30.11.2024: Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Jordan vom Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) ist zum ‚Member of the Board of Directors‘ des Europäischen Instituts für Energieforschung (EIfER) ernannt worden. EIfER ist ein unabhängiges deutsch-französisches Forschungsinstitut, das seinen Mitgliedern und Partnern verpflichtet ist. Mit seiner anwendungsorientierten Forschungsausrichtung schlägt EIFER seit mehr als 20 Jahren die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie. Im Kontext der europäischen Energiewende bietet EIFER forschungsbasierte innovative Energielösungen für das nachhaltige Wachstum von Städten, lokalen Gemeinden und Industrien.
29.11.2024: Die Vorbereitungen der Hochschulgruppe KA-RaceIng e.V. am KIT für die neue Saison 2025 sind in vollem Gange. Das Team von etwa 85 Mitgliedern arbeitet mit voller Energie an der Umsetzung der ersten Prototypen für bereits entwickelte Komponenten. Besonders stolz sind die Teammitglieder auf den erfolgreichen Sponsorentag am 24. Oktober, bei dem KIT23 und KIT24 in Aktion gezeigt werden konnten. Die autonome Demonstration des KIT24 war ein besonderes Highlight und unterstrich den erfolgreichen Einsatz für zukunftsweisende Technologien.
Nächster Entscheidungspunkt ist der Design Freeze am 8.12.2024.
28.11.2024: Prof. Dr. Olaf Dössel wurde zum Sprecher des Themennetzwerkes Gesundheitstechnologien in der acatech gewählt. Die acatech ist die deutsche Akademie der Technikwissenschaften.
Weiterhin erhielt Olaf Dössel die KIT Verdienstnadel. Damit würdigt das KIT seine vielfältigen Aktivitäten als Botschafter des KIT und als ehrenamtlicher Vorsitzender des Studierendenwohnheim e.V. des KIT.
06.11.2024:
Die Jubiläumspreisträger des Preises des Deutschen Mittelstandes sind der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller und der Ökonom und frühere Präsident des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn. Beide wurden am 5. November in Berlin im Atrium der Deutschen Bank mit dem Preis des Deutschen Mittelstands 2024 ausgezeichnet. Der Preis wurde bereits zum 30. Mal verliehen und ist damit einer der ältesten und renommiertesten Preise des deutschen Mittelstands bzw. der deutschen Wirtschaft an Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen Lebens in der Bundesrepublik.
In der Begründung der Jury hieß es, Kay Scheller und Hans-Werner Sinn bekämen den Preis insbesondere "für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz für Wirtschaft und Gesellschaft sowie für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Finanzordnung in Deutschland“. Beide Preisträger seien auf ihren Gebieten unbequeme Mahner, die ihre Stimme zum besseren Funktionieren von Wirtschaft, Gesellschaft und staatlichem Handeln erheben.
Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), hielt bei dieser Veranstaltung die Laudatio für Preisträger Hans-Werner Sinn. In seiner Rede wurden die wissenschaftliche Leistung mitsamt der eindrücklichen Literaturbeiträge des Preisträgers und wichtige Beiträge zur öffentlichen Diskussion aufgeführt und diskutiert. Insbesondere ging der Laudator auf die ökonomischen Verfehlungen der Energiewende, den fehlende Zielstrompreis und die technischen Risiken ein.
Weitere Informationen
05.11.2024: This November, 57 research groups will receive ERC Synergy Grants with a total of €571 million to address some of the most complex scientific problems, covering a wide range of disciplines. The ERC Synergy Grants foster collaboration between outstanding researchers, enabling them to combine their expertise, knowledge and resources to push the boundaries of scientific discovery.
From KIT, Christian Koos IPQ / IMT and Stefan Bräse IOC together with their colleagues Tobias Kippenberg, EPF Lausanne and Carsten Ronning, Universität Jena were successful with their proposal ATHENS (Active Hybrid Photonic Integrated Circuits for Ultra-Efficient Electro-Optic Conversion and Signal Processing).
04.11.2024: Die acatech Mitgliederversammlung hat Herrn Martin Heilmaier vom IAM-WK zum neuen Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech gewählt. Die Mitgliedschaft gilt ab 2025. Die Berufung zum acatech Mitglied ist eine Auszeichnung, die mit einem ehrenamtlichen Engagement verbunden ist. Die Mitglieder bringen ihre Expertise in Themennetzwerke, Arbeitskreise und Akademieprojekte ein, deren Ergebnisse Basis für die wissenschaftsbasierte und unabhängige Politik- und Gesellschaftsberatung sind.
28.10.2024: Der 3. Perowskit-Workshops am KIT war mit über 90 Teilnehmern ein riesiger Erfolg. Das reichhaltiges Programm eröffnete neue Perspektiven und inspirierte Diskussionen zur Intensivierung der Zusammenarbeit in der Perowskit-Photovoltaik. Ein besonderer Dank gilt allen Referenten aus Industrie und Wissenschaft, die ihre wertvollen Erkenntnisse und ihr Fachwissen geteilt haben.
Wir freuen uns auf zukünftige Gelegenheiten, gemeinsam die Herausforderungen anzugehen und neue Möglichkeiten in diesem spannenden Forschungsfeld zu erkunden.
Teilnehmende Institutionen:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT); Helmholtz-Zentrum Berlin; FAU Erlangen-Nürnberg; SolarTAP; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE; Solar Cluster Baden-Württemberg e.V.; Holosolis; AVANCIS GmbH; Singulus Technologies AG; VON ARDENNE; OXFORD PHOTOVOLTAICS LIMITED; RENA Technologies GmbH; WAVELABS Solar Metrology Systems GmbH; Coatema Coating Machinery GmbH; MBRAUN; Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW); Universität Stuttgart
18.10.2024: Die DGM zeichnet Mitglieder durch die Verleihung der „Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V.“ aus, die sich in materieller oder ideeller Hinsicht um die Gesellschaft besonders verdient gemacht haben.
