20.11.2022: Giovanni De Carne leitet seit 2020 die Helmholtz-Nachwuchsgruppe Echtzeitsystemintegration für Energietechnologien am Institut für Technische Physik (ITEP). Am 07. November 2022 erhielt Giovanni De Carne eine Tenure-Track W1 Professur. Er wird sich mit Echtzeitsimulation, Energiespeichersysteme, und Leistungselektronik Integration in Stromnetzen sowie der Technologie Power-Hardware-in-the-Loop im Rahmen des Energy Lab beschäftigen.“
30.11.2022: Im Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft wurde Giovanne De Carne vom ITEP als Wissenschaftler des Monats November ausgezeichnet. Er leitet seit 2020 die Nachwuchsgruppe Echtzeitsystemintegration für Energietechnologien. Giovanni De Carnes Arbeit fokussiert sich auf die Entwicklung, die Modellierung und die experimentelle Überprüfung neuer Energiesysteme Lösungen. Diese ermöglichen eine bessere Integration der Erneuerbaren Energien in das Energiesystem und die Erhöhung der Netzstabilität. Lesen Sie ein Interview über seine Forschung
20.12.2022: The EERA Joint Programme Energy Storage (JP ES) has elected Myriam E. Gil Bardají (KIT / HIU) as its new coordinator. Referring to her election and the plans she has for the JP she said: "I strongly believe that energy storage will be key to achieve a clean energy transition by 2050 or sooner, since the urgency of the energy transition has never been higher than now. As a Coordinator, I will strive to put the JP ES forward to become an even more important player in the European energy landscape, thus raising a common voice in European policy-making and contributing to creating a green future based on renewable energies."
Mehr21.12.2022: Der Innovationsbeauftragte ‚Grüner Wasserstoff‘ im BMBF, Herr Till Mansmann MdB hat sich am 20. Dezember über die Wasserstoffaktivitäten sowie die Arbeiten am Energy Lab des KIT informiert. Prof. Thomas Jordan (ITES) führte durch das Wasserstoffzentrum, Prof. Tabea Arndt (ITEP) erläuterte die Eigenschaften von flüssigem Wasserstoff als Energieträger und Kühlfluid für ‚Pipelines‘, die dank innovativer Supraleiter in Zukunft flüssigen Wasserstoff und Strom gleichzeitig transportieren können. Abschließend wurde die H2-Tankstelle am Campus Nord des KIT besichtigt.
30.10.2022: Zum 01.10.2022 tritt Prof. Mike Barth die Professur für Vernetzte Sichere Automatisierungstechnik (SEW-Stiftungsprofessur) am Institut für Steuerungs- und Regelungstechnik (IRS) an. Seine Forschungsfelder umfassen die Informationsmodellierung im Engineering und Betrieb von Automatisierungssystemen. Hierzu zählen u. a. die Bereiche Digitale Zwillinge, KI in der Automation, Robotik sowie Modellierung und Simulation. Diese Themen wird er auch in der Lehre, z. B. im Digital Twin Engineering sowie in den Grundlagen der Automatisierungstechnik vertreten.
28.10.2022:
Mit dem Ziel der Klimaneutralität vor Augen, haben Forschende im Energy Lab 2.0 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen detaillierten „digitalen Zwilling“ des deutschen Energiesystems aufgebaut. Unter realer Einbindung von Zukunftstechnologien wie Solarpark, Netzspeicher oder Power-to-X-Anlagen nutzen sie diesen nun, um virtuell das Energiesystem der Zukunft mit all seinen Komponenten zu testen. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger startete die Simulation heute (28.10.2022) bei ihrem Vor-Ort-Besuch.
Begleitet wurde die Ministerin bei ihrem Besuch vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Michael Theurer.
25.10.2022: Mobil bleiben und produzieren, ohne die Umwelt zu überfordern, das ist der Anspruch des InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart. Fast 300 Forschende arbeiten in mehr als 60 Projekten und 40 Instituten an Elektromotoren ohne Seltene Erden, neuen Fertigungstechnologien und selbstlernenden Software-Systemen für Fahrzeuge. Der ICM ist eine der größten Initiativen zur zukünftigen Mobilität und Produktion in Deutschland. Erste am ICM erarbeitete Lösungen zeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung nicht ausschließen, sondern sogar ergänzen können. Einige davon werden heute (12. Oktober 2022) bei den „Future Mobility Open Labs“ am KIT vorgestellt.
24.10.2022: Nach 12 Jahren in der Industrie bei der AVL Gruppe, wo er zuletzt den Bereich virtuelle Validierungslösungen für Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und automatisiertes Fahren (AD) verantwortet, kehrte Tobias Düser am 01.10.2022 als Professor zurück ans IPEK am KIT. Nach dem endgültigen Ausscheiden von Prof. Albers wird er dessen Funktionen übernehmen. Neben seinen vielfältigen Tätigkeiten in verschiedenen Lehrveranstaltungen (bspw. Maschinenkonstruktionslehre) wird sich Prof. Düser verschiedenen Forschungsschwerpunkten im Bereich der validierungsgetriebenen Produktentwicklung widmen.
Mehr21.10.2022: Basischemikalien, die als Grundstoffe für vielfältige Produkte wie Medikamente oder Waschmittel benötigt werden, lassen sich bislang nur mit enorm hohem Energie- und Rohstoffaufwand produzieren. Dabei sind häufig noch fossile Energieträger und Rohstoffe im Einsatz. Allein das Gewinnen chemischer Stoffe setzt hohe Temperaturen, teure Katalysatoren aus Edelmetallen und teilweise auch umweltschädliche Ausgangsstoffe voraus. Ziel des vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) co-geleiteten Zukunftsclusters ETOS ist es, auf Basis von Elektrolyse nachhaltigere Verfahren zu entwickeln. Mit Strom aus erneuerbaren Energien sollen sie eine Grundlage für die CO2-neutrale chemische Produktion schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ETOS als eines von sieben Vorhaben im Clusters4Future-Wettbewerb.
Mehr14.10.2022: In Hinblick auf die Wiederinbetriebnahme der MaPLE Facility am KIT (nach dem Transfer der Anlage von der UCLA, US) fand ein festliches Kolloquium mit mehr als 40 internationalen Teilnehmern statt, das am Nachmittag in kleiner Runde auch genutzt wurde, um sowohl die Versuchsanlage zu besichtigen als auch in einem EUROfusion Nutzertreffen die zukünftigen FuE-Arbeiten – in Zusammenarbeit mit UCLA, ENEA und anderen Partnern - zu planen. Die Flüssigmetallversuchsanlage mit der Bezeichnung MaPLE (Magnetohydrodynamisches PbLi-Experiment) wird es uns ermöglichen, Materialien und Bedingungen für Flüssigmetall-(Lithium-)Brutblanketkonzepte zu testen, die eine attraktive Option für die Herstellung des Fusionsbrennstoffs Tritium in zukünftigen Fusionskraftwerken darstellen.
29.09.2022: The European Commission revealed the winners of the 2022 edition of the SOFT Innovation Prize. This prize, awarded at the 32nd Symposium on Fusion Technology (SOFT2022), gives recognition to outstanding researchers or industries who have found innovative ideas or proposed new solutions in fusion research. The first prize was awarded to GRATUL by Karlsruhe Institute of Technology (KIT) IAM-MMI and Forschungszentrum Jülich, for the development of plasma sprayed, functionally graded tungsten/EUROFER coating as protective, on large areas well-bonded layer for the First Wall of future fusion power plants. The third prize was awarded to Dia Disk by Karlsruhe Institute of Technology (KIT) IAM-AWP and Diamond Materials GmbH, for the development of Diamond Window Technology in high power microwave applications as vacuum and confinement barrier of hazardous materials.
