27.12.2017: Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Dies möchten wir gerne zum Anlass nehmen, uns ganz herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit, das Vertrauen und die Unterstützung in 2017 zu bedanken! Wir freuen uns auf 2018.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Start in das Jahr 2018 und für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Kraft und Zufriedenheit.
Ihr Team des Bereich 3
Angelika Linz, Verena Wittmann, Lothar Band, Robin von Both und Joachim Knebel.
18.12.2017: Am 25.10.2017 wurde Herrn Dr.-Ing. Mathias Kluwe, Akademischer Oberrat am Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS), der Titel eines Ehrenprofessors (Prof. h.c.) der Technischen Universität Sofia verliehen. Die Ehrung würdigte seinen Beitrag zum Aufbau der Fakultät für Deutsche Ingenieurs- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) und für seine langjährige Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Systemdynamik und Regelungstechnik in den Ingenieurfächern der Studiengänge „Allgemeiner Maschinenbau“ und „Mechatronik und Informationstechnik“ der FDIBA. Die 1990 gegründete und seitdem von dem DAAD geförderte FDIBA stellt das größte und älteste deutsche Ausbildungsprojekt in Osteuropa dar und bietet unter dem Einsatz von deutschen Dozenten und in deutscher Sprache qualifizierten Studierenden ein Doppeldiplomstudium an. Die persönliche Verleihung der Ehrenprofessur erfolgte am 30.11.2017 im Rahmen einer Festveranstaltung der FDIBA im Beisein des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien durch den Rektor der Technischen Universität Sofia, Herrn Prof. Dr. Sc.-Ing. Georgi Mihov.
18.12.2017: Am 28.11. besuchte die Botschafterin des Benin in Berlin, IE Frau Josseline da SILVA GBONY, Karlsruhe mit der Idee hier ein Konsulat für Baden-Württemberg einzurichten. Zu allererst führte es die Botschafterin ins KIT: Prof. Knebel stellte das Lehr- und Forschungsprogramm, sowie den intensiven Austausch mit der Industrie vor. Schnell wurde deutlich, dass das Modell KIT für Benin beispielhaft sein kann. Die Botschafterin berichtete von dem Bestreben des neuen Präsidenten Talon im Benin eine Vorzeigeuniversität für gesamt Westafrika aufzubauen. Diese Einrichtung CIIS soll Spitzenpädagogen und -forscher anziehen und durch den Ausbau entsprechender Wissenschaftsschwerpunkte das Land weiterentwickeln. Es fügte sich danach die Vorstellung des Projektes LAMP zur Energieversorgung über Mikronetze durch die Projektleiterin Esther Marie Mengelkamp vom IISM sehr gut ein, da hier Instituts-Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zügig in einer praktischen Anwendung umgesetzt werden. Benin ist am Austausch von Studenten interessiert: Studenten mit deutschen und französischen Sprachkenntnissen aus beiden Ländern sind herzlich eingeladen, sich für ein Studium im jeweils anderen Land zu bewerben.“
13.12.2017: Herr Dipl.-Ing. Michael Schönleber vom Institut für Angewandte Materialien - Werkstoffe der Elektrotechnik (IAM-WET) wurde für seine Dissertation "Verfahren zur Charakterisierung des Niederfrequenzverhaltens von Lithium-Ionen Batterien" mit dem Carl Freudenberg Preis 2017 (1. Platz) ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung der Wissenschaft am KIT. Er wird alle zwei Jahre vergeben.
28.10.2017: Prof. Michael J. Hoffmann vom Institut für Angewandte Materialien - Keramische Werkstoffe und Technologien (IAM-KWT) wurde im Oktober in Pittsburgh im Rahmen der Material Science & Technology 2017 der Robert B. Sosman Award verliehen. Der Preis ist die höchste Auszeichnung, die von der Basic Science Division der American Ceramic Society verliehen wird, in Anerkennung für herausragende Leistungen im Bereich der Grundlagenforschung, die einen bedeutenden Einfluss auf das Gebiet der Hochleistungskeramik hat. Hoffmann ist erst der dritte Deutsche, der diese hochrangige Auszeichnung erhalten hat. Der Preis war verbunden mit einem Vortrag zu Thema „Grain Growth in Perovskite-Based Ceramics“.
01.12.2017: Prof. Christian Koos (links) und Dr. Christian Greiner (rechts) vom Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) mit ERC Consolidator Grants ausgezeichnet. Am IMT-KIT verbindet Christian Koos photonische und elektronische Verfahren, um Terahertz-Signale zu erzeugen und für die Datenübertragung und Messtechnik nutzbar zu machen. Christian Greiner untersucht, wie sich Metalle in Reibkontakten verhalten, um Reibung und Verschleiß zu reduzieren und dadurch den Energie- und Rohstoffverbrauch zu verringern. Der Europäische Forschungsrat (European Research Council – ERC) hat beide Wissenschaftler nun mit Consolidator Grants ausgezeichnet und fördert ihre Projekte in den kommenden fünf Jahren mit jeweils rund zwei Millionen Euro. Weitere Informationen unter.
01.12.2017: Am 17. November fand das Abschluss-Symposium des EnergieCampus‘ 2017 der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg am Karlsruher Institut für Technologie statt, an dem sich 23 Doktorandinnen und Doktoranden aus ganz Deutschland in der Endausscheidung beteiligten. Der Ideen-Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Meine Stadt von morgen: Die Energielandschaft der Zukunft“.
Nach der Begrüßung durch Frau Ulrike Steinbrenner, Mitglied des Vorstands der Stiftung, bildeten zwei Impulsvorträge vom Dekan der KIT-Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Prof. Thomas Leibfried, und dem Leiter Kommunale Beziehungen Baden-Neckar-Franken der EnBW, Herr Bert Flegel, den Auftakt der Veranstaltung. Danach wurden zehn Einreichungen in Kurzvorträgen präsentiert.
Als Höhepunkt des Tages kürte Joachim Knebel als Gastgeber und Präsident der Jury die diesjährigen Gewinner. Für die Jury war es aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten eine knappe Entscheidung, die vier besten Arbeiten zu vergeben.
Platz 1: Arthur Singer mit „Hocheffiziente modulare Energiespeicher“ (Universität der Bundeswehr, München); Platz 2: Stefan Lang mit „Spannungs- und Wirkleistungs-Regelung für vermaschte Niederspannungsnetze“ (TU Kaiserslautern); Platz 3: Mohamed Ouda (TU München) und Christoph Hank (KIT) mit „Renewable Energy for Thermochemical Catalytic Synthesis of Sustainable Designer Fuels“ sowie einem zweiten Platz 3: Mirko Ante (fem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie) mit „Wiederaufladbare Lithium‐Batterie mit einer Schwefel-Flow-Kathode“.
Weitere Informationen finden Sie HIER.
Bild: Quelle: Stiftung Energie und Klimaschutz BW
30.11.2017: Weltweit kleinster Photodetektor wandelt optische in elektrische Signale – Ein Einbau ist direkt auf dem elektrischen Chip möglich.
Forscher des Instituts für Mikrostrukturtechnik (IMT) haben einen neuartigen plasmonischen Photodetektor demonstriert, der hundertmal kleiner und wesentlich schneller als bisherige Detektoren ist. Dafür zeichnete die Gips-Schüle-Stiftung in diesem Jahr die Wissenschaftler Sascha Mühlbrandt, Christian Koos und Manfred Kohl vom IMT-KIT mit dem mit 50 000 Euro dotierten Gips-Schüle-Forschungspreis aus. Die winzigen Bauteile lassen sich in großen Stückzahlen gemeinsam mit weiteren optischen und elektronischen Komponenten auf großflächigen Silizium-Wafern integrieren und erlauben es, die Leistungsfähigkeit zukünftiger Kommunikationssysteme erheblich zu steigern. Details lesen Sie bitte in der Presseinformation.
Auf dem Photo v.l.n.r.: Christian Koos, Manfred Kohl und Sascha Mühlbrandt vom KIT. (Bild: Gips-Schüle-Stiftung,Thomas Niedermüller)
29.11.2017: Am 23. November 2017 fand im Tulla-Hörsaal mit der Carl-Benz-Gedenkvorlesung die traditionelle jährliche Festveranstaltung des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme statt, mit das KIT in der Woche seines Geburtstags mit Carl Benz einen ihrer berühmtesten Alumni ehrt. Mit drei Vorträgen von der Daimler AG (Prof. Dr. Christian Mohrdieck), dem Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband DWV (Reinhold Wurster), und dem Fraunhofer ICT (Dr. Tilman Jurzinsky)wurden Möglichkeiten und Zukunft der Brennstoffzellen-Technologie in Mobilitätsanwendungen beleuchtet. Zuvor wurde der mit insgesamt 10.000,- € dotierte Carl-Freudenberg-Preis für drei herausragende Abschlussarbeiten auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet verliehen. Im Anschluss an den Programmteil fand im Foyer ein Stehempfang statt, der den Besuchern auch dieses Jahr wieder Gelegenheit gab, miteinander und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
27.11.2017: On 9th November, the last batch of ten High Temperature Superconductor Current Leads (HTS CL) for the PF coils of JT-60SA, being the fusion experiment designed to support the operation of ITER , were picked-up at KIT for their journey to Naka (Japan) together with auxiliary components for assembly. This final step marked the end of the Procurement Arrangement between Fusion4Energy (F4E) and the Japanese National Institutes for Quantum and Radiological Science and Technology (QST) and the Agreement of Collaboration between KIT and F4E for the delivery of twenty-six HTS CL for all superconducting magnets of the JT-60SA device.
On 16th November, these last ten HTS CL arrived at Naka-site and were placed in the superconducting coil winding building. The first six HTS CLs for the TF coils have already been incorporated in a coil terminal box at QST which is being prepared for a cold function test. In total 26 HTS CLs were successfully manufactured and tested at Institute of Technical Physics (ITEP) until early summer 2017 in a research work supported by BMBF.
25.10.2017: Im Rahmen der 14. Mitgliederversammlung der VDMA Fachabteilung Krane und Hebezeuge wurde am 6. September Prof. Markus Golder (Stahl CraneSystems GmbH Künzelsau und IFL am KIT) einstimmig als einer von drei neuen Vorstandsmitglieder in den achtköpfigen Vorstand der Fachabteilung gewählt.
Markus Golder begleitet neben seiner Tätigkeit in der Industrie seit dem 01.01.2015 eine Stiftungsprofessur des VDMA am KIT. Der Lehrstuhl SIMESI (Sichere Mechatronische Systeme der Intralogistik), ist an das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) angebunden. Weitere Informationen über die Siftungsprofessur siehe: https://www.ifl.kit.edu/mitarbeiter_markus_golder.php
09.11.2017: Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) gibt mit seiner Jahrestagung am 8. und 9. November einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand und die Perspektiven in den für die Energiewende relevanten Technologiebereichen. In der Session ‚Zentrale Entwicklungen des Energiesystems und Innovationsherausforderungen‘ gab Joachim Knebel einen Übersichtsvortrag zu den vier Kopernikus-Projekten ENSURE, P2X, SynErgie, ENavi zusammen mit Ergebnisbeispielen der FVEE-Partner wie ‚Cluster-basierte Systemführung für Multiterminal HGÜ-Netze in der Nordsee‘, einer Modularen Anlagentechnik zur dezentralen Synthese von grünem Kerosin aus erneuerbarem Strom und CO2‘, ‚Flexibilisierungspotentiale bei Schlüsselproduktionsprozessen wie der Glasindustrie‘ sowie das techno-ökonomische Optimierungswerkzeug und Sektormodell REMod-D, das das Energiesystem über alle Sektoren (Strom, Wärme, Verkehr, Industrie) modelliert. Diese systematische Bestandsaufnahme zeigt, welchen Beitrag die einzelnen Technologien im Transformationsprozess zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten können, gibt aber auch Hinweise auf verbleibende Lücken, die zukünftig verstärkter Forschungsanstrengungen bedürfen. KIT ist bei 12 aus 22 wissenschaftlichen Vorträgen als Autor oder CoAutor vertreten. Joachim Knebel ist auch Mitglied im Programmkomitees der Jahrestagung.
27.10.2017: Nun schon zum 23. Mal haben sich in Karlsruhe Wissenschaftler aus aller Welt getroffen, um aktuelle Ergebnisse des KIT Vorhabens QUENCH im HGF-Programm NUSAFE präsentiert zu bekommen und zu diskutieren, wie ein nuklearer Störfall frühzeitig durch Fluten („Quenchen“) beendet werden kann. Die Veranstaltung fand dieses Jahr in Kooperation mit der IAEA statt, die Stipendien für 10 Teilnehmer zur Verfügung stelle. Mit einer Beteiligung von mehr als 70 Teilnehmern aus 16 Ländern war das Interesse an der Veranstaltung wieder sehr groß. Die Organisatoren um Dr. Martin Steinbrück konnten mit 38 angemeldeten Beiträgen ein vielseitiges und interessantes Programm anbieten. Neben aktuellen Ergebnissen des QUENCH Programms standen unfalltolerante Kernmaterialien und das Verhalten von Zirkoniumhüllrohren bei Lufteinbruch im Fokus der Diskussionen. QUENCH-Daten werden weltweit zur Validierung von Computercodes zur Simulation von nuklearen Störfällen verwendet; aktuelle Ergebnisse zur Codevalidierung und Modellentwicklung wurden deshalb in drei speziellen Sessions vorgestellt.
