Medizinische Innovationen für Afrika

Eine Analyse des KIT für den Deutschen Bundestag zeigt Ursachen für unzureichende medizinische Versorgung auf und empfiehlt gemeinsame Arzneimittelentwicklung, offene Innovationsprozesse und der Ausbau klinischer Zentren.
Bild aus einem Impflabor in Guinea
Bild aus einem Impflabor in Guinea. (Foto: WHO/Sean Hawkey)

Ebola, Malaria, Tuberkulose: Das sind nur die drei bekanntesten armutsbedingten Krankheiten, unter denen Millionen von Menschen leiden. Dass sie gerade in armen Ländern auftreten, liegt zum einen an der unzureichenden medizinischen Versorgung vor Ort. Aber auch daran, dass das Entwickeln entsprechender Medikamente in Industrieländern – wirtschaftlich gesehen – wenig attraktiv ist. Neue, nicht gewinnorientierte Kooperationen zur Arzneimittelentwicklung, offene Innovationsprozesse und der Ausbau klinischer Zentren und Zulassungseinrichtungen in den betroffenen Regionen können Forschung und Produktentwicklung stärken. Handlungsmöglichkeiten wie diese zeigt das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betriebene Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in einer aktuellen Untersuchung auf.

Vollständiger Text: Presseinformation 159/2017


le, 02.11.2017