Mehr als 200 flinke Zahlenkombinierer treten zum Rechenwettbewerb am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an: Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen zwölf und 13 treffen sich beim Tag der Mathematik am Samstag, 14. März, ab 9.30 Uhr im Hörsaal Neue Chemie (Engesserstraße 15, Geb. Nr. 30.46).
Beim Gruppenwettbewerb gehen 47 Teams aus 33 Schulen an den Start. Zwischen zehn und elf Uhr lösen sie knifflige Mathematikaufgaben. Die besten Mannschaften treffen am Nachmittag in der Finalrunde noch einmal aufeinander: Im „Speedwettbewerb“ geht es um Schnelligkeit – und um den Tagessieg. Kluge Köpfe können ihren Grips außerdem bei einem Einzelwettbewerb testen, der um elf Uhr beginnt.
Für Schülerinnen und Schüler, die nicht an den Wettbewerben teilnehmen, sowie die begleitenden Lehrkräfte bieten die Mathematiker im Criegée-Hörsaal (Fritz-Haber-Weg 2-6, Gebäude 30.41) zwei Vorträge zu aktuellen Themen an: Vormittags gibt die Juniorprofessorin Luitgard Veraart mit „Von Aktien, Optionen und fairen Preisen“ einen Einblick in die Finanzmathematik. Am Nachmittag spricht Juniorprofessor Tobias Jahnke über „Wavelets“: wellenartige Funktionsstücke, die beispielsweise für die Signalverarbeitung wichtig sind.
Im Anschluss informiert Professor Günter Last, über Berufsfelder und -chancen in der Mathematik. Die Siegerehrungen für das beste Team und die beste Einzelleistung folgen um 15 Uhr.
Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.