12.10.2017: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhielt vom renommierten Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) den „IEEE Milestone Otto Lehmann“. Damit würdigt der weltweite Ingenieurverband den Physiker Otto Lehmann (1855-1922) und seine Erforschung der Flüssigkristalle in Karlsruhe. Zur Einweihung des IEEE Milestone „Otto Lehmann“ lud Prof. Dr.-Ing. Thomas Leibfried, der Dekan der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, am 11. Oktober 2017 ein. Der designierte IEEE Präsident Prof. Dr. James A. Jefferies kam hierzu eigens nach Karlsruhe und eröffnete gemeinsam mit Prof. Dr. Oliver Kraft, dem Vizepräsidenten für Forschung des KIT, die Festveranstaltung. Das Lebenswerk Otto Lehmanns und seine Bedeutung für die Forschung würdigte Prof. Dr.-Ing. Peter M. Knoll in seinem Fachvortrag. Anschließend wurde die Bronzetafel vor dem ehemaligen Labor von Otto Lehmann im Beisein seiner Nachkommen im Ehrenhof auf dem KIT-Campus Süd feierlich enthüllt. Für das KIT ist dieses nach dem 2014 eingeweihten IEEE Milestone „Heinrich Hertz“ die zweite Ehrung weltweit herausragender Karlsruher Forscher durch das IEEE Milestone Program. Seit 1977 zeichnet das IEEE Milestone Program global herausragende Entdeckungen, Erfindungen und Erforschungen aus, die mehr als 25 Jahre zurückliegen und dem Wohl der Menschheit dienen. Vorschläge für einen IEEE Milestone, die nur IEEE Mitglieder einbringen können, werden von dem IEEE History Committee einer sorgfältigen Prüfung unterzogen und vom IEEE Direktorium entschieden. Das IEEE ist mit 425.000 Mitgliedern in 160 Staaten der weltweit größte Berufsverband von Ingenieuren mit juristischem Sitz in New York City (siehe KIT-Pressemitteilung).
19.10.2017: Wendelstein 7-X at the Greifswald branch of Max-Planck-Institute IPP is a large stellarator fusion experiment with modular superconducting coils which enable steady state plasma operation in order to explore the reactor relevance of this concept. During calendar week 41, for the first time, all of the ten Wendelstein W7-X gyrotrons have successfully launched their power into the Fusion Experiment Wendelstein W7-X. With a total port though power of about 6 MW an already remarkable plasma energy of 530 kJ has been achieved in a Helium plasma. The W7-X campaign is still ongoing and both pulse extensions and power increases are envisaged. KIT was responsible for the development and delivery of the gyrotrons. At the Wendelstein W7-X Project Council, Joachim Knebel represents KIT and KIT's contributions to plasma heating. Further developments at KIT head towards gyrotrons of 2MW of beam power.
19.10.2017: Unter dem Titel "Was kann die Wissenschaft zu den Transformationsprozessen in der Automobilindustrie beitragen?" eröffnete Frau Ministerin Theresia Bauer, MWK, am 17.10.2017 das Labornetzwerk X-in-the-Loop Baden-Württemberg elektro im Beisein der Verbundpartner von Hochschule Aalen, Hochschule Esslingen, KIT, TU Stuttgart und Universität Ulm. Sprecher des Verbundprojekts, Professor Albert Albers, KIT-IPEK, machte deutlich: Das komplexe Zusammenwirken von mechanischen, elektrischen und informationstechnischen Komponenten in modernen Fahrzeugen erfordert interdisziplinäre und systemisch hoch integrative Entwicklungsumgebungen. Möglichst früh im Produktentstehungsprozess müssen einzelne komponententrotz fehlender Gesamtsystemprototypen in einer gesamtsystemnahen Umgebung untersucht werden. XiL-BW-e ermöglicht nach knapp zwei Jahren Aufbauzeit die Vernetzung von Expertisen und Infrastrukturen mit einem ganzheitlichen Ansatz, so dass es im Verbund der fünf Partner möglich ist, räumlich getrennte Komponenten, z.B. eines hybrid-elektrischen Antriebsstrangs von der Batterie, der Elektronik & E-Maschine, der VKM bis zum Rad, in Echtzeit zu koppeln. Dies wurde eindrucksvoll im Labor demonstriert.
16.10.2017: Karl Steinbuch gilt als Mitbegründer der Informatik. In diesem Jahr wäre der Visionär des digitalen Zeitalters hundert Jahre alt geworden. Vor fast 60 Jahren wurde er Professor in Karlsruhe. Hier beschäftigte er sich früh mit künstlicher Intelligenz und erregte als Zukunftsforscher Aufsehen, indem er erstaunliche Voraussagen traf. Etwa, dass wir uns nach dem Jahr 2000 auf tragbaren Minicomputern Filme und Textnachrichten ansehen würden. Am 13. Oktober erinnerte das KIT im voll besetzten, neuen NTI-Hörsaal des ITIV mit einer Feier an den nach seiner Emeritierung nicht unumstrittenen Vordenker der Informationsgesellschaft. Nach der Begrüßung und Einführung von Präsident Prof. Holger Hanselka, beleuchtete Prof. Jürgen Becker (ITIV) Karl Steinbuchs Innovationen, Prof. Hasso Plattner (Aufsichtsratsvorsitzender der SAP SE) referierte zum Thema 'Von der Lernmatrix zu Deep Learning', Prof. Winfried Görke schloss mit persönlichen Erfahren zum wissenschaftlichen Wirken von Karl Steinbuch als Institutsgründer des ITIV und erstem Dekan der KIT-Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik.
09.10.2017: Vom 4. bis 6. Oktober fand am KIT ein gemeinsamer Match-Making Workshop zwischen Wissenschaftlern des Joint Institutes der Shanghai Jiao Tong University - Michigan University in Shanghai (UM-SJTU JI) und des KIT statt. Ziel der wissenschaftlichen Veranstaltung war die Diskussion von Kooperationsprojekten auf den Gebieten Optics & Photonics, Festkörperphysik und Nanotechnologie. Die chinesischen Gäste wurden von Bereichsleiter Joachim Knebel begrüßt; während insgesamt 15 wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionen und Institutsbesuchen fand ein intensiver Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von insgesamt acht Instituten des KIT statt. Ab dem kommendem Jahr werden erstmals Doktoranden zwischen den beiden Einrichtungen ausgetauscht.
11.10.2017: The EERA/ON-SITE project workshop on Hybrid Energy and Energy Storage Systems took place at Ericsson in Rome on September 21-22, 2017 following the first workshop in San Sebastian in March 2017. The main objective of the workshop was to stimulate an in-depth discussion on the use of different energy and energy storage technologies in combination. The workshop was organised in four sessions that were introduced by an expert followed by a discussion. Moreover, interesting results from Ericsson and the main results from the ON-SITE project were shown. The workshop was organized by the EERA JP on Energy Storage (coordinated by the management of SCI Programme at KIT) and ON-SITE Project gathering nearly 50 participants.
05.10.2017: The Institute of Neutron Physics and Reactor Technology (INR) together with the Commissariat à l’Énergie Atomique (CEA) hosted this year the “Frédéric Joliot/Otto Hahn (FJOH) Summer School“ at the Akademiehotel in Karlsruhe from August 23rd to September 1st. The topic of this year’s school was “Uncertainty in Nuclear Reactor Systems Analysis: Improving Understanding, Confidence and Quantification”. In times where the computer power is rapidly increasing and simulations are becoming an essential pillar of design optimization and safety-related investigations not only in the nuclear engineering fields, the question arises about the “accuracy of predictions” and the needs for the quantification of the uncertainty embedded in the numerical simulation tools. Consequently, experts from internationally recognized research institutions and universities from e.g. USA, Japan, Korea and Europe gave lectures about the current status and trends of methods to quantify the uncertainty in reactor analysis and safety. This year, 66 participants of 17 countries (EU, Asia, Latin America, USA) attended the FJOH Summer School. During the ten days, the participants had the opportunity to exhaustive discussions with the lecturers and other participants. Apart from the technical issues, another goal of the FJOH Summer School is to intensify the networking among the participants of different continents and nationalities. The FJOH Summer School offered to the participants an extensive and diverse program including social events to get familiar with the German culture and way of life. The next Summer School will be hosted by CEA in Aix-en-Provence, from August 22th to 31st, 2018.
28.09.2017: Die seit 2007 organisierte „ Karlsruhe International School on Fusion Technologies“ fand dieses Jahr vom 04.-15. September statt. In gemeinsamer Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern wie das Max-Planck-Institute for Plasma Physics, Commissariat à l'Energie Atomique et aux énergies alternatives, Culham Centre for Fusion Energy, Italian National Agency for New Technologies, Energy and Sustainable Economic Development, ITER Organization, Fusion for Energy (F4E) und AREVA NP GmbH wird jedes Jahr am KIT Campus Nord ausgerichtet. Insgesamt nahmen dieses Jahr 43 Nachwuchswissenschaftler aus 15 verschiedenen Ländern an der Schule teil. Alle wichtigen Themen der Fusionstechnologie unter anderem der Brennstoffkreislauf, Blankets, Divertors, Magneten, Fusionsmaterialien, Neutronics, Plasma-Heiztechnik, Kühlsysteme, Fernhandhabung, sowie Sicherheit und Entsorgung wurden von den 32 internationalen Dozentinnen und Dozenten übermittelt.
26.09.2017: Die Saison 2017 hat das Team von KA-RaceIng in so Manchem belehrt. Zum einen die Integration des dritten Rennwagens, welcher autonom die Strecke bewältigt und zum anderen die Neuentwicklung des Verbrenners mit einem neuen Motor, sowie die hohe Messlatte in der Formula Student Electric. KA-RaceIng sind die einzigen weltweit mit 3 Fahrzeugen. Ein Highlight der Saison 2017 war der 2. Platz in Hockenheim mit dem autonomen Rennwagen. In den statischen Disziplinen war KA-RaceIng bei jedem Event ganz oben dabei und hat mehrere erste Plätze errungen. Bei den dynamischen lief es, abgesehen vom Endurance, in der Regel gut bis sehr gut. Beim Elektro war das Ziel selbstverständlich den ersten Platz in der Weltrangliste zu halten. Der Bereich III gratuliert KA-RaceIng zu einer erfolgreichen Saison 2017!
26.09.2017: Dr. Julia Maibach vom Institut für Angewandte Materialien - Energiespeichersysteme (IAM-ESS), zuletzt an der Uppsala University in Schweden tätig, war bei der Ausschreibung „NanoMatFutur“ mit ihrem Antrag „InSEIde- Grenzflächen in Lithium-Ionen Batterien verstehen und manipulieren“ erfolgreich. Frau Dr. Maibach wird sich mit ihrer Nachwuchsgruppe mit der gezielten Herstellung künstlicher Grenzflächen auf Si-C-Kompositanoden für Lithiumionenbatterien, basierend auf einem grundlegenden Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise der SEI, auch durch die Weiterentwicklung spezieller photoelektronenspektrokopischer Verfahren beschäftigen. Die Nachwuchsgruppe von Frau Dr. Maibach wird durch ihre Forschung die Vorgänge an den Grenzflächen im Inneren von Batterien besser verstehen und aus diesem Verständnis direkt Optimierungsstrategien für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation ableiten. Das BMBF fördert die Nachwuchstruppe in der Laufzeit vom 15.9.2017 bis 30.9.2022 mit einer Gesamtsumme von 1.84 Mio. €. (Foto: Schematische Darstellung des Vorhabens InSEIde; Quelle: Maibach).
25.09.2017: Der landesweite Transformationsrat zur Automobilwirtschaft hat im Rahmen des Strategiedialogs der Landesregierung Baden-Württemberg seine Arbeit aufgenommen. In den Lenkungskreis des Transformationsrats wurden hochrangige Vertreter der Fahrzeughersteller, Zulieferer, Fabrikausrüster, des Handels, der Werkstätten, von Handwerk und neuen Akteuren der Mobilität, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, Wirtschaftsförderorganisationen und Wissenschaft berufen. Für das KIT ist dies Prof. Frank Gauterin vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST).
15.09.2017: Am 15.09.2017 wurde ein Workshop zum Thema „Laden von E-Pkw beim Arbeitgeber“ vom KIT-DFIU am Campus Ost durchgeführt. Dabei haben die rund 30 Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft gemeinsam zu diesem wichtigen und zukunftsträchtigem Thema diskutiert. Mit Vorträgen von SAP AG, PBW mbH sowie dem KIT konnte interessanter Input aus der Praxis und der Forschung gewonnen und dabei relevante Punkte adressiert werden.
02.09.2017: From 28.08.2017 – 02.09.2017 the 4th Sino-EU Doctoral School for Sustainable Engineering (SESE) was hosted by KIT in Karlsruhe. Over 30 doctoral students as well as 20 Professors and Officials from Tongji University, Shanghai, Harbin Institute of Technology (HIT), Harbin (China), Técnico Lisboa, Lisbon (Portugal) and KIT participated in the great and successful event. Three major topics were considered during the week including Sustainable Energy, Sustainable Transportation, Sustainable / Advanced Manufacturing and Industry 4.0 as well as some open and flexible topics. Presentations from the doctoral students as well as 5 keynote speeches from Professors were held dealing with e.g. Building Control and Green Buildings, Power-to-Gas, energy efficiency of E-Vehicles, road infrastructure monitoring and many more. In complementing panels, constructive and fruitful discussions promised potential for further cooperations between China, Portugal and Germany. Beside the technical part, on Thursday, Sept. 1st, the group went on a journey to Heidelberg and Speyer to visit the old cities as well as the cathedral of Speyer. The trip ended with a dinner in the Vogel Brewery in Karlsruhe within a pleasant atmosphere.
15.09.2017: Ein Science-Slam ist ein Wissenschaftswettstreit, bei dem eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler sein Forschungsthema kurz und prägnant und in populärwissenschaftlichen Worten einem Publikum präsentiert, das dann den Inhalt, die Verständlichkeit und, ganz wichtig, den Unterhaltungswert bewertet. Frau Anastasia August, die am IAM-CMS die Gruppe Energy Systems and Multiphase Flow leitet, reussierte mehrmals mit ihrem Vortrag ‚Wärme speichern wie ein Bär‘. Beim Science-Slam in Stuttgart am 1.2.2017 erreichte sie den ersten Platz; der Vortrag kann beim SWR angesehen werden. Oder sie zeigte am 14.7.2017 beim Preacher Slam im Rahmen des Reformationsjubiläums in Karlsruhe ihr Können mit dem Titel "Wenn die Welt morgen unterginge …".
