BiFlowartbox
Dezentrale Energieversorgung durch innovative Strom-Wärme-Kopplung

21.12.2020: Im Projekt „BiFlow“ entwickelt das Batterietechnikum am ETI gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem, das die spezifischen Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie sowie der Redox-Flow-Batterie kombiniert und gleichzeitig als Wärmespeicher und Ladepunkt für Elektroautos dient. Diese Form der Strom-Wärme-Kopplung ist eine Weltpremiere. Für das Projekt wird vom Projektpartner Storion Energy GmbH (SEG) eine Redox-Flow-Batterie im Studierendenwohnhaus STAGE76 in Bruchsal installiert. Das ETI übernimmt durch Projektmanagerin Nina Munzke die Gesamtintegration und das übergeordnete intelligente Energiemanagementsystem.

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WeihnachtsgrussKnebel/KIT
Besinnliche Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2021

21.12.2020: Ein ereignisreiches und in jeder Hinsicht herausforderndes Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Dies möchten wir gerne zum Anlass nehmen, um uns ganz herzlich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit, das Vertrauen, die Geduld und die Unterstützung in 2020 zu bedanken! Gespannt und zuversichtlich sehen wir dem Jahr 2021 entgegen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Kraft, Frieden und Zufriedenheit.

Ihr Team des Bereich 3, Angelika Linz, Verena Wittmann, Robin von Both, Karsten Rexroth und Joachim Knebel.

Frequenzdaten für stabile Stromversorgung Amadeus Bramsiepe, KIT
Frequenzdaten für stabile Stromversorgung

17.12.2020: Im Zeitalter erneuerbarer Energien wird die Netzfrequenz ein immer wichtigerer Indikator für die Stabilität der Stromversorgung. Ein interdisziplinärer Forschungsverbund analysiert unter Federführung der Helmholtz-Gemeinschaft Frequenzfluktuationen in zwölf synchronen Netzgebieten auf drei Kontinenten. Für die Datenaufzeichnung haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Automation und angewandte Informatik (IAI) des KIT einen tragbaren, GPS-synchronisierten Rekorder mit einer neuen Messtechnik entwickelt. Über erste Ergebnisse berichtet das Team nun in der Fachzeitschrift Nature Communications. (DOI: 10.1038/s41467-020-19732-7)

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Kompostierbare DisplaysManuel Pietsch, KIT
Kompostierbare Displays für nachhaltige Elektronik

14.12.2020: In den kommenden Jahren drohen die zunehmende Verwendung elektronischer Geräte in Gebrauchsgegenständen sowie neue Technologien im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge, die Produktion von Elektronikschrott zu erhöhen. Eine umweltfreundlichere Produktion und ein nachhaltigerer Lebenszyklus sind hier von entscheidender Bedeutung, um Ressourcen zu sparen und Abfallmengen zu minimieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es erstmalig gelungen, Displays zu produzieren, deren Bioabbaubarkeit von unabhängiger Seite geprüft und bestätigt wurde.

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ERC Grant
Tonya Vitova und Laurent Schmalen erhalten ERC Consolidator Grants

11.12.2020: Dr. Tonya Vitova (INE) und Prof. Dr.-Ing. Laurent Schmalen (CEL) erhalten vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) je einen Consolidator Grant für ihre Projekte: Dr. Tonya Vitova untersucht im Projekt „The Actinide Bond“ mit innovativen spektroskopischen Methoden Verbindungen der Actinoide, um unter anderem das Umweltverhalten solcher Elemente besser zu verstehen. Professor Laurent Schmalen arbeitet im Projekt „RENEW“ daran, die Komplexität und den Energieverbrauch von Kommunikationssystemen zu reduzieren, um diese leistungsfähiger und umweltfreundlicher zu machen. Der ERC fördert jedes der beiden Projekte in den kommenden fünf Jahren mit bis zu zwei Millionen Euro.

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Siemens New Energy Challenge 2020 Marthaler ITES
Siemens New Energy Challenge 2020

10.12.2020: Die Firma Siemens, EIT InnoEnergy und das KIT haben am 8.12.2020 die Preisträger des Siemens New Energy Challenge 2020 gekürt. In mehreren Online-Workshops haben drei internationale Studierendenteams aus dem InnoEnergy Doppelmasterprogramm Energy Technologies mittels Innovationsmethoden eigene Produktideen für den Globalen Energiemarkt 2030 generiert, validiert und zu Businessmodellen weiterentwickelt. Auf Basis ihrer Pitches wurden das Team ‚Bio Integrated Combustion Engine‘ vor den Ideen zu ‚Digital Platform for Secure Energy Transactions using Block Chain‘ und ‚Hydrogen Production in a Distributed Network‘ ausgezeichnet.