In 2024 ehrt die DGM mit Michael Hoffmann einen national und international führenden Materialwissenschaftler des IAM-KWT, der in der Keramik wesentliche Impulse in Lehre, Forschung und Transfer gegeben hat und sich auch in der DGM vielfältig engagiert hat, mit der Ehrenmitgliedschaft.
15.09.2024: Das Team von KA-RaceIng hat mit den Rennwagen KIT24 an drei großen internationalen Formula Student Events teilgenommen und konnte sowohl in der Electric Vehicle (EV) als auch in der Driverless Vehicle (DV) Kategorie starke Ergebnisse erzielen. Bei der Formula Student Austria (FSA) belegte das Team den 1. Platz im EV Engineering Design, den 1. Platz in Efficiency sowie den 2. Platz Overall in der EV-Kategorie. Bei der Formula Student East (FSEast) konnten in der Driverless-Kategorie jeweils der 1. Platz im DV Acceleration mit 3,293 Sekunden sowie im DV Skidpad mit 4,645 Sekunden erzielt werden. Diese Leistungen ergaben einen 2. Platz Overall in der DV-Kategorie und einen 3. Platz Overall in der EV-Kategorie. Die Formula Student Germany (FSG) rundete mit einem 1. Platz im Driverless Cup Engineering Design die sehr guten Ergebnisse ab.
Weitere Informationen09.10.2024: Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Projekte AgiloBat und BatterI4.0 am 8. Oktober in der Karlsruher Forschungsfabrik eröffneten Dr. Stefan Jung vom BMBF, Dr. Ronny Feuer vom MWK sowie Joachim Knebel zusammen mit Prof. Jürgen Fleischer vom wbk die weltweit einzigartige hochflexible und agile Batteriezellfertigung.
Dank roboterbasierter Automatisierungstechnik erreicht die am wbk realisierte modulare Fertigungsanlage einen Flexibilitätsgrad, der bisher nur in der Handzellenfertigung möglich war. Diese Technologie ermöglicht es, auf dynamische Marktanforderungen und neue Entwicklungen schneller und effizienter zu reagieren und stellt ein klares Alleinstellungsmerkmal dar mit dem Potential, die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland entscheidend zu steigern.
07.10.2024: Herr PD Dr.-Ing. habil. Martin Sack vom Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) wurde im September 2024 bei der European Asian Pulsed Power Conference (EAPPC) mit dem „EAPPC Distinguished Researcher Award“ ausgezeichnet. Der Preis wird an herausragende Forschende für über die Jahre geleisteten, wegweisende Beiträge zur Weiterentwicklung der Wissenschaft und Technologie der Hochleistungsimpulstechnik vergeben. Herr Martin Sack leitet die Arbeitsgruppe ‚Konzepte und Anlagen der Leistungsimpulstechnik‘ am IHM und vertritt an der KIT-Fakultät ETIT das Arbeitsgebiet ‚Elektromagnetische Verträglichkeit‘.
04.10.2024: Der Workshop „Kryoelektronische Bauelemente“ bringt seit mehr als 40 Jahren Wissenschafler*Innen und Ingenieur*Innen aus Deutschland zusammen, um die neuesten Entwicklungen in den Bereichen supraleitende Elektronik und Bauelemente, kryogene Detektoren, Kryotechnik und damit verbundene Anwendungen zu diskutieren. Der diesjährige Workshop wurde vom Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme (IMS) in Bad Herrenalb ausgerichtet. 56 Teilnehmende haben zunächst vier einführende Vorträge von namhaften Vertretern des Felds erhalten und im Anschluss an drei Tagen intensiv 16 Vorträge und 16 Posterbeiträge der Teilnehmenden diskutiert. Gesellige Stunden am Abend haben den Workshop abgerundet. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der Workshop ein großer Erfolg war und freuen sich darauf, im nächsten Jahr wieder zusammenzuzukommen. Sechs Promovierende des KIT bedanken sich sehr herzlich bei dem KIT-Zentrum KCETA für finanziellen Support, durch den sie als junge Wissenschaftler*Innen an dem Workshop teilnehmen konnten.
25.09.2024: Das Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH (SKK) und das KIT besiegeln die Vision eines gemeinsamen Medizintechnik–Campus mit einem „Letter of Intent“ (LOI). Bei einem Workshop wurden im Format eines World Cafés gemeinsame Ideen entwickelt und konkretisiert. Die Kooperation markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration von Forschung und Praxis: Der Studiengang Medizintechnik wird durch die Kooperation noch attraktiver werden. Studierende profitieren von Exkursionen zum Städtischen Klinikum, Forschungskooperationen, einem umfangreichen Fundus an Lehrveranstaltungen und einem voll ausgestatteten Lehr-OP. Das SKK wiederum baut durch die Kooperation seine Zusammenarbeit mit Universitäten aus. So können neue Erkenntnisse, die am KIT gewonnen werden, in die Arbeit am Klinikum einfließen und umgekehrt.
18.09.2024: Das KIT durfte als Ausrichter der 51. internationalen Computing in Cardiology Konferenz über 500 Forschende aus aller Welt vom 8.-11. September in Karlsruhe begrüßen. Die Expertinnen und Experten diskutierten die neuesten Fortschritte in der kardiologischen Forschung und Technologie in den Bereichen Modellierung & Simulation, EKG-Signalverarbeitung und künstlicher Intelligenz in über 220 Vorträgen und 200 Postern.
Weitere Informationen16.09.2024: Herr Prof. Wilhelm Schabel (TFT – LTI) wurde im Rahmen des 22. ISCST Symposiums von der International Society of Coating Science and Technology mit dem John A. Tallmadge Award 2024 ausgezeichnet. Die Würdigung lautet: „For outstanding excellence in coating and drying technology based on his exceptional international academic records and achievements in fundamental research and transfer in industry‘.
22.08.2024: Um einen Beitrag zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit bei der Energiewende zu leisten, erarbeiten Forschende des Kompetenzclusters „Intelligente Batteriezellfertigung (InZePro)“ neue Lösungen für die Batteriezellproduktion. Sie wollen die Produktivität, Qualität und Flexibilität mit Industrie-4.0-Lösungen steigern und gleichzeitig die Produktionskosten senken. Dabei haben die insgesamt 29 Partnereinrichtungen, zu denen auch das KIT gehört, erste Erfolge erzielt. „Es ist uns gelungen, die Batteriezellproduktion durch Optimierung der Anlagentechnik nachhaltiger und flexibler zu gestalten“, so Professor Jürgen Fleischer, Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik des KIT und InZePro-Clustersprecher.
