamt 10.000,- € dotierte Ernst-Schoemperlen-Preis für herausragende Abschlussarbeiten auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet gewürdigt und wir gratulieren den Preisträgern Dr. Benjamin Göttel, Dr. Miriam Ruf und Dr. Stephan Rhode noch einmal an dieser Stelle recht herzlich. Auch die Ernst-Schoemperlen-Stiftung feierte an diesem Tag ein Jubiläum, sie blickt zurück auf ihr 30jähriges Bestehen. Aus diesem Grund konnte sich das KA-RaceIng Team des KIT über eine Spende in Höhe von 24.600 € freuen.
28.11.2018: Der diesjährige, 26. European Fusion Programme Workshop wurde vom Programm FUSION des KIT in Bad Dürkheim vom 21-23 November 2018 ausgerichtet. Das Thema „The breeding blanket - the link between the plasma, tritium and electricity“ ist sehr nahe an einem der wichtigsten Elemente des KIT-Fusionsprogramms, dem Brutblanket, und den damit verbundenen Fragestellungen von Tritiumprozesstechnik und Energiewandlung, die hier ebenfalls bearbeitet werden. Dementsprechend stark war die KIT-Beteiligung; 16 der auf 90 limitierten Teilnehmer kamen vom KIT.
27.11.2018: Die Deutsche Gaswirtschaft zeichnet am 22. November in Berlin ein neues Verfahren mit dem Innovatonspreis 2018 aus, das Wasserstoff emissionsfrei aus Erdgas herstellen lässt und das von ein Forscherteam aus Karlsruhe und Potsdam gemeinschaftlich entwickelt wurde.
Energie aus Erdgas ohne klimaschädliche CO2-Emissionen: Das verspricht die neue Technologie, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) aus Potsdam entwickelt haben. Das hauptsächlich aus Methan bestehende Erdgas wird dabei mit einem Verfahren zur thermischen Spaltung von Methan in Wasserstoff und festen Kohlenstoff umgewandelt. Das Foto zeigt den am KALLA Labor (KArlsruhe Liquid Metal LAboratory) aufgebauten Versuchsreaktor, eine 1,2 Meter hohe Vorrichtung aus Quarz und Edelstahl, in der sich geschmolzenes Zinn befindet. In der Flüssigmetallsäule steigen Methanbläschen auf, in denen die Cracking-Reaktion stattfindet. Am KIT sind Professor Thomas Wetzel vom Institut für thermische Verfahrenstechnik (TVT), Dr. Leonid Stoppel (KALLA) und Dr. Alfons Weisenburger (IHM) für die Forschungsarbeiten verantwortlich. Mehr zum Projekt und zum Preis siehe: http://www.kit.edu/kit/pi_2018_151_innovationspreis-fur-klimafreundliche-methanspaltung.php und www.innovationspreis-gas.de.
21.11.2018: Vom 13. bis 17. November 2018 trafen sich nun schon zum 24. Mal Wissenschaftler aus aller Welt am KIT, um aktuelle Ergebnisse des Vorhabens QUENCH im HGF-Programm NUSAFE präsentiert zu bekommen und darüber zu diskutieren, wie ein nuklearer Störfall frühzeitig durch Fluten („Quenchen“) beendet werden kann. Mit einer Beteiligung von mehr als 60 Teilnehmern aus 15 Ländern war das Interesse an der Veranstaltung wieder sehr groß. Erstmalig konnten Teilnehmer aus Ägypten und Jordanien begrüßt werden. Die Teilnehmer waren neugierig auf die neuesten Ergebnisse von QUENCH-Experimenten. Weltweit erstmals wurde in diesem Jahr am KIT in Zusammenarbeit mit ORNL (USA) ein Bündelexperiment mit unfalltoleranten Hüllrohren erfolgreich durchgeführt. QUENCH-Daten werden weltweit zur Validierung von Computercodes zur Simulation von nuklearen Störfällen verwendet; aktuelle Ergebnisse zur Codevalidierung und Modellentwicklung nahmen deshalb einen großen Anteil im Programm ein. Die Organisatoren um Dr. Martin Steinbrück (IAM-AWP) sind nun schon wieder auf Ideensuche für die Ausgestaltung des Jubiläumsworkshops im nächsten Jahr.
18.09.2018: Im Rahmen des 30. Symposiums über Fusionstechnologie SOFT-2018 auf Sizilien wurde Dr.-Ing. Jens Reiser aus dem Institut für Angewandte Materialien (IAM-AWP)mit dem ersten Preis des SOFT Innovation Prize der Europäischen Kommission ausgezeichnet, speziell für seinen Beitrag mit dem Titel „Ductile tungsten (W): Novel rolling technique opens a new era for commercial exploitation of tungsten“. Die Jury würdigte insbesondere die technologische Bedeutung und nachhaltige Impulskraft seiner Arbeiten. Der Preis ist mit 50.000 € dotiert. Basierend auf einem tiefen Verständnis von Verformungs- und Bruchmechanismen ist es der von Jens Reiser geleiteten Arbeitsgruppe gelungen, die mechanischen Eigenschaften von Wolfram bahnbrechend zu verbessern. Zusammen mit einem europäischen Industriepartner konnten sie Wolfram-Bleche so herstellen, dass diese auch unterhalb der Raumtemperatur nicht spröde und damit zerbrechlich, sondern biegsam und leicht verformbar sind. Mit bisherigen Technologien blieben die Bleche bis zu Temperaturen weit oberhalb von 500°C spröde. Die Arbeitsgruppe entwickelte dazu neue, innovative Ansätze bei der Verbindungstechnik sowie für die Stabilisierung der inneren (Mikro-)Struktur der Werkstücke. Dies ermöglicht nun den Bau von Hochleistungskomponenten (beispielsweise Rohren), welche den extremen Anforderungen im Inneren von Fusionskraftwerken genügen.
Foto: Peter Späh.
09.10.2018: Prof. André Thess (DLR) and Prof. Thomas Wetzel (KIT) jointly organised an International Workshop on Carnot Batteries together with University Stuttgart on October 9-10 in Stuttgart. The organisers successfully brought together some 70 international experts in the field of thermal energy storage in order to access an exchange on the state-of-the-art of research and demonstration of Carnot Batteries with the aim to establish an internationally visible platform for Carnot Batteries, among them Physics Nobel Prize winner Robert Laughlin of Stanford University. After the Greetings of Prof. Ertl (University of Stuttgart) and Prof. Joachim Knebel (KIT, see picture), Prof. Laughlin introduced to the subject with an engaged and charming Keynote lecture “Heat is the Answer”. Andre Thess presented the opportunities and challenges of the planned joint construction of the research facility NADINE (National Demonstrator for Isentropic Energy Storage). In the following Researchers from US, Japan, Spain, UK and Germany presented their present work and infrastructures from low temperature to high temperature Power-Heat-Power applications, which are closely linked to NADINE. For more information please see: https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-30169/#/gallery/32291
08.10.2018: The German Aerospace Center (DLR), the University of Stuttgart and the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) are planning the joint construction of the research facility National Demonstrator for Isentropic Energy Storage (NADINE). In a sustainable energy system, energy storage systems are of vital importance for the integration of renewable energies. However, there has been a lack of location-independent and cost-effective storage on a power plant scale. The DLR, the University of Stuttgart and the KIT intend to jointly build the NADINE research facility. A first design project phase has been supported by the Federal Ministry of Economics and Energy (BMWi) and the Ministry of Economics, Labour and Housing of the State of Baden-Württemberg.
For this joint activity the three institutions signed a Memorandum of Understanding on 8 October 2018 in Stuttgart (see picture, from DLR) in a festive frame program. Physics Nobel Prize winner Robert Laughlin of Stanford University, who initiated the MALTA storage project from Google X, gave an evening lecture entitled "Can Heat Save Us?". Laughlin advocates heat-based electricity storage as researched in NADINE.For more information please see: https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-30169/#/gallery/32291
25.09.2018: Für seine Arbeiten im Projekt DELPHI (3D-Laserlithographie für die integrierte Photonik) erhält ein Team um Professor Christian Koos, Institut für Photonik und Quantenelektronik (IPQ), den diesjährigen Berthold Leibinger Innovationspreis und ein Preisgeld von 30.000 Euro. Im Projekt DELPHI wird die 3D-Laserlithographie – ein hochauflösendes 3D-Druckverfahren – für die integrierte Optik nutzbar gemacht. Mithilfe der 3D-Laserlithographie gelang es dem DELPHI-Team, Lichtwellenleiter und mikrooptische Freiformelemente direkt auf photonischen Mikrochips und Glasfasern herzustellen. Das Ergebnis sind verlustarme optische Verbindungen zwischen diesen Komponenten.
