Grundsteinlegung für neues Forschungsgebäude

Baubeginn des neuen Forschungsgebäudes für das Institut für Katalyseforschung und -technologie am Campus Nord
Gruppenfoto anlässlich der Grundsteinlegung des IKFT Markus Breig, KIT
Grundsteinlegung: Volker Staab, Staab Architekten GmbH, Egbert Kehrwecker, KIT, Prof. Dr. Jörg Sauer, KIT, Vizepräsident Dr. Stefan Schwartze, KIT, Heike Suhren-Streckwall, Staab Architekten GmbH, Tobias Zeller, KIT (v. l. n. r.).

Mit der Grundsteinlegung am 20. November 2024 feierte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Baubeginn eines neuen Forschungsgebäudes für das Institut für Katalyseforschung und -technologie (IKFT) des KIT. Auf rund 6 800 Quadratmetern Nutzfläche entstehen modernste Labore, ein flexibel nutzbares Technikum sowie Büros, Werkstätten und Außenlager. Die Inbetriebnahme des Gebäudes ist für 2028 geplant.

Der IKFT-Neubau ermöglicht theoretisch-experimentelle Forschungen von der molekularen Ebene bis in den Pilotmaßstab. Im neuen Gebäude sollen Katalysatoren und Prozesstechnologien erforscht werden, die für die Herstellung von chemischen Energieträgern auf Basis von erneuerbaren Energien und alternativen Rohstoffen, chemischen Wasserstoffspeichern und Produkten der Grund- und Spezialchemie notwendig sind. Das IKFT entwickelt darüber hinaus Katalysatoren, die im zukünftigen Kohlenstoffkreislauf und bei der Erreichung von netto-negativen CO2-Emissionen eine Rolle spielen werden, und widmet sich verstärkt der datenbasierten Beschleunigung der Katalysatormaterialentwicklung.

sf, 26.11.2024