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Thursday, 30 January 2025
13:00 - 22:00 
KIT Innovators Homecoming
Congress/Colloquium
Eventhall & Färberei, Griesbachstraße 10b & a, 76185 Karlsruhe

KIT Innovators Homecoming – Startup Community Get-Together  
The KIT Innovators Homecoming builds bridges between generations and provides new momentum for the startup world. On January 30, 2025, we will bring together alumni and supporters of the KIT startup community for the second time. In addition to exciting keynotes, a panel discussion on energy and mobility in academic partnership with the InnovationCampus Future Mobility, and an exhibition of KIT spin-offs, there will be numerous opportunities for networking.
 
You can find all the information at www.innovators-homecoming.de.  . 

18:00 - 20:30 
EngageHer
30.95 Seminarräume Forum

Von Frauen für Frauen.
Für herausragende Studentinnen aller Fachrichtungen des KIT. Gemeinsam zum Erfolg. Nimm an der BCG Empower Hour teil und lass dich von der Energie und dem Wissen unserer Beraterinnen in einer interaktiven Panel- Diskussion mitreißen. Die Panelistinnen teilen dort ihre persönlichen Werdegänge und geben dir wertvolle Tipps für deinen eigenen Weg. Tauche in die Welt der Group ein und entdecke die vielfältigen Benefits, Diversity-Initiativen, Lern- und Mentoring-Angebote sowie deine Aufstiegsmöglichkeiten, die dir offenstehen. Knüpfe dabei Kontakte mit gleichgesinnten Frauen und erfahre, welche Einstiegs-möglichkeiten bei BCG auf dich warten.
 
Melde dich bis zum 27. Januar 2025 mit deinem CV (inklusive aller Notenangaben für Abitur und Studium) bei RISK Women in Business unter dem folgenden Link an: forms.gle/SkxWw7SJNdEr9htT6"

Friday, 31 January 2025
10:00 - 12:30 
KI im Fächerspektrum: Kompetenzen, Methoden, Transferpotentiale
Information Events
online
Prof. Dr. Anna-Sophia Schwind (RWU Ravensburg-Weingarten) & Markus Rossa (Universität Ulm); Johannes Schleiß (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg); Dr. Markus Gottschling (Universität Tübingen); Dr. Angelika Thielsch (Universität Göttingen); Da

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert Arbeitsmärkte, Gesellschaft und die Hochschullehre. Aber was bedeutet das für die Studienfächer? Welche Kompetenzen gewinnen in einzelnen Disziplinen an Relevanz? Wie können KI-Werkzeuge didaktisch sinnvoll in die fachspezifische Lehre integriert werden? Und was können unterschiedliche Fächer voneinander lernen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Online-Veranstaltung "KI im Fächerspektrum: Kompetenzen, Methoden, Transferpotentiale".

Die Veranstaltung findet am 31.01.2025 von 10:00 bis 12:30 Uhr online statt. Im Fokus stehen die besonderen Anforderungen einzelner Disziplinen an den Einsatz von KI in der Lehre sowie die Entwicklung fachspezifischer KI-Kompetenzen. Impulsvorträge aus den Sozial-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften beleuchten Einsatzmöglichkeiten von KI im jeweiligen Studienbereich, diskutieren fachspezifisch relevante KI-Kompetenzen und zeigen konkrete Anwendungsbeispiele auf. Prof. Dr. Anna-Sophia Schwind (RWU Ravensburg-Weingarten) & Markus Rossa (Universität Ulm) stellen einen Ansatz zur Integration von VR und KI in der psychologischen Gesprächsführung vor. Johannes Schleiß (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) diskutiert KI-Kompetenzen in den Ingenieurwissenschaften. Dr. Markus Gottschling (Universität Tübingen) reflektiert Lehrerfahrungen und Forschungsergebnisse zum Einsatz von KI in der Literaturwissenschaft und Rhetorik. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren die Referent*innen mit Dr. Angelika Thielsch (Universität Göttingen) und David Lohner (Karlsruher Institut für Technologie) über interdisziplinäre Transferpotenziale und Herausforderungen im Umgang mit KI in der Hochschullehre. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Isabell Lisberg-Haag.

Die Veranstaltung bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich über aktuelle Forschungsergebnisse zum Umgang mit KI in einzelnen Studienbereichen zu informieren, von Good-Practices aus verschiedenen Fachdisziplinen zu lernen sowie sich mit Expert*innen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Hochschullehre mit!

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis 24.01.2025 über https://campuscomm.de/networks/events/164914 ist erforderlich.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW), ELAN e.V., Multimedia Kontor Hamburg (MMKH), Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) und Virtueller Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) ausgerichtet. Die Veranstaltung ist Teil der fortgesetzten Kooperation der Stiftung Innovation in der Hochschullehre mit dem Netzwerk der Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL) zur Förderung von KI-bezogenen Qualifizierungs- und Unterstützungsangeboten für die Hochschullehre.