Projektleiter Christian Koos ist sich sicher: „Nun können Systeme aufgebaut werden, die eine Vielzahl optischer Bauteile mit unterschiedlichen Funktionen effizient kombinieren. Unser Ansatz ersetzt aufwendige und teure Positionier- und Montageverfahren und ermöglicht besonders kompakte und leistungsfähige integriert-optische Systeme.“ Solche Systeme eröffnen vielfältige Anwendungen – in der Informations- und Kommunikationstechnik, in der optischen Messtechnik und Sensorik sowie in der Medizintechnik. - Darüber hinaus hat das preisgekrönte Projekt zur Ausgründung der Vanguard Photonics GmbH geführt. Das bis vor kurzem noch am Campus Nord des KIT ansässige Start-up steht für innovative Technologien rund um 3D-Nanodruck und integrierte Optik.
Der Berthold Leibinger Innovationspreis ist ein international ausgeschriebener Preis für angewandte Lasertechnologie; er zählt zu den wichtigsten Innovations- und Forschungspreisen in der Optik. Vergeben wird er alle zwei Jahre von der Berthold Leibinger Stiftung. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 30.000 Euro, der dritte Preis mit 20.000 Euro. Die drei Preisträger werden aus acht Finalisten ausgewählt, die ihre Arbeiten vor der Wettbewerbsjury präsentieren.
Siehe auch: https://www.kit.edu/kit/24211.php.
21.09.2018: Vom 19.-21. September 2018 fand am KIT der „6th German-Japan Joint Workshop on Advanced Secondary Battery Technologies“ statt. Zu diesem wissenschaftlichen Symposium, das sich in einem jährlichen Turnus den zukunftsträchtigen Forschungsarbeiten an Batterietechnologien in Japan und Deutschland widmet, trafen sich rund 50 geladene Teilnehmer von renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen aus beiden Ländern. Unter der Trägerschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) wurde der Workshop gemeinsam von Frau Prof. Dr.-Ing. Ellen Ivers-Tiffée (KIT-Institut für Angewandte Materialien) und Prof. Dr. Jens Tübke (Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie) ausgerichtet und vom KIT-Vizepräsidenten für Forschung, Prof. Dr. Oliver Kraft, eröffnet.
19.09.2018: Frau MdB Sylvia Kotting-Uhl und Herr MdL Alexander Salomon beide Bündnis 90 / Die Grünen, haben sich am Montag, den 17. September 2018, ausführlich über die Energieforschung am KIT und im speziellen die Forschung am Energy Lab 2.0 informiert. Joachim Knebel führte in die Forschungsstrategie und die langfristigen Beiträge des KIT zur Ausgestaltung und Unterstützung der Energiewende in Deutschland ein. Das Energy Lab 2.0, speziell das Smart Energy System Simulation and Control Center (SEnSSiCC) und der Anlagenverbund sowie die Thematik der Sektorkopplung, wurden von Prof. Roland Dittmeyer IMVT und Prof. Jörg Sauer IKFT erläutert. Die Bedeutung der Supraleitung für neue Stromnetzkomponenten hob Prof. Bernhard Holzapfel ITEP anschaulich hervor, Herr Nicolaus Lemmertz führte durch das Batterietechnikum und die Entwicklung von Batterieheimspeichern, die Promovierenden Christian Sprau und Tobias Leonhard (LTI) führten ihre neuesten Entwicklungen zu Organischer Photovoltaik und Perowskit-Solarzellen aus. Den Abschluss bildete eine Diskussion mit Dr. Walter Tromm (Nusafe) zum Thema Reaktorsicherheits- sowie Fusionsforschung.
11.09.2018: Auch in der Saison 2018 ist KA-RaceIng als eines von zwei Teams weltweit in allen drei Kategorien der Formula Student angetreten. Neben der Weiterentwicklung des autonomen Rennwagens, hat der Konzeptwechsel des Antriebsstrangs beim Elektro- und Verbrennerfahrzeug das Team vor große Herausforderungen gestellt. Auf den Wettbewerben in Italien, Ungarn, Österreich, Deutschland und Spanien konnte das Team überzeugen – neben diversen Finalteilnahmen in den statischen Disziplinen, konnten die Fahrzeuge auch auf der Strecke ihre Stärken zeigen. Als Ergebnis konnte KA-RaceIng Spitzenplatzierungen beim Skidpad und Autocross der Verbrennerkategorie, dem Endurance der Elektrokategorie, sowie in der Gesamtwertung der Driverlesskategorie auf allen Events erzielen. Das ist die Belohnung für ein Jahr Engagement und vollen Einsatz von mehr als 85 Studenten und Studentinnen.
31.08.2018: Die RSBK Strategie Beratung Kommunikation AG veranstaltete im Vorfeld der Fachkonferenz ‚Energie-Dialog 2018‘ in Kooperation mit der Helmholtz Gemeinschaft als wissenschaftlichen Kooperationspartner einen Workshop zum Thema ‚Notwendigkeit und Chancen für Energiespeicher und Power-2-X‘. Rudolf Scharping moderierte den Workshop, an dem zahlreiche Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft teilnahmen. Holger Hanselka, Präsident des KIT, begrüßte die TeilnehmerInnen und stellte das KIT als Die Forschungsuniversität in der Helmholtz Gemeinschaft vor. In seinem Impulsvortrag referierte Joachim Knebel über den passenden Energiemix für ein intelligentes und integriertes Energiesystem am Beispiel des Energy Lab 2.0, einer Forschungsinfrastruktur der Helmholtz Gemeinschaft, in der das Zusammenspiel der Komponenten künftiger Energiesysteme erforscht und neue Ansätze zur Stabilisierung der Energienetze realitätsnah erprobt werden. Ein Anlagenverbund verknüpft elektrische, thermische und chemische Energieströme sowie neue Informations- und Kommunikationstechnologien. Ziel der Forschungsarbeit ist es, Transport, Verteilung, Speicherung und Nutzung des Stromes zu verbessern und damit die Grundlage für die Energiewende zu schaffen.
05.09.2018: In the framework of the 27th International Cryogenic Engineering Conference and the International Cryogenic Materials Conference, dated September 3-7 2018 in Oxford, Dr. Anna Kario from Institute of Technical Physics (ITEP) is awarded the ICMC-Award „Cryogenic materials award of excellence“.
This award is intended for a person under the age of 40 to recognize his or her excellence in advancing the knowledge of cryogenic materials over recent years. The award is based on the innovative nature and impact the awardee has had on their field of work, together with the International reputation the awardee has gained in recent times. From a strong field of possible contenders for this award, the ICMC Awards Committee found two exceptional candidates, both well deserving of this award. Therefore, exceptionally, ICMC made two awards in this category in 2018 and announced Dr. Anna Kario and Assoc. Prof. Akiyasu Yamamoto from Tokyo University of Agriculture and Technology. Anna Kario is being recognized for her pioneering development of advanced REBCO Roebel cables.
15.08.2018: Bei der Formula Student Germany am Hockenheimring hatte das KA-RaceIng Team wieder schöne Erfolge zu feiern. Beim Heimevent mit drei Fahrzeugen, 80 Mitglieder und zahlreichen Unterstützern konnte sich das Team zum Saisonhöhepunkt in voller Stärke präsentieren. Das autonom fahrende Fahrzeug, KIT18d, erreichte den zweiten Platz in der Gesamtwertung und war beim Business Plan Wettbewerb das beste Team. Bei allen anderen Disziplinen konnte sich das Team immer Topplatzierungen sichern, insbesondere beim Engineering Design Event haben sie den zweiten Platz erreicht. Das Elektroauto KIT18e, welches eine komplette Neuentwicklung ist, konnte das Publikum mit seiner Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit überzeugen. Somit gelang er auf den zweiten Platz bei der Effizienzbewertung und den dritten Platz beim Ausdauerrennen Endurance. Bei den statischen Disziplinen konnte das Team sich den ersten Platz beim Cost and Manufacturing Event und den vierten Platz beim Engineering Design Event holen. Das Auto mit dem Verbrennungsmotor, der KIT18c, war bis zum Schluss sehr gut unterwegs. Mit einer viertbesten Zeit beim Autocross und fünftbesten Zeit beim Skid Pad konnte das Auto seine Leistung beweisen. Auch mit dem KIT18c konnte sich das Team die Pokale für den zweiten Platz beim Business Plan und Cost and Manufacturing Event sichern. Leider ist der KIT18c zwei Runden vor dem Ziel aufgrund eines Risses bei der Abgasanlage ausfallen, somit landete er auf dem 21. Platz. In weniger als einer Woche beginnt das Abschlussevent am Circuit de Barcelona und das komplette KA-RaceIng Team hofft auf einen erfolgreichen Saisonabschluss (Foto: ©FSG - Maru).
04.08.2018: Der Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der über Branchengrenzen hinweg Innovationspotentiale eröffnen soll. Im engen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitnehmerverbände, Verbraucherorganisationen, Umweltverbände und Gesellschaft werden in einem siebenjährigen Programm Projekte, Maßnahmen und Konzepte erarbeitet, um den Transformationsprozess der baden-württembergischen Automobilwirtschaft erfolgreich zu gestalten: hin zu einer Mobilität der Zukunft „Made in Baden-Württemberg“.