31.08.2017: Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Professorin Ellen Ivers-Tiffée für eine zweite Amtszeit von vier Jahren in den Senat der DFG gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, in dem über alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung beraten und beschlossen wird. Ellen Ivers-Tiffée vom Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffe der Elektrotechnik (IAM-WET) ist seit Juli 2014 Mitglied des DFG-Senats für das Fachgebiet Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (siehe: DFG-Pressemitteilung).
17.08.2017: Nach dem ersten erfolgreichen Rennen in Ungarn folgten für KA-RaceIng-Team zwei weitere Wettkämpfe. In Österreich gelang es dem Team erneut den zweiten Platz mit dem elektrisch angetriebenen Rennwagen zu sichern. Anschließend folgte das für KA-RaceIng wichtigste Event der Saison in Hockenheim. Als eines der größten Teams konnte sich KA-RaceIng in allen drei Fahrzeugkategorien stark behaupten. So gewannen sie in der Cost Analysis zwei erste und einen zweiten Platz. Sowohl mit dem elektrisch- als auch mit dem durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Rennwagen erreichten sie das Designfinale und mit dem Businessplan des autonomen Rennwagens den zweiten Platz. Dadurch war eine absolut starke Grundlage für die dynamischen Disziplinen und gute Gesamtplatzierungen geschafften. Auch in den dynamischen Disziplinen konnte das Team mit allen drei Fahrzeugen im Skid Pad überzeugen - Zwei Drittplatzierungen und mit dem Elektro ein Sieg. Der KIT17d passierte als autonom fahrendes Auto die 75m des Acceleration am schnellsten, in gerade einmal 4,29 Sekunden bei nasser Fahrbahn! Mit diesen Ergebnissen hat der KIT17d den zweiten Platz in der Gesamtplatzierung erreicht. Bei den anderen beiden Fahzeugen kam es zu technischen Schwierigkeiten, wobei das Team Rund um die Uhr kämpfte um die Probleme zu lösen. Für den KIT17e hat es durch das ehrgeizige Engagement der Teammitglieder noch für Platz 5 gereicht. Der KIT17c hat Bestzeiten aufgestellt bis es leider zu einem Ausfall der Spritpumpe kam. Das Problem wurde inzwischen analysiert und KA-RaceIng blickt zuversichtlich in die Zukunft und macht sich bereit zum letzten Wettkampf in Barcelona.
09.08.2017 Am 7. Juli feierten das KIT und das Institut National des Sciences Appliquées de Lyon (INSA Lyon) das 15-jährige Bestehen des Deutsch-Französischen Doppelabschlussprogramms Karlinsa. Es fand ein Festkolloquium mit Vertretern aus Lehre, Forschung, Industrie und natürlich den Studierenden und Alumni des Doppelabschlussprogramms statt.
03.08.2017 Feature zum heute-journal
Damit Diesel sauberer werden, wollen die Autobauer die Motor-Software verbessern. Das reiche nicht, sagen viele Politiker und Umweltschützer, sie müssten auch an die "Hardware" ran. Motorenforscher Thomas Koch hält eine Nachrüstung für problematisch.
Prof. Thomas Koch ist Wissenschaftler am Karsruher Institut für Technologie. Hier wird an Grundlagen für moderne umweltfreundliche Motoren gearbeitet.
01.08.2017 Interview mit Prof. Thomas Koch im heute-journal.
Prof. Thomas Koch ist Wissenschaftler am Karsruher Institut für Technologie. Hier wird an Grundlagen für moderne umweltfreundliche Motoren gearbeitet.
28.07.2017: Nach elf Monaten Fahrzeugentwicklung und Fertigung konnte sich das KA-RaceIng-Team vergangene Woche zum ersten Mal der Konkurrenz bei der Formula Student East in Ungarn stellen. Am zweiten Tag gab es endlich die ersten Punkte zu gewinnen. Hier ist zu erwähnen, dass Elektro- sowie Verbrennerklasse in Ungarn zusammen gewertet wurden. Mit einem soliden 9. und 10. Platz verpasste das KA-RaceIng-Team ganz knapp die Designfinals, die Gruppe der besten acht Teams. Das Beschleunigungsrennen, die liegende Acht und der Autocross standen am Samstag auf dem Eventplan. Das Elektrofahrzeug, der KIT17e, gewann mit einer sagenhaften Zeit von 3,541s auf 75 m das Beschleunigungsrennen. Auch das Skid Pad konnte der KIT17e für sich entscheiden. Der KIT17c fuhr die schnellste Skid Pad Zeit aller Verbrenner-Fahrzeuge. Nachdem der KIT17e auch im Autocross die schnellste Zeit einfuhr, konnten am Samstag alle Bestzeiten nach Karlsruhe geholt werden. Am Sonntag kam endlich das Highlight eines jeden Formula Student Events: der Endurance. Schon die Tage zuvor hat sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Greenteam aus Stuttgart angedeutet. Nach ca. 21 Nervenzerreißenden Minuten kam das Team mit nur 15 Sekunden Rückstand auf die Stuttgarter ins Ziel und belegten damit den zweiten Platz. Als das Verbrennerfahrzeug dann am Ende des Tages auf die Strecke kam, hat sich auch hier die Klasse des komplett neu überarbeiteten Fahrzeugs gezeigt! Mit Zeiten ähnlich denen der allradangetriebenen Elektrorennwagen fuhr der KIT17c 13 der insgesamt 32 Runden, bevor er aufgrund einer gerissenen Schweißnaht das Rennen leider frühzeitig beenden musste. Mit einem 2. Platz Overall und einem 14. Platz für den Verbrenner blickt das KA-RaceIng-Team überaus zuversichtlich auf die kommenden Events in den nächsten Wochen in Österreich, Deutschland und Spanien.
27.07.2017: Marwan Younis received his B.Sc in electrical engineering from the University of Baghdad, Iraq in 1992 and the Dipl.-Ing. (M.Sc.) and Dr.-Ing. (Ph.D.) degree in electrical engineering from the Universität Karlsruhe (TH), Germany, in 1997 and 2004, respectively. From 1998 to 2004, he was a research scientist with the Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik, Universität Karlsruhe. Since 2005 he has been with the Microwaves and Radar Institute of the German Aerospace Center (DLR), Oberpfaffenhofen, Germany. He is currently Head of the SAR Techniques Group at the DLR and Professor for Spaceborne Radar Systems at the Karlsruhe Institute for Technology (KIT), Karlsruhe, Germany. He is the author and co-author of about 150 conference papers, and 30 reviewed publications. His research fields include synthetic aperture radar (SAR) systems and techniques, MIMO SAR, digital beamforming, SAR performance, calibration, and antennas. In 1996 he was an intern at the Jet Propulsion Laboratory (JPL) and in 2013 he spent a three month research sabbatical at JPL.
Prof. Younis is an active member of the IEEE and currently director of Corporate Relations for the GRSS. He co-chairs the Instrumentation and Future Technologies GRSS Technical Committee. He is associate editor for the IEEE geoscience and remote sensing letter and reviewer of IEEE publications. He received the Hermann-Billing award for his Ph.D. thesis in 2005.
14.07.2017: Im festlichen Rahmen des Fakultätskolloquiums beim Maschinenbautag am 14. Juli 2017 wurden auch in diesem Jahr der guten Tradition entsprechend Preisverleihungen und Ehrungen des vergangenen Semesters vorgenommen. In diesem Semester waren dies die Ehrendoktorwürde für Dr.-Ing. Klaus Draeger, die goldene Promotion von Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Günter Ernst und der „Dr.-Ing-Willy-Höfler-Doktorandenpreis“ für Dr.-Ing. Jörg Bauer sowie die Bestellung zum Honorarprofessor von Dr.-Ing. Roland Kläger. Für herausragende Leistungen von Absolventen wurden der „Redtenbacher-Preis“ an Osman Sarac und der „Irene-Rosenberg-Preis“ an Jiayun Zhang verliehen. Über die Dr.-Ing. Willy-Höfler-Preise durften sich in diesem Jahr Jürgen Thomas Boll, Alexander Fuchs, Katharina Gillmeier, Kevin Sven Hölz, Lisa Hühn, Maximilian Naumann, Lukas Te-Kaat und Chunkan Yu freuen. Der von der Fakultät ausgeschriebene „Preis für besonderes Engagement von Studierenden“ ging an Wolfgang Labisch und Marius Janek.
14.07.2017: Der Maschinenbautag des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bringt Maschinenbau-Institute, partnerschaftlich verbundene Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie Studierende zusammen. Unter dem Titel „Ingenieure in Wirtschaft und Wissenschaft“ organisierte die KIT-Fakultät für Maschinenbau am Freitag, 14. Juli 2017 eine Messe, ein Vortragsforum und ein Festkolloquium. Den Besuchern werden Einblicke in Forschungsprojekte sowie in den Berufsalltag von Absolventen der KIT-Fakultät geboten. Dabei bildet der Festvortrag des Kolloquiums den Höhepunkt der Vortragsreihe und wurde in diesem Jahr von Dr.-Ing. Heiko Roßkamp, Hauptabteilungsleiter Elektro- und Akkuprodukte bei Andreas Stihl AG & Co. KG, gehalten. Das Fakultätsfestkolloquium bietet traditionell den angemessenen Rahmen für die Überreichung der Master- und Diplom- Abschlussurkunden an die Absolventen und für Preisverleihungen und Ehrungen des vergangenen Semesters. Der ereignisreiche Tag schloss mit einem Get-Together für über 550 Gäste und Livemusik des Duos „Noble Jazz“.
14.07.2017 Am Tag der Fakultät, den 14. Juli 2017, verabschiedete die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Absolventen und Promovierte des vorangegangenen Jahres. Viele folgten am Freitagnachmittag der Einladung zur akademischen Feier in den Tulla-Hörsaal, um bei der feierlichen Verleihung ihr Gratulationsschreiben entgegenzunehmen. Der Dekan der KIT-Fakultät für Elektro- und Informationstechnik Prof. Thomas Leibfried eröffnete die Veranstaltung und berichtete gleich zu Beginn über die Höhepunkte des zurückliegenden akademischen Jahres. In ihnen spiegeln sich alle Institute und Fächer der KIT-Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik wider. Auch gab Prof. Leibfried einen kurzen Überblick über die technischen Entwicklungen in den unterschiedlichen Themengebieten.
Traditionell werden an dieser Feier nochmals alle Absolventinnen und Absolventen namentlich genannt und die Doktoranden und Doktorandinnen erhalten vom Dekan ein kleines Erinnerungsgeschenk überreicht.
Besonders ausgezeichnet wurde Herr Michael Fennel. Er bekam für seinen hervorragenden Bachelorabschluss im Bereich Hochfrequenztechnik den Preis der Firma Rohde und Schwarz, diese stellte sich in einem kurzen Beitrag vor.
Die Bachelorstudierenden Philipp Karg, Jonas Kiemel, Matthias Luh, erhielten ebenfalls für ihren hervorragenden Abschluss die IPP-Preise von der Kronmüller-Stiftung.
14.07.2017: Im Rahmen der geplanten Kooperation zwischen dem EUROfusion Konsortium (KIT ist eines der Mitglieder) und mehreren chinesischen Instituten: Institute of Plasma Physics Chinese Academy of Sciences, Hefei (ASIPP); Chinese Institute of Atomic Energy, Beijing (CIAE); Institute of Materials, Chinese Academy of Engineering Physics, Jiangyou (CAEP); Southwestern Institute of Physics, Chengdu (SWIP) hat eine achtköpfige Delegation das KIT vom 10.07 – 12.07.2017 besucht. Es fanden Besichtigungen, Vorträge und Diskussionen zu dem Themenkomplex „Breeding Blanket“ statt. KIT stellt in diesem sehr großen und wichtigen Arbeitspaket innerhalb von EUROfusion den Projektleiter Dr. Lorenzo Boccaccini (vierter von rechts), INR und ist in wichtigen Themen wie „Tritium permeation barriers“ Dr. Jürgen Konys (IAM-AWP), Funktionsmaterialien für das Brutblanket Dr. Regina Knitter (IAM-KWT) und dem Brutblanket Design Dr. Lorenzo Boccaccini (INR) engagiert. Es wurde vereinbart, durch die jeweiligen Ansprechpartner spezifische Kooperationsvorschläge auszuarbeiten. Organisiert und koordiniert wurde das Treffen durch die Programmleitung FUSION.
07.07.2017: Mit zahlreichen Gästen aus Industrie und Wissenschaft veranstaltete das Institut für Produktentwicklung (IPEK) das ‚Wissensforum Power-Tools‘. Am Vormittag stellte das Team um Professor Sven Matthiesen in einer Vortragsreihe die aktuellsten Forschungsaktivitäten im Bereich der Power-Tool Validierung am IPEK vor. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen schafften die Keynote-Speaker Dr. Olaf Schadoffsky von der HILTI Entwicklungsgesellschaft mbH und Dr. Peter Dültgen von der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. einen tiefen Einblick in die Power-Tool Validierung in der Industrie und in die vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung im Rahmen der Power-Tool Entwicklung.
Am Nachmittag führten Professor Sven Matthiesen und sein Team die etwa 70 Gäste durch die innovativen Entwicklungsprüfstände des IPEK. Ein Highlight des Tages war die Eröffnung des mit Hilfe der DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Power-Tool Prüffeldes im Gebäude 50.33 zur Analyse und reproduzierbaren Abbildung des Anwenderverhaltens. Mit dem Aufbau dieser neuen Prüfumgebung ist es gelungen, modernste Sensorik und Aktorik zur konsequenten Weiterentwicklung des IPEK XiL-Ansatzes bereitzustellen. So können erstmals die passiven und aktiven Anwendereigenschaften in unterschiedlichen Raumrichtungen sowohl translatorisch als auch rotatorisch analysiert und in Zukunft reproduzierbar in Power-Tool Tests abgebildet werden.