Mehr28.09.2022: Im TRIANGEL Open Space des KIT fand am 26. September das 2. Statuskolloquium der Forschungspartnerschaft (FPS) Energie Karlsruhe mit 45 Teilnehmer/innen statt, bei dem u.a. Frau Gabriele Luczak-Schwarz als Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Karlsruhe, Frau Bettina Lisbach für die Stadt Karlsruhe, Herr Michael als Vorsitzender der GF der Stadtwerke Karlsruhe zum Themenkomplex Energiewende und Klimaneutralität in Karlsruhe referierten. Die abschließende Podiumsdiskussion erörterte ‚Energiewende und Versorgungssicherheit – Wie weit ist Karlsruhe?‘, auch im Rahmen der von der FPS bearbeiteten gemeinsamen Projekte und den zahlreichen Gästen.
21.09.2022: Aus erneuerbaren Quellen hergestellte synthetische Kraftstoffe, sogenannte reFuels, gelten als möglicher Gamechanger im Kampf gegen den Klimawandel. Denn reFuels versprechen nicht nur eine bis zu 90-prozentige CO2-Reduktion gegenüber herkömmlichen Treibstoffen, sie erlauben auch die weitere Nutzung der bestehenden Fahrzeugflotten mit Verbrennungsmotor – und der gesamten Tank-Infrastruktur von der Herstellung über den Transport bis zum Vertrieb. Forschende der Institute IFKM, IKFT, IMVT, EBI ceb, ITAS und IIP des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben jetzt in einem großangelegten Projekt mit Partnern aus der Wirtschaft in umfangreichen Anwendungstests in Flotten bewiesen, dass reFuels in fast allen Fahrzeugen eingesetzt und in absehbarer Zeit in großen Mengen hergestellt werden können. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ haben sie am Montag, 19. September, in Karlsruhe vorgestellt.
Mehr20.09.2022: Im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie Maßnahme wurde der Gesamtantrag für ein Promovierendenprogramm durch die Europäische Union bewilligt. Dieses Programm ist im Teil der Wissenschaftsexzellenz angesiedelt und wird sich neben der akademischen Ausbildung mit der Methodenentwicklung für optimale Antriebskonstruktionen in Transportanwendungen beschäftigen. Forschungsziel des ETI ist dabei die Steigerung der Leistungsdichte von Hochgeschwindigkeitsmotoren. So soll durch die optimale Ermittlung von Rotormaterialien die mechanische sowie magnetische Leistungsdichte verbessert werden. Durch die Kombination mit neuartigen Fertigungstechniken wird hierbei der Gesamtwirkungsgrad des Elektromotors erhöht.
12.09.2022: Dielektrische Spiegel, auch Bragg-Spiegel genannt, können Licht fast vollständig reflektieren. Damit eignen sie sich für zahllose Anwendungen, etwa in Kamerasystemen, in der Mikroskopie, in der Medizintechnik oder in Sensorsystemen. Bisher mussten diese Spiegel aufwendig in teuren Vakuumapparaturen hergestellt werden. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben nun erstmalig Bragg-Spiegel in hoher Qualität mit Tintenstrahldruckern gedruckt. Das Verfahren könnte den Weg zu einer digitalen Fertigung von maßgeschneiderten Spiegeln eröffnen. Die Ergebnisse erschienen in Advanced Materials (DOI: 10.1002/adma.202201348)
Mehr12.09.2022: Um Menschen oder Waren klimaschonend von A nach B zu bringen, gilt der Schienenverkehr als optimal. Doch mangelnde Kapazitäten, häufige Verspätungen und teils unvorteilhafte Taktung dämpfen die Begeisterung vieler Reisender für die Bahn. Könnten innerhalb eines engeren Zeitraums mehr Züge auf demselben Gleis fahren, ließen sich viele dieser Engpässe abmildern oder gar beseitigen. Expertinnen und Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und von ITK Engineering haben jetzt einen Sensor entwickelt, der mittels magnetischen Fingerabdrucks die Position von Zügen genau ermittelt. Das könnte die Kapazität des bestehenden Schienennetzes enorm steigern.
Mehr10.09.2022: Am 8. September hielt Prof. Federico Milano vom University College Dublin eine IEEE PES Distinguished Lecture zum Thema "Low Inertia Systems: Complex Frequency and Simple Control" im Institut für Technische Physik (ITEP). Der Vortrag wurde von mehr als 20 Gästen im Saal und 50 Gästen online aus ganz Deutschland verfolgt. Er gab einen Überblick über Probleme der Frequenzregelung und Lösungen bei hohem Anteil erneuerbarer Energiequellen und damit niedriger Systemträgheit. Am Ende des Vortrags stellte er ein interessantes neues Konzept der "komplexen Frequenz" vor, das in der Lage ist, gleichzeitig den Frequenzwert abzuschätzen und alle Maßnahmen zur Frequenzregelung zu verbessern.
Die Zusammenfassung des Vortrags in englischer Sprache finden Sie hier.
01.09.2022: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist maßgeblich an einem neuen Projekt zum Batterierecycling beteiligt: In „LiBinfinity“ erarbeiten Partner aus Forschung und Industrie ein ganzheitliches Konzept zur Wiederverwertung der Materialien von Lithium-Ionen-Batterien. Dazu wird ein mechanisch-hydrometallurgisches Verfahren ohne energieintensive Prozessschritte vom Labor in einen für die Industrie relevanten Maßstab überführt. Das KIT prüft die Rezyklate auf ihre Eignung zum Herstellen neuer Batterien. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert LiBinfinity mit knapp 17 Millionen Euro, davon erhält das KIT rund 1,2 Millionen Euro.
Mehr22.08.2022: Bei der Formula Student East 2022 auf dem Hungaroring in Ungarn war das KA-RaceIng Team mit seinem Driverless Fahrzeug und zwei Alumni-Fahrzeugen des KIT in einem Feld von insgesamt 84 teilnehmenden Teams (24 CV, 36 EV und 24 DV Teams) erfolgreich. Die monatelangen Auslegungs-, Fertigungs- und Vorbereitungsarbeiten wurden mit einem hervorragenden 1. Platz in der Driverless Kategorie belohnt!
18.08.2022: Im interdisziplinären Themenfeld Leichtbau forscht Luise Kärger an physikalisch- und datenbasierten Methoden zur Berechnung und Auslegung von Faserverbundprozessen und -strukturen. Seit 1. Juli 2022 wird ihre Forschung mit einer Heisenberg-Professur von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Nach ihrer Promotion am DLR in Braunschweig war Luise Kärger als Leiterin der Vector Stiftungs-YIG „Green Mobility“ am KIT tätig und engagiert sich u.a. bereits als Sprecherin des Topics Leichtbau im KIT-Zentrum Mobilitätssysteme. Mit Beginn ihrer Heisenberg-Professur leitet Frau Prof. Kärger seit Juli 2022 den Institutsteil Leichtbau am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST). Die Neueinrichtung der Professur für Digitalisierung im Leichtbau bildet die ideale Ergänzung zur bestehenden, in Kooperation mit dem Fraunhofer ICT eingerichteten Professur für Leichtbautechnologie von Herrn Prof. Frank Henning.
18.08.2022: Der Preis wird 2022 an Dr.-Ing. Gabriela Molinar verliehen, deren Arbeit „Machine Learning Tool for Transmission Capacity Forecasting of Overhead Lines based on Distributed Weather Data“ einen wichtigen Beitrag leistet zur Strombelastbarkeitsprognose mittels Künstlicher Intelligenz als Optimierungsverfahren des Netzbetriebs und zur Unterstützung der Energiewende in Deutschland.
Gabriela Molinar studierte Elektrotechnik und Informationstechnik in Venezuela. Sie wurde 2020 am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) promoviert und arbeitet inzwischen im Energiesektor beim Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH in Bayreuth.
