Aller Anfang ist schwer, vor allem wenn es um die Zukunft der eigenen Idee geht. Aus Ideen Unternehmen zu machen – dabei unterstützt das neue Webportal www.gruenden.kit.edu des KIT-Gründernetzwerks. Studierenden, Mitarbeitern, Gründern, Investoren und weiteren Interessierten bietet es künftig eine erste Anlaufstelle am KIT für alle Fragen rund um Unternehmensgründungen.
Technologieorientierte und wissensbasierten Unternehmensgründungen gelten als eine besonders Erfolg versprechende Form des Technologie- und Wissenstransfers aus der Hochschule in die Industrie. „Sie verbinden die wirtschaftliche Nutzung von Forschungsergebnissen mit positiven Wachstums- und Arbeitsplatzimpulsen, die junge Unternehmen auf die Dynamik ihrer Branche und der Region ausüben“, sagt Gründercoach Dr. Rolf Blattner vom KIT-Innovationsmanagement.
Den unterschiedlich komplexen Anforderungen von studentischen Gründern, wissenschaftlichen Gründern und Geldgebern begegnen unterschiedliche Organisationen am KIT und in der Region mit vielfältigen Kompetenzen. Vor diesem Hintergrund haben sich 13 Netzwerkpartner zusammengeschlossen, um Gründungsinteressierten den Zugang zu Information, Beratung und Förderung zu erleichtern.
Mit den KIT-Gründercoaches vom Innovationsmanagement (IMA) und dem Center für Innovation und Entrepreneurship (CIE) stellt das Portal vier direkte Ansprechpartner zur Verfügung. Es wendet sich an alle Gründer und Gründungsinteressierte am und außerhalb des KIT. Die Angebote des Netzwerks reichen von der Fördermittelberatung über die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen. Ergänzt wird das Angebot durch Infos rund um das Thema Unternehmensgründungen und aktuelle Termine der Netzwerkpartner für Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gründer und Investoren.
Mehr Informationen unter www.gruenden.kit.edu
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.