10.07.2017: In dem im Juni 2017 gestarteten und für drei Jahre laufenden,von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt ARMA (Adaptively Redundant Many-core Architecture) beschäftigen sich Prof. Jürgen Becker vom Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) zusammen mit Prof. Theo Ungerer, Universität Augsburg, und ihre Arbeitsgruppen mit der Redundanz zur Fehlererkennung und -behebung in sicherheitskritischen Systemen. Abhängig von der Anwendung oder dem Ausführungszustand werden verschiedene Arten von Redundanz benötigt: Zweifachredundanz für Fail-Safe-Systeme und Dreifachredundanz oder noch höhere Redundanz für Fail-Operational-Systeme. Zukünftige, sicherheitskritische Systeme werden sich durch Modi-Wechsel zwischen Anwendungen verschiedener Kritikalität auszeichnen.
Ein Beispiel aus dem Automotive-Bereich könnte der Wechsel vom Parkassistenten zum pilotierten Fahren sein, wobei beide Anwendungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf dem gleichen Multicore ausgeführt werden, aber letztere die höheren Sicherheitsanforderungen hat. Das Projekt ARMA untersucht den dynamischen Wechsel zwischen verschiedenen Redundanzmodi in Abhängigkeit von externen Ursachen. Wir nennen dies dynamische Redundanz und untersuchen den dynamischen Redundanzwechsel zwischen Hardware-Modi (keine Redundanz, Zweifachredundanz und Dreifachredundanz) wie auch zwischen Software-Modi und Kombinationen aus beiden.
10.07.2017: Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt PARFAIT (Power-aware AmbipolaR Fpga ArchITecture) startete im März 2017. In den folgenden drei Jahren forschen Prof. Jürgen Becker vom Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) und seine Kollegen Prof. Udo Schwalke und Prof. Klaus Hofmann von der TU Darmstadt mit ihren Teams zusammen. - Ob im Prototyping von Digitalschaltungen oder als rekonfigurierbare Beschleuniger bieten Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ihre Performance wird jedoch stark durch den Energieverbrauch und die damit verbundene Erwärmung des FPGA sowie durch hohe Signallaufzeiten im Interconnect-Netzwerk eingeschränkt.
Die DeFET-Transistortechnologie ist ein vielversprechender Ansatz, diesen Problemen zu begegnen. Durch zusätzliche Gates bieten DeFET-Transistoren die Möglichkeit, Timing und Energieverbrauch zu beeinflussen, sowie zwischen N- und P-Kanal-Charakteristik umzuschalten (Ambipolarität). Hierdurch ergeben sich fundamental neue Möglichkeiten für FPGA-Architekturen, welche im Rahmen des Projektes PARFAIT untersucht werden.
04.07.2017 Vom 30.06. bis 02.07.2017 fand ein Treffen historischer Nutzfahrzeuge am Institut für Kolbenmaschinen statt. Der persönlichen Einladung an den Campus Ost waren über 30 Besitzer historischer Lastkraftwagen aus dem süddeutschen Raum gefolgt. Sie hatten Fahrzeuge aus den 1950er bis zu den 1990er Jahren mitgebracht.
Bei verschiedenen Besichtigungen, einer gemeinsamen Ausfahrt und in entspannter Atmosphäre kam es zu intensiven Diskussionen zwischen den Mitarbeitern des Instituts und den Gästen, die überwiegend beruflich im Speditionsgewerbe oder dessen Umfeld tätig sind.
Dem enormen Wissensdurst zum Thema Zukunft der schweren Nutzfahrzeuge und des Verbrennungsmotors konnte mit Hintergrundinformationen aus aktuellen Forschungsergebnissen und intensiven Laborführungen an den Prüfständen von FAST und IFKM abgeholfen werden. Die Wissenschaftler nehmen die von den Gästen geschilderten Herausforderungen aus der Praxis als wertvolle Anregung für ihre Arbeit mit.
04.07.2017: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Frau Prof. Britta Nestler vom IAM-CMS heute auf der Festveranstaltung bei der DFG-Jahresversammlung mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2017 ausgezeichnet. Der Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG vergeben. Er zeichnet herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre Forschungen auf allen Gebieten der Wissenschaft mit einem Preisgeld von etwa 2,5 Millionen Euro aus.
Wie entwickelt sich die Mikrostruktur eines Werkstoffs während der Herstellung, beispielsweise beim Gießen oder Walzen von Blechen. Welchen Einfluss auf die Lebensdauer haben Wärme oder mechanische Beanspruchung etwa in Kraftwerkskesseln oder Solaranlagen? Um diesen Fragen nachgehen zu können, erforscht Britta Nestler mithilfe computergestützter Simulationen die Mikrostrukturen von Materialien. Diese Computersimulation eröffnet Einblicke in Prozesse, die zuvor nicht bildlich dargestellt werden konnten. Durch die Vereinigung der Disziplinen gelingt es, realistische dreidimensionaler Materialmodelle zu entwickeln. Mehr Info siehe Link.
Die Verleihung des Forschungspreises an Frau Nestler war im März ausgesetzt worden, nachdem der DFG äußert kurzfristig vor der Preisverleihung anonyme Hinweise im Zusammenhang mit den Forschungsarbeiten von Frau Nestler bekannt gemacht worden waren. Nach intensiver Prüfung durch die DFG unter Hinzunahme auch externer Gutachter haben sich diese Vorwürfe als völlig haltlos erwiesen. Die DFG hat Frau Prof. Britta Nestler vom Vorwurf des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in vollem Umfang entlastet.
05.07.2017 Prof. Dr. Olaf Dössel wurde zum Sekretar der Technikwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) gewählt. Er wird ab 1. Oktober 2017 für 3 Jahre die Geschäfte der Klasse leiten, die Klasse nach außen vertreten und Mitglied im Vorstand der BBAW sein.
Die BBAW ist die Nachfolgerin der Preußischen Akademie der Wissenschaften, die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz gegründet wurde. Berühmte Persönlichkeiten wie die Brüder Grimm und die Brüder Humboldt sowie 79 Nobelpreisträger prägen die Geschichte der Akademie. Die BBAW forscht und berät zu gesellschaftlichen Zukunftsfragen und bietet ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. In interdisziplinären Arbeitsgruppen werden Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz untersucht und Stellungnahmen erarbeitet.
04.07.2017: Der dieselmotorische Antrieb steht seit geraumer Zeit im Fokus der öffentlichen Diskussion. Teilweise werden dabei unterschiedliche Sachverhalte miteinander vermischt und Standpunkte polemisierend in die Debatte eingebracht. Im Rahmen der neuen Reihe KIT Faktencheck stellte Prof. Thomas Koch, Leiter des IFKM, die Faktenlage in den Bereichen Funktionsweise und Emissionsentstehung beim Dieselmotor, Technologien zur Abgasnachbehandlung, Entwicklung der Emissionsgesetzgebung und aktuelle Immissionssituation in den Städten dar. Thomas Koch leistete vor einem großen Publikum eine sachliche und wissenschaftliche Erörterung wesentlicher Fragen zur Zukunft des Dieselmotors für PKW-Anwendungen mit anschließender, lebhafter Diskussion.
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik e.V. veröffentlichte am 26. Juni zu diesem Thema ein Statement ‚Die Zukunft des Verbrennungsmotors / Bewertung der dieselmotorischen Situation‘, an dem die Professoren Thomas Koch (IFKM) und Professor Frank Gauterin (FAST) als Unterzeichner mitgewirkt haben.
30.06.2017: Beim Innovationswettbewerb NEULAND des KIT wurden die Innovationspreise 2017 am 28. Juni 2017 von Professor Thomas Hirth und Dr. Jens Fahrenberg beim Innovationstag NEULAND verliehen. Die ersten vier Plätze gingen an Mitarbeitende des Bereichs III.
1. Platz für KARIS-PRO (Andreas Trenkle, Patric Hopfgarten vom IFL), 2. Platz für Sensorchip für Herzinfarkte (Taleieh Rajabi, Sahba Sadir, Andreas Guber vom IMT), 3. Platz für Black Diamond Nanolayer (Sven Ulrich vom IAM-AWP) sowie 4. Platz für Transparente Solarzellen (Alexander Colsmann, Daniel Bahro, Dominik Landerer, Holger Röhm, Manuel Koppitz vom LTI).
Der 1. Preis in der Kategorie Transferprojekte ging für ‚Mini Radar – Miniaturized Millimeter Wave Radar Sensors‘ an Mario Pauli, Ben Göttel, Stefan Beer und Thomas Zwick vom IHE. Wir gratulieren allen Preisträgern!
27.06.2017: Am 25.06.2017 hat das KA-RaceIng-Team das neue autonome Fahrzeug KIT17d zum ersten Mal selbständig seine Runden drehen lassen. Dabei haben es die zwölf Studenten, die sich innerhalb des Vereines intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, in nur sieben Monaten geschafft ein Elektrofahrzeug mit autonomen Fahrsystemen auszustatten und dieses zum Laufen zu bringen. Mittels LIDAR- und Kamerasystemen wurde das Fahrzeug sicher durch einen Parkour aus Pylonen geleitet. Die Karlsruher Studenten gehören damit zu einem sehr kleinen Kreis universitärer Rennteams, die ihren Boliden selbständig fahren lassen können. Die kommenden Wochen werde nun genutzt, um das System in einen sicheren und zuverlässigen Modus zu bekommen und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs stetig zu erhöhen. Denn Mitte August gilt es während der Formula Student Germany alles zu geben um die begehrte Trophäe des Formula Student Germany Gesamtsiegers mit nach Hause nehmen zu können. Weitere Informationen über KA-RaceIng.
21.06.2017: Im Rahmen der diesjährigen BioEM 2017 Koferenz in Hagzhou, China ist Frau Dr. Aude Silve vom Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) vom Rat der Europäischen Bioelektromagnetischen Vereinigung (EBEA) mit dem Alessandro Chiabrera Award für Exzellenz in der Bioelektromagnetik ausgezeichnet worden. Den Preis erhielt sie für ihre hervorragende multidisziplinäre Arbeit auf dem Gebiet der Zellelektroporation und der damit verbundenen Technologien. Besonders gewürdigt wurden ihre herausragenden Beiträge bei den Untersuchungen der Mechanismen, die den zellulären Reaktionen unter Einfluß von gepulsten elektrischen Feldern zugrunde liegen.
18.06.2017: Under the umbrella of the Global Change Initiative ‘Affordable Energy for Humanity (AE4H)’ by Jatin Nathwani from University of Waterloo and Joachim Knebel from KIT, both being the Co-Directors of AE4H, the three day ‘AE4H Innovation Lab: Acceleration Energy Access Solutions’ was hosted by Ortwin Renn, Director of the Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), at Potsdam. The meeting gathered some 50 action-oriented thinkers, academia and practitioners from 30 institutions and 21 countries around the world in order to share their expertise on the energy access sector and to exchange insights on key challenges and opportunities, and to work toward the development of new projects and collaborations across the AE4H consortium. The results and projects from the ‘Open Access Energy Blueprint’ were further developed, especially concerning specific projects in Indonesia and Ghana. KIT war represented by six participants who work on robust, affordable and smart energy solutions powered by renewable energies in off-grids areas.
13.06.2017: Der Arbeitsgruppe um Bastian E. Rapp vom Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) ist es gelungen, Glas mit einem 3D-Drucker in Form zu bringen. Bisher war das nicht möglich, denn um Glas zu verarbeiten, braucht man eigentlich hohe Temperaturen oder aggressive Chemikalien. Das Team aus Karlsruhe umgeht das Problem, indem es Silikat-Nanopartikel in einen flüssigen Kunststoff-Vorläufer einrührt. Dieses Material lässt sich mit Hilfe von 3D-Drucktechniken in komplizierte dreidimensionale Formen mit Details in Mikrometergröße bringen, wie das Team in der Publikation‚ Three-dimensional printing of transparent fused silica glass‘ berichtet, die in der Zeitschrift Nature erscheint. Nach einem abschließenden Sinterschritt erhält man hochreines Glas von optischer Qualität. Diese Arbeit ist ein Durchbruch für die Herstellung komplexer Strukturen aus Glas, beispielsweise für Anwendungen in der Optik, Nachrichtentechnik, Analytik und der Chemie.
09.06.2017: Einen neuen Rekord in der Datenübertragung mit Licht haben Prof. Christian Koos mit seinem Team am Institut für Photonik und Quantenelektronik (IPQ) und Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) zusammen mit Kollegen an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) erreicht: Wie die Forscher in der Zeitschrift Nature (DOI: 10.1038/nature22387) in ihrem Artikel ‚Microresonator-based solitons for massively parallel coherent optical communications‘ berichten, ließen sie optische Solitonen in Mikroresonatoren aus Siliziumnitrid auf einem Chip zirkulieren und erzeugten dadurch optische Frequenzkämme von großer Bandbreite. Zwei solche Frequenzkämme, die sich überlagern, ermöglichen eine massiv parallele Datenübertragung auf 179 Wellenlängenkanälen mit einer Datenrate von über 50 Terabit pro Sekunde.
Mehr Informationen.
05.06.2017: Der landesweite Gründerwettbewerb ‚Elevator Pitch BW‘ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bietet Gründerinnen und Gründern, Startups sowie Jungunternehmern eine attraktive Plattform, um ihre Geschäftsidee zu präsentieren. Im großen Landesfinale am 1. Juni 2017 in Stuttgart konnte die Ausgründung memetis GmbH des Instituts für Mikrosystemtechnik (IMT) die vierte Wettbewerbsrunde gewinnen https://www.elevatorpitch-bw.de/events/landesfinale-2017-stuttgart/memetis.
memetis is a spin-off of the Institute of Microstructure Technology (IMT). The solution: memetis is developing and fabricating foil-based miniature actuators made from Shape Memory Alloys (SMA) for a number of different applications. Foil-based miniature SMA-actuators allow high switching-forces in small dimensions being easy to integrate and flexible in design. By microstructuring miniature SMA-actuators and using customized rapid-manufacturing technologies, the actuators are quickly adapted to market- and customer-needs.