Mehr18.08.2022: Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet des effizienten Entwurfs von dynamisch rekonfigurierbaren Eingebetteten Systemen insbesondere auf dem Gebiet sicherheitskritischer Anwendungen ist Professor Jürgen Becker am 08. Juli 2022 durch die Präsidentin Frau Prof. Dr. Tanja Brühl mit dem Robert-Piloty-Preis 2022 der TU Darmstadt ausgezeichnet worden. Die Ehrung, die die TU für herausragende Leistungen in der Informatik, der Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Angewandten Mathematik zweijährlich an zwei Preisträger vergibt, ist mit insgesamt 10.000 Euro und einer Medaille dotiert.
18.08.2022: Das jährliche Stadtradeln war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Das Team „KIT radelt“ hat mit 137 aktiv Radelnden innerhalb von nur drei Wochen beeindruckende 41.672 km hinter sich gebracht und damit nicht nur den 1. Platz im Landkreis Karlsruhe erreicht, sondern auch einmal die Erde umrundet. „Semi-Profis“ mit hohem sportlichem Ehrgeiz und „Freizeitstrampler“, die eher gemütliche Ausfahrten bevorzugen, haben gemeinsam zu diesem Erfolg beigetragen und es war ein tolles Teamerlebnis. Auch im nächsten Jahr wird wieder geradelt und an 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Mehr15.08.2022: Für den besten Masterabschluss des akademischen Jahres einer weiblichen Absolventin im Studiengang Maschinenbau erhielt Sarah Dietrich den Irene-Rosenberg-Preis. Der Preis hat lange Tradition und wird gestiftet von der Robert Bosch GmbH. Die Urkundenüberreichung fand am 19. Juli 2022 im Dekanat der KIT-Fakultät für Maschinenbau statt. Wir gratulieren Frau Dietrich ganz herzlich zu Ihrer Auszeichnung.
Fakultätspreise im Überblick
15.08.2022: Den Manfred Hirschvogel Preis 2022 für ihre Dissertation mit dem Titel "Robustheitssteigerung in Produktionsnetzwerken mithilfe eines integrierten Störungsmanagements" erhielt Frau Dr.-Ing. Sina Peukert vom Institut für Produktionstechnik (wbk). Der Preis, gestiftet von der Frank-Hirschvogel-Stiftung, wird für die beste Dissertation verliehen. Die Ehrung fand am 15.07.2022 im Rahmen des Maschinenbautags statt.
15.08.2022: Herr Dr.-lng. Thomas Herlan wurde zum Honorarprofessor ernannt. Seit dem Jahr 2011 ist er Lehrbeauftragter an unserer Fakultät. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen des Instituts für Produktionstechnik liest er jeweils im Sommersemester die Vorlesung „Umformtechnik". Herr Dr. Herlan begeistert in seiner langjährigen erfolgreichen Lehre die Studierenden für die Lehrinhalte der Umformtechnik. Die Fakultät gratuliert ganz herzlich.
15.08.2022: Neben den technischen Herausforderungen der motorischen Energiewandlung inkl. der fahrzeugseitigen Wasserstoffspeicherung sind der Aufbau der Infrastruktur, natürlich die Versorgung mit Wasserstoff, regulatorische Details, gesellschaftliche Akzeptanz und Anforderungen der Fahrzeugbetreiber ebenfalls von übergeordneter Bedeutung. Am 14.09.2022 findet die dritte Wasserstoffmotor-Konferenz in Ettlingen statt.
Mehr08.08.2022: Bei der 17. Sommer-Atomiade, die kürzlich in Grenoble (Frankreich) stattfand, war auch das KIT wieder erfolgreich vertreten. Der Leichtathlet Dr. Xue-Nong Chen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am INR für das Programm NUSAFE, trat beim 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Dreikampf an und konnte in seiner Altersklasse gleich einen kompletten Medaillensatz aus Gold, Silber und Bronze gewinnen. Auch beim Rudern und beim Tischtennis landeten KIT-Mitarbeitende auf den Medaillenrängen.
In Anlehnung an die Olympische Idee wird die Atomiade in der Regel alle drei Jahre von der Association of the Sports Communities of the European Research Institutes (ASCERI) ausgerichtet, der mehr als 40 Forschungseinrichtungen aus 16 europäischen Ländern angehören.
03.08.2022: In Batteriezellen stecken jede Menge hauchdünne und empfindliche Elektroden – das macht die Fertigung aufwendig und führt zu erheblichen Kosten durch Produktionsausschuss. Das Projekt ViPro, Teil des durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Forschungsclusters InZePro (Intelligente Batteriezellproduktion), will das ändern: Dank einer neuartigen, prozessübergreifenden Produktionssteuerung sollen Herstellungsfehler nun zukünftig schon vor und während der Produktion erkannt und Gegenmaßnahmen vollautomatisch eingeleitet werden.
Mehr02.08.2022: Damit Forschungsdaten nachhaltig genutzt werden können, müssen sie nach den FAIR-Prinzipien erfasst werden: Findable (auffindbar), Accessible (zugänglich), Interoperable (verknüpfbar mit anderen Daten) und Reusable (wiederverwendbar). Um dies auch in der experimentellen Tribologie, die sich mit Reibung und Verschleiß von beweglichen Oberflächen beschäftigt, umzusetzen, fehlten bislang Lösungsansätze. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) um Christian Greiner (IAM-ZM) stellten unlängst in Scientific Data - Nature eine potenzielle Transformationsmethodik vor, die erstmals umfassend den kompletten Prozess der Digitalisierung beschreibt.
Mehr01.08.2022: Am 27.06.22 fiel der Startschuss für das neue Smart Energy System Lab. Die Studierenden werden dabei im Rahmen des Exzellenzuniversitätsvorhabens „Research Infrastructures in Research-Oriented Teaching (RIRO)“ gefördert. Das erstmalig angebotene Laborpraktikum für Masterstudierende aus den Studiengängen Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik und Maschinenbau widmet sich Themen der Energiesysteme.
Mehr27.07.2022: Am diesjährigen Tag der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) am 22. Juli 2022 blicken wir traditionell auf die besonderen Ereignisse, Berufungen, Abschlüsse und Auszeichnungen des vergangenen akademischen Jahres 2021/2022 zurück. Den diesjährigen Festvortrag zum Thema "Flüssig-Wasserstoff, Supraleitung und Elektrotechnik – ein nachhaltiges Team“ – gleichsam ihre Antrittsvorlesung – hielt Prof. Dr. Tabea Arndt (ITEP), die seit Oktober 2019 die W3-Professur für Supraleitende Magnettechnologie an der KIT-Fakultät ETIT innehat.
Bild: Neue Lösungsansätze entstehen, wenn Wasserstoff und Supraleitung zusammengedacht werden. Prof. Arndt (ITEP) bei Ihrer Antrittsvorlesung zum Thema „Flüssig-Wasserstoff, Supraleitung und Elektrotechnik – ein nachhaltiges Team“.
27.07.2022: Ob elektrische Antriebe, Batteriespeicher, Wasserstofftechnologien oder automatisierte Fahrzeuge, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam an zukunftsorientierten Mobilitätslösungen. Eine strategische Partnerschaft soll nun die Entwicklung und Bereitstellung von neuen Technologien und Konzepten verstärken. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Partner Anfang Juli in Karlsruhe unterzeichnet.
Mit „SHARE am KIT“ (Schaeffler Hub for Advanced Research) ist Schaeffler bereits mit einem eigenen Forschungsstandort im Kooperationsmodell „Company on Campus“ am KIT und kooperiert über das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme eng mit zahlreichen Instituten des Bereich III in den Themenfeldern Energiespeicher und -wandler, elektrische Antriebssysteme und automatisierte Mobilität.
