Brücken ins Studium: Orientieren, qualifizieren, fördern

Tagung des MINT-Kollegs Baden-Württemberg am 20. und 21. März 2018
Wie kann gute Lehre in der Studieneingangsphase gelingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Tagung des MINT-Kollegs im März 2018 (Foto: MINT-Kolleg Baden-Württemberg)
Wie kann gute Lehre in der Studieneingangsphase gelingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Tagung des MINT-Kollegs im März 2018 (Foto: MINT-Kolleg Baden-Württemberg).

 

Wie kann der Übergang von Schule zu Hochschule und die Studieneingangsphase inhaltlich und strukturell gestaltet werden? Welche Bedingungen sind für einen gelingenden Studienstart und ein erfolgreiches Studium notwendig? Diese Fragen diskutieren Akteure von Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Tagung des MINT-Kollegs Baden-Württemberg, einer Verbundeinrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart, am 20. und 21. März in Stuttgart. Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer eröffnet die Tagung mit einem Grußwort. Einen einführenden Vortrag hält Professor Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.

Der Übergang von der Schule an die Hochschule und die ersten Semester stellen wichtige Weichen für das weitere Studium. Studierende stehen zu Beginn ihres Studiums vor vielfältigen Herausforderungen, insbesondere die MINT-Fächer gelten als schwer.

„Ob aus Studierenden erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen werden, hängt von vielen Faktoren ab: vom guten Übergang von der Schule in die Hochschule, vom Studienstart und nicht zuletzt von guter Betreuung und Lehre. Die Gruppe der Studierenden wird immer heterogener und kommt mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen an die Hochschulen. Deshalb wollen wir Studienanfänger in den ersten zwei Semestern über verschiedene Angebote und Formate abholen und so gute Startchancen für alle schaffen. Gemeinsam mit den Hochschulen fördern wir unterschiedliche Wege, die alle dasselbe Ziel verfolgen: den Studienerfolg“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, die Schirmherrin der Tagung.

„Bundesweit ermöglichen flexible, mit dem Fachstudium eng verzahnte Programme Studierenden, an der Hochschule anzukommen und erfolgreich zu studieren. Dies wirkt langfristig Studienabbrüchen entgegen“, erläutert Professor Horst Hippler, Präsident der HRK.

Vollständiger Text: Presseinformation 024/2018

 

sk, ve, 12.03.2018