Rund 25 000 Besucherinnen und Besucher haben am heutigen Samstag den Tag der offenen Tür des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) besucht, der nach vier Jahren pandemiebedingter Pause auf dem Campus Nord des KIT stattfand. Bei strahlendem Sonnenschein waren ab 10:00 Uhr Familien, Gruppen und alle Wissenschaftsinteressierten auf das zwei Quadratkilometer große Gelände im Hardtwald geströmt, um exzellente Wissenschaft zum Anfassen zu erleben. Das mehr als 200 Einzelangebote umfassende Programm wurde abgerundet von Comedy, Musik und Quiz-Shows sowie einer Festmeile. Mit dem Tag der offenen Tür des KIT startete auch das Karlsruher Wissenschaftsfestival EFFEKTE.
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„Dies ist ein besonders schöner Tag, an dem nach vier langen Jahren wieder so viele interessierte Menschen zu uns ans KIT gekommen sind, um in entspannter Atmosphäre exzellente Wissenschaft mit den eigenen Sinnen zu erfahren und sich mit unseren Forschenden auszutauschen“, sagte der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Herzlich danken möchte ich den vielen Beschäftigten und Studierenden des KIT, die erneut ein ansprechendes, gehaltvolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt haben. Dass wir die spannende und dynamische Welt von Forschung, Lehre und Innovation, für die das KIT steht, so erfolgreich vermitteln, freut mich sehr.“
Vielfältiges Programm mit mehr als 200 Angeboten
Die mehr als 200 einzelnen Programmpunkte boten zu vielfältigen Themen umfassende Informationen in abwechslungsreichen Darbietungsformen. Erkenntnisse etwa der Energie, der Klima- und der Nachhaltigkeitsforschung wurden darin ebenso zum Ereignis wie Projekte zu disruptiven Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Robotik. Die Möglichkeit, sich im unkomplizierten Dialog mit Forschenden ein eigenes Bild zu machen, stieß dabei auf enormen Zuspruch, zum Beispiel auf dem Bohrungsgelände des Geothermie-Projekts DeepStor. Rege frequentiert war auch der „Wissen macht Spaß“-Bereich rund um das Casino, in dem sich Institute und Einrichtungen der weiteren Standorte des KIT präsentierten.
Startschuss für Wissenschaftsfestival EFFEKTE
Am Mittag hatten Präsident Professor Holger Hanselka und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gemeinsam das Wissenschaftsfestival EFFEKTE eröffnet. Bis 25. Juni 2023 präsentieren Karlsruher Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen – darunter mit weiteren Angeboten auch das KIT – ihre Arbeit einem breiten Publikum.
Vom Auftakt des Festivals bei der Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft zeigte sich Oberbürgermeister Mentrup begeistert: „Unterhaltsam und für alle Menschen leicht verständlich, haben die Einrichtungen des KIT zentrale gesellschaftliche Fragen und Herausforderungen zu unserem Universum aus den Hörsälen, Laboren und Arbeitsräumen auf den Campus Nord geholt. Und so einem breiten Publikum wissenschaftliche Erkenntnisse, die unser Zusammenleben in Zukunft beeinflussen werden, zugänglich gemacht. Die Exzellenz des Wissenschaftskosmos Karlsruhe hat das KIT nachdrücklich bespielt.“
Buntes Programm auf der Showbühne
Für sommerlich gute Stimmung sorgte darüber hinaus auch das Programm auf der zentralen Showbühne. Dort unterhielt unter anderem Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel das Publikum, die Quizshow „1, 2 oder 3“ zog die Jüngsten in ihren Bann und beim „Falling Walls Lab“ präsentierten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung. Die „Festmeile“ im Vorfeld der Bühne bot Speisen, Getränken und Gelegenheit für eine Pause und die Werkfeuerwehr des Campus Nord begeisterte Jung und Alt mit abwechslungsreichen Vorführungen.
Weitere Informationen:
Fotos vom Tag der offenen Tür zum Herunterladen unter https://mediendb.aserv.kit.edu/fotoweb/albums/ZI3BpqQ7gcF_x2e7/
Die Verwendung der Bilder ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.
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Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.