24.07.2022: Große Forschungsinfrastrukturen leisten einen wesentlichen und nachweisbaren Beitrag zum technologischen Fortschritt. Mit dem Start des weltweit einzigartigen Testfelds KITTEN (KIT Testfeld für Energieeffizienz und Netzstabilität in großen Forschungsinfrastrukturen), der Kooperation von Energy Lab 2.0 und Beschleunigertestanlage KARA, entwickeln und erproben die Bereiche III und V des KIT neue Energielösungen für einen energieeffizienten und stabilen Betrieb von Forschungseinrichtungen, und zwar von der Komponentenebene bis zur Systemebene.
Es geht vor allem um die Demonstration der optimierten Integration und zielgerichteten Dimensionierung unterschiedlicher Energiequellen (wie z.B. Photovoltaik und Geothermie) und deren Verschaltung mit geeigneten Energiespeichertechnologien (wie z.B. Batterien, Schwungradspeichern), was für den zuverlässigen Betrieb einer Forschungsinfrastruktur mit hohem Energie- und Leistungsbedarf entscheidend ist.
22.07.2022: Gezieltes Lichtmanagement, Hochdurchsatz-Laser-Strukturierung und Einsatz etablierter Beschichtungsverfahren ebnen den Weg zur Marktreife – Die Forschungsgruppe um T.T.Prof. U. Paetzold berichten in Nature Energy.
Mehr22.07.2022: Am 13.07.2022 besuchte Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, zusammen mit Präsident Holger Hanselka und Vizepräsident Oliver Kraft das Fusionsmateriallabor des IAM und informierte sich vor Ort über neue Materialien als Schlüssel zum Erfolg in der Fusionsforschung, die Rolle der Fusion als interdisziplinärer Technologietreiber und die Synergie zwischen Fusion und der Wasserstofftechnologie.
29.06.2022: Professor Wilhelm Schabel erhält die renommierte internationale Auszeichnung „Excellence in Drying Award“ in USA. Die Auszeichnung wird seit über 40 Jahren an herausragende Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt verliehen, die zu den besten Ihres Fach gehören. Wilhelm Schabel erhält diesen Preis für seine exzellenten Arbeiten auf dem Gebiet der Filmtrocknung. “This price is delivered to international outstanding scientists for Excellence in Drying Research – recognizing individual’s career”. Die Preisverleihung fand am 28. Juni 2022 zeremoniell in einem Kunstmuseum in der Boston Area statt.
13.06.2022: Das Team von Prof. Dr.-Ing. Sascha Gentes aus der Professur Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke war mit mehreren Vorträgen auf der KERNTECHNIK 2022 in Leipzig vertreten. Dabei gewinnt Frau Alena Wernke mit ihrem Vortrag zur Automatisierung der Kontaminationsmessung im Rückbauprozess kerntechnischer Anlagen den Best Presentation Award 2022.
08.07.2022: Mit dem Hochbegabten-Stipendium der Schroff-Stiftung werden vielversprechende Studierende des Maschinenbaus sowie der Elektrotechnik und Informationstechnik gefördert. Im Beisein der Ehrenvorsitzenden des Stiftungsvorstandes und Ehrensenatorin des KIT, Ingrid Schroff, übergaben Susanne Schroff und Maximilian Schroff, Vorsitzende und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, die Urkunden.
30.06.2022: Auch im wissenschaftlichen Wettbewerb bereits erfolgreiche Frauen benötigen Sichtbarkeit, um ihr Potenzial zu entfalten. Das KIT Women Professors Forum (WPF) tritt an, diese Annahme mit Leben zu erfüllen. Beim Auftakt des WPF am 30. Juni 2022 sprechen unter anderem Verfassungsrichterin Susanne Baer und die Karlsruher Bürgermeisterin Bettina Lisbach.
Mehr07.07.2022: Im Sonderforschungsbereich HyPERion, entwickelt das KIT gemeinsam mit den Universitäten Kaiserslautern, Konstanz und Stuttgart eine Technologie für kompakte Hochleistungs-Magnetresonanz. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den interdisziplinären Verbund ab dem 1. Juli 2022 über vier Jahre mit mehr als 10,6 Millionen Euro. Sprecher ist Professor Dr. Jan Gerrit Korvink vom IMT.
Mehr28.06.2022: USA/Massachusetts
Professor Wilhelm Schabel erhält die renommierte internationale Auszeichnung „Excellence in Drying“ Award beim „International Drying Symposium“ (IDS) in USA.Die Auszeichnung wird an herausragende Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt seit fast 40 Jahren verliehen.Schabel erhält diesen Preis für seine exzellenten Arbeiten auf dem Gebiet der Filmtrocknung. Wilhelm Schabel bedankt sich bei der Verleihung bei seinem Kollegen Philip Scharfer und deren TFT Team am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) , seinen Mentoren und früheren Preisträgern, sowie bei seinen Kollegen aus Magdeburg, Cambridge, Hamburg, Ludwigshafen und zuletzt insbesondere für die Nominierung durch den Ehrenvorsitzenden der IDS - Professor Arun Mujumdar von der McGill University.Die Preisverleihung fand am 28. Juni 2022 zeremoniell im „Art Museum Worcester“ statt, die Auszeichnung ist auch mit einem Preisgeld verbunden.
05.07.2022: Camila Aguiar Teixeira vom IAM-MMI gewann den "Best Poster Award" der Konferenz Nanobrücken 2022 (Karls-Universität Prag). Sie präsentierte ihre Doktorarbeit über das Gleiten partieller Versetzungen in Legierungen hoher Entropie, für die sie die Mikrosäulen-Kompression anhand von Transmission Kikuchi Diffraction (TKD) und STEM-Bildgebung auswertet.
27.6.2022: Den vollständigen Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt erleben Studierende und Lehrende aus Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informationstechnik am KIT künftig im Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik (LAZ). Ab voraussichtlich 2024 wird das LAZ neben neuartigen Lehrkonzepten auch ein verbessertes Raumangebot für studentisches Lernen und Arbeiten sowie eine projektorientierte Infrastruktur, etwa eine studentische Werkstatt, bieten.
Hier [Video_Projektarbeit_LAZ_Matthiesen] finden Sie ein Image Video zur Interdisziplinären Produktentwicklung im LAZ – Lernen durch eigene Erfahrung.
27.06.2022: Am 15.07.22 findet der KIT-Maschinenbautag statt. In einer Messe stellen sich die Institute unserer Fakultät vor und präsentieren aktuelle Forschungsergebnisse. Im Fakultätsfestkolloquium werden Master-Absolventen verabschiedet und Fakultätspreise verliehen. Festredner ist Dr. Sebastian Beck, Managing Director Business Region Greater China, Festo SE & Co. KG.
Mehr22.06.2022: Der Scientific Council der V. N. Karazin Kharkiv National University, Kharkiv, hat am 24. Januar 2022 beschlossen, Professor Manfred Thumm (KIT Distinguished Senior Fellow am IHM) die Dr. h.c. Würde dieser Universität zu verleihen. In Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen am Department of Physics der Universität Kharkiv forscht Manfred Thumm zum Thema der Oberflächenwellen in Plasmen für verschiedenste industrielle und wissenschaftliche Anwendungen. Der Ehrentitel konnte bisher nicht offiziell verliehen werden.
22.06.2022: Vom 16. bis 19. Mai 2022 trafen sich in Karlsruhe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 21 Ländern beim beim 10th European Review Meeting on Severe Accidents Research (ERMSAR). Die rund 120 Teilnehmenden der schon zum zweiten Mal vom KIT ausgerichteten Konferenz, die als Hybrid-Veranstaltung stattfand, präsentierten und diskutierten aktuelle Forschungsergebnisse zu schweren Störfällen in Kernkraftwerken und mögliche Präventionsmaßahmen. Eine Plenarsitzung war speziell dem Thema ‚Fukushima: 10 (+1) years after‘ gewidmet. Erstmalig waren neben den europäischen Forschungsplattformen NUGENIA und SNETP und deren Mitgliedsinstitutionen auch die IAEA und die OECD/NEA an der Organisation der Konferenz beteiligt. Am letzten Tag besichtigten die Teilnehmenden die im Helmholtz-Programm Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) angesiedelten Versuchsanlagen zu schweren Störfällen am KIT.