Weitere Informationen20.08.2024: Die Eberhard-Schöck-Stiftung zeichnet Moritz Fünkner für seine Arbeit "Entwicklung einer inline-Profilierungsmethode für in-situ-pultrudierte Faserverbundkunststoff-Bewehrungsstäbe" am FAST - Institut für Fahrzeugsystemtechnik mit dem Schöck Bau-Innovationspreis 2024 aus. Die Stiftung prämiert jährlich drei Masterarbeiten. Der Preis richtet sich an Absolventen aus Deutschland und aus dem europäischen Ausland. Eingereicht werden können Arbeiten, die einen Beitrag leisten zu neuen Materialien, neuen Bauweisen, Konstruktionen, Nachweiskonzepten, physikalischen Problemlösungen in den Bereichen Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau mit dem Ziel, zu einfachen, wirtschaftlichen und/oder dauerhaften Bauwerken zu kommen.
19.08.2024: Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Potsdam hat Prof. Gisela Lanza vom wbk Institut für Produktionstechnik für eine zweite Amtszeit im DFG-Senat von drei Jahren gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, das alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung berät und beschließt, soweit diese nicht dem Hauptausschuss als zentralem Entscheidungsgremium der DFG vorbehalten sind.
Insgesamt gehören dem Senat 39 Mitglieder an; sie sind zugleich die wissenschaftlichen Mitglieder des Hauptausschusses. Der Amtsbeginn ist am 1. Januar 2025.
16.08.2024: In der Ausgabe 2024 der „QS World University Rankings by Subject“ liegt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Fachgebiet Naturwissenschaften weltweit auf Platz 46, bei den Ingenieurwissenschaften auf Platz 48. Deutschlandweit belegt das KIT in beiden Fachgebieten Platz 3. Die QS World University Rankings by Subject listen Fachgebiete und innerhalb der Fachgebiete einzelne Fächer. Insgesamt zählt das KIT in 15 Fächern weltweit zu den besten 100 Universitäten. Im Fachgebiet Ingenieurwissenschaften verzeichnet das KIT die besten Plätze in den Fächern Chemieingenieurwesen (weltweit: Rang 21, deutschlandweit: Rang 1 ), Maschinenbau (weltweit: Rang 37, deutschlandweit: Rang 3 ) und Petroleum Engineering.
Weitere Informationen15.08.2024: Auf Vorschlag der NwT Studierenden wurden bei der NwT-Lehramtstudium-Jahresfeier die Dozierenden Prof. Dr.-Ing. Sven Matthiesen und Dr.-Ing. Patric Grauberger vom Institut für Produktenwicklung (IPEK) sowie Prof. Dr. Claus Mattheck und Dr.-Ing. Iwiza Tesari vom Institut für Angewandte Materialien - Werkstoff- und Grenzflächenmechanik (IAM-MMI) von der Studienkommission NwT ausgezeichnet. Die Lehrpreise NwT werden für das besondere Engagement in der Lehre für das NwT-Studium vergeben. Die NwT-Studierenden begründeten ihre Wahl vor allem mit der hohen Relevanz der Lehrveranstaltungen für ihre spätere Tätigkeit als NwT-Lehrkraft, den authentischen Einblicken in ingenieurwissenschaftliche Abläufe und Arbeitsweisen und die engagierte Vermittlung der Inhalte, was ihnen ermöglicht wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Berufspraxis zu sammeln.
08.08.2024: „Prof. De Carne held on 8th August 2024 in Daegu, South Korea, a seminar on “Real time simulation and Power Hardware In the Loop potential, challenges, solutions”. The seminar, attended by more than 70 participants from all over the country, was organized by the “Korean Institute of Power Electronics”, including the maximum experts in the power electronics field. This seminar represents the beginning for cooperation between KIT and South Korean universities.”
06.08.2024: Im Testfeld KITTEN am KIT steht die Effizienz von Beschleunigeranlagen im Fokus
Ein ressourcenschonender Betrieb von Teilchenbeschleunigern und anderen Großanlagen ist Ziel des EU-Forschungsprojekts Research Facility 2.0 (RF 2.0). Seit Jahresbeginn arbeiten zehn europäische Projektpartner koordiniert vom Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an optimierten Komponenten und digitalen Lösungen, um den Energieverbrauch von Beschleunigersystemen zu senken. Die Europäische Kommission (Horizon Europe) und das Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation fördern das Projekt mit insgesamt 5,6 Millionen Euro für drei Jahre. Das Testfeld KITTEN am KIT spielt bei RF 2.0 eine zentrale Rolle: Hier analysieren die Forschenden wichtige Kenngrößen und entwickeln realitätsnahe Demonstratoren.
25.07.2024: Feierlicher Abschluss und inspirierende Vorträge: Elektrotechnik und Informationstechnik im Fokus. Am 19. Juli 2024 feierten zahlreiche Masterabsolventinnen und -absolventen sowie frisch Promovierte mit Freunden und Angehörigen ihren erfolgreichen Abschluss beim Tag der Fakultät, zu dem sie Dekan Prof. Dr.-Ing. Eric Sax herzlich begrüßte. Im vergangenen Jahr erhielten stolze 439 Absolventen ihre Masterurkunden, während 69 Promovierende die begehrte Doktorwürde erlangten. Ein wahrlich erfolgreicher Abschluss! Vor einem gespannten Publikum im gefüllten Hörsaal NTI sprach Prof. Dr.-Ing. Eric Sax über die vielfältigen Lösungsansätze der Elektrotechnik und Informationstechnik für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen. Die Fakultät hat dazu breites Spektrum an innovativen Studiengängen im Angebot: Elektrotechnik und Informationstechnik, Mechatronik und Informationstechnik, Optics und Photonics sowie Medizintechnik. Den Festvortrag zum Thema „Elektrochemische Technologien für die Energie- und Rohstoffwende“ – gleichsam ihre Antrittsvorlesung – hielt Prof. Dr.-Ing. Ulrike Krewer vom Institut für Angewandte Materialien – Elektrochemische Technologien (IAM-ET). Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Kempf vom Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme (IMS) gab mit seinem Vortrag „Supraleitende Quantensensoren – Schlüsseltechnologie für Präzisionsanwendungen“ interessante Einblicke in die Anwendung von ingenieurwissenschaftlichen und physikalischen Methoden. Nach einer beeindruckenden Zeitspanne von 50 Jahren wurde Herrn Prof. Dr.-Ing. Rainer Riedlinger in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in Forschung und Lehre die Urkunde zur “Goldenen Promotion” verliehen. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch das Duo Leon Winkler (Saxophon) und Daniel Salzmann (E-Piano) aufgelockert. Beim anschließenden Empfang gab es zum Ausklang des Nachmittags ausreichende Gelegenheit für Gespräche und Netzwerken im Foyer des ITIV.