TrackActITCP/KIT
DFG fördert neuen Sonderforschungsbereich „TrackAct“

Heterogene Katalysatoren aus Edelmetallclustern und -partikeln spielen eine große Rolle in chemischen Prozessen und können schädliche Emissionen wirksam reduzieren. Allerdings sind diese Prozesse viel dynamischer als bislang gedacht. Die DFG fördert nun einen neuen Sonderforschungsbereich am KIT, der auf ein ganzheitliches Verständnis der katalytischen Prozesse zielt: „TrackAct – Verfolgung der aktiven Zentren in heterogenen Katalysatoren für die Emissionskontrolle“. Das Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) erforscht in diesem Rahmen die Wechselwirkung von katalytischen Strukturen und deren Aktivität unter realen Betriebsbedingungen mit zeitlich stark veränderlichen Betriebsrandbedingungen.

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Prof. Gisela Lanza ist „Fellow“ der CIRPKIT
Prof. Gisela Lanza ist „Fellow“ der CIRP

23.11.2020: Die Internationale Akademie für Produktionstechnik (franz.: College International pour la Recherche en Productique (CIRP) ) ernannte Prof. Gisela Lanza, Institut für Produktionstechnik wbk, aufgrund Ihrer wissenschaftlich international anerkannten Arbeiten zur „Fellow“. Die CIRP ist die weltweite Vereinigung der Produktionstechniker*innen. Ihr Engagement in der CIRP begann 2009 als Research Associate. Seit 2014 ist sie Mitglied der „STC-O Officer“, der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe „STC O – Production Systems and Organizations“ zunächst als Secretary, später als Vice Chair und seit Herbst 2019 als Chairwoman.

Energie-Campus 2020 Stiftung Energie & Klimaschutz
Zwei Wissenschaftlerinnen erfolgreich beim Energie-Campus 2020

25.11.2020: Die Stiftung Energie & Klimaschutz veranstaltet jedes Jahr den Wettbewerb Energie-Campus, bei dem sich dieses Jahr insgesamt 25 Nachwuchswissenschaftler*innen aus zehn Hochschulen zum Thema „Energie und Umwelt – meine Idee für morgen“ beworben haben.
Der erste Platz ging an Frau Tabea J. Stadler vom IMVT mit dem Titel: ‘Sustainable aviation Fuels - or: How to enable air traffic with a clear conscience?’, der dritte Platz ging an Gabriela Molinar vom ITIV mit dem Titel: ‘Machine Learning Tool for Transmission Capacity Forecasting of Overhead Lines based on Distributed Weather Data’.

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Alexander ColsmannPrivat
Außerplanmäßiger Professor für Alexander Colsmann

10.11.2020: Auf Antrag der KIT-Fakultät ETIT verlieh am 02.11.2020 der Präsident des KIT, Prof. Holger Hanselka, Herrn Dr. Alexander Colsmann (LTI) die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ als Würdigung seiner besonderen Leistungen in Forschung und Lehre. Herr Colsmann forscht am Materialwissenschaftlichen Zentrum für Energiesysteme des KIT an innovativen neuen Materialien für Solarzellen sowie an grundlegenden Fragestellungen und Anwendungen der organischen Optoelektronik. Herr Colsmann ist wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrum Energie.

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Bronislava GorrKIT
Professorin Bronislava Gorr am KIT

09.11.2020: Prof. Dr.-Ing. habil. Bronislava Gorr wurde zum 01.10.2020 auf die Professur für Werkstoffverhalten unter extremen Umgebungsbedingungen an der KIT-Fakultät für Maschinenbau berufen. Sie ist Direktorin am Institut für Angewandte Materialien – Angewandte Werkstoffphysik (IAM-AWP).

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Enorme Beschleunigung für Medikamentenforschung mit ERC HiSCORE Markus Breig, KIT
Enorme Beschleunigung für Medikamentenforschung mit ERC HiSCORE

05.11.2020: Kernspinresonanz (engl. nuclear magnetic resonance, NMR) ist ein wichtiges Instrument für die Arzneimittelforschung, da sie die Bindung von Wirkstoffen an Krankheitserreger quantifizieren und räumlich auflösen kann. Doch bislang fehlen der NMR Empfindlichkeit und Durchsatz, um große Wirkstoffbibliotheken effizient zu scannen. Die Forschungsteams um Professor Jan Gerrit Korvink  IMT und Dr. Benno Meier IBG  entwickeln im Projekt „HiSCORE“ zusammen mit Partnern in Paris und Nimwegen eine Methode, um Wirkstoff-Screenings mit hohem Durchsatz (HTS) zu ermöglichen. Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert das Projekt nun mit einem Synergy Grant.

