Bundestag vertraut auch künftig auf Beratung aus dem KIT

„Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag“ wird für weitere fünf Jahre vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT betrieben
Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (re.) im Berliner Regierungsviertel, dem aktuellen Sitzungsort des Forschungsausschusses des Deutschen Bundestages, stellt das TAB seine Projekte vor. (Foto: TAB) TAB
Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (re.) im Berliner Regierungsviertel, dem aktuellen Sitzungsort des Forschungsausschusses des Deutschen Bundestages, stellt das TAB seine Projekte vor. (Foto: TAB)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit seinem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) damit beauftragt worden, das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) auch in den kommenden fünf Jahren zu betreiben. Dies hat der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages nun einstimmig beschlossen.

Zur Wiederbeauftragung des KIT sagt Dr. Ernst-Dieter Rossmann, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung: „Alle Fraktionen sind sich einig, dass das vom KIT und seinem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse seit 1990 betriebene TAB seine sehr geschätzte und erfolgreiche unabhängige Beratungstätigkeit für das Parlament fortführen soll.“

Professor Armin Grunwald, der Leiter des ITAS und des TAB, sagt: „Das mit dem Beschluss des Forschungsausschusses einhergehende Vertrauen ist nicht zuletzt ein Indiz für die erreichte Sichtbarkeit und Akzeptanz des TAB. Wir freuen uns darauf, dem Parlament auch in Zukunft frühzeitig Handlungsoptionen an die Hand zu geben, indem wir aktuelle und auch brisante gesellschafts- und technologiepolitische Themen ausgewogen, wissenschaftlich fundiert und zugleich verständlich aufarbeiten und bewerten.“ 

Vollständiger Text: Presseinformation 070/2018


jha, 12.06.2018