24.07.2024: Die Fachtagung "KERNTECHNIK 2024" fand dieses Jahr vom 11.06. bis zum 13.06 in Leipzig statt. Der Fachbereich Rückbau des Institut für Technologie und Management im Baubetrieb war mit 10 Mitarbeitenden vor Ort vertreten. Das Institut konnte hierbei vier Präsentationen in den Technical Sessions präsentieren und zwei digitale Poster innerhalb der Poster Sessions vorstellen. Herr Siavash Kazemi wurde mit dem dritten Platz für das beste Poster über das Forschungsprojekt ROBDEKON („Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen“) und Herr Eric Rentschler mit dem zweiten Platz für die beste Präsentation des Forschungsprojektes EKONT-2 („Weiterentwicklung von Geräten für eine trockenmechanische Ecken- und Innenkantendekontamination in kerntechnischen Anlagen“) ausgezeichnet. Die Kerntechnik2024 lieferte eine wunderbare Möglichkeit zum Branchentreff, Wissenschaftsdiskurs und Networking.
Darüber hinaus freut sich das Institut sehr auf unser neues Forschungsprojekt KoMaSi "Validierung eines kontinuierlichen Magnetfilters und Siebsystems zur Behandlung von Partikelgemischen". Unsere Expertise zu Filtration und Separation aus Vorgängerprojekten kann hier angewendet werden. Das Projekt startet zum 01.07.2024 mit einer Laufzeit von drei Jahren und einer Fördersumme von 1.418.853,66€. Wir möchten uns an dieser Stelle beim Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Förderung und die Betreuung durch den Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH bedanken.
21.06.2024: Auf der diesjährigen PSCC haben Giovanni De Carne und Valerio De Angelis das Paper "The Role of Energy Storage Systems For A Secure Energy Supply: A Comprehensive Review of System Needs and Technology Solutions" vorgestellt.
Dieses Paper ist eine gemeinsame Arbeit des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Kiel, SINTEF, des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie ISIT, der Sandia National Laboratories und des National Renewable Energy Laboratory.
Es beschäftigt sich mit der Frage, wie Energiespeichertechnologien sicher in das Stromsystem integriert werden können.
Das Verfahren ist zunächst im PSCC-Repository zu finden und in den nächsten Monaten als Veröffentlichung in der Zeitschrift Electric Power Systems Research.
21.06.2024: 20 Studierende fuhren bei der diesjährigen Pfingstexkursion nach Metz und Paris. In Metz wurde die Altstadt erkundet und die KITler wurden von Studierenden der ENSAM (École nationale supérieure d’Arts et Métiers) abends bekocht. Sie erhielten viele Eindrücke in das Studierendenleben und knüpften Kontakte. Des Weiteren standen die Begrüßung des Direktors der ENSAM Metz auf dem Programm, Vorträge von Doktoranden und Alumni sowie Werkstatt- und Laborbesuche. Die Gruppe war außerdem auf der VivaTech in Paris, die größte Startup-Messe Europas.
KIT-Studierende können zuzüglich zum B.Sc. und M.Sc. am KIT das Diplôme d’Ingénieur oder einen Master National der französischen Elitehochschule erwerben. Erasmus-Aufenthalte sind in allen Studiengängen des KIT Maschinenbau möglich. Doppelabschluss
21.06.2024: Beim Maschinenbautag am 19.07.2024 im und um das Audimax des KIT Campus Süd sind Institute, ihre Partner aus der Industrie sowie Studierende, die sich über Praktika, Bachelor-, Master- und Promotionsarbeiten sowie den Berufseinstieg informieren möchten. Der Festvortrag des Kolloquiums wird in diesem Jahr gehalten von Dr.-Ing. Katja Jöchen, Director Group Innovation Mobility Solutions bei Volkswagen AG.
Für die Messe und die Vortragsreihe ist keine Anmeldung erforderlich. Absolventen erhalten ihren personalisierten Anmelde-Link für das Kolloquium und den Empfang per Mail. Gäste melden sich bitte mit diesem Link an.
Besuchen Sie für weitere Infos das Tages-Programm und die Veranstaltungsseite.
06.06.2024: Im Mai wurden Herr Prof. Dr. Ulrich Wilhelm Paetzold am Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) auf die Universitätsprofessur (W3) „Next Generation Photovoltaics“ und Herr Prof. Dr.-Ing. Giovanni De Carne am Institut für Technische Physik (ITEP) auf die Universitätsprofessur (W3) „Echtzeitsysteme in der Energietechnik“ im Bereich III berufen. Nach der Zeit als W1TT heißen wir die neuberufenen Professoren herzlich willkommen und wünschen ihnen für ihre neuen Aufgaben in Forschung, Lehre und Innovation viel Erfolg.