Das KIT war durch Joachim Knebel am Top Level Meeting, das unter Leitung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann stand, vertreten und erläuterte kurz die Beiträge des KIT Zentrum Mobilitätssysteme und des KIT-Zentrums Energie, speziell die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und deren motorische Verbrennung und Abgasnachbehandlung, zum Themenfeld I ‚Forschung und Entwicklung‘. Bei der Ausstellung im Forum war das KIT im Rahmen des Testfelds Autonomes Fahren und dem FZI als Innovationspartner des KIT vertreten.
23.07.2018: Im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg hoben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), mit einer Absichtserklärung ein Kraftstoffprojekt aus der Taufe, welches unter dem Titel „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ den Fokus auf regenerativ erzeugte synthetische Kraftstoffe legt, die wie die E-Mobilität eine Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen.
Die Projektpartner haben unter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine Projektskizze erarbeitet und beabsichtigen mit Förderung durch die Landesregierung Baden-Württemberg sowie unter sichtbarer Beteiligung der Industrie folgende Projektziele umzusetzen: (1) Bereitstellung von regenerativ erzeugten Kraftstoffen und Bewertung der Verfahren zu deren Herstellung einschließlich der Ermittlung von Effizienzpotentialen für die Herstellung und Anwendung, (2) Bewertung der Eigenschaften der „reFuels“, Demonstration in der Anwendung und Bewertung der Anwendungseigenschaften sowie (3) Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure und Kommunikation in die Gesellschaft. An diesem Projekt, das sich durch einen interdisziplinären Ansatz mit einem starken Fokus auf die Einbeziehung der Zivilgesellschaft auszeichnet, sind zahlreiche Institute des Bereich III beteiligt.
03.08.2018: Für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich Energie- und Umwelttechnik wurde der Peter-und-Luise-Hager-Preis 2018 an Herrn Dr.-Ing Stefan Jaiser aus der Arbeitsgruppe Thin Film Technology am KIT verliehen. Der Preis wird von der Stiftung mit konkretem Bezug zu den Themen erneuerbare Energien, Speicher und Netze vergeben. Herr Jaiser konnte durch seine Arbeit unter der Leitung von Prof. Schabel und Dr. Scharfer über die Weiterentwicklung eines innovativen wettbewerbsfähigen Herstellungsprozesses für Lithium-Ionen-Batteriespeichermaterialien einen wichtigen Beitrag zum Fortschritt der E-Mobilität leisten.
29.07.2018: Eine Delegation von Wissenschaftlern des KIT unter Führung des Präsidenten Prof. Holger Hanselka besuchte am 11. Juli den International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER) in Cadarache Frankreich. ITER ist ein internationales Forschungsprojekt mit dem Ziel, eine experimentelle Demonstrationsanlage für ein Fusionskraftwerk zu errichten und somit den Weg für eine Stromerzeugung aus Fusionsenergie zu bereiten. Das KIT und das Programm Fusion leisten strategisch wesentliche Beiträge im Bereich der Technologieentwicklung, um die Machbarkeit der Fusionstechnologie voranzutreiben. Dazu zählen z.B. die Materialentwicklung für hochbelastete Komponenten wie Blanket und Divertor, sowie die Entwicklung von Hochtemperatursupraleitern (HTSL), deren Einsatz zu erheblichen Energieeinsparungen beim Betrieb der Fusionsmagnete führen kann. Der ITER Organization Director-General, Bernard Bigot, führte die Delegation über die riesige Baustelle, verdeutlichte den Baufortschritt (u.a. Tokamak Gebäude, bis 1250t schwere Kryostaten, TF-Spulen sowie Sektor-Montageeinrichtung) und erläuterte, dass das erste Plasma und damit der Startpunkt für ITER als funktionales Großexperiment für Dezember 2025 vorgesehen ist. Nach umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen, die komplexere Betriebsmodi ermöglichen, ist der Betrieb mit einem Deuterium-Tritium Plasma für 2035 geplant.
30.07.2018: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, haben am Freitag bei einem gemeinsamen Besuch am KIT weiteren Schritte mit dem Ziel vereinbart, das volle Potenzial in Forschung, Lehre und Innovation am KIT auszuschöpfen, indem unter anderem administrative Hürden abgebaut und mehr Flexibilität in der Mittelverwendung ermöglicht werden soll. Im Rahmen des Besuches besichtigten die beiden Ministerinnen auch das Energy Lab 2.0, zu dessen Errichtung beide Häuser mit über 20 Mio Euro beitragen. Joachim Knebel erläuterte dem Besuch: Die Forschungsinfrastruktur Energy Lab 2.0 untersucht drängende Fragestellungen der Energiewende, speziell das intelligente Zusammenspiel der Komponenten eines zukünftigen, vernetzten und multimodalen Energiesystems. Hier wird die großskalige Vernetzung der Sektoren Strom, Wärme/Kälte, Gas/Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe sowie der Aspekt der Speicherung von Energie und der sicheren IKT modelliert und demonstriert. Frau Hannah Kirsch, Doktorandin am IMVT, erläuterte die Grundlagen ihrer Katalyseforschung, Frau Kathrin Hackbarth, Doktorandin am IKFT, demonstrierte anschaulich die Vorteile eines synthetischen Kraftstoffes wie Oxymethylenether (OME) gegenüber herkömmlichen Dieselkraftstoffen. Dr. Tim Böltken, Geschäftsführer der Ineratec GmbH, einem Spin-off des KIT, stellte das Innovationspotential der kompakten chemischen Reaktortechnologie dar. Hier werden Gasen (im Wesentlichen aus erneuerbaren Energien hergestellter Wasserstoff und aus biogenen Quellen gewonnenes Kohlendioxyd) in dezentralen Containerlösungen in flüssige Energieträger oder chemische Wertprodukte umgewandelt. Weitere Infos unter: LINK. (Foto: Copyright by KIT).
30.07.2018: Nach dem Auftaktevent in Italien konnte KA-RaceIng Team des KIT bei der Formula Student East in Ungarn den Gesamtsieg mit dem autonomen Fahrzeug nach Karlsruhe holen. Der KIT18d war dabei das einzige Auto, welches die technische Abnahme bestehen konnte. Bei den dynamischen Disziplinen fuhr er im Beschleunigungsrennen mit einer Zeit von 4,921 Sekunden, sowie in der liegenden Acht in 11,092 Sekunden souverän zum Sieg. In den statischen Disziplinen konnte im Business Plan, im Cost Report und im Design jeweils der dritte Platz gesichert werden. Durch diese starken Platzierungen sicherte sich KA-RaceIng in der Driverless Kategorie den Gesamtsieg vor den starken Teams aus Trondheim und München.
23.07.2018: Im Rahmen des traditionellen Maschinenbautags fand am 13.07.2018 inzwischen zum siebten Mal eine Messe, ein Vortragsforum und ein Festkolloquium statt. Die Institute der KIT-Fakultät für Maschinenbau stellten sich vor und präsentierten, gemeinsam mit Industrie- und Forschungsunternehmen, aktuelle Forschungsprojekte. Studierende konnten sich über die Mitarbeit an Instituten und Industrieunternehmen in Form von Praktika, Bachelor-, Master- und Promotionsarbeiten und über den Berufseinstieg informieren und am Stand der Fachschaft während der gesamten Messezeit zur Schwerpunktwahl beraten lassen. Bei der begleitenden Vortragsreihe waren alle Referenten Absolventen der KIT-Fakultät für Maschinenbau mit unterschiedlich langer Berufserfahrung. Sie gaben einen Einblick in ihren Berufsalltag. Dabei bildete der Festvortrag des Kolloquiums den Höhepunkt der Vortragsreihe. Er wurde in diesem Jahr von Dipl.-Ing. Ulrich Schrickel, Bereichsvorstand für elektronische Steuergeräte und Technologie, Automotive Electronics Robert Bosch GmbH, gehalten. Neben der Überreichung der Master- und Diplom- Abschlussurkunden an die Absolventen bot das Kolloquium den Rahmen für Preisverleihungen des vergangenen Semesters: Dr.-Ing. Benjamin Häfner konnte sich über den „Dr.-Ing-Willy-Höfler-Doktorandenpreis“ freuen. Für herausragende Leistungen von Absolventen wurden der „Redtenbacher-Preis“ an Nils Meyer und der „Irene-Rosenberg-Preis“ Ulrike Nabholz verliehen. Die Dr.-Ing. Willy-Höfler-Preise gingen an Andreas Lindenmann, Felix Wirth, Adrian Schmidt, Björn Christoph Roxin, Florian Marthaler, Kil Young Lee und Christian Haug. Den Preis für besonderes „Engagement von Studierenden“ erhielten an Matthias Fischer und Jan Niklas Kuhnlein.
