Großformatige, faszinierende Bilder aus der Grundlagenforschung präsentiert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vom 16. Juli bis 10. August 2022 in der diesjährigen EFFEKTE-Reihe auf dem Karlsruher Kronenplatz. Ein Rahmenprogramm mit Experimenten, Podiumsdiskussionen und Vorträgen für Jung und Alt begleitet die Ausstellung über den gesamten Zeitraum hinweg. Zur Vernissage am 16. Juli im TRIANGEL Open Space sind die Medien eingeladen. Das KIT ist darüber hinaus in vielen weiteren „Wissenschaftsdienstagen“ das ganze Jahr über in der EFFEKTE-Reihe engagiert.
Die Welt verstehen, das ist das Ziel der Grundlagenforschung weltweit. In die kleinsten und größten Dimensionen, von den winzigsten Teilchen bis zu den Grenzen des Universums, dringen Forschende vor. Von der Faszination dieser Forschung erzählt eine Ausstellung des europäischen Forschungszentrums CERN, die das KIT gemeinsam mit dem Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe präsentiert. Große Fototafeln erzählen Geschichten über die Anstrengungen, das Universum zu verstehen, und zeigen, wie diese zu einer Reihe neuer wissenschaftlicher Durchbrüche und technologischer Errungenschaften geführt haben.
Das KIT-Zentrum für Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA) hat die Ausstellung nach Karlsruhe geholt. KCETA organisiert auch das Rahmenprogramm: Dazu gehört eine Podiumsdiskussion am 21. Juli ab 15.:30 Uhr über die Frage „Kommen große Forschungsinfrastrukturen an ihre Grenzen?“. Die Öffentlichkeit wird neben der Ausstellung auch über elf themenbezogene „Afternoon Science“-Veranstaltungen im TRIANGEL Open Space, über Experimente und Vorträge sowie Masterclasses für Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse angesprochen.
Weitere Informationen und vollständiges Programm
Vernissage der Ausstellung „Code of the Universe“
Die Vernissage findet am Samstag, 16. Juli 2022, ab 16 Uhr im TRIANGEL Open Space am Kronenplatz, Kaiserstraße 93, statt. Vertreterinnen und Vertreter der Medien bitten wir um Anmeldung unter presse ∂ kit edu
Programm | |
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16:00 Uhr | Begrüßung Professorin Anke-Susanne Müller, Leiterin des Instituts für Beschleunigerphysik und Technologie des KIT |
16:05 Uhr | Grußwort der Stadt Karlsruhe Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz |
16:15 Uhr | Grußwort des KIT Professor Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung des KIT |
16:25 Uhr | Vortrag: „Ein Versuch den Code des Universums zu entschlüsseln“ Professor Markus Klute, Leiter des Instituts für Experimentelle Teilchenphysik des KIT |
16:45 Uhr | Vortrag „Mit dem Higgs den Code des Universums knacken“ Professorin Margarete Mühlleitner, Leiterin des Instituts für Theoretische Physik |
17:15 Uhr | Feierliche Eröffnung der Ausstellung |
Beteiligung des KIT an den Wissenschaftsdienstagen
Darüber hinaus trägt das KIT mit vielen weiteren Formaten zu den „Wissenschaftsdienstagen“ bei, die in der vergangenen Woche starteten und auf das Wissenschaftsfestival EFFEKTE im Sommer 2023 hinführen:
26. Juli: Vorträge und Diskussionen: Wer ist die große Unbekannte im Universum?
Forschende des KIT-Zentrums für Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA) gehen Rätseln des Universums auf die Spur.
13. September: Vorträge und Diskussionen: Wie können wir die Welt mitgestalten?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT sprechen über Reallabore, Beteiligung und ein gutes Leben für morgen.
11. Oktober: Vorträge und Diskussionen: Was kann Künstliche Intelligenz?
Unter anderem sind Forschende des Forschungszentrums Informatik, einem Innovationspartner des KIT, beteiligt.
8. November: Vorträge und Diskussionen: Wie ermöglichen wir in Zukunft Bildungsgerechtigkeit und gute Arbeitsplätze?
Unter anderem spricht Professor Alexander Mädche vom Institut für Wirtschaftsinformatik und Marketing des KIT über den Arbeitsplatz der Zukunft.
13. Dezember: Podiumsdiskussion: Ist Quantentechnologie noch aus unserem Leben wegzudenken?
Bei einer Podiumsdiskussion sprechen Forschende aus verschiedenen Instituten des KIT über Quantenmaterialien und Quantencomputing.
13. bis 16. Dezember: Ausstellung: Warum ist Quantenmechanik so wichtig beim Spielen?
Die Ausstellung im TRIANGEL Open Space informiert über Quantenspiele und Wahrscheinlichkeiten.
Details zum KIT-Zentrum Elementarteilchen
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.