GrilliKIT
Francesco Grilli zum außerplanmäßigen Professor ernannt

02.11.2020: Mit Wirkung vom 2. November 2020 wurde Herrn PD Dr. rer. nat. Francesco Grilli vom KIT-Präsidenten der Titel „außerplanmäßiger Professor“ verliehen. Das KIT würdigt damit seine erfolgreiche Tätigkeit in Forschung und Lehre. Herr Grilli ist Arbeitsgruppenleiter am Institut für Technische Physik und vertritt das Forschungsthema „Modellierung von Supraleitern und Komponenten“ im Forschungsfeld „Supraleitende Energietechnische Anwendungen“.

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Best Poster Award to Golnar Geramifard at MSE Conference KIT
Best Poster Award to Golnar Geramifard at MSE Conference

13.10.2020: At the Materials Science and Engineering Congress (MSE), held virtually September 22-25 2020  Golnar Geramifard (IAM-AWP) was awarded the ‚Modelling, Simulation and Data Best Poster Award‘ for her scientific work and poster on ‚Thermodynamic Investigation of Oxidation Behavior on NiAl Intermetallics with Embedded Cr and Mo‘.

Sebastian Kempf
Professor Sebastian Kempf am KIT

21.10.2020: Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Kempf wurde zum 01.10.2020 auf die Professur für Mikro- und Nanoelektronische Systeme an der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) berufen. Er leitet das gleichnamige Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme (IMS).

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Entwicklung ultra-kompakter Radarsensoren für UnternehmenJoachim Hebeler, KIT
Entwicklung ultra-kompakter Radarsensoren für Unternehmen

13.10.2020: Im Flugzeug oder auf hoher See ist Radar seit vielen Jahren Alltag, immer öfter wird Radar zudem auch in Autos im „Nahbereich“ eingesetzt. Die enormen Fortschritte in der Halbleitertechnologie der vergangenen Jahre erlauben nun einen weiteren Schritt der Miniaturisierung. Dafür entwickeln Forscherinnen und Forscher des Instituts für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) in Freiburg und dem Industriepartner VEGA Grieshaber KG ultra-kompakte Radarsensoren, die modular aufgebaut und exzellent für die vielseitigen Anforderungen der Industriesensorik geeignet sind.

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Best Paper Award für IAIVoznak
Best Paper Award für IAI bei der IEEE/ACM DS.RT 2020 Konferenz

10.10.2020: Auf der 24. IEEE/ACM DS-RT 2020 Konferenz im September 2020 wurde Michael Kyesswa und Kollegen vom IAI für ihren Beitrag „A New Julia-Based Parallel Time-Domain Simulation Algorithm for Analysis of Power System Dynamics“ mit einem Best Paper Award ausgezeichnet.

Energie System 2050: Helmholtz Forschungsinitiative präsentiert Strategien, Technologien und Open-Source-WerkzeugeMontage KIT
Energie System 2050: Helmholtz Forschungsinitiative präsentiert Strategien, Technologien und Open-Source-Werkzeuge

08.10.2020: Als Beitrag zum globalen Klimaschutz muss Deutschland den Einsatz fossiler Energieträger rasch und umfassend minimieren und das Energiesystem entsprechend umbauen. Wie und mit welchen Mitteln das am besten gelingen kann, hat die Forschungsinitiative „Energie System 2050“ der Helmholtz-Gemeinschaft erforscht, an der sich auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt. Auf der Abschlusskonferenz vom 28.-30. September in Berlin präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der acht beteiligten Zentren ihre Ergebnisse. Die KIT-Forscherin Frau Dominique Sauer (IAI) erläuterte die Open-Source Toolbox zur nachhaltigen Optimierung von Energiesystemen.

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Prof. Thomas Koch zum Vorsitzenden des Vorstandes der WKM e.V. gewählt KIT
Prof. Thomas Koch zum Vorsitzenden des Vorstandes der WKM e.V. gewählt

07.10.2020: Im Rahmen der WKM-Jahrestagung wurde Professor Thomas Koch (IFKM) am 5. Oktober zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes der wissenschaftlichen Gesellschaft für Kraftfahrzeugtechnik und Motorenbau e.V. (WKM) gewählt. Die WKM e.V. ist die Vereinigung von Professoren deutscher, österreichischer und schweizerischer Universitäten, die als Institutsleiter oder als Leiter von Fachgebieten oder Lehrstühlen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und/oder Motorentechnik tätig sind oder waren.

