Am Mittwoch, 18. Juni 2008, besuchen Vertreterinnen und Vertreter der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bei ihrer „ForschungsKlimatour“ das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK). Die Parlamentarier informieren sich beim Vorstandsvorsitzenden des FZK, Professor Eberhard Umbach, über das neu formierte Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Darüber hinaus werden sie mit Wissenschaftlern über aktuelle Forschungsfragen diskutieren.
Das KIT ist die letzte Station auf der „ForschungsKlimatour“ der Grünen-Landtagsfraktion, auf der seit November 2007 Forschungsorte besucht wurden, die für die drängenden Fragen rund um den Klimawandel besonders relevant sind. Zu den Besuchern gehören der Fraktionsvorsitzende Winfried Kretschmann und dessen Vertreter, Theresia Bauer (hochschulpolitische Sprecherin), Edith Sitzmann (wirtschaftspolitische Sprecherin) und Franz Untersteller (energiepolitischer Sprecher) sowie die Karlsruher Abgeordnete Renate Rastätter (schulpolitische Sprecherin).
Im Mittelpunkt des öffentlichen Teils der Veranstaltung stehen aktuelle Fragen und Ergebnisse der Klima- und Atmosphären-forschung am KIT. Referate hierzu halten Professor Christoph Kottmeier und Professor Herbert Fischer vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung, in dem FZK und Universität Karlsruhe bereits seit langem kooperieren. Die Wissenschaftler stellen „Das ATMO-Forschungsprogramm“ vor, das Wechsel-wirkungen zwischen Atmosphäre und Erde untersucht (Professor Kottmeier), und erläutern die mittels des Spektrometers „MIPAS“ gewonnenen Erkenntnisse über chemische Abläufe in der Atmosphäre (Professor Fischer).
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Veranstaltung findet statt im
Forschungszentrum Karlsruhe,
Zentralgebäude (Geb. 141), großer Sitzungssaal.
Sie beginnt um 15.20 Uhr und endet um 16.30 Uhr.
Wegen der Zugangsmodalitäten des Forschungszentrums ist eine schriftliche Teilnahmebestätigung notwendig, die - per Fax oder E-Mail - bis spätestens Montag, 17. Juni, 16.00 Uhr eingehen muss.
Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.
jm, 12.06.2008
Kontakt:
Dr. Elisabeth Zuber-Knost
Pressesprecherin
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721/608-2089
Fax: +49 721/608-3658