06.06.2024: Im Mai wurden Herr Prof. Dr. Ulrich Wilhelm Paetzold am Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) auf die Universitätsprofessur (W3) „Next Generation Photovoltaics“ und Herr Prof. Dr.-Ing. Giovanni De Carne am Institut für Technische Physik (ITEP) auf die Universitätsprofessur (W3) „Echtzeitsysteme in der Energietechnik“ im Bereich III berufen. Nach der Zeit als W1TT heißen wir die neuberufenen Professoren herzlich willkommen und wünschen ihnen für ihre neuen Aufgaben in Forschung, Lehre und Innovation viel Erfolg.
03.06.2024: Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das Material lässt Sonnenlicht ins Innere, sorgt für ein angenehmeres Raumklima und reinigt sich wie ein Lotusblatt selbst. Die Neuentwicklung könnte in Zukunft Glaskomponenten in Wänden und Dächern ersetzen. In Außentests auf dem Campus des KIT hat das Forschungsteam das Material erfolgreich erprobt.
Weitere Informationen22.05.2024: Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende wie Simon Daubner am IAM-MMS des KIT mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei, neue Elektrodenmaterialien zu entdecken und zu untersuchen. Für Natrium-Nickel-Manganoxid als Kathodenmaterial in Natrium-Ionen-Batterien zeigen die Simulationen Änderungen der Kristallstruktur beim Ladevorgang. Sie führen zu einer elastischen Verformung, wodurch die Kapazität schrumpft. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift npj Computational Materials.
23.05.2024: During the 14th General Assembly of European Energy Research Alliance (EERA) on 14 May 2024 in Brussels, Joachim Knebel was re-elected member of the EERA Executive Board, representing the Helmholtz Association.
The European Energy Research Alliance (EERA) is a membership-based, non-profit association, constituting the largest low-carbon energy research community in Europe and a key player in the European Union's Strategic Energy Technology (SET) Plan. It was established in 2008 by leading research institutes to expand and optimise EU energy research capabilities. Today it brings together more than 250 organisations from 30 countries, including KIT and the Helmholtz Association.
23.5.2024: Der Associate Director of Science for Fusion Energy Sciences (FES) vom US Department of Energy (DOE) hat am Mittwoch das KIT besucht, um sich zusammen mit Constantin Leon Häfner, Managing Director des Fraunhofer Institute for Laser Technology ILT, über die Leistungsfähigkeit der Fusionsforschung am KIT zu informieren. Von besonderem Interesse waren das Fusion Materials Laboratory (FML), der Helium Loop HELOKA Upgrade Storage, die Gyrotron Versuchsanlage FULGOR, das Flüssigmetalllabor MHD mit den Testeinrichtungen MEKKA and MaPLE sowie das Tritium Laboratory Karlsruhe (TLK). Zwischen US amerikanischen National Labs und Instituten des KIT bestehen wissenschaftliche Kooperationen, die mit Blick auf eine international aufgestellte Fusionsforschung und ein Fusionskraftwerk gestärkt und erweitert werden sollen.
21.5.2024: Mit dem Jahr 2024 startete das EU-Forschungsprojekt Research Facility 2.0 mit dem Ziel, Großforschungsanlagen wie etwa Teilchenbeschleuniger nachhaltiger zu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung neuartiger Komponenten- und Systemlösungen zur Verbesserung der Energienutzung. Das Rückgrat des Projekts bilden fünf der größten europäischen Teilchenbeschleuniger: ALBA Synchrotron, CERN, DESY, Helmholtz-Zentrum Berlin und MAX IV. Die Koordination liegt beim KIT unter Beteiligung der Forschungsinfrastruktur KITTEN (umfasst den KIT-Beschleuniger KARA und das Energy Lab). In einem nächsten Schritt kann die hier erarbeitete Systemlösung auf Infrastrukturen wie Krankenhäuser und Rechenzentren übertragen werden.
12.05.2024: Am ETI wird eine hoch performante, modulare und vollständig anpassbare Echtzeit-Signalverarbeitungsplattform für die Steuerung & Regelung aller Arten von Anwendungen im Bereich der Leistungselektronik und elektrischen Antriebe verwendet – das „ETI-SoC-System“. Der Begriff „SoC“ steht hierbei für „System-on-Chip“, da sowohl ein Fließkomma-Signalprozessor (DSP) für sequentiellen Code, als auch eine frei programmierbare Hardware für schnelle, parallele Rechenoperationen (FPGA) auf einem Chip integriert sind.
Hier finden Sie detaillierte Informationen.
06.05.2024: Am 01. April 2024 startete Xufei Fang seinen vom Europäischen Forschungsrat (ERC) vergebenen ERC Starting Grant am IAM-MMI. Sein Projekt MECERDIS (Förderzeitraum 5 Jahre) zielt darauf ab, die Mechanismen von Versetzungen in Keramiken grundlegend zu verstehen und dazu beizutragen, neue funktionale keramische Materialien zu entwickeln.
Weiter Informationen06.05.2024: The 51st CALPHAD International Conference is organized by Karlsruhe Institute of Technology (KIT, IAM-AWP) May 26-31, 2024, at Mannheim, Dorint Kongresshotel. More than 200 participants from 27 countries will meet and discuss the manifold topics and perspectives of CALPHAD. This method nowadays is an indispensable tool for the successful development, processing, application, and recycling of advanced materials, e.g. in the framework of ICME (Integrated Computational Materials Engineering). More than 80 oral and about 100 poster presentations are listed in the conference program covering fundamental aspects and theories and also applications for e.g. steels and other metallic alloys, engineering ceramics and additive manufacturing, respectively.
For more information, please visit our Website: calphad2024.kit.edu
25.04.2024: Beim heutigen Roll-out hat das KA-RaceIng Team im Audimax in einer fulminanten Präsentation ihren neuen Rennwagen KIT24 mit seinen technischen Neuerungen nach einem intensiven Design- und Fertigungsprozess zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Der vollelektrische KIT24 kann als Driverless auch vollständig autonom fahren. Der Roll-out war sehr zahlreich von vielen Unterstützern, Freunden, Familien und Studierenden besucht und wurde so zu einem einzigartigen Abend, der von Fahrvorführungen abgerundet wurde. Fall Sie die Präsentation verpasst haben, können Sie sich die Aufzeichnung hier ansehen. Die Event-Saison 2024 der Formula Student startet mit einem Highlight auf dem Red Bull Ring in Österreich vom 21. bis 25. Juli 2024.