 

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SOFT Innovation Prize 2020
European SOFT Innovation Prize für Pavel Vladimirov

22.09.2020: Dr. Pavel Vladimirov (IAM-AWP) wurde auf der diesjährigen SOFT Konferenz mit dem 2. Preis und 25.000 € für den durch EU-Kommission vergebenen "European SOFT Innovation Prize"  ausgezeichnet. Die Forschergruppe zum Thema "Development of advanced solid neutron multiplier for innovative T-breeding blanket design" entwickelte gemeinsam mit der Firma Ulba Metallurgical Plant aus Kasachstan einen Werkstoff aus einphasigen Be12Ti-Beryllid, der ein vereinfachtes Tritium-Brutkonzept für den Fusionsreaktor DEMO ermöglichen wird – ein wesentliches Element, um die Versorgung mit dem Fusionsbrennstoff Tritium sicherzustellen.

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Terahertz-EmpfaengerIPQ, KIT
Terahertz-Empfänger für 6G-Mobilfunknetze

21.09.2020: Zukünftige Mobilfunknetze der sechsten Generation (6G) werden aus vielen kleinen Funkzellen bestehen. Um sie drahtlos zu verbinden, bieten sich Frequenzen im Terahertz-Bereich (THz) an. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben ein neuartiges Konzept für einfache und kostengünstige Terahertz-Empfänger entwickelt, die aus einer einzigen Diode bestehen und diese mit einem speziellen Signalverarbeitungsverfahren kombinieren. Damit lässt sich im Experiment eine Datenübertragungsrate von 115 Gbit/s auf einer Trägerfrequenz von 0,3 THz über eine Entfernung von 110 Metern erreichen.

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Flexibles Produktionssystemwbk, KIT
Flexibles Produktionssystem für Variantenvielfalt

18.08.2020: Industrie- und Konsumgüter mit hohem Individualisierungsgrad und Qualitätsanspruch in entsprechend kleineren Stückzahlen wirtschaftlich und konkurrenzfähig herzustellen, erfordert geeignete Fertigungsprozesse. Forscherinnen und Forscher vom Institut für Produktionstechnik (WBK) entwickeln gemeinsam mit Industriepartnern ein neuartiges Produktionsplanungssystem, das die hohe Produktivität und Genauigkeit von Spezialmaschinen mit der Flexibilität und Wandlungsfähigkeit von Industrierobotern kombiniert und sich sehr einfach bedienen lässt.

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Minister Franz UnterstellerKIT
Franz Untersteller zu Besuch am Energy Lab 2.0

12.08.2020: Auf dem Weg in ein klimaneutrales Europa wird der Umbau des Energiesystems eine entscheidende Rolle spielen. Franz Untersteller MdL, Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, informierte sich am 06.08.2020 über die Forschung am Energy Lab 2.0 des KIT zu Sektorkopplung, Power-to-X-Technologien und zur Entwicklung neuartiger Netzstrukturen, hier im Gespräch mit Prof. Veit Hagenmeyer (IAI).

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AnodenmaterialJulia Maibach, KIT
Anodenmaterial für sichere und langlebige Batterien

04.08.2020: Ein vielversprechendes Anodenmaterial für künftige Hochleistungsbatterien haben Forschende am IAM-ESS um Helmut Ehrenberg und an der Jilin-Universität in Changchun/China untersucht: Lithium-Lanthan-Titanat mit Perowskit-Kristallstruktur (LLTO). Wie das Team in der Zeitschrift Nature Communications berichtet, kann LLTO die Energiedichte, Leistungsdichte, Laderate, Sicherheit und Lebensdauer von Batterien verbessern, ohne dass eine Verkleinerung der Partikel von der Mikrometer- auf die Nanometerskala erforderlich ist.

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TecnologiekalenderSandra Goettisheim
Technologiekalender unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim Wandel

03.08.2020: Unsere Mobilität verändert sich zusehends. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg unterstützt bei diesem Wandel der „Technologiekalender Strukturwandel Automobil Baden-Württemberg“, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT-Zentrum Mobilitätssysteme mitentwickelt haben. Er beschreibt, wie sich automobile Schlüsseltechnologien bis 2035 entwickeln können, und hilft Unternehmen, zukunftsfähige Produkte und Geschäftsfelder zu identifizieren, gezielt Kompetenzen aufzubauen und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Blanco
Sven Ulrich als DVG Präsident gewählt

07.07.2020: Im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Vorstandes der Deutschen Vakuum- Gesellschaft DVG e.V. wurde apl. Prof. Dr. Sven Ulrich durch die 12 Vorstandsmitglieder als DVG Präsident für das Triennium 2020-2023 gewählt. Sven Ulrich ist Leiter der Abteilung Stoffverbunde und Dünnschichten und stellvertretender Institutsleiter am Institut für Angewandte Materialien - Angewandte Werkstoffphysik (IAM-AWP).

