DFG-Förderatlas: KIT mit herausragenden Ergebnissen

Im Ranking der forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands belegt das KIT Spitzenplätze in den Natur- und Ingenieurwissenschaften
In der Chemie belegt das KIT erneut den Spitzenplatz. Amadeus Bramsiepe, KIT
In der Chemie belegt das KIT erneut den Spitzenplatz.

In der neuesten Ausgabe des DFG-Förderatlas für das Jahr 2024 ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mehrfach mit sehr guten Ergebnissen vertreten.

Im Ranking der forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland ist es bundesweit die beste Universität ohne medizinische Fakultät, was die Gesamtbewilligung von Drittmitteln durch die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) angeht.

Im Fach Chemie hat es das KIT nach Höhe der DFG-Drittmittelbewilligungen erneut auf Platz eins geschafft. Im Fachgebiet Materialwissenschaften erreicht das KIT in der Kategorie DFG-Gesamtfördervolumen 2024 einen sehr guten 3. Platz. In den Naturwissenschaften insgesamt lag das KIT 2024 in den auf Platz 2 und in den Ingenieurwissenschaften insgesamt auf Platz 5 der Bewilligungen durch die DFG. Damit konnten sich beide Fachbereiche im Vergleich zur Erhebung von 2021 um jeweils einen Platz verbessern. Die Förderverfahren der DFG gelten als hochkompetitiv und werden allein auf Basis der wissenschaftlichen Qualität der Anträge bewertet.

Top-Platzierungen bei den Förderungen von DAAD, ERC und AvH

Besonders erwähnenswert ist neben den guten Zahlen zur DFG-Förderung insbesondere auch, dass das KIT in der Kategorie der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) Geförderten in den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften auf Platz 1 in Deutschland steht. Bei der Anzahl der vom Europäischen Forschungsrat (ERC) Geförderten auf Platz 2 in den Naturwissenschaften und Platz 4 in den Ingenieurwissenschaften und bei den von der Alexander von Humboldt-Stiftung Geförderten auf Platz 4 in den Naturwissenschaften.

Der DFG-Förderatlas ist das umfassendste Zahlenwerk zur öffentlichen Finanzierung der Forschung in Deutschland und wird seit 1997 alle drei Jahre von der DFG herausgegeben. Der Berichtszeitraum der jetzt erschienenen Ausgabe umfasst die Jahre 2020 bis 2022.

Drittmittel sind für die Hochschulen als zusätzliche Finanzierungsquelle und vor allem für ihre Profilbildung auf lokaler, regionaler, nationaler und auch internationaler Ebene von großer Bedeutung.

ckö, 29.11.2024