Biotechnologie, Medizin und Materialwissenschaften: Gemeinsame Forschung in Schlüsseltechnologien

KIT und NMI unterzeichnen Kooperationsvertrag – KI-gestützte Diagnose, 3D-Bioprinting und weitere zukunftsorientierte Forschungsfelder im Fokus
Ein Team von Forschenden arbeitet in einem Labor mit Mikroskop, Teströhrchen und Mikropipette. Gorodenkoff - stock.adobe.com
Mit einem Kooperationsvertrag wollen das KIT und das NMI die Forschung in den Bereichen Biotechnologie, Medizin und Materialwissenschaften vorantreiben.

Vereinte Expertise bei der Herstellung und Charakterisierung von Materialien für biologische Systeme und die Energiespeicherung sowie bei der Anwendung statistischer Methoden in der Medizin: Um die gemeinsame Forschung auf diesen Gebieten voranzutreiben, haben das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

„Mit dem Kooperationsvertrag intensivieren das KIT und das NMI ihre langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den Bereichen Biotechnologie, Medizin und Materialwissenschaften. Die dadurch entstehenden Innovationen stärken die Standorte Baden-Württemberg und Deutschland“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Internationales und Transfer des KIT.

„Wir sind begeistert von den vielfältigen Synergien, die sich durch die Zusammenarbeit mit dem KIT ergeben, und freuen uns darauf, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl für die Industrie als auch die Gesellschaft von großem Nutzen sein werden“, so Professorin Katja Schenke-Layland, Direktorin des NMI.

Fokus auf zukunftsorientierte Forschungsfelder

Die Zusammenarbeit wird sich auf mehrere zukunftsorientierte Forschungsfelder konzentrieren, wie zum Beispiel unterschiedlichen Formen der Analytik, 3D-Bioprinting, umweltfreundlichen Energiespeichern, Maßnahmen gegen Atemwegsinfektionen und KI-gestützter Diagnose von Eiweißen. Bereits in der Vergangenheit haben das NMI und das KIT erfolgreich gemeinsame Forschungsprojekte durchgeführt.

swi, 06.12.2024