13. Humboldt-Tag am KIT

Informationsveranstaltung zu Förderangeboten, Services und Networking für international mobile Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Professor Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales (Foto: Patrick Langer, KIT)
Dr. Thomas Hesse, stellvertretender Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung (Foto: Patrick Langer, KIT)
Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, Leiterin des ZAK (Foto: Patrick Langer, KIT)
Information und Vernetzung: 13. Humboldt-Tag am KIT (Foto: Patrick Langer, KIT)

Information und Vernetzung standen im Mittelpunkt des 13. Humboldt-Tages am 27. Juli, zu dem das International Scholars and Welcome Office (IScO) und die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) eingeladen hatten. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie künftige Gastgeber am KIT trafen sich mit internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Humboldt-Netzwerk sowie mit Experten für Forschung, Innovation und Forschermobilität.

Dienstleistungseinheiten des KIT für Internationales (INTL), Forschungsförderung (FOR) und Innovations- und Relationsmanagement (IRM) sowie das Young Investigator Network (YIN) und die Humboldt Regionalgruppe Karlsruhe-Pforzheim e.V. informierten in Vorträgen und persönlichen Beratungsgesprächen über die umfangreichen Serviceangebote für international mobile Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am KIT.

788 Humboldtianer seit 1953 zu Gast am KIT 

Der Vizepräsident für Innovation und Internationales, Professor Dr. Thomas Hirth, unterstrich die wichtige Rolle der Mobilität von Forschenden sowie des Austausches und Dialoges in der Wissenschaft und betonte dabei insbesondere die langjährige Kooperation des KIT mit der Alexander von Humboldt-Stiftung. Besonders hob er die langjährige Verbundenheit mit der Stiftung in Karlsruhe hervor. Seit deren Gründung im Jahre 1953 kamen bis heute bereits 788 Humboldtianer an das KIT sowie in seine beiden Vorgängerinstitutionen, der Universität Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe.

Die Förderinstrumente der Humboldt-Stiftung für international mobile Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie das weltweite Netzwerk der Humboldtianer erläuterte der stellvertretende Generalsekretär der Stiftung, Dr. Thomas Hesse.

Bei den Humboldt-Lightning Talks gaben sieben Humboldt-Stipendiaten in fünfminütigen Kurzvorträgen Einblicke in ihre aktuelle Forschung am KIT. Moderiert wurden die Lightning Talks von Philipp Schrögel, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des KIT.

Professor Dr. Herbert Gleiter für außerordentliches Engagement als Gastgeber geehrt

Von ihren persönlichen Erfahrungen aus dem Leben international mobiler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichteten die Forschenden in den Humboldt-Insights, moderiert von Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, Leiterin des ZAK | Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT und Mitglied der Humboldt-Regionalgruppe Karlsruhe-Pforzheim e.V.

Geehrt wurde Professor Dr. Herbert Gleiter für sein außerordentliches Engagement als Gastgeber für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seit Beginn seiner Tätigkeit in Karlsruhe im Jahr 1994 betreute Gleiter acht Humboldt-Stipendiatinnen und -Stipendiaten am Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT. „Damit haben Sie einen herausragenden Beitrag für die Forschung und die Internationalisierung des KIT und seiner Vorgängereinrichtungen geleistet“, sagte Vizeprädient Hirth. Professor Horst Hahn, Leiter des Instituts für Nanotechnologie, würdigte Professor Gleiters Leistungen als Gastgeber für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung in einer feierlichen Laudatio.


ok, 04.08.2017