17.07.2018: Nach elf Monaten Fahrzeugentwicklung und Testen war es endlich soweit! Zum ersten Mal konnte sich das KA-RaceIng-Driverless-Team bei der Formula Student Italy vom 11.-15. Juli auf dem Riccardo Paletti Circuit in Varano de‘ Meligari der Konkurrenz aus Zürich, München und Dresden stellen. Für die FS Italy war das eine Premiere. Zum ersten Mal überhaupt waren Fahrzeuge aller drei Klassen vertreten. Nach Abschluss des Scrutineerings, der technischen Überprüfung des Fahrzeugs, bereitete sich das Driverless-Team auf die Disziplinen vor. Beim Business Plan verpasste das Team nur knapp das Finale und konnte den 3. Platz mit 70 von 75 maximalen Punkten für sich entscheiden. Beim Cost Event überzeugte das KA-RaceIng-Team die Judges mit ihren Strategien im Qualitätsmanagement und der Kostenkalkulation. Hier konnten sie neben ihren klassischen Bill of Materials vor allem mit den Medieneinsatz herausstechen. In der letzten statischen Disziplin, dem Design-Event, kürten die Judges die Konzeptentscheidungen mit einem dritten Podestplatz. Dann stand das Fahren im Mittelpunkt: Das Beschleunigungsrennen, die liegende Acht und der Autocross konnte das KA-RaceIng Team mit einer Zeit von 5.59 Sekunden zunächst für sich entscheiden. Danach entstand ein Kampf auf Augenhöhe und so wurde die Karlsruher Zeit mit 5.54 Sekunden unterboten. Die darauf folgenden Disziplinen Skid Pad und Autocross konnten sie leider nicht bestehen. Gesamtergebnis: Insgesamt konnte sich das KA-RaceIng-Team den 3. Gesamtplatz sichern! Aktuell befindet sich das Driverless-Team auf dem Weg nach Ungarn zur Formula Student East.
17.07.2018: Am Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik, den 13. Juli 2018 blickte die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) auf die besonderen Erfolge des vergangenen akademischen Jahres zurück und würdigte in einem feierlichen Rahmen ihre Absolventinnen und Absolventen. Prof. Dr.-Ing. Thomas Leibfried, Dekan der KIT-Fakultät ETIT, führte durch die Veranstaltung und hob in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr die besonderen Ereignisse sowie die zahlreichen Ehrungen von Mitgliedern der KIT-Fakultät ETIT hervor. Darüber hinaus gab er dem geladenen Publikum einen anschaulichen Einblick in die anwendungsorientierte Forschung der Institute. „Optische Kommunikationsnetze für das Internet von morgen“ waren sodann das hochaktuelle Thema des Festvortrags von Prof. Dr.-Ing. Sebastian Randel. Am Tag der Fakultät werden zudem traditionell alle Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs sowie die Doktorandinnen und Doktoranden der Fakultät gewürdigt. Letzteren überreichte der Dekan neben ihren Urkunden ein Buchpräsent mit Managementwissen für Ingenieurinnen und Ingenieure. Für seinen hervorragenden Bachelorabschluss im Bereich Hochfrequenztechnik erhielt Ricardo Pes den Preis der Firma Rohde und Schwarz. Den mit 1.000€ dotierten Preis übergab Oliver Opalko als Vertreter der Firma Rohde und Schwarz, selbst ehemaliger Doktorand der KIT-Fakultät ETIT beim mittlerweile emeritierten Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Dostert am Institut für Industrielle Informationstechnik. Auch die Bachelorabsolventen Etienne Bührle, Rick Egetemaier und Dominik Schulz wurden ausgezeichnet – sie erhielten für ihre hervorragenden Abschlüsse einen der ebenso mit 1.000€ dotierten IPP-Preise der Kronmüller-Stiftung. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Herrn Dr. Stefan Schmerler die Urkunde zur Ernennung zum Honorarprofessor überreicht. Musikalisch eindrucksvoll umrahmt wurde die Fakultätsfeier zum wiederholten Mal durch ein klassisches Arrangement des Quartetts der Absolventen der Hochschule für Musik Karlsruhe. Im Anschluss an die offiziellen Feierlichkeiten lud die KIT-Fakultät ETIT zu einem Sektempfang in das Foyer des NTI-Hörsaals ein.
16.07.2018: Im Rahmen des Sommerfests des Freundeskreises im Ostendorfhaus am 10. Juli 2018 wurde der Otto Haxel - Preis für Innovation am KIT 2017 an Prof. Thomas Zwick und Dr. Mario Pauli beide vom Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) für ihre herausragenden Leistungen bei der Entwicklung eines hochgenauen Miniatur-Radar-Systems und ihre Bemühungen um dessen Anwendung in Industrie und Medizin durch den Präsidenten des Freundeskreises, Professor Manfred Popp, verliehen. Der Otto Haxel - Preis wurde von Professor Hans Joachim Langmann zur Erinnerung an seinen Doktor-Vater Professor Otto Haxel gestiftet.
16.07.2018: Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ hat die Lernfabrik für Globale Produktion und die Lernumgebung am Institut für Produktionstechnik (wbk) in ihrem gleichnamigen, bundesweiten Wettbewerb zu einem der „Ausgezeichneten Orte“ 2018 ernannt. Die Jury betonte, dass das Trainingszentrum am wbk Menschen bei Fortschritten wie etwa der Digitalisierung mitnehme, um gemeinsam die Herausforderungen der Globalisierung zu meistern. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit verbinde sie Welten und verlasse mit einer innovativen Idee ausgetretene Wege. Bereits im Dezember 2017 hat die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg das produktionstechnische Labor und die Lernfabrik des wbk in ihrem Wettbewerb zu einem der 100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg ernannt. Industrie 4.0 ist einer der großen Trends im produzierenden Gewerbe, der sich auf allen Ebenen der Fertigung zeigt, von Anlagen über Prozesse bis hin zu Organisation und Arbeitsaufgaben. „Nicht nur Unternehmen, auch angehende Ingenieure müssen sich auf die Veränderungen vorbereiten, die mit der Digitalisierung der Industrie einhergehen“, sagt Gisela Lanza, Professorin am wbk. Weitere Informationen (Link: https://land-der-ideen.de/projekt/lernfabrik-globale-produktion-3845).
17.07.2018: Diamant ist ein unverzichtbarer Werkstoff der Fusionstechnologie. Forscher am KIT haben jetzt Fenstereinheiten mit Diamantscheiben für Fusionsreaktoren entwickelt, die einen Rekorddurchmesser von 180 Millimetern aufzeigen. Klimafreundliche und fast unbegrenzte Energie aus dem Fusionskraftwerk – für dieses Ziel kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit. Bislang noch wenig beachtet ist dabei die Arbeit mit dem Werkstoff Diamant, der für die Fusionstechnologie unverzichtbar ist. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln Scheiben aus Diamant für Fensteranlagen, durch die das Plasma in Fusionsreaktoren erhitzt wird. Gemeinsam mit dem Unternehmen Diamond Materials haben sie nun eine Diamantscheibe mit einem Durchmesser von 180 Millimetern gefertigt. Das Foto zeigt Professor Theo Scherer (l.) und Dr. Dirk Strauss vom Institut für Angewandte Materialien - Angewandte Werkstoffphysik (IAM-AWP) des KIT mit den Diamantscheiben. Weitere Informationen in der Presseinformation [LINK].
11.07.2018: Am Batterietechnikum des KIT werden Arbeiten zur Speicherung elektrischer Energie mittels Lithium-Ionen Technik für mobile und stationäre Anwendungen gebündelt. Die F&E-Arbeiten finden in den beteiligten Instituten IAM-ESS, ETI sowie wbk statt. Zum Anlass der Gründung des Batterietechnikums fand am 04.06.2018 eine Kick-Off Feier statt.
Im Rahmen des Innovationstages NEULAND wurden am 27.06.2018 die Gewinner des Innovationswettbewerbes durch Prof. Dr. Thomas Hirth bekanntgegeben.
Unter den Preisträgern wurden Prof. Dr. Jürgen Fleischer (wbk) und Marius Dackweiler (wbk) für den Beitrag „Flexibles, automatisiertes Fügen von Leichtbauprofilen mittels innovativer Faserwickeltechnologie“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Dr. Taleieh Rajabi (IMT) und Dr. Sahba Samir (IMVT) erhielten für ihren Beitrag "Physikalisch-mechanische Entfernung von Krebszellen aus dem Blut und gleichzeitige Bekämpfung der Krebszellen mit Medikamenten" den 3. Preis. Herzlichen Glückwunsch!
30.06.2018:
Am Swiss Plasma Center (SPC) der EPFL Lausanne hat das bei Fa. Thales Electron Devices, Vélizy-Villacoublay industriell gefertigte 126 / 84 GHz Zweifrequenz-Gyrotron erste Tests überaus erfolgreich bestanden. Zum ersten Mal wird damit die Erzeugung von Ausgangsleistungen bis zu 1 MW RF und der alternative Betrieb bei 84 GHz oder bei 126 GHz ermöglicht. In Zukunft werden damit neue Plasma-Experimente am „Tokamak à Configuration Variable (TCV)“ des Swiss Plasma Center (SPC), École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) möglich. Beim Gyrotron handelt es sich um die weltweit einzige Elektronenröhre, mit der ausreichend Leistung im Megawattbereich bei Frequenzen im Millimeterwellen- bzw. Sub-THz-Bereich für die Heizung und zur Plasmastabilisierung von Fusionsplasmen erzeugt werden kann. Das physikalische Design des neuen Zweifrequenz-Gyrotrons beruht hierbei auf der überaus erfolgreichen Gyrotron-Entwicklung für den Stellarator Wendelstein W7-X in Greifswald. Wissenschaftler am Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Swiss Plasma Centers haben bei der Entwicklung eng zusammengearbeitet. Das neue Zweifrequenz-Gyrotron wird wesentlich dazu beitragen, offene Fragen zur Erzeugung von magnetisch eingeschlossenen Plasmen bei der Kernfusion zu beantworten. Zudem ermöglicht die Weiterentwicklung zu diesem neuen Zweifrequenz-Gyrotron, auch für andere Plasmaexperimente Gyrotrons zu entwickeln, die den Betrieb auf unterschiedlichen, weit gespreizten, Frequenzen erlauben.
