Presseinformation 089/2012

60 Jahre Studentenwohnheim e. V.

Mit 1.200 Zimmern ist der Verein der größte private Anbieter von Studentenwohnungen in Deutschland

Günstiger Wohnraum in Campusnähe ist in Karlsruhe knapp: Immerhin 1.200 Zimmer bietet jedoch der Studentenwohnheim e. V. des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seit 1952 fördert er mit seinen Wohnheimen studentisches Leben und Lernen. Seinen 60. Geburtstag feiert der Verein mit einem Empfang am Samstag, 2. Juni, um 15 Uhr, auf der Dachterrasse des Gebäudes K1 im Hans-Dickmann-Kolleg (Klosterweg 28, Karlsruhe).

„Die Wohnheime des Studentenwohnheim e. V. bieten Studierenden ein Lebens- und Lernumfeld, das sie aktiv mitgestalten können. Sie sind Orte des fachlichen und kulturellen Austauschs sowie des menschlichen und sozialen Miteinanders, gerade hierdurch unterstützen sie Studienanfängerinnen und -anfängern sowie Studierende aus dem Ausland beim Einstieg ins Studium am KIT“, sagt Dr. Elke Luise Barnstedt, Vizepräsidentin für Personal und Soziales am KIT.

Mit 1216 Zimmern ist der Verein der größte private Anbieter von Studentenwohnungen in Deutschland. Die insgesamt vier Wohnheime sind selbstverwaltet: Rechtsperson ist zwar der Verein, den gesamten Betrieb managen die Bewohnerinnen und Bewohner aber eigenständig. „Vom Freizeitangebot über die Zimmervergabe bis zum Planen von Renovierungen oder eines Neubaus liegt alles in studentischer Hand“, sagt Professor Olaf Dössel, Vorstandsvorsitzender des Studentenwohnheim e. V. „Jeder bringt dazu etwas aus seinem Fachgebiet mit – und sammelt gleichzeitig Management- und Projekterfahrung.“ Größtes Wohnheim ist das Hans-Dickmann-Kolleg am Klosterweg mit derzeit 944 Zimmern. Ein Erweiterungsbau mit 48 neuen Zimmern wird in den nächsten Wochen fertiggestellt. „Rechtzeitig zum Wintersemester: Wegen des doppelten Abiturjahrgangs in Baden-Württemberg rechnen wir mit einer steigenden Studierendenzahlen und entsprechend hoher Nachfrage in den Wohnheimen“, so Olaf Dössel.


Die Kosten für den Erweiterungsbau betragen 1,8 Millionen Euro. Mit einer halben Million Euro unterstützen die Schroff-Stiftungen der KIT-Ehrensenatorin Ingrid Schroff das Vorhaben. Daneben finanzieren die Studierenden des Studentenwohnheim e. V. die Erweiterung mit: Mit ihrer Miete zahlen sie einen geringen Solidarbeitrag und sparen so Kapital an. Weiterhin stellt die Stiftung für Studentenunterkünfte des Ehrensenators Hugo Rhein 200.000 Euro als zinsgünstiges Darlehen zur Verfügung.


Nähere Informationen: www.studentenwohnheim-ev.de/


Das Programm:


15:00 Uhr Begrüßung:
Geschichte und Ziele des Studentenwohnheim e.V.

Professor Olaf Dössel, Vorsitzender des Vereins

15:10 Uhr Grußwort des KIT
Dr. Elke Luise Barnstedt, Vizepräsidentin des KIT

15:20 Uhr Glückwünsche der Stadt Karlsruhe
Bürgermeister Michael Obert, Dezernent für Planen, Bauen,
Immobilienmanagement und Zoologischer Stadtgarten

15:30 Uhr „Blick zurück“
Ehrensenator Edgar Kipper, langjähriger Schatzmeister
des Studentenwohnheim e.V.

15:40 Uhr Anekdoten
Jewe Schröder, ehemaliger und engagierter Bewohner des HaDiKo

15:50 Uhr Grußwort
Tobias Stehle, Vertreter der studentischen Selbstverwaltung

16:00 Uhr Gespräche, Getränke, Imbiss

 

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 30.05.2012
Kontakt:

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41105
Fax: +49 721 608-43658
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