03.06.2017: Die Zeitung „Der Tagesspiegel“ lud am 1. Juni mit Unterstützung der EnBW zum „Fachforum Energie“ mit dem Thema „Abgeschaltet und jetzt? Perspektiven für den Rückbau von Kernkraftwerken“ nach Berlin ein. Unter den prominenten Vertretern aus Industrie, Politik, Forschungs- und Universitätseinrichtungen, war Herr Prof. Dr. Sascha Gentes vom KIT-TMB/INE als Keynote-Speaker und Vertreter der Wissenschaft eingeladen. In seinem dreißig-minütigen Vortrag „Innovationspotential beim Abbruch und Rückbau“ stellte Prof. Gentes aktuelle Forschungs- und Lehraktivitäten des Instituts für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) im Bereich Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke vor, welche auch in die nationale Helmholtz-Forschung im Programm NUSAFE eingebunden sind. Darauf folgte eine lebendige und informative Podiumsdiskussion mit Herrn Dr. Hans-Josef Zimmer (Technikvorstand, EnBW), Frau Dr. Herlind Gundelach (MdB) sowie Herrn Jürgen Trittin (MdB, Bundesumweltminister a.D.) und Prof. Gentes über die Zukunftsperspektiven der Branche, aktuelle Herausforderungen sowie Lösungsansätze aus den unterschiedlich vertretenen Perspektiven.
Die besondere Bedeutung der Forschung und Lehre im Bereich Rückbau am KIT betonte Frau Rita Schwarzelühr-Sutter (MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB) in der Abschluss-Keynote explizit.
03.06.2017: Die 6. Jahrestagung des KIT-Zentrums Energie, die diesen Freitag mit fast 100 Doktorandinnen und Doktoranden sowie Nachwuchskräften des KIT sehr gut besucht war, stand unter dem Motto: ‚Innovationen für die Energie von morgen‘. Professor Thomas Schulenberg, Sprecher des KIT-Zentrums Energie, und Vizepräsident Professor Thomas Hirth eröffneten die Tagung und erläuterten mit anschaulichen Beispielen die Chancen für Ausgründungen am KIT und Start-ups in der Energiewelt. Eine zündende Idee, Geschwindigkeit bei der Umsetzung, die richtigen Partner und ein durchdachter Businessplan sind das wichtigste Handwerkszeug.
Als Keynote Speaker gab Dr. Roland Doll, Business-Manager für Innovationsprojekte bei KIC InnoEnergy, dem europäischen Innovationsprogramm im Energiebereich, praktische Ratschläge für die eigene Gründung und eine wirtschaftlich erfolgreiche Innovation.
Von den insgesamt 14 Vorträgen, die einen umfangreichen Überblick über das Themenspektrum gaben, wurden 10 von Nachwuchskräften aus dem Bereich 3 beigesteuert; das Programm wurde durch eine große Posterausstellung und reichlich Gelegenheit zum persönlichen und fachlichen Austausch abgerundet.
03.06.2017: Die Energie der Zukunft wird flexibel und vernetzt: Strom, Wärme/Kälte, Gas und Kraftstoffe bilden dann ein durch Informationstechnik verknüpftes intelligentes Gesamtenergiesystem. Die Technologien dazu entwickeln das KIT, seine Partner FZJ und DLR und viele Institute des Bereich 3, welche von Bund und Land BW mit rund 22 Millionen Euro gefördert werden. Nach intensiver Detailplanung wurde am Freitag der erste Gebäude- und Laborkomplex des auf 20 Jahre angelegten Projektes mit einem Baggeraushub tatkräftig durch Bereichsleiter Joachim Knebel auf den Weg gebracht. Die große Herausforderung der Energiewende ist es, fluktuierende Energiequellen und Sektoren so miteinander zu verknüpfen, dass Energie bezahlbar und zuverlässig bleibt. Das Energy Lab 2.0 als „Reallabor“ und Simulationsplattform macht es möglich, neue Ansätze zur Integration unterschiedlichster Technologien in das Energiesystem zu erproben. In dem neuen Gebäudekomplex wird die Verknüpfung der elektrischen, thermischen und chemischen Energieströme und -speicher auf Basis neuer, echtzeitfähiger Informations- und Kommunikationstechnologien realisiert: Das „Smart Energy System Simulation and Control Center (SEnSiCC)" schafft rund 800 Quadratmeter Experimentier- und Laborfläche. Ein Teilprojekt ist das „Power -Hardware in the Loop (PHIL) System“. PHIL kann einzelne reale elektrische Komponenten bis 1MVA Leistung wie Trafos, Wechselrichter oder Strombegrenzer in einem (simulierten) komplexen elektrischen Netz einschließlich der Rückwirkungen testen und optimieren. Mehr informationen zu Energy Lab 2.0: https://www.elab2.kit.edu (siehe Pressemeldung).
02.06.2017: Die Intersolar 2017 in München ist die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft. Das KIT war mit einem großen Stand zum EnergyLab2.0 sowie einem Stand zum Projekt ‚SafetyFirst‘ für effiziente Heimspeicher und Betriebserfahrungen aus Deutschlands größtem Solarstrom-Speicherpark vertreten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT zeigten u.a. Lösungsansätze zur Sektorkopplung, ein Labor zu Power Hardware-in-the-Loop, Arbeiten zur Herstellung von eFuels wie DMEs auf Basis von biogenen Reststoffen, sowie einer Checkliste zur Überprüfung der Performance von zwanzig kommerziellen Speichersystemen. Im Rahmen der Sonderschau ‚Smart Renewable Energy: Beschleuniger der Energiewende‘, die von MinR Christoph Roevekamp vom BMBF eingeführt wurde, trugen vom KIT Roland Dittmeyer zum Energy Lab 2.0, Joachim Knebel zum Kopernikus-Projekt ENSURE sowie Wolf Fichtner zum Projekt C/sells vor. Im Rahmen eines Pressefrühstücks standen die Experten des KIT den zahlreich erschienenen Vertretern der Presse Rede und Antwort zum Thema: Wie trägt die Forschung zur Unterstützung die Energiewende bei. Das Energy Lab 2.0 ist erstes Thema bei IntersolarTV im Beitrag zu den „Must Have-Seens“.
01.06.2017 Dr. Eva Schill (Institut für nukleare Entsorgung) wurde zum 1.6.2017 auf die neu eingerichtete W3-Kooperationsprofessur “Geophysik in Reservoirsystemen” berufen. Der Lehrstuhl ist an der Schnittstelle zwischen der programm-orientierten Helmholtz-Forschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Technischen Universität Darmstadt (TUDa) angelegt. Er baut auf komplementären Expertisen auf dem Gebiet der Wasser- und Geoenergieforschung auf und umfasst Aktivitäten in Lehre und Forschung. Die wissenschaftlichen Aktivitäten der Professur an der Verbindung zwischen geologischer Beschreibung und Quantifizierung von Prozessen fokussieren auf die Erkundung und Überwachung geklüfteter Reserviore. Diese sind sowohl im oberflächennahen, als auch im tiefen Untergrund von besonderem Interesse, da sie präferentielle Fließtransportwege zur Verfügung stellen, bzw. eine Abdichtung von Reservoiren, Speichern oder auch Endlagern verhindern. Die Forschungsaktivitäten zielen in diesem Zusammenhang auf eine Minimierung der Umwelteinflüsse in der Bewirtschaftung des Untergrundes ab. Um dies zu erreichen, werden die Quantifizierung und Verteilung von Reservoirparameter um ihre zeitliche Variabilität, z.B. durch 4-D Monitoring, erweitert.
31.05.2017: Die Initiative Energie System 2050 (ES2050) der Helmholtz- Gemeinschaft, die von den acht Zentren KIT (Koordination Prof. Holger Hanselka), DLR, FZJ, GFZ, HZB, HZDR, IPP und UFZ und etwa 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern getragen wird, erarbeitet greifbare und verwertbare systemtechnische Erkenntnisse und technologische Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende, die Politik und Wirtschaft aufgreifen können. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die Integration von wesentlichen Technologieelementen in ein flexibles Energiesystem, entwickeln Konzepte und beschreiben und bewerten Optionen, um die teilweise stark fluktuierenden erneuerbaren Energien erfolgreich in die deutsche und europäische Energieversorgung einzubinden.
In ihrem systemischen Ansatz bezieht ES2050 alle Komponenten und Aspekte der Energieversorgung ein, wie Struktur und Komponenten, Sektorenkopplung (Strom, Wärme, Gas, Kraftstoffe, Information), Stabilität und Steuerbarkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Gesetzgebung, soziale und ethische Aspekte. Die Initiative bearbeitet fünf Forschungsthemen, die grundlegende Herausforderungen der Energiewende adressieren: Speicher und Netze, Biogene Energieträger, Energie-und Rohstoffpfade mit Wasserstoff, Lebenszyklusorientierte Nachhaltigkeitsanalyse auf Systemebene, sowie Toolbox mit Datenbanken.
Vom 29.-30. Mai nahmen etwa 20 Experten des KIT an einem Wissenschaftlichen Workshop in Berlin teil, auf dem die neuesten Ergebnisse und die weitere Vorgehensweise diskutiert wurde. Am 31. Mai wurden die wesentlichen Ergebnisse Vertretern des BMBF, des BMWi sowie der Presse vorgestellt und diskutiert.
25.05.2017: Eine Delegation des Southwestern Institute of Physics (SWIP) aus Chengdu, VR China, besuchte das Programm Fusion, um sich über die Forschungsprogramme und wesentliche Versuchseinrichtungen der beteiligten KIT-Institute zu informieren. Deputy Director Dr. Xuru Duan und Prof. Xiaoyu Wang stellten die am 1965 gegründeten Centre for Fusion Science (CFS) durchgeführten Forschungsarbeiten vor, die sich auf Plasmaphysik und den Magnetischen Einschluss konzentrieren. CFS ist die älteste und größte Forschungseinrichtung in China zu diesen Themen. Ziel der Arbeiten ist die Energieerzeugung in einem Fusionskraftwerk. Die für eine gemeinsame Entwicklung diskutierten Themen waren Helium-Technologie, Tritium-Labor und Test Blanket Moduls.
23.05.2017: Die Betriebssicherheit von Industrie- und Produktionsanlagen muss im Zeitalter von Industrie 4.0 und mit zunehmender Vernetzung komplexer mechatronischer Systeme zu jedem Zeitpunkt sichergestellt sein. Um diese Aspekte in Forschung, Lehre und Innovation besser zu verankern, wird das KIT die SEW-Stiftungsprofessur „Elektrotechnische und informationstechnische Grundlagen der funktionalen Sicherheit“ und ein „Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik“ einrichten. Die SEW-EURODRIVE unterstützt diese beiden Vorhaben mit einer großzügigen Spende in Millionenhöhe.
„Die Praxis zeigt, dass Funktionale Sicherheit in der Anlagentechnik das tiefe Verständnis der grundlegenden Technologien wie dem Mikroprozessor benötigt“, betont Johann Soder, Geschäftsführer Technik der SEW-EURODRIVE. „Dass das KIT hier bereits ein Kompetenzzentrum ist und nun seinen Blick auf die Thematik weiter schärft, ist ein Pluspunkt für uns und den ganzen Innovationsstandort Deutschland.“
Funktionale Sicherheit ist ein zentrales Thema im Industrie- und Anlagenbau; und somit für die gesamte industrielle Produktion. Die Stiftungsprofessur wird die Kompetenzen des KIT beim sicherheitsgerichteten Design der Mikrosystemtechnik auf Chipebene – also eingebetteter Systeme und der hardwarenahen Software – ausbauen. Sie stärkt Forschung und Lehre im Bereich III und soll Beiträge zu den Studiengängen Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Informatik sowie Wirtschaftsingenieurwesen leisten. Im flankierenden „Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik“ werden Studierende projektorientiert lernen sowie „Funktionale Sicherheit“ anwenden und erleben. Dazu werden Arbeitsflächen und Demonstratorsysteme der Sicherheitsforschung auf dem Campus Süd des KIT aufgebaut. So werden Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten erlebbar.
26.05.2017 Im Frühjahr 2017 wurde die Installation des Entscheidungshilfesystems RODOS (real-time on-line decision support) in China erfolgreich abgeschlossen (INSC Project CH 3.02/11B). Das System wird von dem chinesischen nationalen Notfallschutzzentrum für nukleare Störfälle NNERTAC in Peking betrieben. Die Installation wurde im Auftrag der Europäischen Kommission federführend vom KIT durchgeführt. Weiterhin wurde das RODOS System auch in Thailand installiert (EuropeAid/136023/DH/SER/TH) und Ende April ein Trainingskurs für die Behörden durchgeführt.
24.05.2017: Am 1. Juni 2017 findet im Tagesspiegel-Haus in Berlin das Fachforum Energie zum Thema “Abgeschaltet und jetzt? Perspektiven für den Rückbau von Kernkraftwerken“ statt. Das Tagesspiegel Fachforum Energie bietet eine Plattform, auf der Politiker, Wissenschaftler und Unternehmen miteinander diskutieren können. Neben Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wird von Seiten KIT, Prof. Sascha Gentes vom Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) teilnehmen. Er wird sich an einer Paneldiskussion zum Thema „Kraftwerksrückbau: Ein Fall fürs Abklingbecken oder Innovationsmotor?“ beteiligen.
17.05.2017: Beim diesjährigen Annual Meeting on Nuclear Technology (AMNT) in Berlin, bei dem der Bereich III mit insgesamt 16 eingereichten wissenschaftlichen Papieren vertreten war, konnte Dipl.-Ing. Héctor Sauri Suárez vom Institut für Nukleare Entsorgung (INE) mit seiner Arbeit 'Monte-Carlo Based Comparison of the Personal Dose for Emplacement Scenarios of Spent Nuclear Fuel Canisters in Generic Rock Salt and Claystone Repositories' den Preis für das wissenschaftlich beste Paper entgegennehmen.