Die Abbildung zeigt das Zweifrequenz-Gyrotron am SPC Teststand
29.06.2018 Frau Dr. Anastasia August Gruppenleiterin des Multiphysics Materials Modelling: Microstructure - Heat and Mass Transfer am Institut für Angewandte Materialien Computational Materials Science (IAM-CMS) des Karlsruher Instituts für Technologie hat am 19.06.2018 den Science Slam im Rahmen der Jahrestagung „Production System 2018“ und am 28.06.2018 in Hamburg den letzten Science Slam der Reihe "Fortschritt leben", organisiert von Die-Techniker-Gesundheitskasse, gewonnen.
28.06.2018 Bei der “45th IEEE International Conference on Plasma Science” vom 24. – 28. Juni 2018 in Denver, CO, USA, wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Thumm vom IHM und IHE des KIT mit dem “IEEE Nuclear and Plasma Sciences Society (NPSS) 2018 Merit Award” ausgezeichnet. Die Preiswidmung lautet:
“For outstanding contributions and leadership in the field of electron cyclotron heating and current drive technology for thermonuclear fusion plasma research”.
Der Merit Award ist die höchste Auszeichnung für hervorragende wissenschaftlich-technische Beiträge im Bereich der NPSS.
Bildunterschrift:Verleihung des IEEE NPSS 2018 Merit Awards an Prof. Thumm durch den Vorsitzenden des „Plasma Science and Application Committee (PSAC)“, Prof. Michael Kong, von der Old Dominion University in Norfolk, VA, USA.
22.06.18 Bereits zum sechsten Mal in Folge hat die Hanns-Voith-Stiftung in einer feierlichen Zeremonie die Hanns-Voith-Stiftungspreise für herausragende Abschlußarbeiten aus den Bereichen der Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften verliehen.
Die Hanns-Voith-Stiftung vergibt diese Preise seit 2013 jährlich an herausragende und innovative Studienabschlußarbeiten von Hochschulen und berufsbegleitenden Einrichtungen, die einen Hochschulgrad vergeben.
Der Hanns-Voith-Stiftungspreis zum Bereich Neue Werkstoffe wird in diesem Jahr geteilt.
Beide Preisträger kommen vom Karlsruher Institut für Technologie und haben die Jury mit ihren außergewöhnlichen Arbeiten und ihren hervorragenden Studienleistungen jeweils mit den besten möglichen Noten überzeugt. Die eine Hälfte des Hanns Voith Stiftungspreises geht an Frau Julia Lehmann, die andere Hälfte an Herrn Constantin Krauß.
Frau Lehmann hat ihre Arbeit mit dem Titel “Einfluß einer Lasertexturierung auf das tribologische Verhalten von oszillierenden Sägeblättern in der Orthopädie“ am Institut für Angewandte Materialien des KIT durchgeführt.
Herr Constantin Krauß hat seine Arbeit mit dem Titel “Entwicklung und Validierung einer mechanismen-basierten Auslegungsmethodik für Metall-Metall-Hybride“ am Institut für Fahrzeugsystemtechnik des KIT erarbeitet.
Beide Preisträger arbeiten an ihrer Promotion am KIT.
26.06.2018 Bei der 9. ACM International Conference on Future Energy Systems (ACM e-Energy 2018), welche vom 12. bis zum 15. Juni 2018 in Karlsruhe stattfand und Themen im Bereich der Energieinformatik behandelt, wurden zwei der insgesamt vier Auszeichnungen an Beiträge aus dem KIT verliehen:
Der Publikumspreis für das beste Paper ging an Lukas Barth, Veit Hagenmeyer, Nicole Ludwig und Dorothea Wagner mit dem Paper “How Much Demand Side Flexibility Do We Need? Analyzing where to Exploit Flexibility in Industrial Processes”.
Den Publikumspreis für das beste Poster erhielten Alexander Murray, Timm Faulwasser und Veit Hagenmeyer mit dem Beitrag “Assessment of a Multi-Agent Mixed-Integer Optimization Algorithm for Battery Scheduling”.
Herzlichen Glückwunsch!
(Deutsch) und (Englisch)
28.06.2018: Dr. Nanya Li from Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik participated the Alexander von Humboldt Annual meeting in Berlin and met Federal President Frank-Walter Steinmeier with other Humboldt fellows.
On 29.06.2018, the Chinese fellows were invited by the Chinese embassy in Germany and Dr. Nanya Li was selected to give a speech, in front of Chinese ambassador Mingde Shi, Humboldt secretary: Dr. Aufderheide, Humboldt director of Aisa: Dr. Manderla and all Chinese fellows.
On behalf of Chinese fellows, he talked about his research work on aerospace composite additive manufacturing technologies under professor John Jelonnek’s advice and his experience in KIT. He also greatly appreciated the research support from KIT and the Humboldt foundation, and hoped to do more for the aerospace industry.
27.06.2018: Höhepunkt der Jahrestagung des KIT-Zentrum Energie war die feierliche Übergabe des Heinrich-Hertz-Preises, den die EnBW-Stiftung gemeinsam mit dem KIT für hervorragende wissenschaftliche Leistungen rund um die Erzeugung, Verteilung und Anwendung elektrischer Energie verleiht. Für den Vorstand der EnBW-Stiftung überreichte Professor Wolfram Münch, Leiter Forschung und Innovation der EnBW, den Preis an Professor Albert Moser und Professor Thomas Schulenberg. – Albert Moser, Institutsleiter am Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft der RWTH Aachen, gilt als einer der geistigen Väter von ENSURE, einem der vier vom BMBF geförderten Kopernikus-Projekte für die Energiewende. ENSURE zielt auf neue Netzstrukturen, um das Stromnetz an die wachsenden Anteile von schwankender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen anzupassen und eine hohe Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Thomas Schulenberg, Leiter des Instituts für Kern- und Energietechnik (IKET) des KIT sowie Wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Energie, hat wesentliche Beiträge zur Entwicklung von Gasturbinen geleistet und sich mit vielfältigen Fragen der nuklearen, konventionellen und regenerativen Kraftwerkstechnik befasst.
27.06.2018: Das KIT-Zentrum Energie hat am 26. Juni 2018 bei seiner Jahrestagung sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Wie der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, in seinem Grußwort betonte, befasst sich die interdisziplinäre Energieforschung am KIT mit allen deutschland- und weltweit wichtigen Energiethemen, wie z.B. Erneuerbare Energien, Speicher und Netze, Energieeffizienz, nukleare Sicherheit und Fusionstechnologie. Der frühere Wissenschaftliche Sprecher des KIT-Zentrums Energie, Professor Hans-Jörg Bauer, blickte auf die zahlreichen Erfolge der als Kommunikations- und Strategieplattform angelegten Einrichtung zurück. Der jetzige Wissenschaftliche Sprecher, Professor Thomas Schulenberg, berichtete über die neuesten Entwicklungen. Mit rund 1 500 Wissenschaftlern und Technikern, 60 beteiligten Instituten und einem Jahresbudget von rund 250 Millionen Euro bildet das KIT-Zentrum Energie eines der größten Energieforschungseinrichtungen in Europa.
In der begleitenden Posterausstellung stellten knapp 40 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeiten zur Energieforschung am KIT vor. Die EnBW-Stiftung verlieh für den besten Posterbeitrag einen Preis an Ewelina Kaczówka vom IKFT für das Poster „Automated Online Monitoring of Hydrothermal Systems in Context of Geothermal Energy Utilisation“.
22.06.2018: Die Hanns-Voith-Stiftung Heidenheim würdigte in diesem Jahr zum sechsten Mal herausragende Abschlussarbeiten mit der Verleihung eines Stiftungspreises. Der Preis wird von der Stiftung mit konkretem Bezug zu den Themenfeldern Wasserkraft, Neue Werkstoffe, Antriebstechnik, Papier und Wirtschaftswissenschaften sowie Digital Solutions vergeben. In diesem Jahr konnten sich zwei Absolventen der KIT-Fakultät für Maschinenbau durchsetzen. Julia Lehmann vom Institut für Angewandte Materialien und Constantin Krauß vom Lehrstuhl für Leichtbautechnologie teilen sich den ersten Platz in der Kategorie „Neue Werkstoffe“. Frau Lehmann verfasste ihre Arbeit zum “Einfluss einer Lasertexturierung auf das tribologische Verhalten von oszillierenden Sägeblättern in der Orthopädie“ unter der Betreuung von Prof. Dr. ret. nat. Peter Gumbsch. Die Masterarbeit von Herrn Krauß trägt den Titel „Entwicklung und Validierung einer mechanismen-basierten Auslegungsmethodik für Metall-Metall-Hybride“ und wurde von Prof. Dr.-Ing. Frank Henning sowie Dipl.-Ing. David Hummelberger betreut. Beide Preisträger arbeiten an ihrer Promotion am KIT.