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Verbesserte Prüfverfahren für sichere Batteriesysteme
Verbesserte Prüfverfahren für sichere Batteriesysteme

15.07.2020: Die Entwicklung innovativer Batteriesysteme setzt verlässliche Sicherheitsprüfungen der verwendeten Lithium-Ionen-Zellen unter Realbedingungen voraus. An der Entwicklung verbesserter Standards, die für mehr Sicherheit, aber auch für mehr Flexibilität im Batteriedesign sorgen sollen, arbeitet das Institut für Angewandte Materialien (IAM-ESS) im BMWi-Forschungsprojekt ProLIB nun gemeinsam mit Prüf- und Normungsinstituten sowie mit Partnern aus der Industrie.

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Nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI4Ing gestartet KIT
Nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI4Ing gestartet

01.07.2020: Forschungsdaten nehmen durch den digitalen Wandel zunehmend eine Schlüsselrolle in den Wissenschaften ein. Bund und Länder haben deshalb den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen, die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat die ersten neun Konsortien bekanntgegeben. In der NFDI sollen Datenbestände systematisch erschlossen, langfristig gesichert und zugänglich gemacht werden. NFDI4Ing vereinigt die ingenieurwissenschaftlichen Forschungsgemeinschaften und fördert das Management ihrer Forschungsdaten. Ein Hauptziel ist es, die Bedürfnisse und Interessen der Ingenieurgemeinschaft in Bezug auf Datennutzung und Zugänglichkeit zu definieren und zu artikulieren. Der Bereich III  ist mit Prof. Britta Nestler (IAM-CMS) als Co-Sprecherin beteiligt.

Open Source für die globale EnergiewendeMontage KIT
Open Source für die globale Energiewende

21.07.2020: Computermodelle sind für die Energiewende unerlässlich. Sie helfen dabei, Kapazitäten beim Erzeugen, Transportieren und Speichern von Energie unter Berücksichtigung dynamischer Parameter wie Wetter und Verbrauch zu planen. Entsprechende Modellierungswerkzeuge, bei deren Entwicklung unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mitgewirkt haben, stellt die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) nun auf einer Internetplattform kostenlos und quelloffen zur Verfügung. Die Helmholtz Energy Computing Initiative (HECI)) soll die Kooperation bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Energiesystemen erleichtern.

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Kompetenzatlas Wasserstoff Helmholtz Gemeinschaft
Kompetenzatlas Wasserstoff

18.07.2020: Das KIT forscht zusammen mit rund 600 Mitarbeitenden an zehn Helmholtz-Zentren an den Wasserstofftechnologien der Zukunft. Der Kompetenzatlas Wasserstoff fasst die umfangreichen Forschungsaktivitäten zusammen. KIT konzentriert sich dabei auf Produktion, Speicherung/Transport, Nutzung, Sicherheit und Systeme.

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Batterieforschung der Zukunft: Stapelmodul des SmartBatteryMakerwbk, KIT
KIT forscht in vier neuen Batterie-Kompetenzclustern

16.07.2020: Die Batterieforschung in Deutschland will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit vier neuen Kompetenzclustern entscheidend voranbringen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Institute des Bereich III sind an allen vier Clustern beteiligt, an zwei davon als Koordinator: Bei „Intelligente Batteriezellproduktion (InZePro)“ stehen flexible Produktionssysteme im Fokus. Bei „Analytik/Qualitätssicherung (AQua)“ geht es darum, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Batterien zu verbessern. Zur Förderung in den Clustern stellen die beteiligten Forscherinnen und Forscher nun zunächst Vollanträge.

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Während eines Erntetages fallen sowohl Zeiten mit hoher als auch mit relativ geringer Arbeitsbelastung an – ein Assistenzsystem soll nun beim Ausgleich unterstützenClaas KGaA mbH
Fahrerkabine 4.0: Automatisiertes Belastungsmanagement

08.07.2020: Agrarsysteme der Zukunft: Forscherinnen und Forscher des KIT entwickeln anpassungsfähige Mensch-Maschine-Schnittstelle für Mähdrescher.

Bedeutendste Getreideart im deutschen Ackerbau ist Weizen mit einer Anbaufläche von rund 3,1 Millionen Hektar im Jahr 2019. Trotz modernster Maschinen gibt es bei der Ernte Phasen einerseits sehr hoher und andererseits relativ geringer Arbeitsbelastung. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln nun ein automatisiertes Assistenzsystem, das – orientiert am aktuellen Beanspruchungsniveau – Handlungsempfehlungen ausgeben, damit beim Ausgleich unterstützen und so insgesamt das Wohlbefinden steigern kann.

