Presseinformation 148/2010

Klimawandel: Auch Straßen leiden darunter

Kolloquium am KIT befasst sich mit Szenarien und Auswirkungen der Erwärmung auf die bauliche Beschaffenheit der Verkehrswege
Klimaveränderungen wirken sich auch auf die Beschaffenheit der Straße aus:  Spurrinnenbildung zählt zu den möglichen Folgen. (Foto: ISE).
Klimaveränderungen wirken sich auch auf die Beschaffenheit der Straße aus: Spurrinnenbildung zählt zu den möglichen Folgen. (Foto: ISE).

Mit den Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Beschaffenheit der Straße und deren Folgen sowie entsprechenden Handlungsmöglichkeiten beschäftigt sich das Kolloquium „Straße und Klimawandel – Szenarien und Denkanstöße“ am Mittwoch, 8. Dezember 2010, von 13 bis 17 Uhr. Organisator der Veranstaltung ist das Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) des KIT unter der Leitung von Professor Ralf Roos. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Die durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen wie Hitzeperioden oder Starkregen stellen neue Anforderungen an Fahrbahnkonstruktionen und Baustoffe: Straßenbauingenieure werden künftig ihre Bemessungsgrundlagen entsprechend anpassen müssen.

Am KIT werden unter anderem die möglichen Folgen erforscht, welche die klimatischen Veränderungen künftig auf das Straßensystem haben sowie Lösungen zur Bewältigung der daraus resultierenden Auswirkungen erarbeitet.

Auf der Veranstaltung im Alten Bauingenieurgebäude (Geb. 10.81, Campus Süd) geben KIT-Experten aber nicht nur Einblicke in den aktuellen Forschungsstand, sondern auch einen Ausblick auf mögliche Chancen wie beispielsweise die Nutzung von Energie aus Straßenkonstruktionen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen und Programm unter: www.ise.kit.edu.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

sk, 30.11.2010
Kontakt:

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41105
Fax: +49 721 608-43658
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