KIT erfolgreich bei Diversity-Ausschreibung der HRK
In der bundesweiten, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhält das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bis zu 50 000 Euro, um im kommenden Wintersemester institutionelle Diversitätsprojekte umzusetzen. Als eine von 33 geförderten Hochschulen konnte das KIT im Begutachtungsprozess mit seinen unter dem Oberbegriff „Diversity Mainstreaming“ vorgeschlagenen Maßnahmen ebenso überzeugen wie mit dem zugrunde liegenden Konzept.
„Mit seinem Diversity Statement hat das KIT im Mai 2022 die Grundlage eines zeitgemäßen Diversity Managements gelegt, das die Erhöhung des Leistungspotenzials und die Möglichkeit zur Entfaltung der vielfältigen Perspektiven und Fähigkeiten aller Beschäftigten als Ziele benennt. Die erfolgreiche Teilnahme an der Ausschreibung der HRK bietet dem KIT die Chance, die bestehenden Maßnahmen zur Förderung von Diversität und zur Prävention struktureller Benachteiligung hin zu einem umfassenden und nachhaltigen Diversity Mainstreaming strategisch weiterzuentwickeln“, erklärte der Präsident des KIT, Holger Hanselka.
Umsetzung der Maßnahmen ab Oktober 2023
Die Ausgestaltung einzelner Maßnahmen auf den Feldern „Implementierung eines Diversity-Monitorings“, „Ausbau von Diversity-Kompetenzen bei Führungskräften“, „Implementierung von Diversitätsaspekten in die Forschungsvorhaben des KIT“ sowie „Implementierung/Weiterentwicklung diversitätssensibler Verfahren in der Administration“ hat inzwischen begonnen. Ab Oktober geht es damit in die Umsetzung, wie Katrin Klink, Leiterin der Abteilung Chancengleichheits- und Diversitätsmanagement, berichtet. „Diversity Mainstreaming ist dabei als Gesamtkonzept zu verstehen, bei dem die Unterschiedlichkeit von Mitarbeitenden und Studierenden bei strategischen Entwicklungen mitgedacht und berücksichtigt wird, um so einen Mehrwert für das KIT zu generieren.“
jha, 30.06.2023