Presseinformation 133/2009

Soziale und persönliche Fähigkeiten fördern

Festakt: House of Competence und Stiftung Wissen plus Kompetenzen verleihen Preis
Teamfähigkeit gehört zu den Qualitäten, die das House of Competence und die Stiftung Wissen plus Kompetenzen fördern. (Foto: i-Stockphoto)
Teamfähigkeit gehört zu den Qualitäten, die das House of Competence und die Stiftung Wissen plus Kompetenzen fördern. (Foto: i-Stockphoto)

Nicht nur fachliches Wissen ist für den Berufseinstieg wichtig, sondern auch soziale und persönliche Kompetenzen. Um diese zu fördern, zeichnet die „Stiftung Wissen plus Kompetenzen“ in Zusammenarbeit mit dem House of Competence (HoC) am KIT Studierende für Teamprojekte aus, die diese Kompetenzen herausstellen. Am Donnerstag, 26. November, 17 Uhr, wird der Preis bei einem Festakt in den Räumen der BBBank Karlsruhe (Herrenstraße 2 – 10) vergeben.

Die Anforderungen an Angestellte und Führungskräfte steigen ständig, gerade in einer globalisierten Arbeitswelt, und erst recht in der momentanen Krise. Die Beschäftigten müssen nicht nur fundiertes Fachwissen vorweisen, sondern auch soziale und persönliche Kompetenzen. Vor allem Berufsanfängern mangelt es oft daran: Sie können ihr theoretisches Wissen schlecht in die unternehmerische Praxis einbinden, es fehlt ihnen an Sozialverhalten fehlt und sie können sich nicht integrieren.

Um soziale Kompetenz zu fördern, unterstützt die „Stiftung Wissen plus Kompetenzen“ mit Seminaren und einem jährlichen Preis die Konzeption des HoC: In Ergänzung zum Fachstudium vermittelt die zentrale Einrichtung des KIT für Kompetenzentwicklung und Weiterentwicklung wichtige Schlüsselqualifikationen für ein effizientes Studium und die berufliche Praxis. Der Stiftungspreis geht in diesem Jahr an vorbildliche Teamprojekte, die sich besonders für soziale und persönliche Kompetenzen einsetzen. Bewerben konnten sich Studierende, Dozenten und Institute, insgesamt 17 haben es getan.

Eine unabhängige Jury bewertete die Qualität der Aufgabenstellung, die Zusammensetzung des Projektteams, den Erwerb von Kompetenzen, den Bezug zur betrieblichen Praxis, die praktische Relevanz und Möglichkeit der unmittelbaren Umsetzbarkeit sowie den Grad an Innovation und Kreativität. Die Bürgermeisterin Margret Mergen, Vorsitzende der Preisjury, wird den  Preis, der mit 5000 Euro dotiert ist (3000 für Studierende und 2000 für das Institut oder den Dozenten/die Dozentin), verleihen. Schirmherr ist Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.



Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verbindet die Aufgaben Forschung - Lehre – Innovation in einem Wissensdreieck.

gp, 24.11.2009
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