23.04.2024: The annual spring meeting of the IEA Hydrogen TCP, Task 43 - Safety and RCS of Large Scale Hydrogen Energy Applications, took place at the Institute of Thermal Energy Technology and Safety (ITES) in the week of April 9-12, 2024. Key objective of Task 43 is to characterize key safety and risk control system (RCS) aspects of large scale compressed and liquid hydrogen energy systems and applications. In addition to the joint work on the individual tasks, there were guided tours of the HYKA hydrogen test center and the cryogenic hydrogen test facilities of the H2 group at ITES and a visit to the liquid hydrogen pilot filling station of Daimler Truck and Linde Engineering at the Mercedes-Benz Trucks production site in Wörth am Rhein. The hydrogen department demonstrated its relevance in the research for hydrogen safety and strengthened its international network. The goal of the Task on Hydrogen Safety is to develop effective risk management methodologies and recommendations via case studies and data analysis, as well as targeted information products that will facilitate the accelerated market penetration of large-scale hydrogen energy systems. The 30 participants from Europe, North America and Asia showed considerable progress and thanked the KIT staff for the excellent hosting.
18.04.2024: The Broader Approach (BA) Agreement between the EU and Japan supports the ITER project and the realization of fusion as a clean and sustainable source of energy for peaceful purposes. The BA Agreement consists, a.o. of (a) The International Fusion Materials Irradiation Facility/Engineering Validation and Engineering Design Activities (IFMIF/EVEDA), to prepare for the construction of a materials test facility for future fusion reactors, and (b) The Satellite Tokamak Programme (STP) JT-60SA, a major upgrade of the tokamak JT-60, to build and operate the biggest and most powerful tokamak in the world before ITER.
Today, representatives of the EU, including KIT, and Japan met at Rokkasho, Japan. KIT contributes both to IFMIF/EVEDA and subsequently to the DONES Project being built in Granada Spain, being the European Neutron Source to qualify materials under relevant neutron fluxes, to be investigated in the High Flux Test Module of DONES.
18.04.2024: Im Rahmen der Vorlesung „Leistungselektronische Systeme in der Energietechnik“ des Lehrstuhls „Leistungselektronische Systeme“ von unternahm eine Gruppe von 20 Master-Studierenden und fünf wissenschaftlichen Mitarbeitern des Elektrotechnischen Instituts (ETI) bzw. des Instituts für Elektroenergiesysteme (IEH) unter der Leitung von Prof. Marc Hiller am 8. April 2024 eine eintägige Exkursion zur Fertigung und Prüfung der Stromrichter für HVDC & FACTS Anwendungen an den Standorten Humboldtstraße und Katzwanger Straße von Siemens Energy in Nürnberg. Nach einer Einführung zur HVDC PLUS Technologie hatte die Besuchergruppe die Gelegenheit, die Produktion der Submodule und Stromrichterbausteine für die MMC-basierten HVDC-Konverter zu besichtigen. Anschließend konnten die Studierenden im „Power Converter Test Center“ die Live-Demonstration eines realen Ventiltest für netzgeführte HVDC-Stromrichter miterleben. Eine Besichtigung der vielseitigen Prüfanlagen für Entwicklungs- und Typprüfungen der selbstgeführten HVDC-MMC-Stromrichter bildete den Abschluss des technischen Rundgangs bevor den Studierenden mögliche Perspektiven für einen beruflichen Einstieg bei Siemens Energy vorgestellt wurden.
17.04.2024: In der Ausgabe 2024 der „QS World University Rankings by Subject“ liegt das KIT im Fachgebiet Naturwissenschaften weltweit auf Platz 46, bei den Ingenieurwissenschaften auf Platz 48. Deutschlandweit belegt das KIT in beiden Fachgebieten Platz 3. Insgesamt zählt das KIT in 15 Fächern weltweit zu den besten 100 Universitäten. Im Fachgebiet Ingenieurwissenschaften verzeichnet das KIT die besten Plätze in den Fächern Chemieingenieurwesen (weltweit: Rang 21, deutschlandweit: Rang 1 ), Maschinenbau (weltweit: Rang 37, deutschlandweit: Rang 3 ) und Petroleum Engineering. In diesem Fach taucht das KIT erstmals im Ranking auf und erreicht direkt den 29. Platz (deutschlandweit: Rang 1).
Presseinformation09.04.2024: Der „Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag“ ist ein bundesweiter Berufsorientierungstag für Mädchen* ab der 5. Klasse. Schülerinnen wird durch den Girls’ Day die Möglichkeit gegeben, Einblicke in Berufsfelder zu erhalten, die seltener von Frauen gewählt werden – Felder in den natur- und technikwissenschaftlichen Bereichen.
Um den gängigen Vorurteilen entgegenzusteuern, gibt der Girls’ Day Einblicke in das Studium, die Ausbildungsstätten und das breite Berufsspektrum am KIT mithilfe von Vorträgen, Workshops und Erfahrungsberichten von Mitarbeiter*innen am KIT und im Bereich 3.
Der Bereich 3 mit den KIT-Fakultäten Maschinenbau und Elektrotechnik und Informationstechnik beteiligt sich am 25. April 2024 am Girl’s Day mit den Instituten CEL, ETI, IAM-ET, IBT, IMI, IPEK, IPQ, ISTM, ITIV, LTI, wbk. Hier finden Sie detaillierte Informationen.
07.04.2024: Ob Stahl-, Beton- oder Glasherstellung: Die industrielle Produktion verbraucht mehr als 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Deutschland. Dafür werden bisher noch zu 90 Prozent fossile Quellen genutzt. Mit dem Ziel, in diesen Prozessen erneuerbare Energien besser einzusetzen, arbeiten Forschende des Instituts für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) an einem weltweit einzigartigen Hochtemperatur-Wärmespeicher mit Flüssigmetalltechnologie. Die extrem leitfähigen Flüssigmetalle könnten mithilfe von grünem Strom auf über 700 Grad Celsius erhitzt werden und Industriewärme flexibel speichern.
