Presseinformation 050/2024

Mit Reallaboren in die Zukunft

Das Real:labor Festival des KIT lädt ein zum Experimentieren in und mit der Stadt
Was die Reallaborforschung des KIT ausmacht und wie man sich beteiligen kann – das können Interessierte beim Real:labor Festival erleben (Foto: Laila Tkotz, TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum)
Was die Reallaborforschung des KIT ausmacht und wie man sich beteiligen kann – das können Interessierte beim Real:labor Festival erleben (Foto: Laila Tkotz, TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum)

Ob Roboter in der Pflege, autonome Fahrzeuge im Straßenverkehr oder eine nachhaltigere Stadtgestaltung: Die Reallabore des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bringen Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um gemeinsam Zukunft zu erproben und zu gestalten. Was die Reallaborforschung ausmacht und wie man sich beteiligen kann, können Interessierte nun beim Real:labor Festival vom 02. bis 06. Juli 2024 selbst erleben.

„In unseren Reallaboren tauschen sich Zivilgesellschaft, Unternehmen, Politik und Medien mit Forschenden über Herausforderungen unserer Zeit aus, lernen voneinander und arbeiten gemeinsam an zukunftsfähigen Lösungen“, sagt Professorin Kora Kristof, Vizepräsidentin Digitalisierung und Nachhaltigkeit des KIT. „Reallabore sind ein wichtiger Motor für nachhaltige Entwicklung und ein fester Bestandteil unserer Forschungsstrategie. Das Festival bietet nun mit Vorträgen, Workshops und Mitmachangeboten allen Interessierten eine Gelegenheit, unsere Reallaborforschung zu erleben und zu verstehen, wie sie dabei aktiv mitgestalten können.“ Zurzeit forscht das KIT in seinen Reallaboren etwa zu den Themen automatisierte Mobilität, Digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien, nachhaltige Stadtentwicklung, Lokaler Klimaschutz, Extremwetter in der Stadt oder Robotische Künstliche Intelligenz.

Motor für nachhaltige Entwicklung

Eröffnet wird das Real:labor Festival am Dienstag, den 2. Juli, um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Reallabore als Motor einer nachhaltigen Entwicklung?“ mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in Kooperation mit dem Impact Hub Karlsruhe. In der Veranstaltungswoche können die Besucherinnen und Besucher an einer Vielzahl unterschiedlicher Vorträge, Workshops und Mitmachangeboten teilnehmen, etwa ein Reallabor-Pub-Quiz am 3. Juli, ein Open Air Kino mit anschließender Diskussion am 4. Juli und den Erlebnistag mit Flohmarkt, Foodtrucks und Experimentierständen am Samstag, den 6. Juli. Begleitend dazu verwandelt sich der Kronenplatz während des gesamten Festivals selbst in einen Experimentierraum und macht es möglich, in der realen Welt zu erproben, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen könnte.

Über das Real:labor Festival

Veranstaltet wird das Real:labor Festival vom TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technologiefolgeabschätzung und Systemanalyse (ITAS) sowie dem KIT-Zentrum Mensch und Technik. 

Zum vollständigen Programm

Weitere Informationen

Details zum KIT-Zentrum Mensch und Technik

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

mhe, 20.06.2024
Kontakt:

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41105
Fax: +49 721 608-43658
christian koenemann does-not-exist.kit edu

Kontakt für diese Presseinformation:

Dr. Martin Heidelberger
Pressereferent
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