Presseinformation 137/2013

KIT-Präsidium begrüßt die Wahl des neuen AStA

Erster Vorstand der Verfassten Studierendenschaft hat sich konstituiert – KIT: auf erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre aufbauen
Die Studierendenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat einen neuen Vorstand. KIT-Präsident Holger Hanselka und KIT-Vizepräsident Alexander Wanner begrüßen die Wahl des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) um die Vorsitzende Vera Schumacher. Nachdem die grün-rote Landesregierung im vergangenen Jahr die Verfasste Studierendenschaft wieder in Baden-Württemberg eingeführt hat, ist dies nach 36 Jahren wieder der erste AStA mit hochschulpolitischem Mandat am KIT.

 

„Die Studierendenvertreter am KIT setzen sich seit Jahren sehr engagiert für die Interessen ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen ein, dabei war der Austausch mit der KIT-Leitung stets konstruktiv. Ich gratuliere dem neuen Vorstand zur Wahl und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so KIT-Präsident Holger Hanselka. Neben der Vorsitzenden Vera Schumacher und der zweiten Vorsitzenden Alexa Schnur hatte das Studierendenparlament des KIT auch die Referentinnen und Referenten für die Bereiche Finanzen, Soziales, Inneres, Äußeres, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur sowie Chancengleichheit gewählt.

 

„Für das KIT ist es enorm wichtig, dass unsere 24.000 Studentinnen und Studenten mitgestalten: Mit dem AStA haben die Studierenden eine starke Interessenvertretung. Die Zusammenarbeit zwischen Studierendenvertretern und KIT-Leitung war bereits im unabhängigen Modell sehr erfolgreich – darauf wollen wir nun weiter aufbauen. Mit der Verfassten Studierendenschaft erhalten die neuen Gremien noch mehr Gewicht“, sagt Alexander Wanner, KIT-Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten.

 

Die ersten Gremien der Verfassten Studierendenschaft – das Studierendenparlament und die Fachschaften – wurden am KIT im Juni dieses Jahres gewählt. Das Studierendenparlament wiederum wählte nun den AStA. Dieser löst den Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) ab, der nach Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg seit Ende der 1970er Jahre die Interessenvertretung der Studierenden übernahm. Vor einem Jahr führte die grün-rote Landesregierung die Verfasste Studierendenschaft wieder ein. Nach dem entsprechenden Gesetz vom Juli 2012 nimmt die Verfasste Studierendenschaft die hochschulpolitischen, fachlichen und fachübergreifenden sowie die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden wahr. Zudem erhalten die Studierendenschaften Satzungs- und Finanzhoheit, die Verfasste Studierendenschaft ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und kann damit im eigenen Namen im Rechtsverkehr auftreten und Verträge schließen.

 

Häufige Fragen und Antworten („FAQ“) zur Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg:
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/hochschulen/verfasste-studierendenschaft/faq/

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 31.10.2013
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