„Die Wärmeleitfähigkeit der Flüssigmetallmischung Blei-Wismuth ist bis zu 100-mal höher als die anderer Wärmeträger, die für Speicher eingesetzt werden“, so Klarissa Niedermeier vom ITES. Dieser weltweit erste Hochtemperatur-Wärmespeicher mittels Flüssigmetalltechnologie hat das Potenzial für eine Defossilisierung der Industrie.
04.04.2024: Wie können sich Fabriken autonom an laufend neue Bedingungen anpassen? Wie schaffen wir Speicherkapazitäten für den Ausbau erneuerbarer Energien? Wie funktioniert Datensicherheit in der vernetzten Mobilität?
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Forschende des Bereich III, u.a. im wbk, ITES, ETI, IAM sowie ICM entwickeln Lösungen für vielfältige Herausforderungen, die unter dem Titel „Forschen für eine nachhaltige Zukunft“ auf der Hannover Messe vom 22. bis 26. April 2024 mit Exponaten und Präsentationen im Future Hub (Halle 2, Stand B35) sowie bei den Energy Solutions (Halle 13, Stand C76) gezeigt werden.
04.04.2024: Theoretische Grundlagen sind wichtig und richtig. Als Forschungsuniversität hat sich das KIT die forschungsorientierte Lehre und das forschende Lernen auf die Fahne geschrieben, um praktische Kompetenzen zu fördern. Deshalb haben die Hochschulgruppe Akaflieg und das Institut für Strömungsmechanik (ISTM) eine gemeinsame Vorlesung konzipiert, die beides zusammenbringt.
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02.04.2024: Die Verkehrswissenschaftlerin Prof. Natasha Merat vom Institut for Transport Studies der Leeds University wurde mit dem KIT International Excellence Fellowship ausgezeichnet. Dadurch wird sich die bestehende Kooperation des Instituts for Transport Studies und des Instituts für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (IFAB) in diesem Jahr mit einem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt von Natasha Merat am IFAB intensivieren.
Das IFAB freut sich sehr, Prof. Natasha Merat am Institut begrüßen zu dürfen. Beide Institute arbeiten bereits jetzt gemeinsam daran, dass dieser Aufenthalt ein großer Erfolg wird.
02.04.2024: Das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft startet in Karlsruhe mit einem Standortprojekt zur Verkehrsanbindung zwischen Stadt und Umland. Wie sich ein Verkehrsangebot zwischen Stadt und Land nachhaltig und attraktiv gestalten lässt, wird im Projekt Country to City Bridge – C2C Bridge am Standort Karlsruhe des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (DZM) untersucht. Sprecher des Konsortiums von C2C Bridge ist Prof. Gauterin vom FAST. Der Fokus liegt auf Angeboten wie geteilt genutzten autonomen Ruftaxis und intelligenten Umsteigehubs. Neben technischen Fragen werden die gesellschaftliche Akzeptanz von neuen Mobilitätstechnologien betrachtet.
Presseinformation02.04.2024: Forschende des KIT entwickeln mit Partnern im Verbundprojekt FlexTools einen Werkzeugkasten zur kosteneffizienten Einführung mobiler Robotik in KMU der Automobil- und Zulieferindustrie. „Der Fokus am KIT liegt auf modular einsetzbaren und adaptiven Algorithmen zur autonomen Produktionsversorgung“, so Max Disselnmeyer (IMI). „Fahrerlose Transportroboter und die Toolbox sollen ausreichen, um schnell und ohne viel Aufwand ein autonom verwaltetes Lager aufzusetzen.“ Dabei sollen Algorithmen Entscheidungen übernehmen und optimal im Sinne der Ressourcennutzung treffen. Zwei autonome mobile Roboter für einen Demonstrator werden voraussichtlich ab Herbst 2024 beim IMI zu sehen sein.
02.04.2024: Mit dem Leopoldina-Preis für junge Wissenschaftler*innen 2023 ehrt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Dr. Jingyuan Xu, die am KIT neuartige Heiz- und Kühltechnologien für die Energiewende erforscht. Aktuell verbucht Dr. Xu zwei weitere Auszeichnungen für sich: den Hector RCD Award sowie die Aufnahme in die Global Young Academy. Jingyuan Xu ist seit 2021 am IMT tätig. Dort forschte sie zunächst als Humboldt Research Fellow und KIT Young Investigator Group Preparation Program Fellow. Seit 2024 leitet sie die von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderte CZS-Nexus-Forschungsgruppe „Emissionsfreie und umweltfreundliche Heiz- und Kühltechnologien“.
Pressemeldung02.04.2024: Auch 2024 bietet das Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) Mobima wieder eine Pfingstexkursion an. Dieses Jahr stattet es dem DLG-Testzentrum in Groß-Umstadt, der Firma Linde Material Handling in Aschaffenburg und der Firma Argo-Hytos in Kraichtal einen Besuch ab.
Dabei wird unter anderem auch während einer Weinprobe viel Zeit bleiben, in lockerer Atmosphäre mit Entwicklern der drei Firmen ins Gespräch zu kommen und auszutauschen. Das Mobima freut sich gemeinsam mit den Studierenden die Firmen näher kennenzulernen.
Informationen zu Agenda und Anmeldung
25.03.2024: The 2024 edition of FJOH (Frédéric Joliot & Otto Hahn summer school on Nuclear Reactors ‘Physics, Fuels and Systems’) is now open to applications. The school, jointly organized by CEA (France) and KIT (Germany), will be held in Aix-en-Provence, from August 21 to August 30, 2024.
This year edition is on ‘Innovative Approaches for Streamlining the Design, Deployment, and Operation of Near-term and Emerging Reactors’.
Please apply via the online application form: https://www.fjohss.eu/55.php . Application deadline on May 20th, 2024.
20.03.2024: Vom 19. – 22. März 2024 fand am KIT das vierte Technical Meeting China - EU zur Zusammenarbeit im Hinblick auf die Realisierung eines Fusions-Demonstrationsreaktors (in China: CFETR - China Fusion Engineering Test Reactor; in der EU: DEMO - DEMOnstration Power Plant) statt. Es nahmen mehr als 80 Teilnehmer/-innen aus Europa und China teil. Bei der Diskussion der Vorträge wurden eine Reihe von Themen identifiziert, bei denen eine intensivere Zusammenarbeit zwischen EU und China geprüft werden.