Das KIT war auch am Gemeinschaftsstand des Kompetenzverbunds Kerntechnik mit Forschungsarbeiten zur Nuklearen Sicherheit und Endlagerforschung vertreten, die durch Nachwuchskräfte vorgestellt wurden.
17.05.2017: On 16th May 2016 the 1st KIT-ZEW Workshop “Blockchain in the Energy Context” was organized by KIT, namely the Institute for Information Systems and Marketing (IISM). In the frame of the workshop applications and case studies of blockchain technology in the energy context were presented. KIT and ZEW invited international speakers: Thorsten Zörner from StromDAO, Scott Kessler from L03 Energy, US , Dr. Thomas Brenner and Felix Förster from OLI SharEnergy and Dr. Dominik Schober from ZEW. Subsequent to the presentations and discussions the 35 participants from academia and industry developed existing and potential use cases from a technological and economical point view in working groups.
16.05.2017: On 11.05.2017 Mr. Sugandh Rajaram Consul General of India visited Competence E as a part of his visit to Karlsruhe Institute of Technology (KIT). During the visit, Mr. Rajaram (guided with Mr. Oliver Schmidt from the international office of at KIT) was introduced to the different projects at Competence E through Prof. Marc Hiller and Mr. Mohamed M.Elkadragy. The visit included showing Competence E activities in the field of energy storage and batteries development along the value chain from materials to system integration level. Mr. Rajaram also got introduced to Competence E innovative production technique for the assembly of Li-ion and Power Capacitors. At the end of the visit, he got introduced to the 1 MW PV plant at KIT with a close look at the design concept and storage operation.
15.05.2017: The Wilhelm und Else Heraeus-Foundation has positively approved a WE-Heraeus-Seminar named ‘Nonlinear Dynamics, Optimization and Control of Distributed Energy Systems’ which will be held at Physikzentrum Bad Honnef during 28.01. to 31.01.2018. The seminar will be organized around two main sessions entitled: (a) Nonlinear Dynamics and Simulation of Large-Scale Energy systems, and (b) System Design, Optimization, and Control of Multi-Modal Energy Systems. The Scientific Organizers are Joachim U. Knebel and Timm Faulwasser from KIT as well as Martin Robinius and Dirk Witthaut from FZJ.
Many urgent questions arising in the context of the energy transition in Germany directly relate to fundamental problems in statistical physics and nonlinear dynamics of networks of networks. Important examples are as follows: Physics of Synchronization: All generators in a power grid must rotate in an exact phase-locked state to allow for a steady power flow. The onset of synchrony is probably the dynamical phase transition most heavily studied in collective nonlinear dynamics. Physics of Percolation: Percolation, describing the growth of connectivity in networked systems, represents an important model system for phase transitions. Large-scale blackouts are inverse percolation processes – the power grid loses connectivity due to local outages – and can only be understood by applying tools of statistical physics. Physics of Turbulence: A main challenge for the energy transition are the large fluctuations of renewable energy sources. High-frequency fluctuations of wind power are a direct consequence of the turbulence. Physics of Complex Networks: The optimal structure of networks is a general topic in statistical physics, with far-reaching application both in the context of energy systems as well as in biological physics.
The Seminar will bring together PhD students, young postdocs from Germany and all over Europe with international experts from academia and industry. Thereby creating a platform for fruitful scientific discussions and seeding future inter-academia and industry-academia collaborations.
16.05.2017: On 10.-11.5.2017 the 7th KIT FUSION PhD Seminar took place in St. Martin, with 23 PhD-Students and a total of 38 Participants. The two days PhD seminar of KIT-FUSION has been held successfully since 2011. It is organized by a team of PhD students, under the supervision of the Programme Management, thus providing organizational training. It is an excellent opportunity for the KIT PhD students in the Fusion Programme, coming from different topics, to learn and discuss about the work of the others. In addition, they obtain an introduction to plasma physics by IPP scientists. The presence of the mentors of the PhD students provides opportunities for networking.
10.05.2017: The International Association for Hydrogen Safety “HySafe”, under the guidance of its President Thomas Jordan from IKET/KIT is organizing the 7th International Conference on Hydrogen Safety (ICHS 2017), which will be held in Hamburg, Germany on September 11-13, 2017.
Topics range from basic research to applied development and from good practice to standardization and regulatory issues. As commercialization of hydrogen fuel cell vehicles is imminent and other hydrogen applications are being increasingly deployed globally, ICHS 2017 will focus on safe scaling up as an essential means for real world scale demonstrations and safe market activation. High impact papers will be selected for publication in the International Journal of Hydrogen Energy.
10.05.2017: Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Münster und des KIT erhalten von der VolkswagenStiftung im Programm "Offen für Außergewöhnliches" rund 1 Million Fördergelder für ihren Antrag "Poetische Modellierung und die Energiewende". Die disziplinenübergreifende Arbeit des Germanisten Prof. Eric Achermann, des Anglisten Prof. Klaus Stierstorfer und des Philosophen Dr. Robert Matthias Erdbeer (alle Uni Münster) sowie der Pädagogin Prof. Ines Langemeyer, des Technikfolgenabschätzers Prof. Armin Grunwald und des Energieinformatikers Prof. Veit Hagenmeyer (alle KIT) untersucht mit Hilfe einer zu entwickelnden literaturwissenschaftlichen Modelltheorie die Narrative der Modellierung der Energiewende. Das entwickelte integrative Metatheoriemodell wird auf eines der interessantesten, komplexesten Modellszenarien Deutschlands angewendet und getestet: dem EnergyLab 2.0 des Karlsruher Instituts für Technologie, in welchem ein ganzer Campus zum Modell wird, um die Energiewende in Deutschland bis zum Jahr 2050 darzustellen.
Weitere Informationen.
09.05.2017: Die Lehrveranstaltung „Werkstoffprozesstechnik“ hat zum Ziel, Grundkenntnisse der verschiedenen Fertigungsverfahren vom Rohstoff bis zum Endbauteil für die technisch relevanten Werkstoffgruppen zu vermitteln. Dabei sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, den Zusammenhang zwischen dem Herstellprozess und resultierenden Werkstoffeigenschaften für Struktur- und Funktionswerkstoffe zu beschreiben. Bereits bei der Konzeption der Lehrveranstaltung wurde von Prof. Kay André Weidenmann und Dr. Joachim Binder eine enge Verschränkung von Theorie und Praxis vorgesehen. Bis zur Mitte des Semesters werden anhand der Werkstoffgruppen Polymere, Metalle, Gläser und Keramiken sowie Halbleiter der theoretische Input in der Vorlesung gelegt. An jede Vorlesung schließen sich Reflexionsfragen an, die helfen, das Gelernte zu festigen. Die Fragen dienen auch als Vorbereitung für die am Ende des Semesters stattfindende mündliche Prüfung. Nach Abschluss der Vorlesung findet in Kleingruppen das semesterbegleitende Praktikum in den Laboratorien des Instituts für Angewandte Materialien, des Instituts für Produktionstechnik (wbk) und des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie statt. In begleitenden Kolloquien und Technikumsversuchen vertiefen die Studierenden dabei das Gelernte. Die Lehrveranstaltung endet mit mündlichen Einzelprüfungen, dabei orientieren sich die Prüfungsfragen an den Reflexionsfragen von Vorlesung und Kolloquium und zeugen so von der Durchgängigkeit des Lehrkonzepts der Veranstaltung.
06.05.2017: Strahlender Sonnenschein, leichte Bewölkung, gute Laune und jede Menge Gäste. Mit diesen Worten lässt sich wohl das Professorenfliegen der Akademischen Fliegergruppe am Karlsruher Institut für Technologie e.V. (AKA-Flieg-Karlsruhe), welches am 05.05.2017 stattfand, am besten beschreiben. Insgesamt 23 Professoren mit Familien fanden sich im Laufe des Tages in Rheinstetten ein, um unsere zwei neuesten Prototypen-Projekte, die AK-8, die komplett aufgebaut war und die AK-X, bei der wir den Mock-Up Rumpf und den Bruchflügel ausstellen konnten, zu begutachten. Gerade die AK-X zog viel Aufmerksamkeit auf sich, denn unsere Projektbetreuer wurden Löcher in den Bauch gefragt und konnten sich angeregt über viele Aspekte des Segelfliegens und des Segelflugzeugbaus unterhalten. Wir erhielten viel konstruktiven Input zu verschiedenen Themen unseres Projekts und konnten auch den Horizont von so manchem Professor erweitern. Das Fliegen stand natürlich ebenfalls im Vordergrund. Erfahrene Piloten und Fluglehrer gewährten allen Besuchern einen Crash-Kurs im Segelfliegen am Boden, anschließend ging es in die Luft. So sahen viele Gäste Karlsruhe und das KIT ein Mal von oben – eine ganz neue Perspektive.
05.05.2017: Fusion for Energy (F4E) is the European Union’s Joint Undertaking for ITER and the Development of Fusion Energy. F4E is responsible for providing Europe’s contribution to ITER, the world’s largest scientific partnership that aims to demonstrate fusion as a viable and sustainable source of energy. This Friday, F4E Director Johannes Schwemmer visited the Fusion Programme at KIT. Klaus Hesch, scientific spokesperson of FUSION, and his colleagues introduced him to developments on, among others, the divertor, the gyrotron, the ECH upper launcher, the current leads, Beryllium technologies, as well as highly automated production procedures and technologies. - The picture shows Maximilian Hochstein from IFL to demonstrate an automated assembly assistance system with included quality assurance.
24.04.2017: Das Kopernikus-Projekt „Neue Netzstrukturen für die Energiewende (ENSURE)“, das von insgesamt 23 Verbundpartnern aus Forschung, Akademia, Industrie und Zivilgesellschaft getragen wird, hat das Ziel, mit seinen Forschungsarbeiten die Energiewende wirtschaftlich erfolgreich mitzugestalten. Aus den konkreten Vorschlägen des Projektes für zukünftige Strukturen und Betriebsführungsstrategien wird die Leistungsfähigkeit und Effizienz des Gesamtenergiesystems gesteigert, wodurch Kostenreduktionen für die Betreiber als auch für die Endkunden angestrebt werden. Frau Bundesministerin Professor Johanna Wanka (BMBF) besuchte den Ausstellungsstand des KIT in der Halle 27 ‚Energy‘ und informierte sich über den Stand und die Perspektiven von ENSURE. Professor Holger Hanselka, Sprecher von ENSURE, berichtete zusammen mit den Direktoriums-Vertretern Jan-Henning Fabian ABB, Sylvio Kosse Siemens, Ernst Schmachtenberg RWTH Aachen und Joachim Knebel KIT über wesentliche Beiträge von ENSURE zur Energiewende und zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.Im Rahmen der Integrated Energy Plaza stellte Professor Thomas Leibfried vom KIT am 27.04.2017 das Kopernikusprojekt ENSURE einer zahlreich erschienenen Zuhörerschaft vor.
27.04.2017: Was für ein grandioser Tag! Was für eine beeindruckende Show! Am Abend des 27. April war der lange ersehnte Augenblick gekommen und das über 80 Aktive zählende KA-RaceIng Team des KIT konnte den Sponsoren, Kommilitonen und Familien zeigen, was sie in den letzten acht Monaten voll intensivster Arbeit geleistet haben. Im bis auf den letzten Platz voll besetzten Audimax des Karlsruher Instituts für Technologie wurden die drei neuen Fahrzeuge der Öffentlichkeit enthüllt: Ein Verbrenner KIT 17C, ein Elektro KIT 17E und ein Driverless KIT17D, der in Hockenheim erstmals zum Einsatz kommen wird. KA-RaceIng ist damit weltweit das erste Formula Student Team, welches es geschafft hat, in nur einer Saison drei grundlegend unterschiedliche Fahrzeuge zu entwickeln und zu fertigen.
Neben vielen Alumni war auch wieder eine große Anzahl befreundeter Teams aus anderen Städten im Audimax dabei. Nach der Präsentation stand das Team allen Interessierten Rede und Antwort zu den technischen Rafinessen und Details der drei Fahrzeuge. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine nächtliche Fahrvorführung, die mit einer beeindruckenden Lichtshow endete. Informationen über die neuen Fahrzeuge finden Sie hier: https://www.ka-raceing.de/neues/single-view/article/die-vorstellung-der-drei-neuen-fahrzeuge-unser-rollout-2017.html.
Für die Saison 2017 wünscht der Bereich III viel Erfolg!
25.04.2017: Das KIT ist 2017 erstmals mit zwei Hauptständen auf der Hannover Messe vertreten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bereichs III sind dabei zahlreich mit ihren Forschungsarbeiten und Innovationen vertreten. In Halle 2 (Research & Technology) präsentieren das IMT ‚True3DGlass – eine Revolution in der Prozessierung von Glas‘, das FAST gemeinsam mit der Schaeffler Technologies AG ‚e2-Lenk: Lenkkraft im Antriebsstrang‘, das WBK ‚Dreh-Wirbeln – Parallel Drehen und Wirbeln für wirtschaftlichere Gewindefertigung‘, das ETI ‚Leicht und wirkungsvoll: Leistungselektronische Komponenten für die Elektromobilität‘ sowie das IMT ‚Einzigartige Leuchteigenschaften: Photonische Marker‘.
In Halle 27 (Energy) werden neueste Entwicklungen gezeigt zum EnergyLab 2.0, einer intelligenten Testplattform für die Energiewende, eine flexible Generation durchsichtiger Solarzellen des LTI sowie ‚2 in 1: Der supraleitende Transformator und Strombegrenzer in Einem‘ des ITEP. – Die detaillierten Datenblätter finden Sie hinter den Links.