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V.l.n.r.: Christian Jung, Linda Teuteberg, Michael Theurer (alle FDP), Veit Hagenmeyer und Thomas Hirth (beide KIT). Cynthia Ruf, KIT
Vertreterin und Vertreter der FDP zu Besuch am KIT

08.07.2020: Die Bundestagsabgeordneten der FDP Linda Teuteberg (Generalsekretärin), Michael Theurer (stv. Fraktionsvorsitzender) und Christian Jung kamen zu einem Informationsbesuch ans KIT. Neben einem Gespräch mit Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales des KIT, besichtigten sie das EnergyLab 2.0 am Campus Nord des KIT. Professor Veit Hagenmeyer, Leiter des Instituts für Automation und angewandte Informatik (IAI) des KIT, führte sie durch die Anlagen und erklärte, wie die Energieversorgung der Zukunft aussehen könnte. Das Energy Lab 2.0 dient dabei als Forschungsplattform und Reallabor für verknüpfte intelligente Energienetze.

Gisela Lanza wurde als zweite Wissenschaftlerin des KIT in den DFG-Senat gewählt. Markus Breig, KIT
Gisela Lanza in DFG-Senat gewählt

06.07.2020: Am 1. Juli hat die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Senat der DFG gewählt – darunter Professorin Gisela Lanza, Mitglied der Institutsleitung des wbk Instituts für Produktionstechnik.
Am wbk leitet die vielfach ausgezeichnete und engagierte Wirtschaftsingenieurin den Forschungsbereich Produktionssysteme, der sich in Forschung und Praxis mit globalen Produktionsstrategien sowie Produktionssystemplanung und Qualitätssicherung befasst. Neben Professorin Ellen Ivers-Tiffée (Institut für Angewandte Materialien) ist Gisela Lanza die nunmehr zweite Wissenschaftlerin des KIT, die dem aktuellen DFG-Senat angehört.

Coronavirus – Reproduktionszahl genauer geschätztLydia Albrecht, KIT
Coronavirus – Reproduktionszahl genauer geschätzt

15.06.2020: In Zeiten von Corona schauen alle auf die Reproduktionszahl. Doch der wichtige Wert ist mit Unsicherheiten behaftet. Forscher am Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) stellen nun eine Methode zur Schätzung der Reproduktionszahl vor, die Zeitverzögerungen vermeidet und wochentagsbedingte Schwankungen kompensiert.

 

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KI unterstützt Fachkräfte bei der MontageTanja Meißner, KIT
KI unterstützt Fachkräfte bei der Montage

09.06.2020: Künstliche Intelligenz (KI) macht es möglich, dass auch Maschinen Objekte erkennen können. Hierfür braucht es große Mengen an qualitativ hochwertigen Bilddaten, mit denen die Algorithmen manuell trainiert werden. Das am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstandene Start-up Kimoknow hat eine Technologie entwickelt, um dieses Training zu automatisieren.

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Shutterstock | Victor Josan
Wie effizient arbeiten Photovoltaik-Speichersysteme?

26.05.2020: Immer mehr Photovoltaikanlagen verfügen über Batterien, die während der Sonnenstunden erzeugten Strom speichern und für eine spätere Nutzung bereithalten. Solche Photovoltaik-Speichersysteme ermöglichen den Betreibern, einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Solarstroms selbst zu nutzen. Je effizienter das Speichersystem, desto größer der wirtschaftliche Vorteil.

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Neuer Forschungsschwerpunkt zu Nachhaltiger Produktion eingerichtet Markus Breig, KIT
Neuer Forschungsschwerpunkt zu Nachhaltiger Produktion eingerichtet

18.05.2020: Die Bevölkerung nimmt weltweit zu, zentrale Rohstoffe werden knapper. Auch produzierende Unternehmen müssen die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersuchen für diese Unternehmen, wie sie etwa mit autonomer Produktionssteuerung, der Reduktion von Verschleißteilen oder den Prinzipien einer ressourcenschonenden Fertigung den Produktionsprozess verbessern können.

