Klimaschutz: Weniger Lachgas aus der Landwirtschaft

KIT im deutsch-französischen Programm „Make Our Planet Great Again“ erfolgreich – Neue Forschungsgruppe wird globale Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Klimawandel untersuchen
Spurengasmessung auf den Philippinen (Foto: Klaus Butterbach-Bahl, KIT) Klaus Butterbach-Bahl, KIT
Spurengasmessung auf den Philippinen (Foto: Klaus Butterbach-Bahl, KIT)

Lachgas gehört mit Kohlendioxid und Methan zu den bedeutendsten Treibhausgasen: Es ist etwa 300-mal so klimaschädlich wie Kohlendioxid. In Deutschland ist überwiegend die Landwirtschaft für die Emissionen von Lachgas verantwortlich, vor allem bedingt durch den intensiven Einsatz von Stickstoffdünger. Die möglichen Folgen – mit Blick auf Nahrungsmittelproduktion und Klimawandel – wird eine neue Forschergruppe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Programm „Make Our Planet Great Again – German Research Initiative“ untersuchen. Ziel des deutsch-französischen Programms ist es, die Klimaforschung im Anschluss an das Pariser Abkommen zu stärken.

 

Mit dem gemeinsamen Förderprogramm, das auf die Initiative „Make Our Planet Great Again“ des französischen Staatspräsidenten zurückgeht, können exzellente Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland an einer deutschen oder französischen Einrichtung ihrer Wahl an Projekten forschen, die die Pariser Klimaziele unterstützen. Leiter der neuen Gruppe am KIT wird Dr. Clemens Scheer, der von der Queensland University of Technology Brisbane, Australien, kommt.

Vollständiger Text: Presseinformation 075/2018

 

tph, 26.06.2018