15.06.2022: Solarzellen übereinander zu stapeln, steigert den Wirkungsgrad. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben gemeinsam mit Partnern im EU-Projekt PERCISTAND nun Perowskit/CIS-Tandem-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von fast 25 Prozent hergestellt – dem bis jetzt höchsten für diese Technologie. Zudem sorgt die Materialkombination für Leichtigkeit und Vielseitigkeit, sodass der Einsatz dieser Tandem-Solarzellen auch an Fahrzeugen, tragbaren Geräten sowie falt- oder rollbaren Vorrichtungen vorstellbar ist. Die Forschenden stellen ihre Arbeit in der Zeitschrift ACS Energy Letters vor.
Mehr15.06.2022: Daniel Bernet (ETI) wurde für seinen Artikel "Integrating Voltage-Source Active Filters Into Grid-Connected Power Converters - Modeling, Control, and Experimental Verification“ mit dem ETG-Literaturperis 2022 ausgezeichnet. Durch die zunehmende Bedeutung von regenerativen Energiequellen, Energiespeichern und Elektromobilität ist ein zunehmender Anteil von Leistungselektronik bei der Umwandlung und Verteilung elektrischer Energie zu erwarten. Um auch unter diesen Rahmenbedingungen eine hohe Energiequalität und Versorgungsstabilität sicherzustellen, werden hohe Anforderungen an die in diesen Anwendungen eingesetzten Umrichter gestellt. Zur Reduktion des daraus resultierenden hohen passiven Filteraufwands und der damit verbundenen Nachteile wird in diesem Beitrag ein neuartiges Betriebskonzept für aktive Filter zur Oberschwingungsreduktion von Netzumrichtern abgeleitet. Ein Vergleich zu konventionellen passiven Filtern zeigt, dass die vorgeschlagene aktive Filterkonfiguration ein hohes Potential zur Reduktion der passiven Filterkomponenten und zur Erhöhung des Wirkungsgrads von Netzumrichtern im Megawattbereich aufweist.
Mehr03.06.2022: Das Förderprojekt TEMPUS zum automatisierten Fahren in München, an dem u.a. auch das ITIV mit der Arbeitsgruppe von Prof. Sax beteiligt ist, hat den „Innovationspreis Reallabore“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gewonnen. Das Förderprojekt TEMPUS ist im Januar 2021 mit einer Laufzeit von 30 Monaten gestartet und beschäftigt sich damit, wie automatisiertes und vernetztes Fahren die Zukunft unserer Mobilität verändern wird, wie die Vorteile dieser Technologie stadt- und umweltverträglich nutzbar werden, wie die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöht und Risiken für Umwelt und Verkehrsfluss vermieden werden können.
Mehr02.06.2022: Das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen des KIT unter Leitung von Professorin Jivka Ovtcharova und der Senate of Economy Europe veranstalten am Freitag, 10. Juni 2022, 09:30 Uhr in Karlsruhe gemeinsam einen Tag der jungen Innovatorinnen und Innovatoren. Bei diesem stellen sich unter anderem Start-ups des KIT wie Kimoknow und agitum vor. Interessierte und Medien können teilnehmen, die Veranstaltung ist auf 60 Gäste begrenzt.
Anmeldung und Programm
31.05.2022: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen neun neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Darunter der SFB „Kompakte Hochleistungs-Magnetresonanzsysteme – HyPERiON". Sprecher ist Professor Dr. Jan Gerrit Korvink vom IMT.
Mehr30.05.2022: Die KIT-Fakultät für Maschinenbau trauert um Prof. Peter Elsner vom Institut für Angewandte Materialien und langjähriger Institutsleiter des Fraunhofer Institut Chemische Technologie ICT, der am 21. Mai 2022 nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Wir verlieren mit Prof. Elsner einen hochgeschätzten Professor, der sich stets für die Belange der Fakultät eingesetzt hat und mit seinen konstruktiven und aktiven Beiträgen viele Diskussionen und die wissenschaftliche Zusammenarbeit immer bereichert hat.
Der Tod von Peter Elsner erfüllt uns mit tiefer Trauer. Die Fakultät wird seiner stets ehrenvoll gedenken und unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Im Dekanat Maschinenbau liegt für handschriftliche Beiträge ein Kondolenzbuch aus, in das Sie sich gerne eintragen können.
30.05.2022: Kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder Verkehrswege sind zunehmend von der Digitalisierung geprägt. Diese ermöglicht, die Systeme in Echtzeit flexibel und effizient zu steuern, macht sie aber auch anfälliger für Störungen und Angriffe, beispielsweise Cyberattacken. Wie sich Versorgungssysteme nachhaltig und zugleich widerstandsfähig gestalten lassen und welche Entscheidungen in kritischen Situationen zu treffen sind, damit befassen sich Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie erarbeiten dazu auf Künstlicher Intelligenz und Mathematik basierende Konzepte und entwickeln Methoden für robuste Entscheidungen unter Beachtung neuer Risiken und Unsicherheiten. Bei der Hannover Messe 2022 vom 30. Mai bis 2. Juni ist das Team am Stand des KIT im „Future Hub“ (Halle 2, Stand B40) vertreten.
Mehr30.05.2022: Prof. Dr. rer. nat. Olaf Dössel und Prof. Dr.-Ing. Ellen Ivers-Tiffée wurden für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen im Fakultätsrat gewürdigt. Der Wunsch und Antrag von Bereichs- und Fakultätsleitung, den vor kurzem emeritierten Prof. Dössel zum Distinguished Senior Fellow zu ernennen, wurde vom KIT positiv beschieden. Prof. Dössel engagiert sich unter anderem in drei Akademien der Wissenschaften und in internationalen Fachgesellschaften sowie als Gutachter in seinem Fachgebiet Medizintechnik. Der Status als Distinguished Senior Fellow wurde bei Prof. Ivers-Tiffée aufgrund ihrer bisherigen exzellenten Aktivitäten verlängert: Sie engagierte sich unter anderem als Senatorin der DFG, durch aktive Mitgliedschaft in der Leopoldina und der acatech und durch diverse Gutachten in ihrem Fachgebiet Batterien und Brennstoffzellen. Prof. Dössel und Prof. Ivers-Tiffée sind in der Wissenschaft national und international hoch angesehen und tragen maßgeblich zur Sichtbarkeit des KIT bei.
27.05.2022: Der Fakultätslehrpreis für Maschinenbau (Fritz-Weidenhammer-Preis) geht in diesem Jahr an Prof. Bettina Frohnapfel (ISTM) und Prof. Thomas Böhlke (ITM) für ihre gemeinsame Veranstaltung "Kontinuumsmechanik der Festkörper und Fluide"
09.05.2022: Am 29. April wurde das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in San Francisco feierlich von der Direktorin des DWIH SF, Frau Zahar Barth-Manzoori, sowie Vertretern der Ständigen Vertretung in SF und des BMBF eröffnet. Joachim Knebel vertrat die Helmholtz-Gemeinschaft und das KIT.
Das DWIH fördert Innovation und Zusammenarbeit durch die Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu hochaktuellen Themen der Natur- und Geisteswissenschaften sowie durch die Teilnahme an Konferenzen, Wissenschafts- und Karrieremessen.
Das KIT ist jetzt mit einem Büro, dem KIT-Link, im German Hub in San Francisco vertreten, bringt Innovation und Kontakte in die Region, und bereichert das Bild durch ein bemerkenswertes Alumni-Netzwerk.