05.05.2017: In vorbildhafter Weise hat Herr Prof. Dr. Zwick einen herausragenden Einsatz für gute Lehre unter anderem in Vorlesung Antennen und Mehrantennensysteme sowie in der Vorlesung Grundlagen der Hochfrequenztechnik gezeigt. Herr Prof. Zwick gelingt es in seinen Vorlesungen auf hervorragende Weise auch sehr komplizierte und theoretische Sachverhalte interessant und anschaulich zu präsentieren. In den Vorlesungen und Übungen ist, durch viele Praxisbeispiele und Versuche, jederzeit der Bezug zur Realität hergestellt. Durch den zusätzlichen Einsatz von Visualisierungssoftware und dem Bereitstellen zusätzlicher, weiterführender Literatur können so auch komplexe Zusammenhänge besser verstanden werden. Auch der lebendige Vortragsstil lässt keine Wünsche offen. Insbesondere der in die Vorlesung Antennen und Mehrantennensysteme integrierte Workshop, in dem Studierende das zuvor theoretisch Erlernte praktisch umsetzen und so vertiefen können, hat großes Lob verdient. Hierbei wird der gesamte Prozess eines Antennenentwurfs durchschritten. Nur in wenigen Vorlesungen kann man den Ingenieursalltag so praxisnah kennenlernen. Die sehr hohe Qualität seiner Lehre lässt sich auch mit den stets gut besuchten Vorlesungen und den sehr guten Evaluationsergebnissen belegen. Besonders hervorzuheben ist außerdem sein unermüdlicher Einsatz für studentische Belange auch abseits der Lehre. Prof. Zwick hat immer ein offenes Ohr für Probleme und hilft diese nachhaltig zu lösen. Als Koordinator der Auslandsprogramme nach Grenoble, Danzig und Budapest sorgt er dafür, dass Studierende die Möglichkeit haben, andere Länder zu erleben. Zudem hat sich Herr Prof. Zwick in der Studienkommission der Fakultät nach Meinung der Fachschaft in besonderer und nachahmenswerter Weise engagiert.
03.05.2017: The Waterloo Global Science Initiative (WGSI) has developed the "OpenAccess Energy Blueprint" to achieving universal electricity access. This document is the result of multinational, multidisciplinary and mulitgenerational collaboration at WGSI's OpenAccess Energy Advisory Workshop Summit and further engagement with energy sector researchers, leaders and advisors. “The Blueprint outlines high-level recommendations for decision-makers on how to open up access to clean and affordable electricity for the 1 billion people on the planet that currently rely on traditional fuels to meet their energy needs. It highlights policy and regulation, access to finance, entrepreneurship and business model development, and local training and capacity building as key areas where high leverage action can spur change. It also includes a number of ‘solution spotlights’ that highlight ongoing successes and opportunities within the sector, as well as a section on the Canadian context, calling for a concerted effort in this country to help off-grid indigenous communities move away from diesel dependency and into a self-determined clean energy future.” From KIT Joachim Knebel, co-founder of AE4H, and Isabelle J. Südmeyer, manager the KIT activities in the AE4H initiative, contributed to chapter 3 “Empowered people” by interviewing 15 experts and summarizing their input.
03.05.2017: On 15th and 16th February 2017 a KIT researcher delegation visited their collaboration colleagues of VTT in Espoo, Finland for a joint workshop “Energy Lab 2.0 meets Neo-Carbon Energy”. The workshop was jointly organized by Roland Dittmeyer from KIT and Pasi Vainikka from VTT. The scientists presented their research activities in the fields of “Catalysis and gas conversion, Power to X concepts and Smart Energy Systems and discussed future collaboration opportunities (picture: Francisco Vidal Vázquez, Scientist at VTT). Additionally the KIT delegation visited the Bioruukki pilot center. At Bioruukki among other infrastructures, the first Compact Plant Worldwide for Synthetic Fuels from Solar Energy and Carbon Dioxide extracted from Air with key components of the KIT INERATEC Supplies has been built up in the frame of a joint project “SOLETAIR”.
24.04.2017: The researcher of the future initiative “Energy Systems Integration (ESI)” came together for the kick-off Meeting on 24th April in Frankfurt. The coordinator Veit Hagenmeyer (KIT) welcomed the 30 participants of the seven participating centers. The project partners are KIT, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), Forschungszentrum Jülich, the German Aerospace Center (DLR), the Max Planck Institute for Plasma Physics (IPP), Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), and the Helmholtz Centre Potsdam – German Research Center for Geosciences (GFZ). The project is headed by Professor Veit Hagenmeyer of KIT.
Energy systems integration addresses those aspects of the energy system that make all individual components form a whole, i.e. all physical and IT-based interconnections as well as their structures and functions. The project comprises three work packages: The first package covers coupling of power, gas, and heat networks as well as materials flows with IT infrastructures in sustainable, multi-modal energy systems. The second work package focuses on possibilities of flexibilizing processes in energy-intensive industries, such as metal processing, cement processing, and petrochemical industries. The third work package deals with market and regulatory issues of future energy supply that will be based primarily on regenerative sources and centralized-decentralized infrastructures and whose demand will be highly flexible.
23.04.2017: KIT Vice President for Innovation and International Affairs, Prof. Hirth and Head of Division 3, Prof. Knebel, visited VTT in Espoo, Finland together with a delegation of KIT researchers on 23rd/24th March 2017. VTT’s Executive Vice President of the business area “Smart Industry and Energy Systems”, Erja Turunen, and her team invited the KIT for the yearly collaboration meeting. In the frame of the meeting the present activities of collaboration of both institutions were presented and new, potential collaboration research work, especially in the field of smart grids were identified and next steps for researcher exchange were defined.
The visit ended with a laboratory tour of the new Center for Nuclear Safety and the Bioruukki, a demonstration platform for bio- and circular economy processing.
17.03.2017: Die JEC World, die weltweit führende Fachmesse der Verbundwerkstoffindustrie, fand vom 14.03.-16.03.2017 in Paris statt. Ein Highlight der JEC war der Besuch von Frau Katrin Schütz, Staatssekretärin im Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau am Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg. Am Stand der Firma Vötsch Industrietechnik und des KIT informierte sich die Staatssekretärin über neue Erkenntnisse zur energieeffizienten industriellen Nutzung der Mikrowellentechnik, darunter die HEPHAISTOS Mikrowellentechnologie. Dr. Guido Link, Leiter der Gruppe Materialprozesstechnik mit Mikrowellen nutzte die Gelegenheit, der Staatssekretärin, die in Begleitung von Frau Möller, Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) gekommen war, die gemeinsamen Arbeiten zur industriellen Materialprozesstechnik mit Mikrowellen vorzustellen.
29.03.2017: Die 86. Sitzung des Arbeitskreises Dosimetrie (AKD) vom Fachverband für Strahlenschutz e.V. (FS) für Deutschland und die Schweiz, fand am 28. und 29. März 2017 am Campus Nord des KIT statt. Frank Becker, Sekretär des AKD im FS, von der Strahlenschutzforschung am KIT-INE hatte gemeinsam mit Christian Naber von der Abteilung Überwachung und Messtechnik der KIT-Stabsstelle Sicherheit und Umwelt diese AKD-Sitzung ausgerichtet. Die beiden Schwerpunktthemen lauteten: „Empfehlung Messunsicherheiten“ sowie „Radon“. 30 Teilnehmer aus der Schweiz und Deutschland folgten den interessanten Vorträgen aus den Schwerpunktthemen und anderen Fachbeiträgen. Die lebhaften Diskussionen und der aktive Gedankenaustausch wurden am Abend des 28.3. bei einem gemeinsamen Abendessen weitergeführt. Die Möglichkeit im Anschluss an Führungen durch das KIT Kalibrierlabor bzw. das Festkörperdosimetrie- und Radonlabor teilzunehmen wurde zahlreich genutzt.
27.03.2017: Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Technischen Forschungszentrum Finnland (VTT) und dem KIT besuchte eine Delegation unter Leitung von Professoren Thomas Hirth und Joachim Knebel das VTT in Espoo, um über gemeinsame Interessen und Forschungsergebnisse zu den Themen wie Neue intelligente Energienetze und Energy Lab 2.0, Nukleare Sicherheitsforschung und Entsorgung, Europäische Energieforschungsallianz EERA sowie die gemeinsame Ausgründung Ineratec zu diskutieren. Mit der innovativen chemischen Reaktortechnologie Power-2-X von INERATEC können Gase im dezentralen Maßstab in flüssige Energieträger oder chemische Wertprodukte umgewandelt werden. Das Team von VTT wurde von Erja Turunen, Executive Vice President für Smart Industry and Energy Systems, geleitet. Der Abschluss bildete der Besuch im BIORUUKKI Pilot Centre, einer einzigartigen Innovations- und Demonstrationsplattform für Bioökonomie und Effizienter Ressourcennutzung.
16.03.2017: Den verschiedenen Aspekten der Dosimetrie, von Umweltmessungen über Personenmessungen bis hin zur Kontrolle bei medizinischer Anwendung, widmeten sich die über 300 Teilnehmer und 10 Aussteller der 16. Jahrestagung von EURADOS (European Radiation Dosimtery Group), die vom 27. Februar bis 2. März 2017 erstmalig am KIT stattfand.
Das Ziel der Forschung im Bereich Dosimetrie ist ein profundes Verständnis des Einflusses sowie eine objektive Bewertung der Strahlenexposition, d.h. der Einwirkung von ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper. Sowohl für Strahlung natürlichen als auch zivilisatorischen Ursprungs sollen die damit verbundenen Risiken ermittelt werden, um geeignete Strahlenschutzmaßnahmen treffen und bewerten zu können. Für die Durchführung eines erfolgreichen Strahlenschutzes ist das Zusammenspiel vieler verschiedener natur- und ingenieurswissenschaftlicher Disziplinen wie z.B. Physik, Biologie, Medizin und Elektrotechnik notwendig. So müssen für die Entwicklung einer geeigneten und verbesserten Messtechnik für ionisierende Strahlung (Elektrotechnik) grundlegende Aspekte der Strahlenwechselwirkung (Physik) und für die sinnvolle Interpretation der Messergebnisse ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus bzw. Umweltsysteme bekannt sein (Biologie/Medizin). Die über 300 Teilnehmer nutzten rege den interdisziplinären Austausch in den unterschiedlichen Sitzungen zu Themen wie Harmonisation of Individual Monitoring, Environmental Dosimetry, Dosimetry in Radiotherapy usw.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand die ganztägige Winter School „Internal dosimetry for radiation protection and medicine“ statt. Von Experten wurden die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dosimetrie nach Inkorporation radioaktiver Stoffe präsentiert. Dabei wurden sowohl der berufliche Strahlenschutz als auch die medizinischen Anwendungen offener Radionuklide betrachtet.
15.03.2017: Die nachhaltige Energieversorgung ist eine der großen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht. Zur erfolgreichen Steuerung der Energiewende benötigen wir eine intelligente Vernetzung der verschiedenen Komponenten unseres Energiesystems. Zur Lösung dieser Herausforderung trägt die Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft, unterstützt durch das von KIT koordinierte, strategische Zukunftsthema‚ Energiesystemintegration – 'Modelle für die Energiesysteme der Zukunft‘, maßgeblich bei.
Die Herausforderung der Energiewende erfordert unter anderem eine intelligente Vernetzung der verschiedenen Komponenten unserer Energiesysteme. Das sektorenübergreifende Zusammenwirken zwischen den einzelnen Energiesystemkomponenten, beispielsweise den Erzeugern, den Speichermöglichkeiten, den Verbrauchern und verschiedenen Transportsystemen, sind bisher nur unzureichend berücksichtigt. Aus diesem Grund konzentriert sich das Zukunftsthema ‚Energiesystemintegration‘ unter Leitung von Prof. Dr. Veit Hagenmeyer, Leiter des IAI am KIT, im Kern auf die technologischen und ökonomischen Wechselwirkungen der Energiesystemkomponenten. Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein umweltverträgliches, ressourceneffizientes, flexibles und gleichzeitig stabiles Energiesystem der Zukunft zu gestalten. Eine Besonderheit des Projekts ist die Integration von Prozessen der metallverarbeitenden, zementverarbeitenden und petrochemischen Industrie. Beteiligt an dem mit fünf Millionen Euro geförderten Projekt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Karlsruher Institut für Technologie sowie den Partnern Helmholtz-Zentren Berlin für Materialien und Energie (HZB), Forschungszentrum Jülich, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ).
28.02.2017: In close cooperation with scientists at IHM/KIT, excellent results have been obtained for the first high-power 1MW gyrotron prototype manufactured in Europe by French company Thales Electron Devices (TED) on behalf of F4E. Designed to transform electricity power into 1 MW electromagnetic waves equivalent to about 1000 microwave ovens during a continuous use of up to one hour, the gyrotrons will be sources of ITER’s Electron Cyclotron (EC) heating system which will heat the plasma in the ITER machine to the sweltering temperature of 150 million degrees C necessary for the fusion reaction to occur by transferring the energy from electromagnetic waves at 170 GHz of frequency into the plasma electrons. - During testing, the gyrotron repeatedly produced up to 0.8 MW of output power during periods of 180 seconds – the maximum time possible at the test facility at the Institute of Pulsed Power and Microwave Technology (IHM) at Karlsruhe Institute of Technology, being part of the European Gyrotron Consortium (EGYC)). These results have been assessed by an independent expert panel who concluded that for a first gyrotron prototype, they are impressive.
The photo gives the 1 MW gyrotron prototype manufactured in Europe by French company TED on behalf of F4E.
