Technologische Trends und ihre Auswirkungen auf die Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren stehen im Mittelpunkt der dritten Carl-Benz-Gedenkvorlesung am Donnerstag, 24. November, 16:00 Uhr im Tulla-Hörsaal (Gebäude 11.40, Englerstraße 11, KIT-Campus Süd). Mit der Veranstaltung erinnert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an Carl Benz, der vor 125 Jahren seinen Motorwagen zum Patent anmeldete und damit zu einem Pionier der Automobilindustrie wurde. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
Um die Globalisierung von Forschung und Entwicklung geht es im Gastvortrag von Professor Dr. Eike Böhm, der bei der Daimler AG die Direktion Produktinnovationen & Prozesstechnologien in Konzernforschung und Vorentwicklung leitet. Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, wird über die „Vernetzte neue Autowelt“ sprechen. Veranstalter der Carl-Benz-Gedenk-Vorlesung ist das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme, in dessen aktuelle Forschungsergebnisse der wissenschaftliche Sprecher Professor Dr. Frank Gauterin einen Einblick geben wird. Schirmherr der Veranstaltung ist Professor Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstandes der Daimler AG.
Das Programm der Carl-Benz-Gedenkvorlesung
Grußwort
Professor Dr. Eberhard Umbach
Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie
Globalisierung von Forschung und Entwicklung – Fakten und
Trends von heute und Anforderungen an die Ingenieure von
morgen
Professor Dr. Eike Böhm, Leiter der Direktion Produktinnovationen &
Prozesstechnologien in Konzernforschung und Vorentwicklung,
Daimler AG
„Vernetzte neue Autowelt – Mobilität von morgen heute
erfinden“
Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender Continental AG
Forschung, Lehre und Innovation im KIT-Zentrum
Mobilitätssysteme
Professor Dr. Frank Gauterin
Wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme
Stehempfang
Das Zentrum Mobilitätssysteme bündelt die fahrzeugtechnischen Aktivitäten des KIT: An den methodischen und technologischen Grundlagen für die Fahrzeuge der Zukunft arbeiten derzeit knapp 40 Institute mit rund 800 Mitarbeitern. Ziel ist es, Konzepte, Technologien, Methoden und Prozesse für die Mobilität der Zukunft zu erarbeiten. Die Wissenschaftler berücksichtigen dabei das komplexe Zusammenspiel von Fahrzeug, Fahrer, Verkehr, Infastruktur und Gesellschaft.
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.