19:00 - 23:59 
Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web
Trade Show/Exhibition
Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Die Ausstellung am ZKM zeigt künstlerische Webbrowser, die über die letzten 30 Jahre entwickelt wurden. Sie sind Alternativen zu Safari und Firefox, und zeigen uns das Web anders. Damit werden die normativen Setzungen deutlich, mit denen wir normalerweise über die kommerziellen Browser ins Internet einsteigen. Die Kunstschaffenden eröffnen hier ganz neue Welten!
Die Idee zur Ausstellung "Choose Your Filter!" entstand im Rahmen der Forschungsprojekte "Browserkunst: Navigieren mit Stil" (2019-2023, DfG) und "Coded Secrets: Artistic Interventions Hidden in the Digital Fabric" (seit 2022, ERC). Neben Publikationen und Modellen flossen die Forschungsergebnisse auch in diese Ausstellung ein. Sie verfolgt das Ziel, die meist schwer auffindbaren künstlerischen Browserexperimente einem breiteren Publikum erlebbar zu machen, und ein lebendiges Gedächtnis zu erschaffen. Mitglieder der von Inge Hinterwaldner initiierten Forschungsgruppen haben sich im Ausstellungsraum einen Arbeitsraum eingerichtet und sind für das Publikum für Fragen jeden zweiten Donnerstag vor Ort ansprechbar.
 
ERC project "Coded Secrets"
https://kg.ikb.kit.edu/hinterwaldner/3068.php
DFG project "Browser Art"
https://kg.ikb.kit.edu/hinterwaldner/3164.php
 
Foto: Die Collage von Konstantin Mitrokhov basiert auf dem Kunstwerk »Abstract Browsing«, 2014, von Rafaël Rozendaal.

19:00 
Eröffnung: Choose Your Filter! – Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web
Trade Show/Exhibition
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …

Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 

Saturday, 01 February 2025
14:00 - 15:30 
Junge Talente - Wissenschaft und Musik
Lecture
KIT, Campus Süd
30.95 Audimax …

Die traditionsreiche Veranstaltungsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für Kunst, Medien und Wissenschaft e.V. sowie seit 2022 dem KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. vom KIT veranstaltet. Im Zentrum stehen Vorträge über Forschungen des wissenschaftlichen Nachwuchses am KIT. Hier trifft also top-aktuelle und populärwissenschaftlich aufbereitete Forschung am KIT auf junge Talente aus dem Umfeld der Hochschule für Musik Karlsruhe, denn im Anschluss an den wissenschaftlichen Vortrag tragen junge Musikerinnen und Musiker ein, zumeist kammermusikalisches, Konzertprogramm vor.
 
Kunstführung (Treff 13:40 Uhr im Foyer des Audimax)
 
Erich Hauser, Ohne Titel, 1962
Der Künstler Erich Hauser (1930 – 2004) war eigentlich gelernter Stahlgraveur. Er avancierte in den 1970er Jahren zu einem der erfolgreichsten Bildhauer im öffentlichen Raum der Bundesrepublik Deutschland. Das Kunstwerk im Institut für Mechanische Verfahrenstechnik stellt eine Besonderheit in seinem Werk dar, da es nicht in Metall gefertigt wurde.
 
 
Wissenschaftlicher Vortrag 
 
Fit und glücklich? – wie Wohlbefinden, soziale Kontakte und Umweltfaktoren unser Bewegungsverhalten beeinflussen
 
Irina Timm
Institut für Sport und Sportwissenschaft
 
Körperliche Inaktivität zählt weltweit zu den zentralen Risikofaktoren für chronische Erkrankungen und vorzeitiger Sterblichkeit. Die Weltgesundheitsorganisation unterstreicht daher die Bedeutung jeder Art von Bewegung im Alltag. In ihrem Vortrag wird Irina Timm aufzeigen, wie affektive Prozesse, wie etwa unsere Stimmung, das Bewegungsverhalten im Alltag beeinflussen, und inwiefern weitere Umweltfaktoren, bspw. Wetterbedingungen oder soziale Interaktionen, diese Zusammenhänge moderieren können. In ihrer Forschung verwendet sie die innovative Methodik des Ambulanten Assessments, die Bewegungssensoren mit elektronischen Tagebüchern kombiniert, um Verhaltens- und Stimmungsdaten unter realen Alltagsbedingungen präzise zu erfassen.
Irina Timm ist Doktorandin am Lehrstuhl für Angewandte Psychologie (Mental mHealth Lab) am Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT. In ihrer Forschung widmet sie sich den komplexen Zusammenhängen zwischen emotionalem Wohlbefinden, körperlicher Aktivität und sedentärem Verhalten. Ein besonderer Fokus ihrer Forschung liegt dabei auf den Einflüssen von Umweltfaktoren. Darüber hinaus arbeitet sie an der Entwicklung von Mikrointerventionen zur Reduktion sedentären Verhaltens und an der Validierung von tragbaren Sensoren (Wearables).
 
 
Musikalische Darbietung 
 
Franz Liszt                             6 Consolations S. 172
(1811-1886)
Claude Debussy                    Images Band I, L. 110
(1862-1918)                            1. Refletes dans I'eau
                                                  2. Hommage à Rameau
                                                  3. Mouvement
Jean-Philippe Rameau        Suite in d-Moll RCT.3
(1683-1764)                            Nr. 1 Les Tendres Plaintes
Sergei Rachmaninoff          Sonate Nr. 2, Op. 36 in b-Moll
(1873-1943)                            I. Allegro agitato
 
JiHun Hong, Klavier
 
 
Foto: Lindsay Henwood auf Unsplash
 

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