Auch in diesem Sommer organisieren die AOK und der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) die große, bundesweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Arbeitskreise „Gesundheit“ bzw. „Gesunde Uni“ der KIT-Partner Forschungszentrum Karlsruhe und Universität Karlsruhe unterstützen die Aktion, da sie dem Bewegungsmangel entgegenwirkt, der für diverse Zivilisationskrankheiten mitverantwortlich ist. Die regionale Auftaktveranstaltung von „Mit dem Rad zur Arbeit“ findet am Dienstag, den 3. Juni, von 8 bis 13 Uhr beim Forschungszentrum Karlsruhe statt (vor dem Haupteingang/Südtor). Medienvertreter und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich willkommen.
„Mit dem Rad zur Arbeit“ will Berufstätige dafür gewinnen, den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen und so zu „Fitness-Pendlern“ zu werden. Zu den Angeboten der Auftaktveranstaltung am 3. Juni gehören Informationen zum sicheren Radfahren, eine Fahrradcodier-Aktion der Polizei sowie individuelle Tipps zum UV-Schutz der Haut. Wer mit dem Fahrrad zum Forschungszentrum kommt, kann überdies an einer Tombola teilnehmen und u. a. einen Reisegutschein über 100 Euro gewinnen. Preise hält auch die Unfallkasse Baden-Württemberg bereit, an deren Stand es Sicherheitsmängel an einem präparierten Fahrrad zu entdecken gilt. Doch auch diejenigen, die nicht mit dem Fahrrad erscheinen, können radelnd etwas bewirken: Jeder an einem bereitgestellten Ergometer zurückgelegte Kilometer wird von örtlichen Sponsoren in eine Spende für das Naturschutzzentrum Rappenwörth umgewandelt. Für gesunde Getränke sorgen währenddessen die Lieferanten der Forschungszentrums-Kantine. Bei schlechtem Wetter wird der Aktionstag in das Foyer der Kantine verlegt.
Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.
jha, 30.05.2008
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