Von fiesen Viren und gefährlichen Infektionen bis zu neuen Materialien aus dem 3-D-Drucker, vom geheimen Leben der Wolken bis zu Gewichtsproblemen in der Teilchenphysik, und von autonomen Fahrzeugen bis zu der Frage, wie Studierende heute ticken: Rund 20 Vorträge aus den unterschiedlichsten Disziplinen bietet die zweite „Nacht der Wissenschaft“, die am 28. Oktober 2016 ab 20 Uhr am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stattfindet. Veranstaltungsorte sind die Hörsäle Daimler und Benz (beide Gebäude 10.21) sowie der Redtenbacher-Hörsaal (Gebäude 10.91) am Campus Süd. Die Hochschulgruppe „Nacht der Wissenschaft“ hat die Veranstaltung ehrenamtlich organisiert. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA), der Arbeitskreis Kultur und Kommunikation (AKK) und das KIT unterstützen.
Nach der erfolgreichen ersten Nacht der Wissenschaft mit rund 1.000 Besucherinnen und Besuchern im Januar 2016 folgt nun bereits die zweite Auflage. Für die Veranstaltung engagieren sich zehn Studentinnen und Studenten des KIT ehrenamtlich in der Hochschulgruppe „Nacht der Wissenschaft“. Mehr als 20 Lehrende des KIT aus allen Fachrichtungen tragen mit abwechslungsreichen Vorträgen zum Programm bei. Zwischen den Vorträgen können sich Besucher und Dozenten bei einem Imbiss und Getränken austauschen.
Programm der „Nacht der Wissenschaft“
28. Oktober 2016
Benz-Hörsaal
Gebäude 10.21 am Campus Süd des KIT
20:00 Uhr
„Es könnte schlimm kommen!“ – über Viren, Infektionen, etc.; Dr. Markus Lehmkuhl
21:00 Uhr
Ingenieurmäßige Software-Entwicklung; Prof. Ralf H. Reussner
22:00 Uhr
Wie ticken Studis heute? Einblicke in die Studierendenforschung am KIT! Stefanie Enderle, Dr. Alexa M. Kunz
23:00 Uhr
It‘s complicated: Soziale Medien und ihr Verhältnis zur Wirklichkeit; Prof. Martin Klarmann
00:00 Uhr
Kleiner, leichter, fester – Neue Materialien aus dem 3-D-Drucker; Prof. Oliver Kraft
01:00 Uhr
Science Slam: Wettbewerb mit drei zehnminütigen Vorträgen, den Slam-Champion bestimmt das Publikum per Applaus.
02:00 Uhr
Von der Haushaltsmikrowelle zur Zündung des Sonnenfeuers bei der Kernfusion; Sebastian Ruess
03:00 Uhr
Computergestützte Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen; Gustavo Lenis, Tobias Oesterlein
Daimler-Hörsaal
Gebäude 10.21 am Campus Süd des KIT
20:00 Uhr
Das geheime Leben der Wolken: Vortrag mit Experimenten; Prof. Thomas Leisner
21:00 Uhr
Gewichtsprobleme in der Teilchenphysik oder wie die Teilchen zu ihrer Masse kommen; Prof. Margarete Mühlleitner
22:00 Uhr
Alternative Kraftstoffe: Was kommt morgen in den Tank?; Philipp Haltenort, Benjamin Niethammer, Matthias Betz
23:00 Uhr
Wie macht man eigentlich Bilder aus dem Inneren eines Menschen?; Prof. Jürgen Weizenecker
00:00 Uhr
Die Higgs-Kamera – oder wie kann man Elementarteilchen „sehen“?; Prof. Ulrich Husemann
Redtenbacher-Hörsaal
Gebäude 10.91 am Campus Süd des KIT
20:00 Uhr
Mathe, Magma & Millionen – alles strömt; Dr. Gudrun Thäter
21:00 Uhr
Die Transparenzästhetik des vernetzten Raumes; Szilvia Gellai
22:00 Uhr
Effective Innovation Leadership Framework; Sabrina Schork
23:00 Uhr
Radartechnik für das autonome Fahren; Prof. Thomas Zwick
00:00 Uhr
Wissenschaft unter Partizipationsdruck: neue Formen des Dilettantismus?; Dr. Stefan Böschen
Vollständiges Programm und weitere Informationen: http://www.ndw-ka.de
Kontakt: info ∂ ndw-ka de
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.