22.06.2018: Faserverstärkte Kunststoffe bieten hervorragende mechanische Eigenschaften wie beispielsweise eine hohe Materialsteifigkeit und gleichzeitig ein sehr geringes Gewicht. Damit haben sie enormes Potenzial für den Leichtbau in Fahrzeugstrukturen. Jedoch lässt sich die Belastbarkeit entsprechender Bauteile ebenso wie die Herstellbarkeit in Produktionsprozessen mit aktuell verfügbarer Software nicht ausreichend genau simulieren und auslegen. Die Folge: hohe Unsicherheiten und Kosten bei der Entwicklung und dem Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen. Die Forscher Martin Hohberg, Benedikt Fengler und Dominik Dörr des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben entsprechende Simulationsmethoden nun maßgeblich verbessert: Mit dem Start-up Simutence bieten sie neue Verfahren für die virtuelle Produktentwicklung von faserverstärkten Kunststoffen als Dienstleistungen und als Zusatzmodule für kommerziell erhältliche Software an. Auf Basis von Prozess- und Struktursimulationen wird es möglich, faserverstärkte Kunststoffe innerhalb einer virtuellen Prozesskette zuverlässig auszulegen und die zugehörigen Herstellungsprozesse und Bauteile zu optimieren.
20.06.2018: Am 19.06. besuchte eine Delegation chinesischer Unternehmer unter Leitung der Vizepräsidentin der Handelskammer der Stadt Xuchang das KIT. Anliegen der Gäste war es, sich über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand der Energiewende zu informieren. Die Gäste zeigten sich dabei sehr beeindruckt von der Bioliq-Versuchsanlage sowie dem Solarspeicherpark am Campus Nord des KIT. Joachim Knebel begrüßte die Gruppe und gab einen Einblick in das KIT. Insgesamt hält sich die Delegation fünf Tage in Deutschland auf und besucht dabei unterschiedliche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen, um mögliche Kooperationsthemen auszuloten.
20.06.2018: Am 19.06. besuchte eine Delegation chinesischer Unternehmer unter Leitung der Vizepräsidentin der Handelskammer der Stadt Xuchang das KIT. Anliegen der Gäste war es, sich über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand der Energiewende zu informieren. Die Gäste zeigten sich dabei sehr beeindruckt von der Bioliq-Versuchsanlage sowie dem Solarspeicherpark am Campus Nord des KIT. Joachim Knebel begrüßte die Gruppe und gab einen Einblick in das KIT. Insgesamt hält sich die Delegation fünf Tage in Deutschland auf und besucht dabei unterschiedliche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen, um mögliche Kooperationsthemen auszuloten.
18.06.2018: Alle drei Jahre veranstaltet die Association of the Sports Communities of the European Research Institutes (ASCERI), der 42 Forschungseinrichtungen aus 16 europäischen Ländern einschließlich Russland angehören, eine Atomiade. In diesem Jahr wurde dieses sportliche Großereignis vom JRC Ispra (Italien) ausgerichtet und fand vom 8. bis 11. Juni 2018 statt. Zwar gilt auch bei der Atomiade das olympische Motto „Dabei sein ist alles“, doch letztendlich zählen dann doch die Medaillen. Für das KIT stand der Leichtathlet Dr. Xue-Nong Chen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKET, in Ispra gleich vier Mal auf dem Siegertreppchen und konnte aus den Disziplinen 100-Meter-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen und Dreikampf zwei Silber- und zwei Bronze-Medaillen mit nach Hause bringen. Herzlichen Glückwunsch! Bei der diesjährigen Atomiade war das KIT außer bei der Leichtathletik noch beim Tischtennisturnier am Start.
30.05.2018: Gespannte Stille im Audimax-Hörsaal des Karlsruher Instituts für Technologie am Donnerstag-Abend des 26. Aprils. Auf der Bühne stehen drei unter schwarzen Tüchern verhüllte Fahrzeuge des KA-RaceIng Teams. Es ist der Moment, auf den ein Team von 90 Studierenden seit Monaten hin fiebert, der Moment in dem die Sponsoren und Unterstützer sehen können, was sie unterstützen und die Eltern verstehen, worauf der Nachwuchs seit September all seine Zeit und Energie aufwendet.
Geprägt war die emotionale Präsentation von den interessanten Gesprächen mit den Vertretern aus der Industrie und einem fesselnden Rolloutfilm. Mit dem gesamten Team auf der Bühne wurden die schwarzen Tücher gelüftet. Trotz neuer Fertigungsverfahren, aller Rückschläge und Hindernissen war es KA-RaceIng möglich, drei fertige Fahrzeuge zu präsentieren. Den Verbrenner KIT18c, den Elektro KIT18e und den Driverless KIT18d.
Nach der Präsentation wurde, wie jedes Jahr, der Abend mit einer Fahrvorführung einiger Altfahrzeuge abgerundet. Als Highlight gab der neue KIT18c eine erste Kostprobe seiner Leistung. An dieser Stelle möchte sich KA-RaceIng bei all seinen Sponsoren und Unterstützer bedanken, die in jeder Situation an sie geglaubt haben und mit ihren Materialien, Fertigungskapazitäten und Wissen tatkräftig und engagiert beiseite gestanden haben.
29.05.2018: Am Vortag der Jahrestagung Kerntechnik / Annual Meeting on Nuclear Technology (AMNT) wurde Dr. Martin Brandauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des TMB am KIT, am 28.05.2018 in Berlin mit dem Karl-Wirtz-Preis ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Kerntechnischen Gesellschaft e.V. (KTG) in der Regel alle zwei Jahre an junge Wissenschaftler oder Ingenieure für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kerntechnik oder verwandter Disziplinen verliehen. Die KTG will damit den Fortschritt von Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie fördern.
Martin Brandauer forscht im Rahmen des HGF-Programms Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) an der Standardisierung des Rückbauverfahrens für kerntechnische Anlagen. Die Auszeichnung erhielt er speziell für seine Doktorarbeit zum Thema „Experimentelle Untersuchungen zur Separation von Korngemischen in einem Stabmagnetfilter“. Hinter dieser ausgezeichneten wissenschaftlichen Arbeit steckt ein wertvoller Praxisbeitrag zur maßgeblichen Reduktion von radioaktiven Sekundärabfällen im Rückbau kerntechnischer Anlagen (Foto: KTG www.ktg.org, KTG-Vorstandvorsitzender Frank Apel (links) und Martin Brandauer nach der Preisverleihung)
19.04.2018: Den Fakultätslehrpreis für die Gesamtleistung in der Lehre, die Anschaulichkeit und die abwechslungsreiche Methodik erhielten im Rahmen der Jahresfeier des KIT Frau Anastasia August und Herr Holger Jäkel den Fakultätslehrpreis.
Frau August wurde ausgezeichnet für die Lehrleistungen in der Vorlesung "Mikrostruktursimulation". Die Vorlesung behandelt thermodynamische Grundlagen von Phasentransformationen und erarbeitet dann die Herleitung eines Phasenfeldmodells für Simulation von Erstarrung auf der Mikrometerskala.
Herr Jäkel gelang es in einer Vielzahl von Lehrveranstaltungen seine Studierenden für die Thematik zu begeistern. Dies hat er unter anderem durch einen häufigen Wechsel der Lehrmittel, die Verwendung interaktiver Simulationen, welche es erlauben Effekte zu studieren und Auswirkungen von Parameteränderungen unmittelbar zu beobachten, sowie ein großes Bestreben nach Veranschaulichung des Lehrstoffes erreicht.
09.05.2018: Energie System 2050 ist eine vierjährige Gemeinsame Initiative des Forschungsbereichs Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. Ziel ist es, bis 2019 greifbare und verwertbare systemtechnische Erkenntnisse und technologische Lösungen zu erarbeiten, die Politik und Wirtschaft aufgreifen können.
Während der ersten zwei Jahre wurde u.a. eine Soft- und Hardware-Toolbox zur Modellierung, Simulation und Analyse von Stromnetzen konzipiert und realisiert. Die verfügbaren Netzmodelle umfassen alle Bereiche von Netzstrukturen und Spannungsebenen. Teilmodelle umfassen Beispiele von Verteilnetzen (KIT Campus Nord, oder das gesamte Versorgungsnetz der Stadt Karlsruhe, mit den Spannungsebenen 400 Volt, 20 kV bis 110 kV) oder Übertragungsnetzen (Beispiel oben: Netz „Deutschland“ mit den Spannungsebenen 110-380 kV und HGÜ-Netze, Verbundnetze Europa, bis 750 kV). Die Netzmodelle beinhalten auch regionalisierte (konventionelle) Kraftwerke und EE-Anlagen (Wind, PV, Bio) und Lastmodelle, sowie Wetterdaten-Archive. Im nächsten Schritt werden diese Modelle und Werkzeuge zur Untersuchung, Entwicklung und Optimierung des zukünftigen Energiesystems im Rahmen der Energiewende eingesetzt.