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Schaeffler
Agiles Produktionssystem für Elektromotoren

05.05.2020: Vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energiewende werden teil- und vollelektrische Fahrzeuge immer beliebter: In Deutschland stieg die Zahl der Neuzulassungen im Jahr 2019 auf mehr als 63.000, seit 2015 hat sie sich damit verdreifacht (Quelle: Statista). Elektromotoren in variabler Technologie und Stückzahl künftig wirtschaftlich in Deutschland produzieren zu können, ist Ziel des Projekts AgiloDrive am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

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ITEP ArbeitsschutzKIT
ITEP erneut für Arbeitsschutz-management zertifiziert

24.04.2020: Das Institut für Technische Physik (ITEP) des KIT hat erneut für sein Arbeitsschutz-managementsystem (AMS) das Zertifikat von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) und der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) erhalten. Das wissenschaftliche Institut lässt sein Arbeitsschutz-managementsystem bereits seit 2005 nach nationalen und internationalen Standards prüfen, entwickelt sich hierbei ständig weiter und erfüllt somit alle Arbeitsschutzkriterien für eine zertifizierte Arbeitsschutzorganisation.

Ulrike Krewer
Professorin Ulrike Krewer am KIT

22.04.2020: Frau Professorin Dr.-Ing. Ulrike Krewer wurde zum 01.04.2020 auf die Professur für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik am Institut für Angewandte Materialien (IAM-WET) der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) berufen und leitet das Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffe der Elektrotechnik.

Institute des Bereich III unterstützen Karlsruher Kliniken mit Visieren aus dem 3-D-Drucker
Institute des Bereich III unterstützen Karlsruher Kliniken mit Visieren aus dem 3-D-Drucker

16.04.2020: Bei der Bewältigung der Corona-Krise unterstützten zahlreiche Institute des Bereich III mit ihrem Knowhow in der Produktionstechnik und dem 3-D-Druck die ViDia Kliniken, das Städtische Klinikum sowie weitere Einrichtungen der Stadt Karlsruhe mit Sachbeiträgen und wissenschaftlich-technischen Dienstleistungen.

Erhöhte Sicherheit für Rettungskräfte: Dank eines Ortungssystems lassen sich Laufwege nachvollziehen und so Personen besser lokalisieren.Robert Fuge, KIT
Ortungssystem für in Not geratene Rettungskräfte

13.04.2020: Sicherheit auf Schritt und Tritt: Forschende des KIT entwickeln Technologie, um verletzte oder verschüttete Einsatzkräfte – ohne GPS – zu lokalisieren. Ob bei Bränden, nach Erdbeben oder in anderen Gefahrensituationen – oft müssen Rettungskräfte Personen aus Gebäuden befreien. Diese Einsätze stellen jedoch ein hohes Risiko dar (...)

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Wilhelm SchabelKIT
Fellowship an der University of Cambridge für Wilhelm Schabel

31.03.2020: Professor Wilhelm Schabel is awarded as “Edwards Fellow” at the University of Cambridge from the Edwards Centre for Soft Matters.

The Fellowship is named after Professor Sir Sam Edwards, Cavendish Professor of Physics, Fellow of the Royal Society (FRS). The Edwards Centre for Soft Matters at the University Cambridge awards and invites highly distinguished scientists. The expected level of distinction for “Edwards Fellows” nominations corresponds roughly to holders of a named Chair in the US or a major prize from one of the learned societies.

The President of the Edwards Center for Soft Matter, Professor Michael Cates, Lucasian Professor of Mathematics, invites Edwards Fellows to Cambridge University.

Thin Film Technology
NenocKIT, Moritz Leg
Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff

25.03.2020: Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht im Forschungsprojekt NECOC eine weltweit einzigartige Versuchsanlage zur aktiven Reduktion des atmosphärischen Kohlendioxids (CO2). Die Anlage im Containermaßstab produziert aus dem in der Umgebungsluft enthaltenen CO2 das hochreine Kohlenstoffpulver „Carbon Black“, welches industriell als Rohstoff genutzt werden soll. Forschungspartner sind die Ineratec GmbH, eine Ausgründung aus dem KIT, sowie Climeworks, eine Ausgründung der ETH Zürich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Forschungsprojekt über drei Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro.

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Moritz LegMoritz Leg
Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff

28.03.2020: Technologien für negative Treibhausgasemissionen: Im Forschungsprojekt NECOC entsteht am KIT eine Versuchsanlage zur Umwandlung von CO2 aus der Umgebungsluft in festen Kohlenstoff. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht im Forschungsprojekt NECOC eine weltweit einzigartige Versuchsanlage zur aktiven Reduktion des atmosphärischen Kohlendioxids (CO2). Die Anlage im Containermaßstab produziert aus dem in der Umgebungsluft enthaltenen CO2 das hochreine Kohlenstoff-pulver „Carbon Black“, welches industriell als Rohstoff genutzt werden soll. Forschungspartner sind die Ineratec GmbH, eine Ausgründung aus dem KIT, sowie Climeworks, eine Ausgründung der ETH Zürich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Forschungsprojekt über drei Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro.
Presseinformation