02.05.2022: Prof. Peter Rost war bis April 2022 Senior Researcher und "Distinguished Member of Technical Staff" bei Nokia Bell Labs sowie Nokia Standards. Er leitete unter anderem die Forschung und Entwicklung im Bereich industrieller Netze und deren Integration mit Mobilfunksystemen. Seine Aufgabengebiete umfassten sowohl die Forschung an neuen Konzepten als auch deren Verwertung in Standardisierungsgremien. Seit dem 1. Mai 2022 leitet Prof. Peter Rost kollegial mit Prof. Laurent Schmalen das Institut für Nachrichtentechnik (Communications Engineering Lab, CEL) und vertritt im Bereich der Nachrichtensysteme die Themengebiete des Systemdesigns und –architektur von Mobilfunknetzen, der Integration mit Anwendungen (z.B. „Cyber-Physical Systems“), sowie prototypische Implementierungen von nachrichtentechnischen Systemen.
28.04.2022: Die KIT Ausgründung „Phytonics“ will mit einer breitbandigen und winkelstabilen Antireflexbeschichtung für Solarmodule einen Beitrag zur Energiewende leisten. Das Wirkprinzip der mikro- und nanostrukturierten Folie haben sich die Gründer in der Natur abgeschaut. Die optimierte Lichteinkopplung, die bei Roseblüten für den satten Farbeindruck verantwortlich ist, sorgt bei Solarmodulen für eine erhöhte Stromausbeute. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus acht Jahren Forschung und drei Dissertationen am LTI und IMT wurde die Phytonics GmbH im April 2021 gegründet. Das mittlerweile zehnköpfige Team, darunter sechs ehemalige KIT-Studenten, sitzt zusammen mit anderen Start-Ups am Zeiss Innovation Hub @ KIT.
26.04.2022: Im EU-geförderten Forschungsprojekt „XANDAR“ arbeiten acht Partner aus Wissenschaft und Industrie, darunter auch die Arbeitsgruppe von Prof. Jürgen Becker (ITIV), an einer neuartigen Toolchain zum modellbasierten Entwurf eingebetteter Systeme. Vom 6. bis 8. April 2022 ist das XANDAR-Konsortium zu seinem ersten Präsenztreffen bei fentISS in Valencia zusammengekommen. Während technischer Präsentationen und praktischer Workshops wurden der erreichte Projektfortschritt berichtet und die bis zum Projektende im Dezember 2023 zu lösenden Herausforderungen diskutiert.
Mehr25.04.2022: Bei Autos sind Hybridantriebe, also die Kombination verschiedener Antriebsprinzipien und Energiespeicher, längst gebräuchlich, etwa die Verbindung von Benzin- oder Diesel- mit Elektroantrieb. Baumaschinen verfügen ohnehin meist über mehrere Antriebe, wie etwa Fahrantrieb, Schwenkantrieb und Arbeitsantrieb, die jeweils hybridisiert werden könnten. „Wir haben jetzt unterschiedliche Hybridisierungsmaßnahmen auf ihr Potenzial zur Effizienzsteigerung hin untersucht“, sagt Niklas Bargen vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik des KIT. Das Ergebnis: „Der elektrische Betrieb des Schwenkwerks eines Hydraulikbaggers, also des Motors zur seitlichen Drehung, bringt beispielsweise eine Effizienzsteigerung beim Laden von Erdreich oder Schutt auf einen Lastwagen um elf Prozent und eine Kraftstoffeinsparung von rund acht Prozent.“ Mit zusätzlicher Rückgewinnung von Bewegungsenergie beim Absenken des Baggerarms – ähnlich wie bei regenerativen Bremssystemen in E-Autos – seien sogar Effizienzsteigerungen von insgesamt 12,5 Prozent und neun Prozent weniger Spritverbrauch zu erwarten, meint Bargen.
Mehr01.03.2022: Prof. Thomas Jordan, Leiter der Arbeitsgruppe Wasserstoff am ITES wurde von der baden-württembergischen Umweltministerin Thekla Walker in den neu eingesetzten Beirat zur Wasserstoff-Roadmap BW berufen.
Der Beirat wurde in 11/2021 von Ministerin Thekla Walker eingesetzt und soll künftig die Landesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoff-Roadmap BW beraten. Das Expertengremium besteht aus 23 hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen.
17.03.2022: In der Vergaberunde 2021 der renommierten „Consolidator Grants” des Europäischen Forschungsrates war Prof. Christoph Kirchlechner vom IAM-MMI auf dem Gebieten der Wasserstoffversprödung erfolgreich. Dem für eine künftige Wasserstoffwirtschaft fatalen Effekt der Wasserstoffversprödung geht Professor Christoph Kirchlechner in seinem Projekt TRITIME („Isolierung, Beobachtung und Quantifizierung der für die Wasserstoffversprödung verantwortlichen Mechanismen durch Tritium-basierte Mikromechanik“) auf den Grund. Mit hochauflösenden Untersuchungsmethoden, bei denen auch das Wasserstoff-Isotop Tritium zum Einsatz kommt, will der Materialwissenschaftler besser verstehen, wie und warum Metalle bei Kontakt mit Wasserstoff ihre Festigkeit verändern. „Mit TRITIME wollen wir die Mechanismen der Wasserstoffversprödung grundlegend verstehen und dazu beitragen, dass neue Werkstoffe, die bei der Verteilung und Speicherung von Wasserstoff eingesetzt werden, maßgeschneidert werden können“, sagt Kirchlechner, der am KIT die Professur für nanostrukturierte Funktionsmaterialien innehat und das Institut für Angewandte Materialien – Werkstoff- und Grenzflächenmechanik leitet.
31.03.2022: Längere Reichweiten für die Elektromobilität, zügiges Laden und insgesamt mehr Sicherheit – das sind die Versprechungen von Batterien mit Feststoffelektrolyten. Im Forschungsprojekt MEFBatt („Aufrüstung einer Mehrlagen-Elektrodenfertigung zur Prozessierung von Festkörper-Batterien im Pilotmaßstab“) gehen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun den nächsten Schritt, um eine Massenproduktion zu ermöglichen. Mit einer Pilotanlage soll der Fertigungsprozess von Elektroden für Festkörperbatterien zur Vorbereitung einer industriellen Massenproduktion erforscht und optimiert werden.
Aufgebaut wird die neue Anlage im Batterietechnikum am KIT. Beteiligt an MEFBatt sind neben dem IAM-ESS auch die Arbeitsgruppe Thin Film Technology (TFT), das wbk Institut für Produktionstechnik sowie das Battery and Electrochemistry Laboratory (BELLA) am Institut für Nanotechnologie (INT), das gemeinsam vom KIT und dem industriellen Partner BASF SE betrieben wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Pilotanlage im Rahmen des Dachkonzeptes „Forschungsfabrik Batterie“.
Mehr13.04.2022: Frau Dr. Klarissa Niedermeier (ITES) entwickelt mit ihrer KIT-Nachwuchsgruppe am Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA Wärmespeicher auf Flüssigmetallbasis. Diese können bei mittleren bis zu sehr hohen Temperaturen eingesetzt werden, beispielsweise zur Flexibilisierung des Stromnetzes in Form von Strom-Wärme-Strom-Speichern, in der Sektorenkopplung zwischen Wärme- und Stromnetzen oder zur bedarfsgerechten Versorgung von thermischen Prozessen in der Industrie aus erneuerbarer Wärme.
Mehr09.04.2022: Gemeinsam stark. Mit Special Olympics und ABB in Berlin.
Du willst den ABB Spirit kennenlernen? Werde Volunteer bei den Special Olympics! Lerne dabei die 150 ABB Volunteers kennen und erlebe die besondere Atmosphäre während der Special Olympics. Als Teil des ABB-Teams begleitest du die Athletinnen und Sportler bei den Nationalen Spielen vom 19. – 24. Juni 2022 in Berlin. Reise- und Übernachtungskosten trägt ABB. Hast Du Interesse an diesem besonderen Erlebnis? Dann bewirb Dich mit CV und Motivationsschreiben unter Hochschulmarketing@de.abb.com
Erfahre mehr unter careers.abb/dach/de/special-olympics-berlin
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06.04.2022: From August 24 to September 2, 2022 the Frédéric Joliot & Otto Hahn Summer School (FJOH), which is jointly organized by CEA (France) and KIT (Germany), will be held in Aix-en-Provence, France. This edition is on Nuclear Power in the Energy Transition.