Bild: (Quelle NASA und Uwe Kühnapfel KIT-IAI)
25.03.2018: Die Hauptversammlung der ZF Friedrichshafen AG hat Frau Professor Gisela Lanza vom Institut für Produktionstechnik (wbk) in den paritätisch besetzten 20-köpfigen Aufsichtsrat der ZF Friedrichshafen AG berufen. Die konstituierende Sitzung fand am 22. April statt. Als Mitglied des Aufsichtsrats, einem starken und unabhängigen Gremium, begleitet Frau Lanza mit ihrer Expertise zu Produktionssystemen den Vorstand unter der neuen Leitung von Wolf-Henning Scheider bei seiner Arbeit.
28.03.2018: In einem Festakt an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft am 22. März 2018 übergab Theresia Bauer MdL, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, feierlich das Amt des Rektors der Hochschule von Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel an Prof. Dr. Frank Artinger. Im Juli 2017 war Prof. Dr.-Ing. Frank Artinger in den Sitzungen von Hochschulrat und -senat zum neuen Rektor der Hochschule Karlsruhe gewählt worden. „Prof. Dr. Frank Artinger ist mit seinem bisherigen beruflichen Werdegang – der jahrelangen Tätigkeit in der freien Wirtschaft und als Hochschullehrer, auch in Leitungsfunktionen – bestens darauf vorbereitet, die Hochschule Karlsruhe in den kommenden Jahren zu leiten und weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass er sein Ziel erreichen wird: Den Beitrag der Hochschule Karlsruhe als Impulsgeber und Begleiter des technologischen, digitalen und gesellschaftlichen Wandels zu verstärken und dabei die Zusammenarbeit mit Partnern aus Unternehmen und der Wissenschaftswelt zu intensivieren. Dafür wünsche ich ihm viel Erfolg“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
06.04.2018: Im Rahmen des deutsch-chinesischen Kooperationsprojekts „Superwind“ besuchten im Zeitraum vom 03. April bis zum 05. April chinesische Wissenschaftler das „Institut für Technische Physik (ITEP)“ am Campus Nord. Die Gäste der Universität „Huazhong University of Science and Technology (HUST)“ in Wuhan arbeiten gemeinsam mit den Wissenschaftlern des KIT an neuartigen, supraleitenden Generatortechnologien für die Stromerzeugung in offshore Windkraftanlagen. Der Einsatz supraleitender Materialien, die bei sehr tiefen Temperaturen ihren elektrischen Widerstand verlieren, ermöglicht den Bau effizienterer und leistungsstärkerer Generatoren. Die Wissenschaftler konnten neben ihres Besuches am „Elektrotechnischen Institut (ETI)“, weiterhin einen umfassenden Einblick in die Infrastruktur und langjährige Erfahrung des „Instituts für Technische Physik (ITEP)“ in den Bereichen Kryotechnik, supraleitende Materialien und deren Anwendung erhalten. Ein Besuch der KIT Wissenschaftler in Wuhan ist Ende Juni geplant.
v.l.n.r.: F. Grilli (ITEP), Y. Cheng (HUST), F. Schreiner (ITEP), Y. Liu (ITEP), M. Noe (ITEP), R. Qu (HUST), L. Ren (HUST), J. Li (HUST), F. Lin (HUST)
10.04.2018: Herr Norbert Burkardt vom Institut für Produktentwicklung (IPEK) wurde am 28. März 2018 für seinen bedeutenden Beitrag zum Aufbau der Fakultät für Deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung und sein langjähriges wissenschaftliches Engagement in der Ausbildung von Bachelor- und Masterstudierenden des Studiengangs „Allgemeiner Maschinenbau“ an der FDIBA zum Ehrenprofessor - Prof. h.c. - der Technischen Universität Sofia ernannt.
Das IPEK engagiert sich seit mehr als zwei Jahrzehnten an der FDIBA. Seit 1994 hält Herr Prof. h.c. Norbert Burkardt an der FDIBA Vorlesungen in der Maschinenkonstruktionslehre, Produktentwicklung und seit einiger Zeit auch im Leichtbau. Die Ehrung erfolgte vor dem Akademischen Rat der TU Sofia im Senatssitzungssaal durch den Rektor der TU, Prof. Eng. Georgi Mihov mit einer Laudatio des Dekans der FDIBA, Prof. Aleksandar Tsenov. Herrn Prof. h. c. Norbert Burkardt wurde die Ernennungsurkunde mit einer Plakette überreicht. Abschliessend trug sich Prof. h.c. Norbert Burkardt in das "goldene Buch" der besonders Geehrten der TU Sofia ein. Seine Antrittsvorlesung hielt Herr Prof. h.c. Norbert Burkardt über das Thema System Oriented Light Weight Design.
30.03.2018: Scientists from Finland visited the KIT, Campus North for a 2nd bilateral workshop „Energy Lab 2.0 meets Neocarbon Energy“ this time focusing on “Dynamics in Power-to-X-Systems” on March, 26-28, 2018. About 30 researchers from VTT, LUT, DLR, FZJ and KIT met at KIT, Campus North for exchange of their knowledge and present activities on different power-to-x-systems, including electrolysis, methanation, synthesis of liquid hydrocarbons, and power-to-heat from modeling and simulation up to application, from technology to grid integration, which were presented in 18 talks and additional posters. Potential cooperation topics have been defined, e.g. economic integration of power- to-x systems into the grid, dynamic simulation of power-to-x process chains, system integration of power-to-x technologies in buildings, integration of microwave-sustained plasma splitting of CO2 with gas separation, as well as intelligent design and control of power-to-x systems. The workshop was jointly organized by Topic 3 Synthetic Hydrocarbons, Prof. Roland Dittmeyer, and Topic 6 Superconductivity, Networks and System Integration, Dr. Jörn Geisbüsch in close cooperation with the partners of VTT and LUT. It is a follow-up workshop to the first workshop held in February 2017 in Finland.
29.03.2018: Am Dienstag 27. März fand am Forschungszentrum Jülich der Startschuss für das Helmholtz-Forschungsinfrastrukturprojekt Living Lab Energy Campus (LLEC) statt, das gemeinsam von FZJ und KIT an beiden Standorten mit insgesamt 22.7 Mio. Euro aufgebaut und gemeinsam betrieben wird. Die Ziele des Projekts sind die Entwicklung skalierbarer Technologie-Demonstratoren zur Produktion, Verteilung, Speicherung und Nutzung von regenerativ erzeugter Energie; die Entwicklung und Anwendung innovativer Modellierungs-, Planungs- und Regelungswerkzeuge; die Simulation und der Betrieb von hochintegrierten Energieversorgungssystemen; die Quantifizierung und Nutzung von Effizienzpotentialen in den Sektoren Wärme, Strom, stofflicher Energieumwandlung und Mobilität; sowie die sozialwissenschaftliche Begleitforschung und der Wissenstransfer. Das KIT ist im Speziellen befasst mit der wissenschaftlichen Instrumentierung und Entwicklung eines multimodalen, intelligenten Forschungscampus. Für das KIT nahm Joachim Knebel an der Auftaktveranstaltung teil. Das Foto zeigt v. l. n .r.: Prof. Joachim Knebel für das KIT, Prof. Harald Bolt (Mitglied im Vorstand FZJ), Dr. Frank Heidrich (Unterabteilungsleiter BMWi), Staatssekretärin Annette Storsberg (Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW), Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB (BMBF), Projektmanager Dr. Stefan Kasselmann (FZJ), Karsten Beneke (stellv. Vorstandsvorsitzender FZJ).
13.03.2018: Professor Olaf Dössel vom Institut für Biomedizinische Technik (IBT) wurde am 12. März zum „Fellow of the European Alliance for Medical and Biological Engineering & Science“ ernannt. Die Europäische Allianz der Medizin- und Bioingenieurwissenschaften (EAMBES) ist eine gemeinnützige internationale Organisation mit dem Hauptziel, die Verbesserung der Gesundheit, des Wohlstands und des Wohlergehens der Bürger Europas durch die Anwendung von Medizin- und Biomedizintechnik und Wissenschaft voranzutreiben. In der Ernennungsurkunde heisst es: „In recognition of distinguished leadership and important contributions to research and advocacy of Medical and Biological Engineering and Science“.
01.03.2018: From 1st April 2018 Dr. Tom Brown will lead a new Helmholtz Young Investigator Group at the Institute of Automation and Applied Informatics (IAI) with the topic “New Methodologies to Master Complexity in Energy System Optimisations”. His group will focus on future pathways for the energy system that reduce carbon dioxide emissions not just in electricity generation, but also in other energy-consuming sectors such as transport, heating and industry. While decarbonising these sectors may lead to much higher electricity demand and therefore stress on grid infrastructure, it also offers flexibility in the form of demand-side management and new, cheap storage options. Modelling these different interdependencies while maintaining model detail is an extreme computational challenge. Dr Brown’s group will develop new methodologies to tackle this complexity and therefore provide the best possible policy guidance for the energy transition. Dr. Brown comes to KIT from the Frankfurt Institute for Advanced Studies, where he led research to investigate the grid integration of renewable energy.