Podiumsdiskussion zu LKW-Antrieben der Zukunft in GaggenauKIT
Podiumsdiskussion zu LKW-Antrieben der Zukunft in Gaggenau

06.03.2020: Am 06.03 diskutierten Experten das Thema "LKW-Antriebe der Zukunft" in einer Podiumsdiskussion im Unimog-Museum in Gaggenau. Die Einladung und Moderation der Veranstaltung erfolgte durch die Grünen und deren Landtagsabgeortneten Herrn Thomas Hentschel. Einigkeit bestand bei den Diskutanten, zu denen auch Prof. Koch vom IFKM/KIT gehörte, darin, dass es für den zukünftigen Antrieb für LKWs nicht die eine Lösung gibt. Vielmehr müssten alle alternativen Technologien weiterentwickelt werden und dazu sei eine Technologieoffenheit unabdingbar.
Auch die regionalen Printmedien Badisches Tagblatt (BT) und Badische Neueste Nachrichten (BNN) berichteten im Nachgang über die Veranstaltung. Den Artikel der BNN finden Sie >hier<  zum Nachlesen als Online-Artikel auf der Webpräsenz des Medienunternehmens. 

LichtsensorenNoah Strobel, KIT
Haben ein Auge für Farben: druckbare Lichtsensoren

19.02.2020: Team des KIT entwickelt druckbare organische Fotodioden, die Wellenlängen unterscheiden und damit Datenübertragung via Licht ermöglichen können. Kameras, Lichtschranken und Bewegungsmelder verbindet eines: Sie arbeiten mit Lichtsensoren, die schon jetzt bei vielen Anwendungen nicht mehr wegzudenken sind. Zukünftig könnten diese Sensoren auch bei der Telekommunikation eine wichtige Rolle spielen, indem sie die Datenübertragung mittels Licht ermöglichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am InnovationLab in Heidelberg ist hier ein entscheidender Entwicklungsschritt gelungen: druckbare Lichtsensoren, die Farben sehen können. Die Ergebnisse veröffentlichten sie jetzt in der Zeitschrift Advanced Materials (DOI: 10.1002/adma.201908258).

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Mit_Kuenstlicher_Intelligenz_Werkzeugmaschinen_wartenKIT
Mit Künstlicher Intelligenz Werkzeugmaschinen warten

03.02.2020: Verschleiß an der Spindel in Kugelgewindetrieben kann mit einem intelligenten System aus dem KIT kontinuierlich überwacht und bewertet werden – Präsentation auf der Hannover Messe 2020. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein System zur vollautomatischen Überwachung von Kugelgewindetrieben in Werkzeugmaschinen entwickelt. Dabei kommt eine direkt in die Mutter des Kugelgewindetriebs integrierte Kamera zum Einsatz. Auf Basis der dabei erzeugten Bilddaten überwacht eine Künstliche Intelligenz (KI) kontinuierlich den Verschleiß und reduziert so den Maschinenstillstand.

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Hasso_Plattner_erhaelt_Ehrendoktorwuerde
Hasso Plattner erhält Ehrendoktorwürde

17.02.2020: Der Unternehmer, Stifter und Mäzen besuchte zur feierlichen Übergabe der Urkunde am KIT seine Alma Mater. Er engagiert sich für die zukunftsorientierte Forschung sowie den Bildungs- und Kultursektor, verknüpft Wirtschaft und Wissenschaft, setzt sich für den Führungskräftenachwuchs ein – und entwickelt immer wieder Innovationen, um die Digitalisierung voranzutreiben: Hasso Plattner, der Mitgründer der SAP SE und Alumnus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Jetzt verlieh ihm die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik die Ehrendoktorwürde.
(links: Präsident des KIT, Prof. Holger Hanselka; mitte: Hasso Plattner; rechts: Prof. Jürgen Becker, KIT). (Foto: Markus Breig, KIT)

Presseinformation
AgiloBat_Batteriezellewbk, KIT
AgiloBat: Batteriezellen flexibel produzieren

17.02.2020: Im Forschungsprojekt AgiloBat arbeiten KIT und Partner an der Zukunft der Batteriefertigung in Deutschland. Starre Fertigungsprozesse und Produktlinien prägen bislang die Batteriefertigung für unterschiedliche Anwendungen von der E-Mobilität bis zum Power-Tool. Diese – im Hinblick auf Format, Material und Stückzahlen – zu flexibilisieren, ist Ziel des Forschungsprojekts AgiloBat. Darin entwickeln Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern ein entsprechend agiles Produktionssystem. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) fördert das Projekt mit bis zu 4,5 Millionen Euro. Für die nächste Stufe des Projektes ist eine Finanzierung mit bis zu 14 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) avisiert.

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