From KIT, Robert Stieglitz INR is School Director, Michael Rieth is School Co-Director.
Further information including the on-line application form, application deadline being May 23, 2022.
04.04.2022: Der Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und MdB Harald Ebner besuchte am 31. März 2022 das KIT und informierte sich zu den Themen und Laboratorien: Geothermie mit Projekt MONIKA; Nukleare Entsorgung mit Abgeschirmter Boxenlinie, Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle und Actiniden-Labor; Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit Kunststoff-Pyrolyse und chemischem Recycling von gemischten Kunststoffabfällen; Versuchsanlage bioliq und Kraftstoffgewinnung aus organischen Reststoffen; sowie Anlagenverbund Energy Lab 2.0 für Sektorkopplung mit Power-to-X Prozessketten im Demomaßstab sowie Methanisierung von den Grundlagen bis hin zu Prototypen.
24.03.2022: Der von der Josef Wund Stiftung vergebene Undine Award wird jährlich in den drei Kategorien Lebensquelle, Lebensraum und Lebensfreude an Personen, Institutionen oder Unternehmen vergeben. In der Kategorie Lebendquelle wurde der Undine Award 2022 an das Forscherteam Prof. Dr. Bryce Richards (IMT) und Prof. Dr. Andrea Schäfer (IAMT) für das Langstreckenprojekt „Trinkwassergewinnung mit Sonne und Membran“ verliehen. Die Preisträger widmen sich seit über 20 Jahren der Aufbereitung von Trinkwasser mittels neu entwickelter Membrantechnologie und der Nutzung von Wind- und Solarenergie. Nach der ersten Forschungsanlage mit Einsätzen in Australien und Tansania steht der nächste Projektschritt an: Ein Living Lab mit zehn Anlagen für entlegene Regionen Afrikas. Durch begleitende Forschung soll ermittelt werden, wie ein langfristiger und nachhaltiger Betrieb unter den extremen Rahmenbedingungen vor Ort gelingen kann.
06.11.2024:
Die Jubiläumspreisträger des Preises des Deutschen Mittelstandes sind der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller und der Ökonom und frühere Präsident des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn. Beide wurden am 5. November in Berlin im Atrium der Deutschen Bank mit dem Preis des Deutschen Mittelstands 2024 ausgezeichnet. Der Preis wurde bereits zum 30. Mal verliehen und ist damit einer der ältesten und renommiertesten Preise des deutschen Mittelstands bzw. der deutschen Wirtschaft an Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen Lebens in der Bundesrepublik.
In der Begründung der Jury hieß es, Kay Scheller und Hans-Werner Sinn bekämen den Preis insbesondere "für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz für Wirtschaft und Gesellschaft sowie für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Finanzordnung in Deutschland“. Beide Preisträger seien auf ihren Gebieten unbequeme Mahner, die ihre Stimme zum besseren Funktionieren von Wirtschaft, Gesellschaft und staatlichem Handeln erheben.
Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), hielt bei dieser Veranstaltung die Laudatio für Preisträger Hans-Werner Sinn. In seiner Rede wurden die wissenschaftliche Leistung mitsamt der eindrücklichen Literaturbeiträge des Preisträgers und wichtige Beiträge zur öffentlichen Diskussion aufgeführt und diskutiert. Insbesondere ging der Laudator auf die ökonomischen Verfehlungen der Energiewende, den fehlende Zielstrompreis und die technischen Risiken ein.
Weitere Informationen
05.11.2024: This November, 57 research groups will receive ERC Synergy Grants with a total of €571 million to address some of the most complex scientific problems, covering a wide range of disciplines. The ERC Synergy Grants foster collaboration between outstanding researchers, enabling them to combine their expertise, knowledge and resources to push the boundaries of scientific discovery.
From KIT, Christian Koos IPQ / IMT and Stefan Bräse IOC together with their colleagues Tobias Kippenberg, EPF Lausanne and Carsten Ronning, Universität Jena were successful with their proposal ATHENS (Active Hybrid Photonic Integrated Circuits for Ultra-Efficient Electro-Optic Conversion and Signal Processing).
04.11.2024: Die acatech Mitgliederversammlung hat Herrn Martin Heilmaier vom IAM-WK zum neuen Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech gewählt. Die Mitgliedschaft gilt ab 2025. Die Berufung zum acatech Mitglied ist eine Auszeichnung, die mit einem ehrenamtlichen Engagement verbunden ist. Die Mitglieder bringen ihre Expertise in Themennetzwerke, Arbeitskreise und Akademieprojekte ein, deren Ergebnisse Basis für die wissenschaftsbasierte und unabhängige Politik- und Gesellschaftsberatung sind.
28.10.2024: Der 3. Perowskit-Workshops am KIT war mit über 90 Teilnehmern ein riesiger Erfolg. Das reichhaltiges Programm eröffnete neue Perspektiven und inspirierte Diskussionen zur Intensivierung der Zusammenarbeit in der Perowskit-Photovoltaik. Ein besonderer Dank gilt allen Referenten aus Industrie und Wissenschaft, die ihre wertvollen Erkenntnisse und ihr Fachwissen geteilt haben.
Wir freuen uns auf zukünftige Gelegenheiten, gemeinsam die Herausforderungen anzugehen und neue Möglichkeiten in diesem spannenden Forschungsfeld zu erkunden.
Teilnehmende Institutionen:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT); Helmholtz-Zentrum Berlin; FAU Erlangen-Nürnberg; SolarTAP; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE; Solar Cluster Baden-Württemberg e.V.; Holosolis; AVANCIS GmbH; Singulus Technologies AG; VON ARDENNE; OXFORD PHOTOVOLTAICS LIMITED; RENA Technologies GmbH; WAVELABS Solar Metrology Systems GmbH; Coatema Coating Machinery GmbH; MBRAUN; Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW); Universität Stuttgart
18.10.2024: Die DGM zeichnet Mitglieder durch die Verleihung der „Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V.“ aus, die sich in materieller oder ideeller Hinsicht um die Gesellschaft besonders verdient gemacht haben.
In 2024 ehrt die DGM mit Michael Hoffmann einen national und international führenden Materialwissenschaftler des IAM-KWT, der in der Keramik wesentliche Impulse in Lehre, Forschung und Transfer gegeben hat und sich auch in der DGM vielfältig engagiert hat, mit der Ehrenmitgliedschaft.
09.10.2024: Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Projekte AgiloBat und BatterI4.0 am 8. Oktober in der Karlsruher Forschungsfabrik eröffneten Dr. Stefan Jung vom BMBF, Dr. Ronny Feuer vom MWK sowie Joachim Knebel zusammen mit Prof. Jürgen Fleischer vom wbk die weltweit einzigartige hochflexible und agile Batteriezellfertigung.
Dank roboterbasierter Automatisierungstechnik erreicht die am wbk realisierte modulare Fertigungsanlage einen Flexibilitätsgrad, der bisher nur in der Handzellenfertigung möglich war. Diese Technologie ermöglicht es, auf dynamische Marktanforderungen und neue Entwicklungen schneller und effizienter zu reagieren und stellt ein klares Alleinstellungsmerkmal dar mit dem Potential, die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland entscheidend zu steigern.
