Im aktuellen Gründungsradar 2016 bestätigt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine vorbildliche Gründungsförderung. In der Gruppe der 34 großen deutschen Hochschulen belegt das KIT Platz zwei – und bestätigt damit seine guten Platzierungen der Vorjahre.
„Innovation bildet gemeinsam mit Forschung und Lehre die Kernaufgaben des KIT“, sagt Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT. „Wir tragen damit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zum gesellschaftlichen Nutzen sowie zur Wertschöpfung bei. Die sehr gute Platzierung und Anerkennung im Gründungsradar freut mich daher umso mehr.“
„Das Fördern von Gründerinnen und Gründern ist ein wesentliches Element der Innovationskultur am KIT“, unterstreicht Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Die Überführung von Erkenntnis in Anwendung begreifen alle Mitglieder des KIT als ihren Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Das gute Abschneiden im Gründungsradar ist daher eine große Anerkennung für alle Gründer und Innovatoren am KIT.“
Innovation am KIT
Forschungsergebnisse über Ausgründungen, Beteiligungen, Lizenzen und Dienstleistungen für die Industrie in die Wertschöpfung einzubringen, spielt für das KIT eine große Rolle. Industriepartner, Studierende und Mitarbeitende finden maßgeschneiderte Angebote unter dem Dach des KIT, etwa den KIT-Business-Club, die KIT Campus Transfer GmbH und die KIT-Gründerschmiede als erster Ansprechpartner rund um die Themen Gründen und Finanzierung. Mit dem KIT-Hightech-Inkubator bietet das KIT einen Brutkasten für Spinoffs an. Der jährliche Innovationstag KIT NEULAND dient als Technologie- und Gründungsbörse.
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www.innovation.kit.edu
Im „Gründungsradar“, dem deutschlandweiten Gründerranking des Stifterverbandes, hat das Karlsruher Institut für Technologie in diesem Jahr in der Kategorie der „Großen Hochschulen“ mit über 15.000 Studierenden den 2. Platz belegt, zusammen mit der Universität Potsdam. Den ersten Platz belegen die Technische Universität und die Hochschule München. Der "Gründungsradar" wurde zum dritten Mal vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erstellt. Im Fokus steht die Frage, wie Hochschulen die Gründung von Unternehmen fördern – durch Gründungssensibilisierung und -unterstützung sowie durch institutionelle Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur. In die Bewertung fließt aber auch ein, welche Gründungsaktivitäten dabei am Ende realisiert werden, das heißt, welchen Output die Bemühungen in der Gründungsförderung hervorbringen.
Mehr unter:
www.stifterverband.org/medien/gruendungsradar-2016
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.