Nachwuchsförderung: Schroff-Hochbegabten-Stipendien vergeben
Seit 2009 werden mit dem Hochbegabten-Stipendium der Schroff-Stiftung besonders vielversprechende Studierende an den KIT-Fakultäten für Maschinenbau sowie für Elektrotechnik und Informationstechnik gefördert. In diesem Jahr erhalten vierzehn Studierende für zwei Jahre bis zum Bachelorabschluss jeweils 4 400 Euro. Im Beisein der Ehrenvorsitzenden des Stiftungsvorstandes und Ehrensenatorin des KIT, Ingrid Schroff, übergaben Susanne Schroff und Maximilian Schroff, Vorsitzende und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, die Urkunden. Ausschlaggebend bei der Auswahl ist neben den Studienleistungen ein hohes gesellschaftliches Engagement.
Der Vizepräsident Lehre und akademische Angelegenheiten des KIT, Professor Alexander Wanner, gratulierte den Stipendiatinnen und Stipendiaten und appellierte an sie, die dadurch gewonnenen Freiräume auch für gesellschaftliches Engagement zu nutzen. Er dankte Ingrid und Susanne Schroff und dem gesamten Stiftungsvorstand für die langjährige und großzügige Unterstützung hochbegabter Studierender in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen des KIT.
Gunther-Schroff-Stiftung für wissenschaftliche Zwecke
Das Unternehmerehepaar Ingrid und Gunther Schroff hat die Stiftung Mitte der 80er-Jahre gegründet. Die Stiftung für wissenschaftliche Zwecke ist vor allem im Universitätsbereich tätig. Schwerpunkte sind die Unterstützung neuer innovativer Lehrgebiete durch Stiftungsprofessuren, der internationale Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Stipendien und Preise sowie die Förderung des Baus von Studierendenwohnheimen und Begegnungsstätten für den wissenschaftlichen Gedankenaustausch.
sfo, 14.06.2024
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Von links: Ingrid Schroff, Dr. Klaus Wiegand, Lena Hädicke, Prof. Olaf Dössel, Alexandre S. Goyanes, Jacob Leander Ullmann, Felix Weidhase, Philipp Maximilian Mülhaupt, Kari Uhlenbruck, Ulrich Schmieder, Maximilian Schroff, Michel Günther, Jakob Masuch, Michael Gutmann, Prof. Dr. Christof Weinhardt, Susanne Schroff, Mátyás Gecsei, Anton Giacomo Eder, Alexander Wanner, Julius Dickmann, Thomas Böhlke