29.02.2024: Die EU strebt bis 2050 Klimaneutralität an. Das von KIT zusammen mit dem HIU koordinierte Projekt RISEnergy (steht für: Research Infrastructure Services for Renewable Energy) soll auf dem Weg dorthin die Entwicklung von Innovationen für erneuerbare Energien bis zur Markteinführung beschleunigen. Ein Schwerpunkt des Projekts ist es, Forschenden und Unternehmen den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in europäischen und nichteuropäischen Ländern zu erleichtern. Das Projekt startet am 1. März 2024 und hat die technologieübergreifende Förderung und Vernetzung aller Felder der erneuerbaren Energien zum Ziel. Die Europäische Kommission finanziert RISEnergy mit rund 14,5 Millionen Euro für viereinhalb Jahre.
Weitere Informationenen26.02.2024: "Best Presentation Award (58. Regelungstechnisches Kolloquium 2024)
Tessina Scholl wurde beim 58. Regelungstechnischen Kolloquium mit dem Preis für den besten Vortrag unter insgesamt 30 Vorträgen ausgezeichnet. Das Kolloqium fand vom 21. - 23. Februar 2024 in Boppard statt.
Die Arbeit trägt den Titel „Methodik zur Stabilitätsanalyse in totzeitbehafteten Systemen”. Als Koautoren sind Prof. Lutz Gröll und Prof. Veit Hagenmeyer beteiligt.
20.02.2024: Weltweit arbeiten Forschung und Industrie an der Kommerzialisierung der Perowskit-Photovoltaik. In den meisten Forschungslaboren stehen lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren im Fokus, da diese vielseitig und einfach anzuwenden sind. Etablierte Photovoltaikfirmen setzen heute jedoch fast ausschließlich auf Vakuumverfahren zur Abscheidung von hochqualitativen Dünnschichten. Ein internationales Konsortium unter der Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des U.S. Department of Energy’s National Renewable Energy Laboratory (NREL, USA) hat diese kritische Diskrepanz zwischen Labor und Industrie analysiert. Sie heben hervor: Industriell erprobte Vakuumverfahren könnten mit gewissen Verbesserungen zur schnellen Kommerzialisierung bei den Perowskit-Solarzellen beitragen. Die Ergebnisse sind in Energy & Environmental Science (DOI: 10.1039/d3ee03273f) erschienen.
20.01.2024: Das KA-RaceIng Team hat sich am vergangenen Freitag bei den Qualifikationsquizzen für die wichtigsten Events der Formula Student qualifiziert. Dabei konnte sich das Team sehr gute Startplätze auf den Events FS Austria, FS East und FS Germany sichern. Somit ist der Sommer für das Team jetzt verplant und die Fertigung des Fahrzeugs kann weiter ihren Lauf nehmen.
Parallel dazu war das Team auf dem GP Ice Race in Zell am See vertreten. Dort konnte das Fahrzeug der vergangenen Saison, der KIT23, ausgestellt werden und vielen interessierten Gästen präsentiert werden. Besonders interessiert waren unter anderen Valtteri Bottas und Mark Webber.
12.01.2024: Kyoto Fusioneering Ltd. (KF) and the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) have entered into a strategic partnership through a Cooperation Agreement to advance research and development in fusion power plant technologies. KF, a global pioneer in fusion solutions, collaborates with KIT, a leading German research institution in fusion, to accelerate the realization of commercially viable fusion energy solutions.
KIT is a global leader in fusion research, boasting extensive expertise across many fusion technology fields, including neutron-resistant materials, liquid metals for heat transfer, tritium breeding blankets, fusion fuel cycle and tritium handling. KF makes an ideal private partner in fusion acceleration for its expertise in plant engineering and an accelerated timeline for deploying commercial fusion plant technology.
This strategic partnership lays the ground for joint efforts in key fusion plant engineering domains. The initial focus will be on fuel cycle technology, specifically tritium handling, aiming to rapidly advance essential fusion plant engineering technologies. Looking ahead, the partnership aims to extend into high-priority and challenging domains crucial for the societal implementation of fusion energy across various fusion fields.
11.01.2024: Wir treten in eine Ära ein, in der die Rolle der Frauen in Organisationen entscheidend für die Zukunft der Wirtschaft ist. Das Women Leaders Magazin hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen zu helfen, in der Geschäftswelt zu gedeihen und zu wachsen, indem es inspirierende Führungspersönlichkeiten vorstellt und auszeichnet. Für das Jahr 2023 hat das internationale Redaktionsteam Prof. Jivka Ovtchaova als eine der "20 inspirierendsten Führungsfrauen 2023" international ausgewählt.
THE WOMEN LEADERS ist ein führendes Online-Magazin, das sich der Anerkennung von Frauen in Führungspositionen in der gesamten Branche und weltweit widmet.
Mehr02.01.2024: Den Straßenverkehr nehmen die deutschen Bürgerinnen und Bürger laut Umweltbundesamt als größte Lärmquelle wahr: 76 Prozent fühlen sich durch ihn gestört oder belästigt. Zum Schutz der Bevölkerung regeln EU-Richtlinien die Grenzwerte für Lärmemissionen, die schrittweise weiter verschärft werden. Um die neuen Grenzwerte auch unter realen Verkehrsbedingungen einhalten zu können, erschließen Forschende unter Leitung des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) am KIT mit Partnern aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft im Projekt TyRoN (Tyre Road Noise) Maßnahmen, um Reifen-Fahrbahn-Geräusch-Emissionen zu mindern. Dafür entwickeln sie ein datenbasiertes Berechnungsmodell für das Vorbeifahrgeräusch von Fahrzeugen mithilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI). Bei der öffentlichen Auftaktveranstaltung am KIT überreichte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und Digitales, Herr Michael Theurer, die Förderurkunden an das Konsortium.