10.02.2017: Rund 300 Absolventen des letzten Semesters der KIT-Fakultät Maschinenbau wurden am 10.2.2017 mit einem Festkolloquium im Tulla-Hörsaal des Campus Süd verabschiedet. Traditionell bildet das Kolloquium am Semesterende den feierlichen Rahmen für Ehrungen und Preisverleihungen. Den Festvortrag hielt Prof. Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Fidlin vom Institut für Technische Mechanik. Mit der Erneuerung der Promotionsurkunde wurde Prof. Dr.-Ing. Heinz W. Nikolaus, der am 27. Juni 1967 promovierte (Goldene Promotion) geehrt. Dr. Konstantin Frölich erhielt den Förderpreis der Friedrich und Elisabeth Boysen Stiftung für seine herausragende Dissertation auf dem Gebiet der Umwelttechnik. Die beste Dissertation an der Fakultät in den Fachbereichen Globale Produktionssysteme und Produktionswirtschaft wurde mit dem Manfred Hirschvogel Preis ausgezeichnet. Preisträgerin war Frau Dr. Nicole Stricker. Hermann Seltenreich durfte sich über den „Prof. Dr.-Ing. Hans Victor Preises 2017“ und die vier besten Absolventen im Bachelorstudiengang Maschinenbau erhielten die LuK-Grashof-Preise. Dr.-Ing. Jarir Aktaa wurde der akademische Titel apl-Professor verliehen.
Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier: http://www.mach.kit.edu/fotos/170210_Fakult%C3%A4tsfestkolloquium/index.php
01.02.2017: Das KA-RaceIng Team des KIT hat im Rahmen der Formula Student einen elektrischen Motor zusammen mit dem Elektrotechnischen Institut (ETI) entwickelt. Dabei konnte durch das Hochdrehzahlkonzept deutlich Gewicht eingespart werden.
Bei der Entwicklung der elektrischen Antriebstechnik fokussiert sich das KIT auf eine Erhöhung der Leistungsdichte des elektromagnetischen Energiewandlers, die Verbesserung der elektronischen Regelung und die Steigerung der Produktionsqualität der Serienfertigung. Für die präzise Regelung solcher neuen Elektromotoren sind gegenüber Industrieantrieben weiterentwickelte Regelverfahren erforderlich, da sich die Traktionsantriebe hinsichtlich ihrer Ausnutzung deutlich unterscheiden. Mit diesem eigengefertigten E-Motor konnte KA-RaceIng am KIT 2016 den ersten Platz in der Weltrangliste erreichen. Basierend auf dieser Technologie hat das Team WARR Hyperloop von der TU München die komplette Antriebstechnik (E-Motor, Elektronik, Software) in einen Pod integriert, der bei der SpaceX Hyperloop Competition als schnellste Kapsel durchs Ziel ging.
25.01.2017: The newly started European Project SmILES (Smart Integration of Energy Storages in Local Multi Energy Systems for maximising the Share of Renewables in Europe’s Energy Mix), which is coordinated by the management of SCI Programme, was launched at KIT. Participants from academia (AIT, EDF, EIFER, DTU, KIT), industry (EnBW AG, Dalkia Groupe EDF, DHC+ Technology Platform, A2E) as well as four EERA AISBL Joint Programme coordinators (JP Energy Storage, JP Smart Grids, JP Fuel Cells & Hydrogen, JP Economic, environmental and social impacts) were present. The KIT was represented by three institutes, IAI, IPE and HoC-ZML as well as the Programme Management SCI. The EC funds gather 2,44 Mio€ from the total project budget of 16,3 Mio€.
20.02.2017: Dieses Jahr wird das Formula Student Team des KIT mit einem umgerüsteten Elektro-Rennfahrzeug an dem neu gegründeten Wettbewerb Formula Student Driverless teilnehmen. Dort müssen die Studenten beweisen, dass sie in der Lage sind ein Rennfahrzeug zu konstruieren, welches eigenständig eine Strecke abfahren kann. Diese ist für die Sensorik rechts und links durch farbige Pylonen markiert. „Wir werden die Pylonen mittels Kamera und Laserscannern orten, zusätzlich können wir durch GPS und ein inertiales Navigationssystem zu jedem Zeitpunkt unseren genauen Standpunkt bestimmen“, erzählt Florian Keck, technischer Leiter der 13-köpfigen Projektgruppe. Die größte Herausforderung sieht er in dem straffen Zeitplan. Bis Ende April soll das Fahrzeug auf dem Stand sein, dass man es für manuelle Testfahrten zur praktischen Validierung der Sensorkonzepte nutzen kann. Wenn Sie mehr über die Formula Student, das insgesamt 80-köpfige Team und die drei Fahrzeuge (Verbrenner-, Elektro und Driverlessfahrzeug) erfahren möchten lädt Sie das Team herzlich zum Rollout, der Vorstellung der neuen Fahrzeuge, am 27. April 2017 in das Audimax des Karlsruher Instituts für Technologie an den Campus Süd ein.
16.02.2017: A delegation of the Thai Ministry of Industry, headed by Somchai Harnhirun (Permanent Secretary for Industry), Siriruj Chulakaratane (Director General of industrial Economics) and Decha Chatutananant (Director Policy & Strategy Bureau), visited the KIT and the Institute of Production Science (wbk) in order to exchange information and experience on the topic of Industry 4.0. After a thorough visit of the Learning Factory for Global Production at wbk, at which both company staff and students during education and training are educated, Joachim Knebel gave an overview of research, teaching and innovation at KIT and an introduction into the KIT-Faculty of Mechanical Engineering.
14.02.2017: A delegation of the Department of Mechanical Engineering at the University of Alberta, Canada, visited the KIT Energy Centre this Monday to discuss about joint research topics in the area of Future Energy Systems. The delegation were Prof. Larry Kostiuk, Associate Vice-President Research and Director Future Energy Systems, Prof. Amit Kumar, Energy and Environmental Systems Engineering, as well as Dr. Stefan Scherer, Special Advisor to the Vice-President Research and Managing Director of Helmholtz-Alberta Initative. Larry Kostiuk presented the Energy Systems Research Institute, KIT representatives talked about sustainability assessment of energy systems, geothermal energy, process engineering and ICT for smart grids in the frame of the EnergyLab 2.0, bioenergy and biomass conversion into bio- and E-fuels. The visit was rounded up by visits to the MoNiKa and bioliq plants.
10.02.2017: Der Europäische Forschungsrat ERC fördert am Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) zwei innovative Ideen. Die sogenannten „Proof of Concept Grants“ fördern mit jeweils fast 150.000 Euro den Weg von der Grundlagenforschung in die marktkompatible Anwendung. Die beiden Projekte beschäftigen sich mit der Analyse von biologischen Proben beziehungsweise mit der Datenübertragung mittels Licht. Das Projekt LockChip (A custom lock chip for compact NMR) optimiert chemische Analysen vor Ort und in Echtzeit ohne aufwendige Aufbereitung im Labor, was von Vorteil für die Grundlagenforschung und Produktionsprozesse gleichermaßen ist, beispielsweise in den Bereichen Umweltschutz-, Material- und Qualitätsprüfung oder Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Mittels eines eigenständigen NMR-Detektors soll die Abhängigkeit der Messung von der Umgebungstemperatur herausgerechnet werden, so Prof. Jan G. Korvink, der auch für das Startup Voxalytic GmbH den Eintritt dieses Produktes in den Markt vorbereitet. Das Projekt SCOOTER (Silicon-organic hybrid transceivers for terabit/s data networks) wird von Prof. Christian Koos vorangetrieben, das sich mit kompakten, energieeffizienten Sender- und Empfängereinheiten für optische Netzwerke befasst, die der Schlüssel für leistungsfähige Kommunikationsnetze und Datenzentren in unserer digitalen Gesellschaft sind. Das Projekt zielt darauf ab, eine serielle Datenübertragung von über 100 Gigabit pro Sekunde zu ermöglichen und gleichzeitig die hohen Anforderungen der Mikrointegration und der Energieeffizienz von Chips zu erfüllen. Weitere Infos HIER.
03.02.2017: Professor Peter Gumbsch vom Institut für Angewandte Materialien Computational Materials Science (IAM-CMS) ist neuer Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates. Peter Gumbsch leitet am Institut für Angewandte Materialwissenschaften den Lehrstuhl Werkstoffmechanik. Seine Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die werkstoffmechanische Modellbildung und Simulation von mikroskopischen und atomistischen über mesoskopische Ansätze bis zur Bauteilbewertung. Ziel ist, Werkstoffe in ihrer inneren Struktur und in ihrem Verhalten genauer zu beschreiben, um Bauteile sicherer, zuverlässiger und langlebiger zu machen. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Die in den Wissenschaftsrat berufenen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sollen weder Interessenvertreter eines Faches noch einer bestimmten Institution oder Organisation sein. Von ihnen wird erwartet, dass sie wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden.
03.02.2017: Mit der Kick-Off Veranstaltung in Karlsruhe starteten am Montag die Arbeiten am Projekt „Personalisierte, adaptive kooperative Systeme für automatisierte Fahrzeuge“ (PAKoS). Unter der Koordination von Prof. Dr.-Ing. Sören Hohmann vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS) will das interdisziplinäre Forschungskonsortium ein sich an den Fahrer anpassendes Assistenzsystem entwickeln und als Prototyp umsetzten. Eine für das autonome Fahren wesentliche Anwendung für dieses System ist die Übergabe der Fahrzeugkontrolle von der vollautonomen Fahrt zurück an den Fahrer. Zur Analyse er Lage erfolgt durch das System eine Erkennung und Prädiktion des Fahrerzustands. Weiterhin wird ein portables Nutzerprofil erstellt. Diese Informationen werden anschließend genutzt um die Automation bestmöglich an den Fahrer anzupassen und dessen Fahrt sicher und komfortabel zu gestalten. Das Vorhaben wird in den nächsten drei Jahren mit rund drei Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
02.02.2017: Am Dienstag dieser Woche haben die Firma Caterpillar Energy Solutions und das Karlsruher Institut für Technologie das neue Gasmotoren-Erprobungslabor (GEL) mit BHKW Technologie feierlich eröffnet. Das gemeinsam genutzte und betriebene Blockheizkraftwerk dient als Forschungsplattform https://caterpillar-energy-solutions.de/home/presse/pressemitteilungen/caterpillar-energy-solutions-und-karlsruher-institut-fuer-technologie-erforschen-in-neuem-gasmotoren/, deren Betriebsdaten auch Eingang in das am KIT im Aufbau befindliche Energy Lab 2.0 finden. Das Gasmotoren-Erprobungslabor (GEL) besteht aus zwei großformatigen MWM Gasmotoren vom Typ TCG 2032, die jeweils eine elektrische Leistung von 4,5 Megawatt haben. Als Blockheizkraftwerk liefert das GEL Strom und Wärme in die Versorgungsnetze des Campus Nord des KIT. Durch die effiziente Technologie kann das KIT seinen Primärenergieverbrauch um rund zwölf Prozent senken und vermeidet zudem jährliche CO2-Emissionen von etwa 10.000 Tonnen. Durch das gemeinsam betriebene Gasmotoren-Erprobungslabor wird die bestehende enge Kooperation zwischen Caterpillar Energy Solutions und dem KIT weiter vertieft. Mehr Infos unter: http://www.presseportal.de/pm/120794/3550225.
12.01.2017: Im japanischen Naka Fusion Institute, das in Naka d.h. etwa 100 Kilometer nordöstlich von Tokyo gelegen ist, fand heute eine feierliche Zeremonie mit ca. 130 hochrangigen Teilnehmern auf der Baustelle des Supraleitenden Fusionsexperimentes JT-60SA statt, das eine Fusionsmaschine vom Tokamak-Typ darstellt. Mit der Zeremonie feierten hochrangige Vertreter aus Forschung und Politik die Auslieferung und Montage wesentlicher Komponenten der europäischen Kooperationspartner aus Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland nach Japan. Von Seiten Deutschlands nahmen Ingo Höllein, Leiter des Wissenschaftsreferats in der Deutschen Botschaft Tokyo, Joachim Knebel, Mitglied im BASC, und Dirk Radloff, Mitglied der Programmleitung FUSION am KIT, an der Zeremonie teil. Von KIT wurden weitere 10 (der insgesamt 26) Hochtemperatur Supraleitenden Stromzuführungen (bei 16.000A) entwickelt, gefertigt, getestet (in der Kryotechnik-Anlage CuLTKa des ITEP) und nach Japan ausgeliefert (siehe Foto), welche die PF- und TF-Feldspulen bei 4.5K mit der Leistungsversorgung bei Raumtemperatur verbinden.
17.01.2017: Mit einem Festkolloquium startete das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) in das Jubiläumsjahr 2017. Anlässlich des 60sten Geburtstages von Frau Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jivka Ovtcharova lud das Institut am Mittwoch, den 11. Januar 2017, hochrangige Gäste aus Forschung und Industrie in den Senatssaal des KIT ein. Unter dem Titel „Virtual Engineering im Zeitalter von Industrie 4.0“ wurde die Bedeutung von Virtual Engineering mit Vorträgen und Demonstrationen aus Forschung und Industrie aufgezeigt. In diesem Jahr werden noch die 40jährige Gründung des Instituts (1977 als Rechneranwendung in der Planung und Konstruktion) sowie das 30jährige Bestehen des CAD/CAM-Vereins gefeiert.
13.01.2017: The 9th Short Course Coating and Drying of Thin Films is going to take place in Karlsruhe from May 29 to June 2 2017, the last two days being the 2nd Thin Film Technology Forum concentrating on Advances in Printed Electronics, Battery & Smart Coatings.
The Short Course Coating and Drying of Thin Films addresses engineers, scientists and technicians working in the areas of coatings, functional films, direct printing, sensors, adhesives & tapes, battery coating, paints & automotive coatings, medical patches % diagnostics, optical foils, membrane processing, printed electronics, fuel cells and smart coatings, who intend to get insight into more fundamental aspects with industrial applications or to deepen their expertise. Leading national and international scientists and experts from academia and industry will report on topics of coating technologies, rheology, preparation of coating fluids and about fundamentals and industrial aspects of drying technology. - On the two last days of the course, the 2nd Thin Film Technology Forum will take place, where renowned scientists will present and discuss recent research results and new trends in industry and academia with a focus on Advances in Printed Electronics, Battery & Smart Coatings.
Further information is on: Pre-Announcement 2017- Short Course & Thin Film Technology Forum.