07.10.2024: Herr PD Dr.-Ing. habil. Martin Sack vom Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) wurde im September 2024 bei der European Asian Pulsed Power Conference (EAPPC) mit dem „EAPPC Distinguished Researcher Award“ ausgezeichnet. Der Preis wird an herausragende Forschende für über die Jahre geleisteten, wegweisende Beiträge zur Weiterentwicklung der Wissenschaft und Technologie der Hochleistungsimpulstechnik vergeben. Herr Martin Sack leitet die Arbeitsgruppe ‚Konzepte und Anlagen der Leistungsimpulstechnik‘ am IHM und vertritt an der KIT-Fakultät ETIT das Arbeitsgebiet ‚Elektromagnetische Verträglichkeit‘.
04.10.2024: Der Workshop „Kryoelektronische Bauelemente“ bringt seit mehr als 40 Jahren Wissenschafler*Innen und Ingenieur*Innen aus Deutschland zusammen, um die neuesten Entwicklungen in den Bereichen supraleitende Elektronik und Bauelemente, kryogene Detektoren, Kryotechnik und damit verbundene Anwendungen zu diskutieren. Der diesjährige Workshop wurde vom Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme (IMS) in Bad Herrenalb ausgerichtet. 56 Teilnehmende haben zunächst vier einführende Vorträge von namhaften Vertretern des Felds erhalten und im Anschluss an drei Tagen intensiv 16 Vorträge und 16 Posterbeiträge der Teilnehmenden diskutiert. Gesellige Stunden am Abend haben den Workshop abgerundet. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der Workshop ein großer Erfolg war und freuen sich darauf, im nächsten Jahr wieder zusammenzuzukommen. Sechs Promovierende des KIT bedanken sich sehr herzlich bei dem KIT-Zentrum KCETA für finanziellen Support, durch den sie als junge Wissenschaftler*Innen an dem Workshop teilnehmen konnten.
15.02.2022: Ende Januar fanden bei KA-RaceIng die Registration Quiz statt. Eine erfolgreiche Teilnahme an den Quiz ist Voraussetzung, um im Sommer an den Formula Student Events teilnehmen zu können. Mit Maskenpflicht und ausreichend Abstand trafen sich die Aktiven und absolvierten über den Tag verteilt fünf Quiz. Ein Quiz besteht dabei aus 10-15 Fragen zum Reglement und zu ingenieurswissenschaftlichen Grundlagen.
Am Ende des Tages stand die erfolgreiche Qualifizierung für vier von fünf Events. Aufgrund einer Reglementänderung wird KA-RaceIng an zwei Events teilnehmen. Die Teilnahme an den anderen Events wurde zurückgezogen, so dass Teams auf der Warteliste eine Chance erhalten.
Nachdem diese Hürde der Quiz genommen ist, widmet sich das KA-RaceIng Team dem Bau der Rennautos und der Planung der Events.
20.01.2022: Im November 2021 wurde Tenure-Track-Professorin Dr. Julia Maibach
am Institut für Angewandte Materialien - Energiespeichersysteme auf die Tenure-Track-
Professur für Grenzflächenprozesse berufen. Frau Maibach widmet sich in ihrer aktuellen Forschung den Grenzflächen in neuartigen Batterien, mit dem Ziel, die Reaktionen an den Grenzflächen zwischen Funktionsmaterialien während des Betriebs zu verstehen. Dabei ist es eine große Herausforderung, Informationen über die Physik und Chemie von Grenzflächen unter Arbeitsbedingungen zu erhalten, da der direkte Zugang in der Regel durch die feste und/oder flüssige Phase behindert wird. Um dieses Problem zu lösen, kombinieren Julia Maibach und ihr Team Photoelektronenspektroskopie mit Operando-Experimenten.
18.01.2022: Die Gender Equity 1 Initiative „Strategische Karriereplanung für Frauen“ ist am 13.12.2021 erfolgreich mit ihrer Kickoff-Veranstaltung gestartet. Bei dem Online-Event trafen sich 110 interessierte Studentinnen und (Post-)Doktorandinnen aus dem Bereich 3 des KIT zur Diskussion über Berufseinstieg, Karriereplanung und der Relevanz von Netzwerken. Input gab es von vier Role Models aus Industrie und Wissenschaft, die im Rahmen einer Podiumsdiskussion ihre Erfahrungen geteilt haben. Das neu gegründete Frauennetzwerk trifft sich ab sofort regelmäßig zu Kaminabenden und Netzwerktreffen. Die nächste Veranstaltung findet am 24.01.2022 ab 19 Uhr statt. Interessierte Frauen aus Bereich 3 können sich gerne melden bei: Annika Frede (annika.frede@kit.edu) oder Janika Wagner (janika.wagner@kit.edu).
16.01.2022: Neue Mobilität voranbringen – das ist das Ziel des „Freudenberg Award – Mobility“, der im Dezember in Karlsruhe überreicht wurde. Mit dem Preis würdigt das Technologieunternehmen Freudenberg alle zwei Jahre herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Absolventen des KIT auf dem Gebiet der Mobilitätssysteme. Das Unternehmen Freudenberg und die Jury übergaben die Auszeichnungen an die drei diesjährigen Preisträger für folgende Arbeiten: Dr.-Ing. Jairo Inga Charaja (IRS): „Inverse Dynamic Game Methods for Identification of Cooperative System Behavior“; Dr.-Ing. Martin Eisele (IPEK): „Entwicklungsbegleitende Validierungsumgebung für das Design von Kühlkonzepten bei der Batteriemodulentwicklung in der frühen Phase der Produktentwicklung” sowie Dr.-Ing. Stefan Scheubner (FAST): „Stochastic Range Estimation Algorithms for Electric Vehicles using Data-Driven Learning Models“.
13.01.2022: Schnell und kostengünstig, zugleich aber wandlungsfähig und mit hoher Produktqualität: Das sind die Anforderungen an die künftige Produktion von Batteriezellen. Das Batterie-Kompetenzcluster Intelligente Batteriezellproduktion (InZePro) wird vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert. Es zielt darauf ab, Produktionssysteme ganzheitlich zu optimieren und sie flexibler hinsichtlich Menge, Format, Material und eingesetzter Technologie zu machen. Gelingen kann dies etwa durch prozessübergreifende, datengetriebene Optimierungsansätze sowie Industrie 4.0-Lösungen.
Mehr12.01.2022: Elektromobilität gewinnt zwar immer mehr an Bedeutung, für Automobilhersteller herrschen aber weiter unsichere Rahmenbedingungen: Welche Stückzahlen sind zu erwarten? Welche Technologien eignen sich? Dabei sind elektrische Traktionsmotoren unerlässlich für hybride und vollelektrische Antriebsstränge und müssen in höchster Qualität und Leistungsdichte bei gleichzeitig geringen Kosten produziert werden. Um hier Lösungen zu schaffen, befassen sich im Forschungsvorhaben AgiloDrive2 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des wbk, des ETI und des IPEK, das Unternehmen Schaeffler sowie 16 weitere Industriepartner mit der Frage, wie Elektromotoren künftig flexibel, aber dennoch wirtschaftlich gefertigt werden können.
Mehr04.01.2022: Wachsende Bevölkerung, expandierende Weltwirtschaft, Verstädterung mit steigendem Lebensstandard haben das Abfallaufkommen in der Welt sehr beschleunigt und erfordern eine konsequente Trennung des Abfallgemischs in verschiedene Fraktionen.
Im Rahmen des Eliteprogramms für Postdocs der Baden-Württemberg Stiftung wird Herr Dr. Cihan Ates vom ITS gefördert, um ein Expertensystem zu entwickeln, das die Klassifizierung von Partikeln durchführen kann und gleichzeitig die Orientierungsinformationen für eine polydisperse, vielgestaltige Partikelwolke mit minimaler Überwachung extrahiert. Das primäre Ziel ist die Entwicklung einer KI-basierten Plattform zur Lösung dieses Bildklassifizierungs- und Orientierungstendenzproblems für den Abfalltrennungsprozess im Rahmen eines "Zero Waste"-Kreislaufs.