25.02.2018: Der Generalkonsul des Königreichs der Niederlande, Herr Peter Alexander Vermeij, besuchte am 23. Februar das KIT und informierte sich im Gespräch mit Joachim Knebel über das Karlsruher Institut für Technologie und die Möglichkeiten der Kooperation zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Niederlanden und am KIT. Die Wechselwirkung mit der Technologieregion Karlsruhe und die sich ergebenden Möglichkeiten gemeinsamer Forschungsarbeiten und Reallabore wurde von Herrn Vermeij besonders nachgefragt. Von speziellem Interesse waren die Aktivitäten zur Innovations und die Mobilitätsforschung im Rahmen der Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe, die von Clustermanager Matthias Pfriem, FAST, anhand der Versuchseinrichtungen am Campus Ost vorgestellt wurden.
24.02.2018: Energieversorgungsnetze sind die Lebensadern unserer Gesellschaft. Seit ihrem Aufbau Ende des 19. Jahrhunderts haben sie ein hohes Maß an Zuverlässigkeit erreicht. Mit der Energiewende stehen sie jedoch vor einem Paradigmenwechsel: Wenn wir möglichst viel Strom aus Sonne oder Windkraft nutzen wollen, müssen sich auch die Energienetze ändern. Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird dezentral gewonnen. Statt mächtiger Kraftwerke, die aus fossilen oder atomaren Energieträgern Strom erzeugen, wird sich künftig ein fein verästeltes Netz kleiner und kleinster Einspeisestationen entfalten. Von Windparks auf dem Meer muss die Energie dann über große Strom-Autobahnen möglichst verlustfrei über hunderte Kilometer zu den Städten und in die Industriegebiete transportiert werden, und jeder Besitzer einer Photovoltaik-Anlage wird mal Stromproduzent und mal Verbraucher sein. An die „Intelligenz“ des Energienetzes stellt all das neuartige Anforderungen. Auch werden die bisher getrennten Bereiche Elektrizität, Wärme und Verkehr künftig in ein Gesamtsystem integriert werden – etwa, um die „Energie-Ernte“ eines Sommers zu speichern und im Winter zu verbrauchen. Die Grundlagen für das Energienetz der Zukunft zu erarbeiten ist die Aufgabe des Kopernikus-Projekts ENSURE. In ENSURE stellen sich 23 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Industrie und Zivilgesellschaft dieser großen Herausforderung. Im Auftrag des BMBFarbeiten sie seit 2016 an neuen Systemstrukturen, stabilen Systemführungsmechanismen sowie an der Integration neuer Technologien. Das KIT ist hierbei einer von sechs Kernpartnern. Am Ende des ENSURE-Projekts steht – in Form eines sogenannten Netzdemonstrators – eine erste Realisierung und Erprobung eines zukunftsfesten Energieversorgungssystems. Für KIT.audio hat unser Autor Stefan Fuchs einigen der Energienetz-Pioniere über die Schulter geschaut.
21.02.2018: The Esther Hoffman Beller Medal is presented by The Optical Society (OSA) for outstanding contributions to education in optical science and engineering. The 2018 Esther Hoffmann Beller Medal war awarded to Professor Ulrich Lemmer, LTI with the citation: “For developing a vision for an international education program in optics that appreciates its importance as an enabling technology. For successfully establishing the Karlsruhe School of Optics & Photonics.” This award condiders outstanding teaching and/or original work in optics education that enhances the understanding of optics. It was endowed by a bequest from the estate of Esther Hoffman Beller, presented to OSA in 1992. The award was established in 1993.
08.01.2018: Prof. Thomas Zwick from IHE has been named an IEEE Fellow. He is being recognized for his contributions to millimeter wave transceivers. The IEEE Grade of Fellow is conferred by the IEEE Board of Directors upon a person with an outstanding record of accomplishments in any of the IEEE fields of interest. The total number selected in any one year cannot exceed one-tenth of one- percent of the total voting membership. IEEE Fellow is the highest grade of membership and is recognized by the technical community as a prestigious honor and an important career achievement.
More: https://www.ihe.kit.edu/index.php
12.02.2018: In late January 2018, young researchers and renown international speakers gathered in the Physikzentrum Bad Honnef, Germany, to discuss research trends on "Nonlinear Dynamics, Optimization and Control of Distributed Energy Systems" during the 661. Heraeus Seminar funded by the Wilhelm-und-Else Heraeus Stiftung. Besides leading experts form academia and research institutions, the list of invited speakers included representatives from major industrial companies such as ABB AG and Siemens AG as well as key experts from the German transmission and distribution system operators TransnetBW GmbH and Westnetz GmbH. Young scientists enjoyed their opportunity to hold a short talk or present their work at the poster sessions. The stimulating and contemplative atmosphere of the Physikzentrum Bad Honnef fostered inspiring scientific discussion among the participating Phd students, young postdocs and the speakers. The seminar was organized by Prof. Joachim Knebel, Dr. Timm Faulwasser (both KIT) and Dr. Martin Robinius, Jun-Prof. Dirk Witthaut (both Forschungszentrum Jülich). More Information on the program and the speakers can be found here: www.sci.kit.edu/heraeus.php
20.02.2018: Am 09.2.2018 wurden die Absolventen des letzten Semesters der KIT-Fakultät für Maschinenbau mit einem Festkolloquium im Tulla-Hörsaal des Campus Süd verabschiedet. Das Kolloquium am Semesterende bildet traditionell den feierlichen Rahmen für Ehrungen und Preisverleihungen. Den Festvortrag mit dem Titel „Nichtinvasive Einblicke ins Innere- Kernspin Mikroskopie“ hielt Prof. Dr. sc. techn. Jan G. Korvink vom Institut für Mikrostrukturtechnik. Für die herausragende Qualität und des wissenschaftlich-technologischen Wertes seiner Dissertation wurde der Manfred Hirschvogel Preis an Dr.-Ing. Martin Epp verliehen. Dr. rer. nat. Reinhard Schneider und Dr. Sven Ulrich wurden zu apl-Professoren ernannt und Dipl.-Ing. Rolf Frech wurde zum Honorarprofessor bestellt. Die vier besten Absolventen im Bachelorstudiengang Maschinenbau erhielten die LuK-Grashof-Preise.
20.02.2018: PD Dr. rer. nat. habil. Reinhard Schneider vom Laboratorium für Elektronenmikroskopie wurde zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Herr Dr. Schneider studierte Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1995 promovierte er mit einer Dissertation zur „Charakterisierung der Mikrochemie von Grenzschichten in keramischen Verbundwerkstoffen durch Methoden der analytischen Elektronenmikroskopie“. Mit der Aufteilung des IFE Halle wurde Dr. Schneider Mitarbeiter am Max-Planck-Institut (MPI) für Mikrostrukturphysik. Anschließend ging er als wissenschaftlicher Assistent an das Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin, wo ihm im Jahr 2005 die Lehrberechtigung im Fach „Experimentalphysik“ erteilt wurde. Seit 2006 ist Dr. Schneider Leiter der Transmissionselektronen-mikroskopie im Laboratorium für Elektronenmikroskopie (Institutsleiterin Frau Prof. Dr. D. Gerthsen). 2011 habilitierte sich Dr. Schneider für das Fach „Werkstoffanalytik“ an der KIT-Fakultät für Maschinenbau (Umhabilitation).
20.02.2018: PD Dr. rer. nat. Sven Ulrich vom Institut für Angewandte Materialien (IAM-AWP) wurde zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Dr. Ulrich studierte Physik und promovierte an der Universität Kaiserslautern mit einer Dissertation über die „Herstellung superharter Materialien durch Magnetronzerstäuben und lonenplattieren“. Von 1997 bis 2005 war Dr. Ulrich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Karlsruhe (IMF I) tätig und wurde 2006 zum Leiter der Abteilung „Stoffverbunde und Dünnschichten“ ernannt. Diese Position hat er bis heute inne. Dr. Ulrich habilitierte sich 2012 für das Fach „Werkstoffkunde“ an der KIT-Fakultät für Maschinenbau. Ebenfalls 2012 wurde er zum stellvertretenden Institutsleiter des IAM-AWP ernannt. Seit 2009 gehört er dem Vorstandsrat der Deutschen Vakuumgesellschaft an und seit 2016 ist er nationaler Repräsentant für „Plasma Science & Technique“ der „International Union for Vacuum Science, Technique and Applications (IUVSTA)“.
20.02.2018: Herr Rolf Frech vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik/ Teilinstitut Fahrzeugtechnik (FAST) wurde zum Honorarprofessor ernannt. Seit Wintersemester 2003/04 ist Herr Frech Lehrbeauftragter an unserer Universität. Seine Vorlesungen „Grundsätze der Pkw-Entwicklung I & II“ sind bei Studierenden außerordentlich beliebt. Herr Frech war langjähriger Entwicklungsleiter bei der Porsche AG und ist seit 2011 Entwicklungsvorstand bei Bentley Motors Ltd.