Knapp 3600 Erstsemester beginnen ihr Studium im Wintersemester WS 2008/2009 am KIT. Viele haben bereits die sogenannte Orientierungsphase der Fachschaften hinter sich, die den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt erleichtern. Offiziell willkommen heißt sie das KIT bei der Erstsemesterbegrüßung am Freitag, 31. Oktober um 18 Uhr im Johannes-Brahms-Saal der Karlsruher Stadthalle.
Dabei starten die „Neuen“ ihr Studium in einer spannenden Phase. Was bedeutet die Fusion der Universität mit dem Forschungszentrum Karlsruhe für das Studium? Deutliche Vorteile werde es für die Studierenden in der Betreuungsrelation geben, so der Rektor der Universität, Professor Horst Hippler. „Im europäischen Durchschnitt liegt die Betreuungsrelation zwischen Professoren und Studierenden bei etwa 1 zu 20. Hier am KIT werden wir durch die Einbeziehung der Mitarbeiter des Forschungszentrums eine deutlich bessere Betreuungssituation anbieten können“, so Hippler. Ein weiterer Vorzug sei, dass das Studium in Karlsruhe auf bislang unbekannte Weise Forschung und Lehre miteinander verknüpfe.
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Hippler 18 Studierende für herausragendes studentisches Engagement, sei es innerhalb der Fachschaft oder in Hochschulgruppen, auszeichnen.
Als Begrüßungsgeschenk vorweg gab es bereits in der Orientierungsphase für jeden Neuanfänger einen Erstsemesterrucksack, organisiert vom Career Service, dessen Ziel es ist, die Studierenden schon während ihrer Zeit am KIT auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vorzubereiten. Hauptsponsor des Rucksacks ist neben weiteren Sponsoren die Adolf Würth GmbH&Co.KG.
Begleiter für einen guten Start am KIT
(Foto: Jana Mayer, Universität Karlsruhe)
Neben den Informationen des Studentenwerks, des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), verschiedener KIT-Einrichtungen und Hochschulgruppen ist in diesem Jahr erstmals ein zentraler „Erstsemester Guide to KIT“ erschienen, mit den wichtigsten Informationen rund ums Studium, Beratung, Wohnen und BaföG sowie allen notwendigen Adressen und Öffnungszeiten für einen gelungenen Start am KIT. Ein Online-Studierendenportal erlaubt den Anfängern zudem, ihr Studium vom ersten Tag an nach den individuellen Wünschen und Anforderungen zu gestalten. Einfach online möglich sind beispielsweise Rückmeldung, Prüfungsanmeldung und Bescheinigungen sowie die Erstellung eines Auszugs der zentral erfassten Noten. Außerdem können die Studierenden Vorlesungsunterlagen und Informationen zu Lehrveranstaltungen downloaden.
Online ist auch das neue Studi-Magazin „clicKIT!“, das zur Erstsemesterbegrüßung Premiere feiert. Am KIT-Stand können Interessierte erstmals per Beamer einen Blick auf „clicKIT!“ werfen, das künftig dreimal pro Semester erscheinen wird.
Zur Erstsemesterbegrüßung sind Journalistinnen und Journalisten herzlich eingeladen.
Das Programm - Beginn 18.00 Uhr
Begrüßung Rektor Professor Horst Hippler
„Am Puls der Forschung: Das Studium am KIT“
Bürgermeisterin Margret Mergen
Grußwort der Stadt Karlsruhe
Image-Film
„Vorsprung durch Wissen“
Andreas Kosmider, Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)
„Studieren heißt nicht nur Lernen“
Ehrungen von Studierenden durch Rektor Horst Hippler
Auszeichnung von herausragendem studentischem Engagement
Ersti-Quiz
No Brain, No Pain! Kabarett
Musikalische Umrahmung: Uni Big Band
Anschließend Besuch der Informationsstände und Get-Together mit Professorinnen und Professoren im Stadthallen-Foyer (1. OG)
Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.